Eurobonds, die nächste Verarsche?



  • Hi Schneewittchen,

    Schneewittchen schrieb:

    Oh ja und da war noch was: Es soll vorkommen, dass Studenten auch mal ihr Studium abschliessen und auch erwerbstätig sind.

    ja, aber die sehen vermutlich den Wert des Geldes und schmeißen es nicht so wahllos zum Fenster raus.

    vor meinem geisitigen Auge hatte ich eher Langzeitstudenten wie Andrea Nahles:

    Wikipedia schrieb:

    Ausbildung und Beruf

    1989 legte Nahles am Gymnasium in Mayen das Abitur ab. Sie studierte 20 Semester Politik, Philosophie und Germanistik an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn. Den Abschluss Magister Artium in den Fächern Neuere und Ältere Germanistik sowie Politikwissenschaft erreichte sie bei Jürgen Fohrmann.

    Während ihres Studiums war sie Mitarbeiterin eines Bundestagsabgeordneten. 2004 wurde sie Doktorandin am Germanistischen Seminar, der Arbeitstitel ihrer geplanten Doktorarbeit lautete „Walter Scotts Einfluss auf die Entwicklung des historischen Romans in Deutschland“. Mit ihrem Wiedereinzug in den Bundestag 2005 stellte Nahles jedoch die Arbeit an ihrer Promotion ein.

    Gruß Mümmel



  • Hätt die mal lieber was richtiges studiert. 🤡

    Ok im Ernst. 20 Semester ist sicherlich bei weitem kein Durchschnitt.
    Ausbildungsförderugn für diese Zeitdauer bekommt man als durchschnittlicher armer Student nie und nimmer. Und die meisten Eltern würden so nen Unsinn auch nicht finanzieren. -> Einzelfall.

    Ist natürlich dennoch ärgerlich. Ein Prof meinte dass jeder Student pro Semester den Staat 10k kostet. (hierbei ist kein Bafög gemeint)

    Dann hat die ernsthaft 200k verbraten.



  • Hi Schneewittchen,

    Schneewittchen schrieb:

    Hätt die mal lieber was richtiges studiert. 🤡

    Hätte sie es mal lieber ganz seien gelassen.
    Es sind ja nicht nur die 200k€ die sie mit einem sinnlosen Studium verbraten hat, sondern vor allem der Platz und die Ressourcen die sie anderen die vielleicht was geleistet hätten weggenommen hat.

    41 Jahre, noch nie im Leben was anderes als Ewigstudent oder Politiker gemacht, noch keinen einzigen Euro erwirtschaftet und immer ganz vorne dabei, wenns darum geht, das was andere sich erarbeitet haben auf alle möglichen Nichtsnutze zu verteilen. Das ist es, was mich so stört. Wer selber in den Topf reinwirft, der soll auch mitbestimmen, was damit geschieht, aber wer selkber nichts reinwirft, soll sich nicht anmaßen über die Verwendung des Inhalts mitbestimmen zu wollen (oder gar den anderen dabei Vorschriften zu machen).
    Wer bei der Bärenjagt nicht dabei war soll nicht der erste sein, der das Fell des Bären verteilen will.
    Oder wie es bei uns heist, "wer die Kapelle bezahlt bestimmt auch die Musik die gespielt wird".

    "Die kann Partei." - Franz Müntefering, 31. Oktober 2005
    Wenn das ihre einzige Fähigkeit ist, dann ist sie wohl auch verzichtbar. Aber sie selbst hält sich ja noch zu höherem berufen:

    "Ich hab ja gar nichts dagegen, mal Bundeskanzlerin zu werden." 5. Juni 2008,
    Wohl denne das dieser Kelch an Deutschland vorüber gehen möge.

    Gruß Mümmel



  • Schneewittchen schrieb:

    Ist natürlich dennoch ärgerlich. Ein Prof meinte dass jeder Student pro Semester den Staat 10k kostet. (hierbei ist kein Bafög gemeint)
    Dann hat die ernsthaft 200k verbraten.

    Sonst ist ja muemmel die Meisterin der Milchmädchenrechnungen. Aber wenigsten aus Sorge. Du rechnest noch freier für einen billigen Vorwurf.

    Wenn sie nicht an Veranstaltungen teilnimmt, kostet sie auch nichts. Am Ende hat sie mit einem Stil, kaum anwesend zu sein, dafür die Prüfungen zweimal zu schreiben, vielleicht sogar Geld gespart.

    Übrigens weiß ich, daß Du heute beim Burger-King mindestens einen Doppel-Cheeseburger ißt. Weil ich nämlich zwei esse und Du mindestens keinen, macht im Durchschnitt einen für jeden.



  • volkard schrieb:

    Wenn sie nicht an Veranstaltungen teilnimmt, kostet sie auch nichts. Am Ende hat sie mit einem Stil, kaum anwesend zu sein, dafür die Prüfungen zweimal zu schreiben, vielleicht sogar Geld gespart.

    Ein Student kostet die Summe unabhängig ob er/sie die Veranstaltung besucht oder nicht. Die Hiwis, Beheizung, Beleuchtung, Profs, Instandhaltung, Skripte etc etc etc, das ist alles davon unabhängig ob die hingeht oder nicht.

    Nur weil sie nicht hingeht, wird man im Winter nicht die Heizung abschalten.
    Nur weil sie nicht hingeht, wird kein Prof entlassen.
    Nur weil sie nie das Skript liest, wird das Skript nicht abgeschafft.
    Mit ihrem Hintern wird sie schon kein allzugroßen Verschleiß an den Sitzgelegenheiten verursachen. Zumindest keinen, der die 10k rechtfertigen würde.
    [...]
    Im Unterschied zu Schrödingers Katze, ist die Uni auch noch zu 100% da, wenn man wegguckt. Analog gilt dies für die Kosten. Wenn sie doppelt so lange fürs Studium braucht, dann kostet sie mehr.

    So jetzt kannst du meine Milchmädchenrechnung auseinandernehmen, wenn dir langweilig ist.



  • muemmel schrieb:

    Hätte sie es mal lieber ganz seien gelassen.
    Es sind ja nicht nur die 200k€ die sie mit einem sinnlosen Studium verbraten hat, sondern vor allem der Platz und die Ressourcen die sie anderen die vielleicht was geleistet hätten weggenommen hat.

    Studium ist überbewertet.

    (Ich weiß, es widerstrebt mir, diesen Satz dort einer Stellungnahme gleich stehen zu lassen, aber wie ... warst du das, Mümmel? ... gesagt hat, gibt es Nobelpreisträger, die außerhalb Ihres Gebietes nicht mehr Ahnung als der Milchmann haben).

    muemmel schrieb:

    41 Jahre, noch nie im Leben was anderes als Ewigstudent oder Politiker gemacht, noch keinen einzigen Euro erwirtschaftet und immer ganz vorne dabei, wenns darum geht, das was andere sich erarbeitet haben auf alle möglichen Nichtsnutze zu verteilen. Das ist es, was mich so stört. Wer selber in den Topf reinwirft, der soll auch mitbestimmen, was damit geschieht, aber wer selkber nichts reinwirft, soll sich nicht anmaßen über die Verwendung des Inhalts mitbestimmen zu wollen (oder gar den anderen dabei Vorschriften zu machen).

    Wer kann, der kann. Wer nicht darf, aber trotzdem kann und macht, gegen den muss man aktiv werden, wenn man will. So einfach ist das. Wenn's dich also stört, könntest du ja eine Partei gründen, die ab dem 30. Lebenjahr eine gewisse Anzahl an Arbeitsjahren fordert, damit man studieren darf - oder du gehst mit einem Sturmgewehr in einen belegten Gerichtsraum des BVerfG, schließt ab, feuerst ein paar Runden und teilst dann mit, dass du jede Stunde einem in den Kopf schiesst, wenn deine Forderungen nicht erfüllt werden. Was schneller und effektiver ist? Find's raus, Life's a mystery.

    volkard schrieb:

    Übrigens weiß ich, daß Du heute beim Burger-King mindestens einen Doppel-Cheeseburger ißt. Weil ich nämlich zwei esse und Du mindestens keinen, macht im Durchschnitt einen für jeden.

    Since when bist du ein Milchmädchen/Student/Meister? 😕



  • hallo

    muemmel schrieb:

    Du wirst es nicht glauben, aber die Welt besteht (zumindest in Deutschland) nicht nur aus Ewigstudenten, die früh gegen 13 Uhr langsam aufstehen und überlegen wie sie die verbleibenden Stunden bis zur nächsten Kneipenfete irgendwie sinnfrei rumkriegen, sondern es gibt auch noch ne ganze Menge Leute, die für ihr Geld arbeiten, teilweise auch sehr hart arbeiten müssen. Und einige von denen sollen sogar Kinder haben und sich um die sogar kümmern.

    Denen ist es nun mal nicht egal, wo ihre erarbeitete Knete abbleibt und ob die Zukunft ihrer Kinder verspielt wird.

    also ich arbeite auch, habe ein kind und verbitte mich gegen die vereinnahmung von durch für deine dämlichen bürgerkriegsphantasien, die du aller nase lang propagierst. du hast vielleicht nichts ordentliches gelernt und bist frustriert, aber deine einteilung in schwarz und weiß, ist einfach grauenhaft. nicht jeder student ist schlimm und die anzahl der semester auch nicht unbedingt ein zeichen für faulheit. du hast keine ahnung, ob da urlaubssemester dabei waren oder ob sie im grunde jahre gearbeitet hast. du weißt, wie so oft, nichts und machst dann eine scheiß draus, dass einem schlecht werden könnte. sprich von dir udn deiner meinung, aber tu nicht so, als wären alle arbeitnehmer mit dir konform. ich bin es nicht! ich will eine transferunion und zahle sogar fast gerne steuern.

    chrische



  • muemmel schrieb:

    Da ich selber rund 20 Jahre in 3 Schichten in ner Werkstatt nach Leisutng (heute sagt man im Akkord) gearbeitet habe, kann ich die (die Stammtischler) eben verstehen.

    Vielleicht hältst du dich für so eine Art "Held der Arbeit", aber du bist halt nur ein armer Jammerlappen, der ahnungslos um sich schlägt.

    Über Andrea Nahles solltest du dich vielleicht eingehender informieren. Bei dem "Ziel", das sie anscheinend hatte/hat, hat sie doch eigentlich alles richtig gemacht, oder? Das kann man natürlich beliebig ernst nehmen oder auch nicht. Aber für den Unsinn, den du von dir gegeben hast, sehe ich eher keine Grundlage.



  • scrub schrieb:

    Vielleicht hältst du dich für so eine Art "Held der Arbeit", aber du bist halt nur ein armer Jammerlappen, der ahnungslos um sich schlägt.

    Welche Ironie, dass ausgerechnet du jemanden als 'Lappen' bezeichnet. 😉 Aber mal ehrlich: könnte es nicht sein, dass du einfach ahnungslos bist?

    scrub schrieb:

    Über Andrea Nahles solltest du dich vielleicht eingehender informieren. Bei dem "Ziel", das sie anscheinend hatte/hat, hat sie doch eigentlich alles richtig gemacht, oder? Das kann man natürlich beliebig ernst nehmen oder auch nicht.

    Erklär mal einem Nichteingeweihten, der trotz des Wikipedia-Artikels keine Ahnung hat, was du meinst, ebendieses.



  • Hi chrische5,

    chrische5 schrieb:

    du hast vielleicht nichts ordentliches gelernt und bist frustriert

    kann nicht sein. Ich hab schließlich den einzigen Beruf mit dem Herr schon in der Berufsbezeichnung erlernt: Dreher(r) 😃

    Warum sollte cih frustriert sein? Ich hab nen unbefristeten Job, der sogar noch Spaß macht und interessant ist, Mein Schuldenstand ist NUll, ...

    Wennich jedem Studenten attestieren würde, dass er schlimm ist, würde das ja auch auf mich zutreffen. Ich hab ja auch studiert. Und wir hatten die volle Breitseite bei uns in der Seminargruppe, von absoluten Nullcheckern bis hin zu Superstudenten. Allerdings gabs bei uns keine Möglichkeit 20 Semester zu studieren. Wir waren zu Wendezeiten eine Außenstelle der sächsischen IS Meißen in Sachsen-Anhalt, das war sozusagen eine aussterbende Art. Der sächsische Kultusminister Meyer sah Investitionen in anderen Bundesländern nicht eben gerne. Also konnte nur mit viel Diplomatie seitens unseres Außenstellenleiters lediglich noch erreicht werden, dass das begonnene im Spaargang zu Ende geführt werden konnte. Das Verpassen eines Klasenziels war also für den Betreffenden das Studien-Ko für diesen Studiengang. Das disziplinierte schon ein wenig.

    Aber ich bin mir schon klar, das auch sonst jede Menge gute und sehr gute Studenten die Unis verlassen. Die machen dann Karriere oder gehen ins Ausland...
    Und die anderen träumen von Wolkenkuckuksheim und gehen in die Politik und versuchen ihre Wolkenkuckuksheimträume der Bevölkerung aufzudrücken.

    Ich zahle auch gerne meine Steuern, denn wie schon mal jemand sagte, damit kaufe ich mir Zivilisation. Aber ich will, wie die meisten anderen in Deutschland, im Gegensatz zu Dir keine Transferunion, denn dann verlässt sich jeder auf den anderen und am ende gibt der schlechteste den Takt vor.

    Europa ist noch nicht so weit, dass man einen Bundesstaat draus machen könnte, und alles gewaltsam zusammengeführte strebt mit zunehmendem Drang auseinander. Beispiele gefällig - UdSSR, CSSR, Jugoslawien,...
    Das sollte uns eigentlhc eine Lehre sein.

    Gruß Mümmel



  • Hi scrub,

    scrub schrieb:

    Vielleicht hältst du dich für so eine Art "Held der Arbeit"

    Nein, das bin ich nun beim besten Willen nicht. Zumal ich als Dreher doch insofern privilegiert war, als für mich die Maschine gearbeitet hat.

    Aber die da mit dreckigen Pfoten die Karre aus dem Dreck ziehen sind mir nicht nur vom Hörensagen und aus dem Fernsehen ein Begriff.
    Wenn einer früh aus der Nachtschicht kommt und dann liest, dass das was er so erarbeitet von seiner Gewerkschaft gleich weiterverschenkt werden soll, dann ist der sicher nicht gerade happy und ich versteh ihn da.
    Die meisten von denen haben Kinder, und die wollen das es ihren Kindern mal besser geht. Wie aber soll das gehen, wenn wir jetzt die Schulden von anderen bereitwillig mit übernehmen und sie dann unseren Kindern aufpacken. Von uns hier werden die wengisten die Schulden noch abbezahlen. aber unseren Kindern wird man irgendwann die Rechnung aufmachen.

    Ich muss nicht um mich schlagen, denn ich selber kann mich nicht beklagen. Aber ich selber kenne genug, denen es wirklich beschissen geht, obwohl sie arbeiten dass die Schwarte kracht. Und die sind mir alle nicht egal.

    Gruß Mümmel



  • Hi chrische5,

    chrische5 schrieb:

    verbitte mich gegen die vereinnahmung von durch für deine dämlichen bürgerkriegsphantasien

    ist nicht allein mein Phantasie:

    Noch im Jahre 2008 prognostizierte die CIA die Unregierbarkeit vieler deutscher Stadtviertel in einer Studie für das Jahr 2020.

    Gruß Mümmel



  • muemmel schrieb:

    Wenn einer früh aus der Nachtschicht kommt und dann liest, dass das was er so erarbeitet von seiner Gewerkschaft gleich weiterverschenkt werden soll, dann ist der sicher nicht gerade happy und ich versteh ihn da.

    Mein Gott, Maichen, jetzt geht das schon wieder los. Das kann man auch alles verstehen, wenn man selbst keine Nachtschicht arbeitet, sogar dann, wenn man überhaupt keine Schichtarbeit macht.

    Der aus dem Westen ... schrieb:

    Erklär mal einem Nichteingeweihten, der trotz des Wikipedia-Artikels keine Ahnung hat, was du meinst, ebendieses.

    Dazu muß man nicht sonderlich eingeweiht sein. Sie hat nebenher genau das gemacht, was vor ihr auch viele "Berufspolitiker" gemacht haben: Parteiarbeit, Parteiarbeit, Parteiarbeit. Du kannst das ja gerne lächerlich finden, für ideologisch weichgespültes Herumwursteln, aber letztendlich hat sie da einfach organisatorisches Zeugs gemacht, das enorm viel Zeit frißt, und bei ihrer Arbeit für den Abgeordneten hat sie wahrscheinlich eine Art Schreibtischjob gehabt wie viele andere auch. Und daneben lief eben das Studium. Das ist vielleicht kein Vorbild für die breite Masse, aber so schlimm?

    Bei muemmel, dem Träger des Arbeiterverdienstkreuzes I. Klasse, des goldenen Jammerlappens und unzähliger weiterer Medaillen und Orden, hört sich das so an, als hätte sie sich zehn Jahre lang ihre Fingernägel lackiert, Strümpfe gestrickt, gesoffen wie ein Loch o.ä.



  • scrub schrieb:

    Dazu muß man nicht sonderlich eingeweiht sein. Sie hat nebenher genau das gemacht, was vor ihr auch viele "Berufspolitiker" gemacht haben: Parteiarbeit, Parteiarbeit, Parteiarbeit. Du kannst das ja gerne lächerlich finden, für ideologisch weichgespültes Herumwursteln, aber letztendlich hat sie da einfach organisatorisches Zeugs gemacht, das enorm viel Zeit frißt, und bei ihrer Arbeit für den Abgeordneten hat sie wahrscheinlich eine Art Schreibtischjob gehabt wie viele andere auch. Und daneben lief eben das Studium. Das ist vielleicht kein Vorbild für die breite Masse, aber so schlimm?

    Ich habe nicht gesagt, dass das lächerlich ist, ich finde es nur ziemlich komsich, dass die Leute tatsächlich meinen, dass das, was sie tun, wichtig ist. Allerdings sollte ich mich nicht allzuweit aus dem Fenster lehnen - vor zwei Tagen ist mir genau das passiert, beim treppenhochgehen kam plötzlich die verführerische Illusion, dass ohne meine Arbeit die Welt schlechter sei. Das Unterbewusstsein kann ziemlich fies sein ... 😃

    Es ist auch nicht schlimm, aber wieder frage ich mich, warum die Leute sich so etwas antun. Nun gut, vielleicht hat es ihr wirklich Spaß gemacht. Sie empfand es als erfüllend, ausgelasted zu sein, kann gut sein, ich steck nicht drin, ich weiß es nicht. Aber ein Vorbild wird sie damit ganz sicher nicht, denn mal wieder haben wir keine Ahnung, was Vorbilder sind. Ich vertrete die Meinung, dass man entweder niemanden oder alle Menschen als Vorbilder nehmen sollte, auch die, die bei Rot über die Ampel gehen - damit sorgen Sie wenigstens dafür, dass man pünktlich ist, eine in Deutschland sehr geschätzte Tugend ... 😃

    scrub schrieb:

    Bei muemmel, dem Träger des Arbeiterverdienstkreuzes I. Klasse, des goldenen Jammerlappens und unzähliger weiterer Medaillen und Orden, hört sich das so an, als hätte sie sich zehn Jahre lang ihre Fingernägel lackiert, Strümpfe gestrickt, gesoffen wie ein Loch o.ä.

    Wenn du einen beträchtlichen Teil deiner Zeit auf 4chan verbringst, fängst du eben irgendwann an, alle Frauen so zu sehen. 😉



  • Ich sehe es aehnlich wie chrische5 und bin bereit ein Buerger der "Vereinigten Staaten von Europa" zu sein. (selbstverstaendlich OHNE Bayern)

    "Loesungen" die irgendwas mit Krieg zu tun haben sind keine.



  • Apollon schrieb:

    ... (selbstverstaendlich OHNE Bayern)

    Wohuui, das wär so cool! Dann zieht sicher der Vatikan um 😉

    @edit: Das kleine Bayern, absolut autonom - ich seh schon Milch und Honig fließen 😋



  • http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/nachrichten/stark-warnt-vor-einfuehrung-von-euro-bonds/4513568.html
    D'accord.

    Wenn die Bayern sich von D abspalten verlieren sie die letzte Anbindung an die Zivilisation. - "Jah, mei. Da mid de Preuß ging ah nit lang huit." 🤡



  • Hi Scrub,

    scrub schrieb:

    muemmel schrieb:

    Wenn einer früh aus der Nachtschicht kommt und dann liest, dass das was er so erarbeitet von seiner Gewerkschaft gleich weiterverschenkt werden soll, dann ist der sicher nicht gerade happy und ich versteh ihn da.

    Mein Gott, Maichen, jetzt geht das schon wieder los. Das kann man auch alles verstehen, wenn man selbst keine Nachtschicht arbeitet, sogar dann, wenn man überhaupt keine Schichtarbeit macht.

    Wir sehen das alles ein bisschen zu sehr aus unserer doch sehr privilegierten Sicht.
    Wir gehen jeden Tag auf Arbeit, machen dort eine interessante Sache die uns Spaß macht und bekommen dafür auch noch ordentlich Geld. Also was kost die Welt.

    Das ist aber nun beim besten Willen nicht überall so. Es gibt sehr viele, für die die Arbeit einfach nur anstrengend, belasten, Quälerei ist.
    Einer, der jede Nacht bei der Straßenbahn Schinenbrüche schweißt, ein Pflasterer, der trotz kaputter Knien und Rücken jeden Tag für einen Hungerlohn auf den Knien liegt und Pflastersteine einsetzt, eine alte Frau, die trotz kaputtem Rücken beim Aldi schwere Kisten in die Regale wuchten muss, ein Maurer oder Dachdecker, die bei sengender Hitze und klirrender Kälte aufs Dach bzw. aufs Gerüst müssen, ein Stahlwerker der im Sommer bei 70 und mehr Grad am Schmelzofen steht, ...
    Glaubst Du wirklich, dass die alle ihre Arbeit mit Vergnügen machen? Die haben jeden Tag ihre Schinderei und sehen dann, dass ihnen vo den paar Piepen die sie dafür kriegen immer mehr über Steuern und Abgaben aus der Tasche gezogen wird. Für eine kostenlose Mahlzeit für ihre Kinder in der Schule ist kein Geld da, aber dann retten wir alles und jeden mit absolut aberwitzigen Summen.
    Genau diese kleinen Leute sind es aber, die mit ihrer Arbeit und mit ihren Steuern und Abgaben die Grundlage für alles schaffen und "den Spaß" am Laufen halten.

    Gruß Mümmel



  • muemmel schrieb:

    Wir gehen jeden Tag auf Arbeit, machen dort eine interessante Sache die uns Spaß macht und bekommen dafür auch noch ordentlich Geld. Also was kost die Welt.

    Wir? Also, ich bisher eher nicht.

    muemmel schrieb:

    Das ist aber nun beim besten Willen nicht überall so. Es gibt sehr viele, für die die Arbeit einfach nur anstrengend, belasten, Quälerei ist.
    Einer, der jede Nacht bei der Straßenbahn Schinenbrüche schweißt, ein Pflasterer, der trotz kaputter Knien und Rücken jeden Tag für einen Hungerlohn auf den Knien liegt und Pflastersteine einsetzt, eine alte Frau, die trotz kaputtem Rücken beim Aldi schwere Kisten in die Regale wuchten muss, ein Maurer oder Dachdecker, die bei sengender Hitze und klirrender Kälte aufs Dach bzw. aufs Gerüst müssen, ein Stahlwerker der im Sommer bei 70 und mehr Grad am Schmelzofen steht, ...

    Genau dieses Geschwätz kannst du dir sparen. Was soll das? Ich habe noch niemanden getroffen, der solche Arbeiten macht und so herumjammert wie du. Mich selbst eingeschlossen.

    muemmel schrieb:

    Glaubst Du wirklich, dass die alle ihre Arbeit mit Vergnügen machen? Die haben jeden Tag ihre Schinderei und sehen dann, dass ihnen vo den paar Piepen die sie dafür kriegen immer mehr über Steuern und Abgaben aus der Tasche gezogen wird.

    Nein, warum sollte ich das glauben? Aber nochmal, niemand von denen betont das am laufenden Band.



  • hallo

    dieses gejammer nervt wirklich. erstens ist es nicht verwerflich arbeit zu machen, die spaß macht und zweitens ist auch das nicht immer leicht. hinzu kommt noch, dass es zumindest theoretisch freie berufswahl gibt. im gegensatz zu deiner geliebten ddr wird einem hier nicht ideologisch das abitur verwehrt. die menschen mit den niedrigen löhnen profitieren ja auch sehr von transferleistungen und wenige von denen treten so auf wie du. du tust so, als wärst du der robin hood der armen leute. du tust aber nur, als wärst du eine vertreter dieser leute. mit welchen recht nimmst du dir dieses mandat?

    chrische


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