Hallo, ich bin neu...
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Martin87 schrieb:
Tja das ist die wirklich gute Frage...mittlerweile hab ich ja mitbekommen das dieses Feld bei weitem größer ist als ich je angenommen hätte...
für welche Plattform, Windows? Unix/Linux, Ipod, Handy, Arm, FPGAs usw?
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Der aus dem Westen ... schrieb:
@David W: Ja, und weil Webkram ja so nervt, macht das meine Aussage automatisch nichtig.
So war das nicht gemeint, viel mehr "Och nö, auf sowas hab ich keine Lust"
Vollwertige Anwendungen sind mir lieber und werden auch immer gefragt sein.
Und wenn ich doch irgendwann mal Webkram machen muss, dann lern ich mich halt ein, ist doch kein Akt. Aber so lange ich nicht muss lass ich den Käse.
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David W schrieb:
So war das nicht gemeint, viel mehr "Och nö, auf sowas hab ich keine Lust"
Vollwertige Anwendungen sind mir lieber und werden auch immer gefragt sein.
Und wenn ich doch irgendwann mal Webkram machen muss, dann lern ich mich halt ein, ist doch kein Akt. Aber so lange ich nicht muss lass ich den Käse.Mein ich eigentlich auch, aber was soll man machen? Das Internet ist ein nicht zu unterschätzendes Medium, selbst für die Spieleprogrammierung. Ich sag nur Ubi-Soft und Assasins Creed II, ständige Internetverbindung während des Spiels ... und Steam darf man auch nicht vergessen.
Martin87 schrieb:
Tja das ist die wirklich gute Frage...mittlerweile hab ich ja mitbekommen das dieses Feld bei weitem größer ist als ich je angenommen hätte...
Da bist du vermutlich nicht der einzige. Dabei hast du noch verhältnismässig Glück, dass es inzwischen Unicode gibt, vor 10, 20 Jahren war das noch keinesfalls Standard. Man hat noch mit Codepages gearbeitet, und die musste man sich merken ...
Sheldor schrieb:
Der aus dem Westen ... schrieb:
(ich sag nur Apple-User :D)
Jau, darf ich dich mal fragen, welche Apple-User du kennst, die ein bisschen - ich meine, nur ein bisschen - Ahnung davon haben, wie ein Computer funktioniert? Außerdem, wenn bei den Dingern ein Teil kaputtgeht, muss man's oft komplett austauschen.
PCs, die Windows und Linux verwenden, sind da schon mächtiger und pflegeleichter, auch wenn man mehr Wissen mitbringen muss.
martin87 schrieb:
uninteressant dagegen sind Spieleentwicklung usw...
Ach, komm. Wer träumt denn nicht davon, einmal ein eigenes Spiel auf den Markt zu bringen?
Martin87 schrieb:
und genau das will ich nicht! Ich möchte nicht einer von Millionen usern sein die tatsächlich nur einen Bruchteil nutzen (meist auch noch ziemlich sinnfrei...) sondern möchte es verstehen können und später auch entwickeln können...
Dafür gibt es Programmierer.
Martin87 schrieb:
sorry zitieren vergessen...
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Der aus dem Westen ... schrieb:
Jau, darf ich dich mal fragen, welche Apple-User du kennst, die ein bisschen - ich meine, nur ein bisschen - Ahnung davon haben, wie ein Computer funktioniert?
Hier ist einer! Ich habe ein iPhone, also bin ich ein Apple-User. Und ich kenne mich ein bisschen - nur ein bisschen - mit Computern aus.
Ein Arbeitskollege (ebenfalls Programmierer, ist hier auch für's Netzwerk zuständig) hat einen Mac.
Gegenfrage: wieviele Windows-Nutzer kennst du, die absolut keinen Plan von Computern haben? Sicher jede Menge, genauso wie ich.
Lass die billigen Sprüche, das zieht nicht. Wenn du was gegen Apple sagen willst, mach es doch etwas intelligenter und nicht mit Argumenten, die sich in 2 Sekunden widerlegen lassen. :p
Der aus dem Westen ... schrieb:
PCs, die Windows und Linux verwenden, sind da schon mächtiger und pflegeleichter, auch wenn man mehr Wissen mitbringen muss.
Wie bitte? Welches Wissen brauchst du denn, um eine Windows-Kiste zu bedienen? Selbst meine Mutter kriegst das hin. Beweisführung abgeschlossen!
Und wie man immer hört, sind aktuelle Linux-Distros wie Ubuntu mittlerweile auch sehr pflegeleicht und für den Durchschnitts-DAU so halbwegs geeignet.
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Wenn du eine solide Basis, wie du sagst, haben möchtest, dann lern erstmal ein paar Jährchen C++. Dabei sollte dir aber auch klar sein, dass das nicht gerade der einfachste Weg ist, mit dem Programmieren anzufangen, wenn auch sicher ein guter, um den Computer zu verstehen.
Vielleicht sagt dir auch C# mehr zu. C# hat eine an C++ angelehnte Syntax und hat viele Konzepte aus C++ übernommen. (Leider auch einige aus Java.) C# ist dabei nicht so kompliziert wie C++ und reicht aus, um die Grundkonzepte des Programmierens (sprachunabhängig) zu lernen.
Auf jeden Fall kann ich dir aber eine Sprache aus der C-Familie empfehlen, außer C++/CLI, in der früheren Version Managed C++ genannt.
Ach was rede ich da, lern C++. Come to the dark side - we have cookies.
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_matze schrieb:
Der aus dem Westen ... schrieb:
Jau, darf ich dich mal fragen, welche Apple-User du kennst, die ein bisschen - ich meine, nur ein bisschen - Ahnung davon haben, wie ein Computer funktioniert?
Hier ist einer! Ich habe ein iPhone, also bin ich ein Apple-User. Und ich kenne mich ein bisschen - nur ein bisschen - mit Computern aus.
Ein Arbeitskollege (ebenfalls Programmierer, ist hier auch für's Netzwerk zuständig) hat einen Mac.
Bloß weil etwas einfach aussieht und sich einfach anfühlt, muss es nicht unbedingt weniger "mächtig" sein. Auf so offensichtlichen Unfug von Bashing-Kiddies, die ganz stolz sind, weil sie die erste Ubuntu-Installation geschafft haben, sollte man eigentlich überhaupt nicht mehr in der Form eingehen.
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Ich würde Sprachen mit C im Namen nicht unbedingt als Anfängersprache nehmen. Zum Anfang geht es doch da drum, überhaupt das Programmieren zu lernen und das kann man auch sehr gut mit anderen Sprachen. Später, wenn man dann die Grundlagen kann, dann fällt der Umstieg leicht. Und man kann gleich zu Anfang lernen, die nicht wenigen Fallstricke in den C-artigen Sprachen zu vermeiden, weil man nicht noch nebenbei damit kämpfen muss, was denn überhaupt eine Schleife ist. edit: Kontrapunkt: Immerhin macht man so alle Fehler gleich zu Anfang, wo sie noch leicht zu finden sind. Aber ob das die Frustration wert ist?
Ist Python das neue Basic? Oder Ruby? Ich würde für den Anfang eher in diese Richtung gehen. Und vielleicht wird man damit auch schon glücklich. Sein wir doch mal ehrlich: C und C++ braucht man doch eher, wenn's wirklich um Geschwindigkeit geht. Oftmals ist die aber nicht wichtig. Man kann auch in anderen Sprachen schöne elegante Programme schreiben.
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_matze schrieb:
Hier ist einer! Ich habe ein iPhone, also bin ich ein Apple-User. Und ich kenne mich ein bisschen - nur ein bisschen - mit Computern aus.
Ein Arbeitskollege (ebenfalls Programmierer, ist hier auch für's Netzwerk zuständig) hat einen Mac.
Gegenfrage: wieviele Windows-Nutzer kennst du, die absolut keinen Plan von Computern haben? Sicher jede Menge, genauso wie ich.
Tatsächlich gar nicht mal so viele. Die meisten wissen zumindest, was ein Prozessor, ein Megahertz oder ein Gigabyte ist. Bei Apple-User bin ich mir nie ganz sicher - obwohl du natürlich recht hast, man darf nicht pauschalisieren.
_matze schrieb:
Lass die billigen Sprüche, das zieht nicht. Wenn du was gegen Apple sagen willst, mach es doch etwas intelligenter und nicht mit Argumenten, die sich in 2 Sekunden widerlegen lassen. :p
Persönlich habe ich nichts gegen Apple, der Erfolg scheint ihnen recht zu geben. Ich habe nur beobachtet, dass das Fachwissen über Computer bei Apple-User häufiger Lücken besitzt als bei anderen Systemen.
_matze schrieb:
Wie bitte? Welches Wissen brauchst du denn, um eine Windows-Kiste zu bedienen? Selbst meine Mutter kriegst das hin. Beweisführung abgeschlossen!
Und wie man immer hört, sind aktuelle Linux-Distros wie Ubuntu mittlerweile auch sehr pflegeleicht und für den Durchschnitts-DAU so halbwegs geeignet.
Reale Geschichte: meine Großmutter hatte einen neuen Computer (Laptop mit Windows 7) gekauft und kam damit nicht klar. Sie wollte einen Brief schreiben und ausdrucken, also hat sie relativ lange nach der Option gesucht. Kein Erfolg. Ich schau mir das Textbearbeitungsprogramm an und merke, es ist eine kastrierte Testversion. Lad also schnell OpenOffice runter (der erste Kommentar: "Was für schöne Möwen ..."), installiere es, Option ist vorhanden. Drucken will allerdings nicht gehen. Also schau ich im Internet nach, lade den Treiber runter, installiere ihn, versuch zu drucken, und es klappt. Eine Arbeit von 10 Minuten, aber ich bin der Held des Tages, weil ich Google verwenden kann und halbwegs Ahnung davon habe, was man machen muss.
Und du sagst: "Beweisführung abgeschlossen!", ohne die Gegenseite anzuhören. Bisschen vermessen, findest du nicht? Wie dem auch sei, jetzt ist sie glücklich, weil's funktioniert, und gar nicht mal schlecht - habe noch keine Beschwerden gehört.
PCs haben einige Vorteile Macs gegenüber: sie sind billiger, sie sind aufrüstbar, und es gibt genug Ersatzteile, um sie zu reparieren. Allerdings besitzen sie wohl den gleichen Vorteil, den man Windows gegenüber Linux setzt: damit werden 'Sachen fertig'. Himmel, es gibt so viele Fanboys der Betriebssysteme und der Hardware, und jedes Produkt hat seine Vor- und Nachteile. Bei Macs ist es wohl das Wissen um Computer, welches man nicht vorzeigen muss, um diese zu bedienen (Zitat meines Onkel: 'Es funktioniert einfach ...').
Walli schrieb:
Bloß weil etwas einfach aussieht und sich einfach anfühlt, muss es nicht unbedingt weniger "mächtig" sein. Auf so offensichtlichen Unfug von Bashing-Kiddies, die ganz stolz sind, weil sie die erste Ubuntu-Installation geschafft haben, sollte man eigentlich überhaupt nicht mehr in der Form eingehen.
*Grins*
Ich bashe gar nicht, ich erfülle Klischees.
Nein, im Ernst, wie schon gesagt, die meisten Leute holen sich dann einen Mac, wenn sie gar nicht wissen wollen, wie es dahinter aussieht, oder zumindest erlebe ich das tagtäglich hier.
Meine erste Ubuntu-Installation - ich knüppel mich kaputt. Wenn du wüsstest, was ich schon für Probleme mit Debian und dem Kernel auf einem halbkaputten Server hatte, würdest du gar nichts sagen. Naja, was soll's, ich will die schöne Atmosphäre nicht zerstören ...
@TE: lern C++, dann lernst du automatisch den meisten Scheiß mit.
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Der aus dem Westen ... schrieb:
Meine erste Ubuntu-Installation - ich knüppel mich kaputt. Wenn du wüsstest, was ich schon für Probleme mit Debian und dem Kernel auf einem halbkaputten Server hatte, würdest du gar nichts sagen.
Stimmt, dann würde ich wohl in Ehrfurcht erblassen, wenn ich nicht bloß nur einen Bruchteil dessen wüsste und mir Debian, Kernel und Server Begriffe wären. So, und jetzt gehe ich mal wieder ein bisschen Farmville spielen... Have fun!
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Walli schrieb:
Der aus dem Westen ... schrieb:
Meine erste Ubuntu-Installation - ich knüppel mich kaputt. Wenn du wüsstest, was ich schon für Probleme mit Debian und dem Kernel auf einem halbkaputten Server hatte, würdest du gar nichts sagen.
Stimmt, dann würde ich wohl in Ehrfurcht erblassen, wenn ich nicht bloß nur einen Bruchteil dessen wüsste und mir Debian, Kernel und Server Begriffe wären. So, und jetzt gehe ich mal wieder ein bisschen Farmville spielen... Have fun!
Hrks, Farmville rühr ich nicht an. Ich zocke 'MINECRAFT'
...
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Der aus dem Westen ... schrieb:
Jede Sprache hat ihre Spezialitäten. C/C++ ist ein guter Allrounder, würde ich sagen
C oder C++? Ich würde mich unbedingt für eine Sprache entscheiden. Und C++ ist wohl etwas anfängerfreundlicher, wenn man nicht alle C-Altlasten mitlernt. Dennoch ist die Sprache recht komplex, da gibts wie gesagt einfachere Einstiegsmöglichkeiten.
Man sollte sich auch überlegen, in welche Richtung man gehen will. Für Windows-GUI-Programmierung ist z.B. C# keine schlechte Wahl. Martin87, überlege dir am besten, ob du konkrete Vorstellungen hast, und schau dir dementsprechend Anwendungsgebiete verschiedener Programmiersprachen an. Wenn es dir primär darum geht, Programmieren an sich zu lernen, bist du etwas freier und kannst dir verschiedene Paradigmen anschauen. C++ ist zwar harte Kost, aber da lernst du gleich viele Paradigmen auf einmal
Der aus dem Westen ... schrieb:
Das ist mit C++ schwieriger geworden, aber wenn es klappt, reißt's gleich dein ganzes Bein weg - so habe ich erst gerstern wieder vergessen, dass ich ohne
export
Header und Code eines Klassentemplates nicht trennen darf.Stimmt, der typisch brutale Beinwegreisser
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Der aus dem Westen ... schrieb:
Gegenfrage: wieviele Windows-Nutzer kennst du, die absolut keinen Plan von Computern haben? Sicher jede Menge, genauso wie ich.
Tatsächlich gar nicht mal so viele. Die meisten wissen zumindest, was ein Prozessor, ein Megahertz oder ein Gigabyte ist. Bei Apple-User bin ich mir nie ganz sicher - obwohl du natürlich recht hast, man darf nicht pauschalisieren.
So so, bei Apple-Usern bist du dir nicht sicher, weißt es also nicht, gehst aber davon aus, dass sie besagtes Wissen nicht besitzen. Bei Windows-Usern hingegen gehst du vom Gegenteil aus - ich vermute mal, du fragst nicht jeden, ob er weiß, was ein Megahertz ist. Und außerdem darf man nicht pauschalisieren. Jo, Beweisführung abgeschlossen, würde ich mal sagen.
Der aus dem Westen ... schrieb:
Reale Geschichte: meine Großmutter bla bla blub...
Das einzige Problem war, dass der Druckertreiber fehlte, und du hast erst mal ne komplette OpenOffice-Installation durchgezogen, bevor du das gemerkt hast? Ja, du bist ganz offensichtlich viel schlauer als der Durchschnitts-Apple-User. Beweisführung abgeschlossen!
Btw, ich denke mal, wenn für ein Gerät ein Treiber fehlt und nicht automatisch vom OS aus dem Netz gezogen werden kann, hat jeder DAU ein kaum lösbares Problem, unabhängig vom OS.
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Nexus schrieb:
C oder C++? Ich würde mich unbedingt für eine Sprache entscheiden. Und C++ ist wohl etwas anfängerfreundlicher, wenn man nicht alle C-Altlasten mitlernt. Dennoch ist die Sprache recht komplex, da gibts wie gesagt einfachere Einstiegsmöglichkeiten.
Ich würde sagen, da muss man einfach abwägen. Diese Altlasten, die du erwähnst, können einem mehr über das System verraten. Die Frage ist also, ob man wirklich hinter das System blicken will.
Ich erinnere an Thomas Riker alias autoexec.bat und seinen Supercodes ... weil einige Programmierer keine Ahnung hatten, was hinter ihrem C++-Code abgeht, konnte er diese ziemlich verarschen ... 'Es ist nicht alles Magie, was hinter Maschinencode steckt'.
Ach, übrigens: hat jemand noch Thread Nummer 1 von damals? Konnte hier nur Thread Nummer 2 finden, der alte ist wohl einem Scriptfehler zum Opfer gefallen.
Nexus schrieb:
Stimmt, der typisch brutale Beinwegreisser
Ich programmiere ja auch nicht erst seit gestern, das ist verhältnismäßig gesehen schon ein Beinabreißer, wenn du's eigentlich wissen solltest und trotzdem 12 Stunden deinen Code mit Ichweißnichtwievielenklassentemplates überprüfst und immer noch nicht dahintersteigst, warum der Konstruktur nicht erkannt wird.
_matze schrieb:
So so, bei Apple-Usern bist du dir nicht sicher, weißt es also nicht, gehst aber davon aus, dass sie besagtes Wissen nicht besitzen. Bei Windows-Usern hingegen gehst du vom Gegenteil aus - ich vermute mal, du fragst nicht jeden, ob er weiß, was ein Megahertz ist. Und außerdem darf man nicht pauschalisieren. Jo, Beweisführung abgeschlossen, würde ich mal sagen.
Verstehst du mich absichtlich falsch? Ich meinte, dass, wenn ich einem Windows-User was erkläre, ich mir beinahe sicher sein kann, dass er weiß, was eine Festplatte, ein Prozessor oder eine Grafikkarte ist, dass er die Einheiten des Computers kennt. Ich habe genug Apple-User getroffen, die bei einem Problem erst zigmal nachfragen mussten, wozu dies und das gemacht werden muss und was das Teil macht. Sorry, ist nun mal meine Beobachtung, wenn sie nicht mit deiner übereinstimmt, kann ich auch nichts machen, oder?
_matze schrieb:
Das einzige Problem war, dass der Druckertreiber fehlte, und du hast erst mal ne komplette OpenOffice-Installation durchgezogen, bevor du das gemerkt hast? Ja, du bist ganz offensichtlich viel schlauer als der Durchschnitts-Apple-User. Beweisführung abgeschlossen!
Und wieder: ließt du richtig mit?
Sie hatte sich neuen Laptop und einen neuen Drucker geholt. Mit dem alten Laptop konnte sie schreiben und auch den Druckbefehl aufgeben, aber es kam nichts beim neuen Drucker an. Mit dem neuen Laptop konnte sie nicht mal den Druckbefehl geben, weil das Textprogramm kastriert (/beschnitten) war. Also erst ein neues Textprogramm installiert, dann wieder gedruckt, weil es sein konnte, dass Windows 7 Treiber für den Drucker hat, die Windows XP (lief auf dem alten Laptop) nicht besaß. Nun, dem war nicht der Fall, also Treiber installiert, und dann konnte sie den Druckbefehl geben, der auch ausgeführt wurde.
Wie gesagt, das Programm, welches vorher drauf war, konnte fast gar nichts, aber das hatte sie nicht bemerkt. Soviel zu deiner Beweisführung - wer sinnerfassend lesen kann, ist klar im Vorteil.
_matze schrieb:
Btw, ich denke mal, wenn für ein Gerät ein Treiber fehlt und nicht automatisch vom OS aus dem Netz gezogen werden kann, hat jeder DAU ein kaum lösbares Problem, unabhängig vom OS.
Du wirst lachen, sollte man denken. Aber Apple-User gehen - zumindest habe ich das ebenfalls beobachtet - automatisch davon aus, dass es funktioniert. So habe ich das letzte Mal gedacht, als ich 14 war und versucht habe, ein relativ altes Spiel auf Windows ans Laufen zu kriegen. Mein Onkel (verwendet einen Apple) geht automatisch davon aus, dass es funktioniert, und wenn die Bildübertragung über Laptop nicht funktioniert, ist er ziemlich hilflos. Und weil ich früher in Spielforen unterwegs war, weiß ich, dass bei Abstürzen des Spiels unter Windows fast schon automatisch ein DxDiag mitgepostet wird, man weiß also, was DirectX so macht und was DxDiag sammelt, nämlich eventuell relevante Daten.
Noch einmal, das sind meine Beobachtungen. Ich habe nichts gegen Apple, sonst wäre ich wesentlich hämischer - aber dass Macs oft von Leuten verwendet wird, die sich nicht die Mühe machen wollen, die Materie dahinter zu verstehen, habe ich zumindest beobachten dürfen.
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Der aus dem Westen ... schrieb:
Verstehst du mich absichtlich falsch?
Natürlich, hast du das nicht gemerkt? Solch stupides Bashing verdient nichts anderes. Wer einerseits davon spricht, dass man nicht pauschalisieren dürfe, und im gleichen Atemzug alle Apple-Nutzer aus DAUs hinstellt (und gleichzeitig die Fantastilliarden von Windows-DAUs ignoriert), sollte sich mal Gedanken über seine Argumentation machen und kann sich über die anderer wohl kaum beschweren.
Nochmal ganz kurz ernst: Meine Erfahrung ist übrigens so, dass von den Windows-DAUs, die ich so kenne (und das sind einige, Familie, Freunde...), kaum einer Megahertz und Megabyte auseinanderhalten kann. Da gibt es kein Verständnis für den PC, aber auch gar keins. Wenn was schief geht, sind die alle aufgeschmissen. Betriebssystemunabhängig aufgeschmissen.
Die einzigen Leute mit Mac, die ich kenne, haben ihn sich für die Arbeit gekauft. Z.B., weil es gute Profi-Audio-Software dafür gibt, die nicht für Windows verfügbar ist. Von denen ist keiner ein DAU. Meine Erfahrungen sind also gänzlich anders als deine. Fazit: Pauschalisieren ist blöd. Wenn du das schon selbst erkennst, warum tust du es dann? :p
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Der aus dem Westen ... schrieb:
Ich sag nur Ubi-Soft und Assasins Creed II, ständige Internetverbindung während des Spiels ...
Gibt auch Leute, die das nicht müssen. Angeblich.
314159265358979 schrieb:
Ach was rede ich da, lern C++. Come to the dark side - we have cookies.
Yes sir. Besser gleich C.
SeppJ schrieb:
Python
Das wollten sie mir auch andrehen. Irgendwie fand ich die Sprache ziemlich langweilig. Viele (ich z.B., aber der TE scheint da ähnliche Absichten zu haben) lernen eine Programmiersprache nicht aus dem Grund, möglichst schnell irgendwas hinfrickeln zu können. Die Motivation kommt da eher aus der technischen Ecke, man will mal etwas Neues lernen und mehr über das Ding erfahren, vor dem man tagtäglich sitzt.
Edit: Jetzt habe ich deinen Beitrag auf "Python" reduziert.. na ja was soll's. Hat irgendwie gepasst.
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Der aus dem Westen ... schrieb:
Du wirst lachen, sollte man denken. Aber Apple-User gehen - zumindest habe ich das ebenfalls beobachtet - automatisch davon aus, dass es funktioniert. [...] aber dass Macs oft von Leuten verwendet wird, die sich nicht die Mühe machen wollen, die Materie dahinter zu verstehen, habe ich zumindest beobachten dürfen.
Ehm, so sollte es im Optimalfall für den Endanwender doch auch laufen. Der typische Nutzer interessiert sich nicht die Bohne für die Interna seines Systems. Dass dies in manchen Fällen nicht ausreicht, und man ein halber Experte sein muss um sein System halbwegs am laufen zu halten, ist doch letztlich in der Hauptsache inkompetenten Entwicklern zu verdanken. Und jetzt wundert man sich, dass sich die Leute, die keine Probleme haben wollen, etwas einfacheres suchen, statt sich als Entwickler mal an die eigene Nase zu fassen und zu überlegen, wie man die Situation verbessern könnte. Wobei Du Dich mal auf meinem Mac umschauen solltest. Wenn man sich einen Paketmanager und damit dann eine gewisse Grundausstattung an Unix-Tools installiert, dann ist das nicht mehr so weit von der Linux-Kiste entfernt, bis auf das in meinen Augen schönere Look & Feel halt. Technisch gibt es kaum Gründe keinen Mac zu benutzen; es ist bei vielen eher eine Prinzip-Sache, weil sie mit Apples Firmenpolitik nicht klar kommen, sich abgrenzen wollen, oder sonstiges. Aber genug davon: wenn Du das ausdiskutieren magst, dann in einem anderen Thread.
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[quote="cooky451"]
Der aus dem Westen ... schrieb:
Ich sag nur Ubi-Soft und Assasins Creed II, ständige Internetverbindung während des Spiels ...
Gibt auch Leute, die das nicht müssen. Angeblich.
314159265358979 schrieb:
Ach was rede ich da, lern C++. Come to the dark side - we have cookies.
Yes sir. Besser gleich C.
SeppJ schrieb:
Python
Das wollten sie mir auch andrehen. Irgendwie fand ich die Sprache ziemlich langweilig. Viele (ich z.B., aber der TE scheint da ähnliche Absichten zu haben) lernen eine Programmiersprache nicht aus dem Grund, möglichst schnell irgendwas hinfrickeln zu können. Die Motivation kommt da eher aus der technischen Ecke, man will mal etwas Neues lernen und mehr über das Ding erfahren, vor dem man tagtäglich sitzt.
das trifft es ziemlich genau...deswegen möchte ich es lernen...nicht wegen Spielen oder reiner Webentwicklung sondern um grundlegend etwas zu lernen...
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Martin87 schrieb:
das trifft es ziemlich genau...deswegen möchte ich es lernen...nicht wegen Spielen oder reiner Webentwicklung sondern um grundlegend etwas zu lernen...
Dann bist du sowohl bei C als auch bei C++ genau richtig. Für welche der beiden Sprachen du dich entscheidest, hängt von mehreren Faktoren ab.
In C++ gibt es viele Datenstrukturen (z.B. eine verkettete Liste) und Algorithmen (z.B. sortieren, suchen, ...) bereits fertig implementiert. Auch eine Klasse für strings (Texte) ist bereits vorhanden. Dadurch kann man sich in C++ auf das wesentliche konzentrieren.
In C wird man das Rad immer wieder neu erfinden müssen, was aber auch zu tieferem Verständnis führt. (Es spricht übrigens nichts dagegen, auch in C++ diese Dinge neu zu implementieren, im Gegenteil!)
Auch unterstützt C++ andere Arten der Programmierung, hier sei die objektorientierte und die generische Programmierung genannt.Allerdings ist klar, dass der Sprachumfang von C++ wesentlich größer ist und man um C++ zu lernen daher länger braucht.
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Martin87 schrieb:
..
Auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: http://www.c-plusplus.net/forum/291469
http://www.cplusplus.com/reference/clibrary/
Vielleicht hilft dir das ja dabei, einfach anzufangen.
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_matze schrieb:
Natürlich, hast du das nicht gemerkt? Solch stupides Bashing verdient nichts anderes. Wer einerseits davon spricht, dass man nicht pauschalisieren dürfe, und im gleichen Atemzug alle Apple-Nutzer aus DAUs hinstellt (und gleichzeitig die Fantastilliarden von Windows-DAUs ignoriert), sollte sich mal Gedanken über seine Argumentation machen und kann sich über die anderer wohl kaum beschweren.
Ich entscheide mich für deine Ehrenrettung und behaupte, dass du mich einfach mal foppen willst. Denn schließlich habe ich bloß geschrieben, dass meine Beobachtungen darauf schließen lassen, dass Apple-User durchschnittlich weniger Fachwissen besitzen als andere User.
Und ich kann nur noch einmal wiederholen: wenn die Produkte sich verkaufen, scheinen sie durchaus ihre Existenzberechtigung zu verdienen - sonst wäre das Unternehmen in der freien Marktwirtschaft (haha) schon pleite.
_matze schrieb:
Nochmal ganz kurz ernst: Meine Erfahrung ist übrigens so, dass von den Windows-DAUs, die ich so kenne (und das sind einige, Familie, Freunde...), kaum einer Megahertz und Megabyte auseinanderhalten kann. Da gibt es kein Verständnis für den PC, aber auch gar keins. Wenn was schief geht, sind die alle aufgeschmissen. Betriebssystemunabhängig aufgeschmissen.
Aha, da liegt der Hase also im Pfeffer. Es geht nicht um die Einstellung, es geht um das Umfeld. Nun gut, dagegen kann ich nicht argumentieren - es gibt nun mal Leute, die sich besser auskennen, und es gibt Leute, die dies nicht tun. Bis jetzt haben meine Beobachtungen ergeben, dass Apple-User weniger Sachverstand bewiesen haben, während deine ergeben, dass generell ein Mangel an Sachverstand bei anderen zu erwarten ist?
Nun, wie gesagt, da komme ich nicht gegen an - schließlich können wir uns beide schlecht gegenseitig am Arm packen und den jeweils anderen an unseren Erfahrungen teilnehmen lassen ...
@Bashing: Weist du überhaupt, was Apple-Bashing ist? Besuch mal /b/ und mach einen "PC vs. Mac"-Thread auf. Dreirad-Vergleiche sind hier noch relativ harmlos. Oder soll ich eher auf den Schwulentest verweisen? :p
_matze schrieb:
Die einzigen Leute mit Mac, die ich kenne, haben ihn sich für die Arbeit gekauft. Z.B., weil es gute Profi-Audio-Software dafür gibt, die nicht für Windows verfügbar ist. Von denen ist keiner ein DAU. Meine Erfahrungen sind also gänzlich anders als deine. Fazit: Pauschalisieren ist blöd. Wenn du das schon selbst erkennst, warum tust du es dann? :p
Für das eine Mal habe ich mich bereits entschuldigt, ansonsten ist es eine Frage der Wahrnehmung. Was soll ich darauf auch groß antworten - wir haben unterschiedliche Erfahrungen gemacht.
cooky451 schrieb:
Gibt auch Leute, die das nicht müssen. Angeblich.
Ach, komm. Ich wollte Marc++us nur nicht noch mehr Arbeit machen. Cracks sind pöse, pöse, pöse, Skidrow ist pöse, Razor1911 ist ultrapöse.
Niemand würde öffentlich zugeben, Cracks zu benutzen, wie auch niemand zugeben würde, ein Pädo oder Anonymous-Aktivist zu sein - except for those who are anonymous already.
Walli schrieb:
Ehm, so sollte es im Optimalfall für den Endanwender doch auch laufen.
Putzig, du gehst immer noch vom Idealfall aus. Menschen können nicht einmal bei anderen Menschen von Idealfall ausgehen, wie soll das dann beim Computer funktionieren?
Walli schrieb:
Der typische Nutzer interessiert sich nicht die Bohne für die Interna seines Systems. Dass dies in manchen Fällen nicht ausreicht, und man ein halber Experte sein muss um sein System halbwegs am laufen zu halten, ist doch letztlich in der Hauptsache inkompetenten Entwicklern zu verdanken.
Komisch, ich höre im Büro des Supports immer nur, wie dämlich die Kunden sind, dass die nicht mal auf die Idee kommen, einen Button zu drücken. Du hast recht, ich sollte Tim, der für den Import zuständig ist, gleich schreiben, dass ein Text neben dem Knopf erscheinen soll "Nachdem Sie die Daten eingetragen haben, müssen Sie den Knopf neben dem Hilfetext drücken". Kein Witz, etliche Kunden rufen wegen so etwas an - obwohl, das ist jetzt auch wieder nur meine Wahrnehmung ...
Walli schrieb:
Und jetzt wundert man sich, dass sich die Leute, die keine Probleme haben wollen, etwas einfacheres suchen, statt sich als Entwickler mal an die eigene Nase zu fassen und zu überlegen, wie man die Situation verbessern könnte. Wobei Du Dich mal auf meinem Mac umschauen solltest. Wenn man sich einen Paketmanager und damit dann eine gewisse Grundausstattung an Unix-Tools installiert, dann ist das nicht mehr so weit von der Linux-Kiste entfernt, bis auf das in meinen Augen schönere Look & Feel halt.
Punkt für dich.
Walli schrieb:
Technisch gibt es kaum Gründe keinen Mac zu benutzen; es ist bei vielen eher eine Prinzip-Sache, weil sie mit Apples Firmenpolitik nicht klar kommen, sich abgrenzen wollen, oder sonstiges. Aber genug davon: wenn Du das ausdiskutieren magst, dann in einem anderen Thread.
Seit wann bist du denn mein Boss? Kommt ja wohl überhaupt nicht in die Tüte, dass du mich des Threads verweist.
Ich kann dir einen technischen Grund nennen: Upgrade sind beim Apple schwer möglich - versuch mal, ein neues Mainboard und eine größere Festplatte reinzuhauen.