Hallo, ich bin neu...



  • Der aus dem Westen ... schrieb:

    Jede Sprache hat ihre Spezialitäten. C/C++ ist ein guter Allrounder, würde ich sagen

    C oder C++? Ich würde mich unbedingt für eine Sprache entscheiden. Und C++ ist wohl etwas anfängerfreundlicher, wenn man nicht alle C-Altlasten mitlernt. Dennoch ist die Sprache recht komplex, da gibts wie gesagt einfachere Einstiegsmöglichkeiten.

    Man sollte sich auch überlegen, in welche Richtung man gehen will. Für Windows-GUI-Programmierung ist z.B. C# keine schlechte Wahl. Martin87, überlege dir am besten, ob du konkrete Vorstellungen hast, und schau dir dementsprechend Anwendungsgebiete verschiedener Programmiersprachen an. Wenn es dir primär darum geht, Programmieren an sich zu lernen, bist du etwas freier und kannst dir verschiedene Paradigmen anschauen. C++ ist zwar harte Kost, aber da lernst du gleich viele Paradigmen auf einmal 😉

    Der aus dem Westen ... schrieb:

    Das ist mit C++ schwieriger geworden, aber wenn es klappt, reißt's gleich dein ganzes Bein weg - so habe ich erst gerstern wieder vergessen, dass ich ohne export Header und Code eines Klassentemplates nicht trennen darf.

    Stimmt, der typisch brutale Beinwegreisser 🤡



  • Der aus dem Westen ... schrieb:

    Gegenfrage: wieviele Windows-Nutzer kennst du, die absolut keinen Plan von Computern haben? Sicher jede Menge, genauso wie ich.

    Tatsächlich gar nicht mal so viele. Die meisten wissen zumindest, was ein Prozessor, ein Megahertz oder ein Gigabyte ist. Bei Apple-User bin ich mir nie ganz sicher - obwohl du natürlich recht hast, man darf nicht pauschalisieren. 😉

    So so, bei Apple-Usern bist du dir nicht sicher, weißt es also nicht, gehst aber davon aus, dass sie besagtes Wissen nicht besitzen. Bei Windows-Usern hingegen gehst du vom Gegenteil aus - ich vermute mal, du fragst nicht jeden, ob er weiß, was ein Megahertz ist. Und außerdem darf man nicht pauschalisieren. Jo, Beweisführung abgeschlossen, würde ich mal sagen. 🙄

    Der aus dem Westen ... schrieb:

    Reale Geschichte: meine Großmutter bla bla blub...

    Das einzige Problem war, dass der Druckertreiber fehlte, und du hast erst mal ne komplette OpenOffice-Installation durchgezogen, bevor du das gemerkt hast? Ja, du bist ganz offensichtlich viel schlauer als der Durchschnitts-Apple-User. Beweisführung abgeschlossen! 😃

    Btw, ich denke mal, wenn für ein Gerät ein Treiber fehlt und nicht automatisch vom OS aus dem Netz gezogen werden kann, hat jeder DAU ein kaum lösbares Problem, unabhängig vom OS.



  • Nexus schrieb:

    C oder C++? Ich würde mich unbedingt für eine Sprache entscheiden. Und C++ ist wohl etwas anfängerfreundlicher, wenn man nicht alle C-Altlasten mitlernt. Dennoch ist die Sprache recht komplex, da gibts wie gesagt einfachere Einstiegsmöglichkeiten.

    Ich würde sagen, da muss man einfach abwägen. Diese Altlasten, die du erwähnst, können einem mehr über das System verraten. Die Frage ist also, ob man wirklich hinter das System blicken will.

    Ich erinnere an Thomas Riker alias autoexec.bat und seinen Supercodes ... weil einige Programmierer keine Ahnung hatten, was hinter ihrem C++-Code abgeht, konnte er diese ziemlich verarschen ... 'Es ist nicht alles Magie, was hinter Maschinencode steckt'.

    Ach, übrigens: hat jemand noch Thread Nummer 1 von damals? Konnte hier nur Thread Nummer 2 finden, der alte ist wohl einem Scriptfehler zum Opfer gefallen.

    Nexus schrieb:

    Stimmt, der typisch brutale Beinwegreisser 🤡

    Ich programmiere ja auch nicht erst seit gestern, das ist verhältnismäßig gesehen schon ein Beinabreißer, wenn du's eigentlich wissen solltest und trotzdem 12 Stunden deinen Code mit Ichweißnichtwievielenklassentemplates überprüfst und immer noch nicht dahintersteigst, warum der Konstruktur nicht erkannt wird. 🤡

    _matze schrieb:

    So so, bei Apple-Usern bist du dir nicht sicher, weißt es also nicht, gehst aber davon aus, dass sie besagtes Wissen nicht besitzen. Bei Windows-Usern hingegen gehst du vom Gegenteil aus - ich vermute mal, du fragst nicht jeden, ob er weiß, was ein Megahertz ist. Und außerdem darf man nicht pauschalisieren. Jo, Beweisführung abgeschlossen, würde ich mal sagen. 🙄

    Verstehst du mich absichtlich falsch? Ich meinte, dass, wenn ich einem Windows-User was erkläre, ich mir beinahe sicher sein kann, dass er weiß, was eine Festplatte, ein Prozessor oder eine Grafikkarte ist, dass er die Einheiten des Computers kennt. Ich habe genug Apple-User getroffen, die bei einem Problem erst zigmal nachfragen mussten, wozu dies und das gemacht werden muss und was das Teil macht. Sorry, ist nun mal meine Beobachtung, wenn sie nicht mit deiner übereinstimmt, kann ich auch nichts machen, oder?

    _matze schrieb:

    Das einzige Problem war, dass der Druckertreiber fehlte, und du hast erst mal ne komplette OpenOffice-Installation durchgezogen, bevor du das gemerkt hast? Ja, du bist ganz offensichtlich viel schlauer als der Durchschnitts-Apple-User. Beweisführung abgeschlossen! 😃

    Und wieder: ließt du richtig mit?

    Sie hatte sich neuen Laptop und einen neuen Drucker geholt. Mit dem alten Laptop konnte sie schreiben und auch den Druckbefehl aufgeben, aber es kam nichts beim neuen Drucker an. Mit dem neuen Laptop konnte sie nicht mal den Druckbefehl geben, weil das Textprogramm kastriert (/beschnitten) war. Also erst ein neues Textprogramm installiert, dann wieder gedruckt, weil es sein konnte, dass Windows 7 Treiber für den Drucker hat, die Windows XP (lief auf dem alten Laptop) nicht besaß. Nun, dem war nicht der Fall, also Treiber installiert, und dann konnte sie den Druckbefehl geben, der auch ausgeführt wurde. 😉

    Wie gesagt, das Programm, welches vorher drauf war, konnte fast gar nichts, aber das hatte sie nicht bemerkt. Soviel zu deiner Beweisführung - wer sinnerfassend lesen kann, ist klar im Vorteil. 😃

    _matze schrieb:

    Btw, ich denke mal, wenn für ein Gerät ein Treiber fehlt und nicht automatisch vom OS aus dem Netz gezogen werden kann, hat jeder DAU ein kaum lösbares Problem, unabhängig vom OS.

    Du wirst lachen, sollte man denken. Aber Apple-User gehen - zumindest habe ich das ebenfalls beobachtet - automatisch davon aus, dass es funktioniert. So habe ich das letzte Mal gedacht, als ich 14 war und versucht habe, ein relativ altes Spiel auf Windows ans Laufen zu kriegen. Mein Onkel (verwendet einen Apple) geht automatisch davon aus, dass es funktioniert, und wenn die Bildübertragung über Laptop nicht funktioniert, ist er ziemlich hilflos. Und weil ich früher in Spielforen unterwegs war, weiß ich, dass bei Abstürzen des Spiels unter Windows fast schon automatisch ein DxDiag mitgepostet wird, man weiß also, was DirectX so macht und was DxDiag sammelt, nämlich eventuell relevante Daten.

    Noch einmal, das sind meine Beobachtungen. Ich habe nichts gegen Apple, sonst wäre ich wesentlich hämischer - aber dass Macs oft von Leuten verwendet wird, die sich nicht die Mühe machen wollen, die Materie dahinter zu verstehen, habe ich zumindest beobachten dürfen.



  • Der aus dem Westen ... schrieb:

    Verstehst du mich absichtlich falsch?

    Natürlich, hast du das nicht gemerkt? Solch stupides Bashing verdient nichts anderes. Wer einerseits davon spricht, dass man nicht pauschalisieren dürfe, und im gleichen Atemzug alle Apple-Nutzer aus DAUs hinstellt (und gleichzeitig die Fantastilliarden von Windows-DAUs ignoriert), sollte sich mal Gedanken über seine Argumentation machen und kann sich über die anderer wohl kaum beschweren. 😃

    Nochmal ganz kurz ernst: Meine Erfahrung ist übrigens so, dass von den Windows-DAUs, die ich so kenne (und das sind einige, Familie, Freunde...), kaum einer Megahertz und Megabyte auseinanderhalten kann. Da gibt es kein Verständnis für den PC, aber auch gar keins. Wenn was schief geht, sind die alle aufgeschmissen. Betriebssystemunabhängig aufgeschmissen. 😉

    Die einzigen Leute mit Mac, die ich kenne, haben ihn sich für die Arbeit gekauft. Z.B., weil es gute Profi-Audio-Software dafür gibt, die nicht für Windows verfügbar ist. Von denen ist keiner ein DAU. Meine Erfahrungen sind also gänzlich anders als deine. Fazit: Pauschalisieren ist blöd. Wenn du das schon selbst erkennst, warum tust du es dann? :p



  • Der aus dem Westen ... schrieb:

    Ich sag nur Ubi-Soft und Assasins Creed II, ständige Internetverbindung während des Spiels ...

    Gibt auch Leute, die das nicht müssen. Angeblich. 😉

    314159265358979 schrieb:

    Ach was rede ich da, lern C++. Come to the dark side - we have cookies.

    Yes sir. Besser gleich C. 😃

    SeppJ schrieb:

    Python

    Das wollten sie mir auch andrehen. Irgendwie fand ich die Sprache ziemlich langweilig. Viele (ich z.B., aber der TE scheint da ähnliche Absichten zu haben) lernen eine Programmiersprache nicht aus dem Grund, möglichst schnell irgendwas hinfrickeln zu können. Die Motivation kommt da eher aus der technischen Ecke, man will mal etwas Neues lernen und mehr über das Ding erfahren, vor dem man tagtäglich sitzt.
    Edit: Jetzt habe ich deinen Beitrag auf "Python" reduziert.. na ja was soll's. Hat irgendwie gepasst.



  • Der aus dem Westen ... schrieb:

    Du wirst lachen, sollte man denken. Aber Apple-User gehen - zumindest habe ich das ebenfalls beobachtet - automatisch davon aus, dass es funktioniert. [...] aber dass Macs oft von Leuten verwendet wird, die sich nicht die Mühe machen wollen, die Materie dahinter zu verstehen, habe ich zumindest beobachten dürfen.

    Ehm, so sollte es im Optimalfall für den Endanwender doch auch laufen. Der typische Nutzer interessiert sich nicht die Bohne für die Interna seines Systems. Dass dies in manchen Fällen nicht ausreicht, und man ein halber Experte sein muss um sein System halbwegs am laufen zu halten, ist doch letztlich in der Hauptsache inkompetenten Entwicklern zu verdanken. Und jetzt wundert man sich, dass sich die Leute, die keine Probleme haben wollen, etwas einfacheres suchen, statt sich als Entwickler mal an die eigene Nase zu fassen und zu überlegen, wie man die Situation verbessern könnte. Wobei Du Dich mal auf meinem Mac umschauen solltest. Wenn man sich einen Paketmanager und damit dann eine gewisse Grundausstattung an Unix-Tools installiert, dann ist das nicht mehr so weit von der Linux-Kiste entfernt, bis auf das in meinen Augen schönere Look & Feel halt. Technisch gibt es kaum Gründe keinen Mac zu benutzen; es ist bei vielen eher eine Prinzip-Sache, weil sie mit Apples Firmenpolitik nicht klar kommen, sich abgrenzen wollen, oder sonstiges. Aber genug davon: wenn Du das ausdiskutieren magst, dann in einem anderen Thread.



  • [quote="cooky451"]

    Der aus dem Westen ... schrieb:

    Ich sag nur Ubi-Soft und Assasins Creed II, ständige Internetverbindung während des Spiels ...

    Gibt auch Leute, die das nicht müssen. Angeblich. 😉

    314159265358979 schrieb:

    Ach was rede ich da, lern C++. Come to the dark side - we have cookies.

    Yes sir. Besser gleich C. 😃

    SeppJ schrieb:

    Python

    Das wollten sie mir auch andrehen. Irgendwie fand ich die Sprache ziemlich langweilig. Viele (ich z.B., aber der TE scheint da ähnliche Absichten zu haben) lernen eine Programmiersprache nicht aus dem Grund, möglichst schnell irgendwas hinfrickeln zu können. Die Motivation kommt da eher aus der technischen Ecke, man will mal etwas Neues lernen und mehr über das Ding erfahren, vor dem man tagtäglich sitzt.

    das trifft es ziemlich genau...deswegen möchte ich es lernen...nicht wegen Spielen oder reiner Webentwicklung sondern um grundlegend etwas zu lernen...



  • Martin87 schrieb:

    das trifft es ziemlich genau...deswegen möchte ich es lernen...nicht wegen Spielen oder reiner Webentwicklung sondern um grundlegend etwas zu lernen...

    Dann bist du sowohl bei C als auch bei C++ genau richtig. Für welche der beiden Sprachen du dich entscheidest, hängt von mehreren Faktoren ab.

    In C++ gibt es viele Datenstrukturen (z.B. eine verkettete Liste) und Algorithmen (z.B. sortieren, suchen, ...) bereits fertig implementiert. Auch eine Klasse für strings (Texte) ist bereits vorhanden. Dadurch kann man sich in C++ auf das wesentliche konzentrieren.

    In C wird man das Rad immer wieder neu erfinden müssen, was aber auch zu tieferem Verständnis führt. (Es spricht übrigens nichts dagegen, auch in C++ diese Dinge neu zu implementieren, im Gegenteil!)
    Auch unterstützt C++ andere Arten der Programmierung, hier sei die objektorientierte und die generische Programmierung genannt.

    Allerdings ist klar, dass der Sprachumfang von C++ wesentlich größer ist und man um C++ zu lernen daher länger braucht.



  • Martin87 schrieb:

    ..

    Auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: http://www.c-plusplus.net/forum/291469
    http://www.cplusplus.com/reference/clibrary/
    Vielleicht hilft dir das ja dabei, einfach anzufangen. 🙂



  • _matze schrieb:

    Natürlich, hast du das nicht gemerkt? Solch stupides Bashing verdient nichts anderes. Wer einerseits davon spricht, dass man nicht pauschalisieren dürfe, und im gleichen Atemzug alle Apple-Nutzer aus DAUs hinstellt (und gleichzeitig die Fantastilliarden von Windows-DAUs ignoriert), sollte sich mal Gedanken über seine Argumentation machen und kann sich über die anderer wohl kaum beschweren. 😃

    Ich entscheide mich für deine Ehrenrettung und behaupte, dass du mich einfach mal foppen willst. Denn schließlich habe ich bloß geschrieben, dass meine Beobachtungen darauf schließen lassen, dass Apple-User durchschnittlich weniger Fachwissen besitzen als andere User.

    Und ich kann nur noch einmal wiederholen: wenn die Produkte sich verkaufen, scheinen sie durchaus ihre Existenzberechtigung zu verdienen - sonst wäre das Unternehmen in der freien Marktwirtschaft (haha) schon pleite.

    _matze schrieb:

    Nochmal ganz kurz ernst: Meine Erfahrung ist übrigens so, dass von den Windows-DAUs, die ich so kenne (und das sind einige, Familie, Freunde...), kaum einer Megahertz und Megabyte auseinanderhalten kann. Da gibt es kein Verständnis für den PC, aber auch gar keins. Wenn was schief geht, sind die alle aufgeschmissen. Betriebssystemunabhängig aufgeschmissen. 😉

    Aha, da liegt der Hase also im Pfeffer. Es geht nicht um die Einstellung, es geht um das Umfeld. Nun gut, dagegen kann ich nicht argumentieren - es gibt nun mal Leute, die sich besser auskennen, und es gibt Leute, die dies nicht tun. Bis jetzt haben meine Beobachtungen ergeben, dass Apple-User weniger Sachverstand bewiesen haben, während deine ergeben, dass generell ein Mangel an Sachverstand bei anderen zu erwarten ist?

    Nun, wie gesagt, da komme ich nicht gegen an - schließlich können wir uns beide schlecht gegenseitig am Arm packen und den jeweils anderen an unseren Erfahrungen teilnehmen lassen ...

    @Bashing: Weist du überhaupt, was Apple-Bashing ist? Besuch mal /b/ und mach einen "PC vs. Mac"-Thread auf. Dreirad-Vergleiche sind hier noch relativ harmlos. Oder soll ich eher auf den Schwulentest verweisen? :p

    _matze schrieb:

    Die einzigen Leute mit Mac, die ich kenne, haben ihn sich für die Arbeit gekauft. Z.B., weil es gute Profi-Audio-Software dafür gibt, die nicht für Windows verfügbar ist. Von denen ist keiner ein DAU. Meine Erfahrungen sind also gänzlich anders als deine. Fazit: Pauschalisieren ist blöd. Wenn du das schon selbst erkennst, warum tust du es dann? :p

    Für das eine Mal habe ich mich bereits entschuldigt, ansonsten ist es eine Frage der Wahrnehmung. Was soll ich darauf auch groß antworten - wir haben unterschiedliche Erfahrungen gemacht.

    cooky451 schrieb:

    Gibt auch Leute, die das nicht müssen. Angeblich. 😉

    Ach, komm. Ich wollte Marc++us nur nicht noch mehr Arbeit machen. Cracks sind pöse, pöse, pöse, Skidrow ist pöse, Razor1911 ist ultrapöse. 😃

    Niemand würde öffentlich zugeben, Cracks zu benutzen, wie auch niemand zugeben würde, ein Pädo oder Anonymous-Aktivist zu sein - except for those who are anonymous already.

    Walli schrieb:

    Ehm, so sollte es im Optimalfall für den Endanwender doch auch laufen.

    Putzig, du gehst immer noch vom Idealfall aus. Menschen können nicht einmal bei anderen Menschen von Idealfall ausgehen, wie soll das dann beim Computer funktionieren? 😉

    Walli schrieb:

    Der typische Nutzer interessiert sich nicht die Bohne für die Interna seines Systems. Dass dies in manchen Fällen nicht ausreicht, und man ein halber Experte sein muss um sein System halbwegs am laufen zu halten, ist doch letztlich in der Hauptsache inkompetenten Entwicklern zu verdanken.

    Komisch, ich höre im Büro des Supports immer nur, wie dämlich die Kunden sind, dass die nicht mal auf die Idee kommen, einen Button zu drücken. Du hast recht, ich sollte Tim, der für den Import zuständig ist, gleich schreiben, dass ein Text neben dem Knopf erscheinen soll "Nachdem Sie die Daten eingetragen haben, müssen Sie den Knopf neben dem Hilfetext drücken". Kein Witz, etliche Kunden rufen wegen so etwas an - obwohl, das ist jetzt auch wieder nur meine Wahrnehmung ... 😃

    Walli schrieb:

    Und jetzt wundert man sich, dass sich die Leute, die keine Probleme haben wollen, etwas einfacheres suchen, statt sich als Entwickler mal an die eigene Nase zu fassen und zu überlegen, wie man die Situation verbessern könnte. Wobei Du Dich mal auf meinem Mac umschauen solltest. Wenn man sich einen Paketmanager und damit dann eine gewisse Grundausstattung an Unix-Tools installiert, dann ist das nicht mehr so weit von der Linux-Kiste entfernt, bis auf das in meinen Augen schönere Look & Feel halt.

    Punkt für dich.

    Walli schrieb:

    Technisch gibt es kaum Gründe keinen Mac zu benutzen; es ist bei vielen eher eine Prinzip-Sache, weil sie mit Apples Firmenpolitik nicht klar kommen, sich abgrenzen wollen, oder sonstiges. Aber genug davon: wenn Du das ausdiskutieren magst, dann in einem anderen Thread.

    Seit wann bist du denn mein Boss? Kommt ja wohl überhaupt nicht in die Tüte, dass du mich des Threads verweist.

    Ich kann dir einen technischen Grund nennen: Upgrade sind beim Apple schwer möglich - versuch mal, ein neues Mainboard und eine größere Festplatte reinzuhauen. 😃



  • Der aus dem Westen ... schrieb:

    Ich würde sagen, da muss man einfach abwägen. Diese Altlasten, die du erwähnst, können einem mehr über das System verraten. Die Frage ist also, ob man wirklich hinter das System blicken will.

    Ja. Dinge wie Arrays, C-Strings, manuelle Speicherverwaltung sollte man sicher kennen. Aber sie in produktivem Code ungekapselt anzuwenden ist im Normalfall keine gute Idee, weil es den Code unnötig kompliziert und fehleranfällig macht, ohne gerechtfertigte Vorteile mit sich zu bringen.

    Der aus dem Westen ... schrieb:

    das ist verhältnismäßig gesehen schon ein Beinabreißer

    Naja, immerhin bemerkt man den Fehler noch vor der Laufzeit. So richtig mühsam wirds z.B. bei undefiniertem Verhalten, wo nicht reproduzierbar irgendwas Unerwartetes passiert. Solche Bugs zu finden ist ganz lustig.



  • Der aus dem Westen ... schrieb:

    Mein ich eigentlich auch, aber was soll man machen? Das Internet ist ein nicht zu unterschätzendes Medium, selbst für die Spieleprogrammierung. Ich sag nur Ubi-Soft und Assasins Creed II, ständige Internetverbindung während des Spiels ... und Steam darf man auch nicht vergessen.

    Was ich sehr schade finde. Ich selber mag diese externe Abhängigkeit nicht.
    - Was ist mit denen die nur sehr Teuer Internet bekommen können (letzte Meile - jaja) [Meine Mutter in Ösistan kann kein Kabel DSL bekommen)
    - Was ist mit denen wo gerade mal ISDN Geschwindigkeit zur Verfügung steht?
    - Was ist wenn das Internet mal ausfällt?

    Beim letzten Gewitter war unser Internet 3 Tage weg (hat ein Gerät im Keller zerbrutzelt). Generell passiert das bei uns häufig das nach nem Gewitter der Techniker kommen muss.
    Zum glück verwendet ich Git, da konnte ich wenigstens noch normal weiter arbeiten und musste nur noch Pushen nachdem das Internet wieder da war.

    Je weniger externe Abhängigkeiten desto besser - ich mach mich nicht zum Sklaven des Internets 😃

    //Dazuedit
    Ich habe nichts was eine dauerhafte Internetverbindung erfordert 😉



  • Der aus dem Westen ... schrieb:

    Ich kann dir einen technischen Grund nennen: Upgrade sind beim Apple schwer möglich - versuch mal, ein neues Mainboard und eine größere Festplatte reinzuhauen. 😃

    Also eine neue Festplatte kannst du bestimmt problemlos einbauen. Dazu finden sich auch schon nach kurzer Internetrecherche 'ne Menge Seiten. Und ein Mainboard macht bei den meisten ja keinen Sinn. Ich hab gerade mal bei Apple nachgesehen. Das sind ja fast nur Notebooks und Rechner mit seltsamem Formfaktor (iMac, Mini...). Ob das beim Mac Pro geht (nur da würde es Sinn machen), weiß ich nicht. Vermutlich kommt nach dem Umbau - wenn möglich - erst mal die OS-Hürde...



  • SeppJ schrieb:

    Ist Python das neue Basic? Oder Ruby? Ich würde für den Anfang eher in diese Richtung gehen. Und vielleicht wird man damit auch schon glücklich. Sein wir doch mal ehrlich: C und C++ braucht man doch eher, wenn's wirklich um Geschwindigkeit geht. Oftmals ist die aber nicht wichtig. Man kann auch in anderen Sprachen schöne elegante Programme schreiben.

    👍

    Wenn der Threadersteller eine C-artige Sprache brauchen sollte, wird er es schon wissen. Bis dahin ist es Unsinn mit C oder C++ herumzuquälen, da er mit python, ruby & co schneller zum Ziel kommt.

    Wozu kompliziert wenns auch einfach geht?



  • Schneewittchen schrieb:

    SeppJ schrieb:

    Ist Python das neue Basic? Oder Ruby? Ich würde für den Anfang eher in diese Richtung gehen. Und vielleicht wird man damit auch schon glücklich. Sein wir doch mal ehrlich: C und C++ braucht man doch eher, wenn's wirklich um Geschwindigkeit geht. Oftmals ist die aber nicht wichtig. Man kann auch in anderen Sprachen schöne elegante Programme schreiben.

    👍

    Wenn der Threadersteller eine C-artige Sprache brauchen sollte, wird er es schon wissen. Bis dahin ist es Unsinn mit C oder C++ herumzuquälen, da er mit python, ruby & co schneller zum Ziel kommt.

    Wozu kompliziert wenns auch einfach geht?

    Hast du überhaupt die letzten Seiten mitgelesen?



  • Ja, Ubisofts Onlinezwang ist ziemlicher Müll und bringt vor allem gar nichts. Die Spiele gibt es weiterhin gecrackt, und nur der ehrliche Käufer muss beim Internetausfall auf sein Spiel verzichten.

    David W schrieb:

    - Was ist mit denen die nur sehr Teuer Internet bekommen können (letzte Meile - jaja) [Meine Mutter in Ösistan kann kein Kabel DSL bekommen)
    - Was ist mit denen wo gerade mal ISDN Geschwindigkeit zur Verfügung steht?

    Tja, wenn einem Assassins Creed so wichtig ist, hilft wohl nur umziehen. 😉

    David W schrieb:

    - Was ist wenn das Internet mal ausfällt?

    Schweinerei, gar keine Frage. Da finde ich Lösungen wie Steam besser, wo man zwar einmal aktivieren muss, dann aber auch offline zocken kann.

    David W schrieb:

    //Dazuedit
    Ich habe nichts was eine dauerhafte Internetverbindung erfordert 😉

    Sieh aber auch mal die andere Seite der Medaille. Ständig online zu sein, hat doch auch Vorteile. Meine Steam-Spiele sind immer auf dem aktuellsten Stand. Updates, kostenlose DLCs oder sonstiges kommt ganz automatisch auf meinen Rechner. Praktisch! Dass manche meinen, gleich einen Zwang draus machen zu müssen, ist natürlich traurig.



  • _matze schrieb:

    David W schrieb:

    //Dazuedit
    Ich habe nichts was eine dauerhafte Internetverbindung erfordert 😉

    Sieh aber auch mal die andere Seite der Medaille. Ständig online zu sein, hat doch auch Vorteile. Meine Steam-Spiele sind immer auf dem aktuellsten Stand. Updates, kostenlose DLCs oder sonstiges kommt ganz automatisch auf meinen Rechner. Praktisch! Dass manche meinen, gleich einen Zwang draus machen zu müssen, ist natürlich traurig.

    Dazu bedarf es aber keine dauerhafte Internetverbindung. Es reicht ja ein "Check for Updates" Menüpunkt.
    (Da ich keine Spiele spiele habe ich das Problem weniger 😉 Applikationen haben in der Regel solche Menüpunkte)



  • David W schrieb:

    Dazu bedarf es aber keine dauerhafte Internetverbindung.

    Richtig, das vorauszusetzen, ist nicht nett. Ich schrieb ja: Schweinerei! 😃

    David W schrieb:

    Es reicht ja ein "Check for Updates" Menüpunkt.

    Ich bevorzuge einen Automatismus. Das ist ja kein Widerspruch zu offline funktionierender Software.



  • Der aus dem Westen ... schrieb:

    Seit wann bist du denn mein Boss? Kommt ja wohl überhaupt nicht in die Tüte, dass du mich des Threads verweist.

    Ich verweise niemanden irgendeines Threads; vielmehr gebe ich aus Rücksicht auf den Threadöffner zu bedenken, dass es vielleicht nicht ganz angebracht ist, wenn man das hier diskutiert.



  • 314159265358979 schrieb:

    Schneewittchen schrieb:

    SeppJ schrieb:

    Ist Python das neue Basic? Oder Ruby? Ich würde für den Anfang eher in diese Richtung gehen. Und vielleicht wird man damit auch schon glücklich. Sein wir doch mal ehrlich: C und C++ braucht man doch eher, wenn's wirklich um Geschwindigkeit geht. Oftmals ist die aber nicht wichtig. Man kann auch in anderen Sprachen schöne elegante Programme schreiben.

    👍

    Wenn der Threadersteller eine C-artige Sprache brauchen sollte, wird er es schon wissen. Bis dahin ist es Unsinn mit C oder C++ herumzuquälen, da er mit python, ruby & co schneller zum Ziel kommt.

    Wozu kompliziert wenns auch einfach geht?

    Hast du überhaupt die letzten Seiten mitgelesen?

    Nein. Wozu auch? Erfahrungsgemäß müssen sich auf den letzten paar Seiten irgendwelche Fanboys ausgetobt haben, die unter Ausschluss jeder Vernunft ihre Lieblingssprache oder ähnliches aufdrücken wollten.

    bb


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