Gute Bücher





  • sdf schrieb:

    Sheldor schrieb:

    Da ich bald Ferien und zu viel Zeit haben werde dachte ich mir ich könnte ein wenig lesen.
    Kennt ihr empfehlenswerte Bücher ?
    Die Kategorie ist egal. Es wäre aber gut wenn man dabei etwas lernt. 🙂

    Ich empfehle:

    Hat die Wissenschaft Gott begraben?: Eine kritische Analyse moderner Denkvoraussetzungen - stark erweiterte Neuausgabe von John Lennox
    http://www.amazon.de/Hat-Wissenschaft-Gott-begraben-Denkvoraussetzungen/dp/3417262615/

    _matze schrieb:

    Ich lese gerade dieses hier:

    http://www.amazon.de/Gotteswahn-Richard-Dawkins/dp/3548372325/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1310969261&sr=8-1

    Bislang empfehlenswert!

    Wer will Helm, Dreizack und Netz und wer nimmt Schwert und Schild?
    Morituri te salutant

    Mein letztes wirklich gutes Buch war "Die Tore der Welt" sehr lesenwert, man sollte auch die Säulen der Erde nicht verachten. Historisch sehr korrekt rechechiert und spannend geschrieben. Ansonsten wie schon angesprochen: Terry Pratchet... ne direkte Empfehlung brauch man da nicht geben, die sind alle recht gut.



  • Ich lese gern historische Romane und da besonders die von Rebecca Gablé.



  • It0101 schrieb:

    Ich lese gern historische Romane und da besonders die von Rebecca Gablé.

    Das habe ich auch versucht. Die Geschichten sind toll zu lesen.

    Aber sie baut öfter unparsbare Sätze, was einen unangenehm aus dem Lesefluß haut. Und dauerd die unfachmännisch deplazierten Worte, wenn sie besondere historische oder nautische Sachkenntnis vorgaukeln will, einfach widerlich.

    Das Lächeln der Fortuna, Das zweite Königreich, Der König der purpurnen Stadt und Die Siedler von Catan habe ich durchgelesen. Ich tue mir aber kein weiteres mehr an.



  • hallo

    wer historische romane mag, liebt robert merle "fortune de france" in 11 oder 12 bänden.

    chrische



  • sdf schrieb:

    Sheldor schrieb:

    Da ich bald Ferien und zu viel Zeit haben werde dachte ich mir ich könnte ein wenig lesen.
    Kennt ihr empfehlenswerte Bücher ?
    Die Kategorie ist egal. Es wäre aber gut wenn man dabei etwas lernt. 🙂

    Ich empfehle:

    Hat die Wissenschaft Gott begraben?: Eine kritische Analyse moderner Denkvoraussetzungen - stark erweiterte Neuausgabe von John Lennox
    http://www.amazon.de/Hat-Wissenschaft-Gott-begraben-Denkvoraussetzungen/dp/3417262615/

    Bwahaha, Lennox.



  • Der Schockwellenreiter
    von John Brunner

    Gibt es aber nicht mehr im aktuellen Buchhandel. Ich habe mein Exemplar in irgendeinem Gebrauchtbuchhandel im Internet besorgt.



  • volkard schrieb:

    It0101 schrieb:

    Ich lese gern historische Romane und da besonders die von Rebecca Gablé.

    Das habe ich auch versucht. Die Geschichten sind toll zu lesen.

    Aber sie baut öfter unparsbare Sätze, was einen unangenehm aus dem Lesefluß haut. Und dauerd die unfachmännisch deplazierten Worte, wenn sie besondere historische oder nautische Sachkenntnis vorgaukeln will, einfach widerlich.

    Das Lächeln der Fortuna, Das zweite Königreich, Der König der purpurnen Stadt und Die Siedler von Catan habe ich durchgelesen. Ich tue mir aber kein weiteres mehr an.

    Was du erwähnst ist mir nicht sonderlich negativ aufgefallen...
    Ich habe alle erwähnten Bücher auch gelesen, dazu den "Nachfolger" vom Zweiten Königreich und die Waringham-Reihe aus drei Büchern (u.a. das Lächeln der Fortuna), die quasi zeitlich nach der purpurnen Stadt folgen. Ich find die eigentlich alle gut 😉



  • earli schrieb:

    sdf schrieb:

    Sheldor schrieb:

    Da ich bald Ferien und zu viel Zeit haben werde dachte ich mir ich könnte ein wenig lesen.
    Kennt ihr empfehlenswerte Bücher ?
    Die Kategorie ist egal. Es wäre aber gut wenn man dabei etwas lernt. 🙂

    Ich empfehle:

    Hat die Wissenschaft Gott begraben?: Eine kritische Analyse moderner Denkvoraussetzungen - stark erweiterte Neuausgabe von John Lennox
    http://www.amazon.de/Hat-Wissenschaft-Gott-begraben-Denkvoraussetzungen/dp/3417262615/

    Bwahaha, Lennox.

    Du kennst doch John Lennox überhaupt nicht.
    Daher bringt es auch nichts, zu versuchen ihn durch ein "Haha" in Mißkredit zu bringen nur weil du eigentlich alle anderen User hier davon abhalten möchtest, das Buch zu lesen das das Weltbild der Atheisten zerrüttet.

    Und John Lennox ist ein Mathematiker, ein Professor für Mathemaik.
    Ich baue eher auf einen Mathematiker als auf einen Zoologen wie Richard Dawkins.

    Für alle anderen, die auf das Haha von earli keinen Wert legen können sich auch bei der Wikipedia über ihn schlau machen:
    http://de.wikipedia.org/wiki/John_Lennox

    Oder noch besser, sie können auch einfach mal die Leseprobe des Buches lesen:
    http://www.scm-brockhaus.de/fileadmin/mediafiles/scm_shopproduct/PDF/226261000_Leseprobe.pdf

    Das Buch von John Lennox ist super, mathematisch super und präzise.
    Man merkt dem Buch förmlich an, daß hier ein Geist der Mathematik am Werk war.

    John Lennox kann sogar deutsch:
    http://www.youtube.com/watch?v=uUMUIWe5foM



  • Wikipedia schrieb:

    ...
    In die wissenschaftliche Diskussion hat Lennox besonders von seinem dezidiert christlichen Standpunkt her eingegriffen. So stellte er sich der öffentlichen Auseinandersetzung mit Naturwissenschaftlern, die die Existenz Gottes oder ein Eingreifen Gottes in die Welt bezweifeln oder ausschließen, wie Richard Dawkins, Christopher Hitchens und Michael Shermer. John Lennox vertritt die Theorie des Intelligent Design, einer Lehre zwischen Evolutionstheorie und Kreationismus.

    Der kann ein noch so brillianter Mathematiker sein, aber als Anhänger des Intelligent Design disqualifiziert er sich als vernünftiger Mensch, zumindest in Religions- und Glaubensfragen.

    PS:
    Was die Erdgeschichte angeht haben Biologen wesentlich mehr Ahnung als Mathematiker, letzteren fehlt ja jeder Praxisbezug. Oder kann man inzwischen ausrechnen, dass die Evolution stattgefunden hat oder nicht? Aber wenn man Scheuklappen und ´ne rosarote Brille trägt und einen Informationsfilter im Hirn vorgeschaltet hat glaubt man ja eh nur das, was einem gefällt.



  • sdf schrieb:

    Oder noch besser, sie können auch einfach mal die Leseprobe des Buches lesen:
    http://www.scm-brockhaus.de/fileadmin/mediafiles/scm_shopproduct/PDF/226261000_Leseprobe.pdf

    [..]

    http://www.youtube.com/watch?v=uUMUIWe5foM

    LOL. Selten so viel [><}}}º> Blubb] auf einem Haufen gesehen. Kommt der eigentlich auch irgendwann mal zum Punkt? Sagt der irgendwann mal "ich glaube x weil y."?



  • sdf schrieb:

    Du kennst doch John Lennox überhaupt nicht.

    http://www.youtube.com/watch?v=TYXTZwtp47Y

    Es gibt tausende Videos, wo sich Lennox blamiert.



  • Wenn ich mir die letzen vier beiträge anschaue muss ich sagen: Super, er hats wieder geschafft.





  • LOL, Richard Dawkins untersucht nichtmal seine Quellen auf denen er seinen Gotteswahn aufbaut.

    Diejenigen die den Gotteswahn lesen, sollten zumindest diese eine Video von Lennox mal ansehen. Die ersten 4 Minuten reichen schon:
    http://www.youtube.com/watch?v=cUSGCLX0nE0&NR=1



  • Ich kenne diesen Lennox auch nicht, aber Junge ... in der Leseprobe bekomme ich erst mal einen Haufen Fragen und Mutmaßungen an den Kopf geworfen, die ich zuauf von den Zeugen Jehovas kenne und die Richard Dawkins als 'die höchste Form der Boing 747' bezeichnete. In einigem teilen wir die selben Meinung, dann wieder nicht. Er bezeichnete Religion als Schnuller für die Erwachsenen - er will keinem Kind den Schnuller klauen, aber er hält es trotzdem für ein infantiles Verhalten. Aber zurück zum Thema ...

    Lennox meint, dass einige Nobelpreisträger religiös seien, was natürlich nichts heißen soll. Wie an anderer Stelle schon mal erwähnt, haben sich diese Preisträger auf ein Gebiet spezialisiert und haben auf anderen Gebieten teilweise nicht mehr Ahnung als der Milchmann. Ich kenne Leute, die sehr interessante Ansichten über das Leben haben und generell sehr offen sind, deren Schuldbildung aber der allgemeinen Definition nach zu wünschen übrig lässt. Jetzt darf man fragen, wer intelligenter ist ... 😕

    Außerdem scheint er genau die Schlüsse zu ziehen, die ich an anderer Stelle als unlogisch ... nun, ich möchte nicht 'bewiesen' sagen, aber es spricht doch einiges dafür, bei einem zur Zeit nicht näher zu kartographierendem Gebiet nicht automatisch anzunehmen, dass Gott in dieser Ecke ist, gibt es für diese Behauptung doch kein Indiz außer dem allen bekannten Argument, dass man Gott nicht nicht beweisen kann. Stimmt zwar, aber trotzdem zu vermuten, dass Gott dort ist, macht's nicht richtiger.

    Zum Ende hin schwafelt er wirklich. Da kommt er dann mit Aussagen, dass die derzeitige Beweislage nicht für eine Evolution sprechen würde. Aber wie sieht die Beweislage denn aus?

    Darwin selbst hat gemeint, wenn auch nur ein Zeichen nicht reduzierbarer Komplexität in dem gesamten Spektrum des Lebens auftauchen würde, könnte man die Evolutionstheorie erstmal in die Tonne kloppen, und wissenschaftlich gesehen war das recht schlau - er hat betont, dass seine Theorie falsifizierbar ist, deren Wahrscheinlichkeit also zu- und abnehmen kann. Aber bis heute hat man kein Zeichen dieser nicht reduzierbaren Komplexität gefunden, man weiß nur noch nicht, wie genau das Leben entstanden ist, wobei die Theorie, dass aufgrund chemischer Prozesse im Meer Aminosäuren entstanden, schon recht plausibel klingt. Die Lücken, die Anhänger von Kirche und ID (beide mögen sich übrigens gegenseitig nicht besonders) gerne in der Evolutionstheorie sehen, sind eben nur das - Lücken. Es sind keine Indizien oder gar Beweise, es ist bloß unkartograpfierbares Gebiet (dass man oft genug doch kartographien konnte und wo Vertreter der oben benannten Gruppierung vorher im Brustton der Überzeugung behauptet haben, den endgültigen Beweis für Gottes Existenz gefunden zu haben, wo nur eine Lücke ist- getreu der Frage, die Christfags gerne stellen: 'If God does not exist, then why is there hell?', wobei hier nicht mal die Existenz der Hölle bewiesen ist. Man nimmt einfach andere Behauptungen, die den gleichen Glaubwürdigkeitsgehalt wie Zuckerberg aufweisen, und verknüpft die Existenz der Beiden mit der Aussage, dass das eine ohne das andere wohl kaum existieren könnte).

    Die Lücken in der Reihe der Evolution, die wir bis heute entdeckt haben, werden von Tag zu Tag ein bisschen größer, und mit jeden dieser Tage bemerken schlaue Leute, wie unglaublich unwissend und doch überzeugt der Mensch davon ist, die richtigen Meinung gefunden zu haben. Zum Schluss meint er noch, dass er auf der Suche nach Wahrheit wäre, gibt aber zumindest zu, dass er befangen sein könnte. Nun, bewusst mag er es vielleicht registriert haben, aber das soll ja nicht heißen, dass sein Ego dies akzeptiert.



  • Der aus dem Westen ... schrieb:

    Aber zurück zum Thema ...

    Durchgefallen!



  • Themen sind wie Sprache, sie wandeln sich. Wenn das Thema ursprünglich von 'Gute Bücher' zu 'Lennox hat ein Buch geschrieben' wechselt, ist das eigentlich relativ natürlich. Man bleibt ja im RL auch nicht bei einem Gesprächsthema.

    Und zu diesem Thema habe ich was geschrieben. umad?



  • Ich nutze die Gelegenheit und empfehle noch ein anderes Buch:

    For the Glory of God: How Monotheism Led to Reformations, Science, Witch-Hunts, and the End of Slavery
    von Rodney Stark
    http://www.amazon.com/Glory-God-Monotheism-Reformations-Witch-Hunts/dp/0691119503/

    In diesem Buch über die Geschichte der Naturwissenschaft wird aufgezeigt und bewiesen, daß der Ursprung unserer heutigen Naturwissenschaft in der christlichen Religion liegt und die Religion die Quelle für die Naturwissenschaften war und ist.

    Daraus folgt also, ohne Religion würden wir heute wohl alle noch in Lehmhäusern hausen und Nachts im Dunkeln am Lagerfeuer sitzen.

    Der christlichen Religion verdanken wir die gesamte Naturwissenschaft wie wir sie heute haben.

    Leßt das Buch, sehr aufschlußreich.
    Inbesondere gilt das für die Atheisten, die die Geschichte gerne verfälschen und behaupten, daß die Religion ein Bremsklotz der Wissenschaft gewesen sei.
    Was in diesem historisch korrekten Buch aber eindeutig widerlegt wird.
    Deswegen ist das Buch so wichtig.



  • sdf schrieb:

    In diesem Buch über die Geschichte der Naturwissenschaft wird aufgezeigt und bewiesen, daß der Ursprung unserer heutigen Naturwissenschaft in der christlichen Religion liegt und die Religion die Quelle für die Naturwissenschaften war und ist.

    Klar, und deshalb ist der Islam auch so fortschrittlich.

    Mal 'ne Runde Geschichtsunterricht: Während im Mittelalter das Christentum durchgedrückt wurde, haben wir von Burgmauern gekackt. Und die Moslems haben in weniger fanatischen Zeiten eine wahre 'Blütezeit' erlebt. Und heute ... ?

    sdf schrieb:

    Daraus folgt also, ohne Religion würden wir heute wohl alle noch in Lehmhäusern hausen und Nachts im Dunkeln am Lagerfeuer sitzen.

    Ohne Religion wäre der technologische Fortschritt nicht für 400 Jahre am Boden geblieben. Wir hätten zu den Sternen fliegen können ...

    sdf schrieb:

    Der christlichen Religion verdanken wir die gesamte Naturwissenschaft wie wir sie heute haben.

    Gleich kommst du wahrscheinlich noch mit der Behauptung, dass das Abendland christlich geprägt sei, dass Menschenrechte, Demokratie und blablabla christlich sei. Stimmt aber nicht, ist alles griechisch. Der Wortschatz, die Regierungsform, die wissenschaftliche Methodik ... und die ollen Griechen haben hinterher auch ziemlich über die Götterlegenden gelacht. Himmel, es war Sokrates, ein Grieche, der gesagt hat: 'Ich weiß, dass ich nichts weiß!' (oder zumindest wird ihm das nachgesagt - Gerüchten zufolge konnte der Gute nämlich weder lesen noch schreiben, aber darauf will ich nicht pochen).

    sdf schrieb:

    Leßt das Buch, sehr aufschlußreich.
    Inbesondere gilt das für die Atheisten, die die Geschichte gerne verfälschen und behaupten, daß die Religion ein Bremsklotz der Wissenschaft gewesen sei.
    Was in diesem historisch korrekten Buch aber eindeutig widerlegt wird.
    Deswegen ist das Buch so wichtig.

    Verzeihung? Normalerweise sind's doch die Theisten, die die Geschichte verfälschen. Da wird einfach mal so behauptet, dass David existiert haben muss (hat er wahrscheinlich gar nicht, aber das habe ich schon zu oft erläutert), oder dass das Heilige Land in Israel sei (wahrscheinlich Saudi-Arabien, Provinzen Hedschas und Asir, 80% Übereinstimmungen mit den Orts- und Städtenamen).

    Allerdings bin ich auch fair - der gregorianische Kalender beispielsweise war eine Erfindung der Kirche, ohne Frage. Und Galilei hat man nahegelegt, seine These über das heliozentrische Weltbild als falsifizierbare Theorie und nicht als unumstößliche Wahrheit zu behandeln (und er hat wohl auch nie 'Und sie bewegt sich doch!' gesagt oder gar im Kerker eingesessen) - damit war man bereits weiter als der gute Galileo.


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