Es soll ein neues Projekt geben zur Anonymisierung für das Surfen im Internet, was P2P ähnlich ist



  • anonymous© schrieb:

    ...

    BGH sagt (Industriegeleitetes Fehlurteil, sehr spaßig eingefädelt): Störerhaftung, grobe Fahrlässigkeit oder Vorsatz, Affe tot. Anonymität geht nur übers Ausland, wo die Rechtslage noch nicht umgekippt ist.



  • volkard schrieb:

    anonymous© schrieb:

    ...

    BGH sagt (Industriegeleitetes Fehlurteil, sehr spaßig eingefädelt): Störerhaftung, grobe Fahrlässigkeit oder Vorsatz, Affe tot. Anonymität geht nur übers Ausland, wo die Rechtslage noch nicht umgekippt ist.

    Ahja? Was die Protokollierung bei Proxys in Deutschland betrifft, betrifft genau die gleiche Grundlage wie bei den Protokollierungen bei echten Proxys in Deutschland. Und jemand der in Deutschland ein Proxy betreibt ist kein Straftäter und er kann sich von der Tätigkeit des Clienten rechtens mittels einem Protokoll entlasten. Ob dann stimmt was in dem Protokoll stand wird dann bei dem Neu-Beschuldigten natürlich am PC, wenn es dann tatsächlich zu einer Hausdurchsuchung kommen sollte, genauer untersucht.

    Und zum wiederholten Mal: Ein europäischer Teilnehmer, der in Deutschland ist oder nicht kann, wenn er meint, unbedingt Illegales im Internet machen zu müssen, sich einen nicht-europäischen Teilnehmer suchen. Des Weiteren hat jeder Teilnehmer die Möglichkeit zu beschränken, aus welchem Land der Client sein darf.



  • Das wird Dir ausgelegt als vorsätzliche Hilfestellung zum Begehen von Urheberrechtsverletzungen. Das Versorgen eines Partners. Also kann jeder Deutsche sich nur einen Auslandspartner suchen. Das führt zu einem Ungleichgewicht, Langsamkeit und doch kommerziellen Anbietern inm Ausland. Also wie gehabt.



  • volkard schrieb:

    Das wird Dir ausgelegt als vorsätzliche Hilfestellung zum Begehen von Urheberrechtsverletzungen.

    Mir wird bitte wo was? Ich verletzte mit so einem Netzwerk null Uhrheberrechtsverletzungen. Denn das Verbinden von einem PC zum anderen ist erlaubt und dabei kopiere ich auch nichts. Und auch echte Proxy-Betreiber in Europa machen sich nicht strafbar auch wenn über diesen Filesharing getätigt wird. Man läst zumindest über sich glauben, dass man das nicht unterstützt, wenn man Verbindungen trennt, wo erkannt wird, dass es um Filesharing geht.

    Zum vierten Mal nun: Das Betreiben eines Proxy als Deutscher in Deutschland ist nicht verboten, auch wenn über diesem ein Client Filesharing tätigt. Dann macht sich der Client alleine strafbar.



  • anonymous© schrieb:

    Mir wird bitte wo was? Ich verletzte mit so einem Netzwerk null Uhrheberrechtsverletzungen.

    Die Idee ist schlecht. Von vorne bis hinten. Sorry. Das ist nix anderes als normale Proxies. Kein P2P, keine Sicherheit, kein garnix.

    Und das System ist nicht anonym genug. Weil ich ja weiss wer über meine Leitung surft. Also gaaaaanz schlecht.

    PS:
    die Gesetzeslage ist in der Praxis übrigens eine ganz andere als in der Theorie. Siehe zB torrent-Suchseiten.



  • Shade Of Mine schrieb:

    anonymous© schrieb:

    Mir wird bitte wo was? Ich verletzte mit so einem Netzwerk null Uhrheberrechtsverletzungen.

    Die Idee ist schlecht. Von vorne bis hinten. Sorry. Das ist nix anderes als normale Proxies. Kein P2P, keine Sicherheit, kein garnix.

    Und das System ist nicht anonym genug. Weil ich ja weiss wer über meine Leitung surft. Also gaaaaanz schlecht.

    PS:
    die Gesetzeslage ist in der Praxis übrigens eine ganz andere als in der Theorie. Siehe zB torrent-Suchseiten.

    OK das ist deine Meinung und dein Recht es auch nicht zu nutzen. Dennoch basiert das Prinzip wie auf den Gesetzen der stinknormalen Proxys. Wenn man also dieses Netzwerk nicht mag, dann mag man halt auch nicht stinknormale Proys.

    Hat wer gesagt, dass man mit illegalen Torrents punshen muss wenn man das Netzwerk nutzt oder überhaupt mit Torrents?


  • Mod

    Wenn ich eine europäische Strafverfolungsbehörde im Bereich Urheberrecht wäre würde ich da eine ganze reihe von Honeypots aufmachen. Wenn sich jemand connected weiß ich nicht nur was er tut sondern auch noch ganz genau wer das tut. Das System funktioniert also imho nur solange, solange sich nur "Freunde" innerhalb des Netzwerkes herumtreiben, eine wenig sinnvolle Annahme.

    MfG SideWinder



  • SideWinder schrieb:

    Wenn ich eine europäische Strafverfolungsbehörde im Bereich Urheberrecht wäre würde ich da eine ganze reihe von Honeypots aufmachen. Wenn sich jemand connected weiß ich nicht nur was er tut sondern auch noch ganz genau wer das tut. Das System funktioniert also imho nur solange, solange sich nur "Freunde" innerhalb des Netzwerkes herumtreiben, eine wenig sinnvolle Annahme.

    MfG SideWinder

    Tun Sie das! Und dann viel Spaß mit den zu zahlenden Entschädigungen für Freiheitsberaubungen und den hohen Gerichtskosten!

    Zudem schon wieder: Den ersten Beitrag bitte erst richtig vollständig durchlesen, jeder Teilnehmer kann beschränken! Wenn er also nicht will, dass sein Proxy für Filesharing missbraucht wird, kann er seine Software so konfigurieren, dass wenn erkannt wird, dass es sich um Filesharing handelt, sie getrennt wird.


  • Mod

    anonymous© schrieb:

    Tun Sie das! Und dann viel Spaß mit den zu zahlenden Entschädigungen für Freiheitsberaubungen und den hohen Gerichtskosten!

    🙄 Bist du wirklich so naiv? Die Polizei (oder den unfrewilligen Informanten) anzeigen wegen Freiheitsberaubung wenn sie dich (dazu auch noch zurecht!) festnehmen?


  • Mod

    anonymous© schrieb:

    SideWinder schrieb:

    Wenn ich eine europäische Strafverfolungsbehörde im Bereich Urheberrecht wäre würde ich da eine ganze reihe von Honeypots aufmachen. Wenn sich jemand connected weiß ich nicht nur was er tut sondern auch noch ganz genau wer das tut. Das System funktioniert also imho nur solange, solange sich nur "Freunde" innerhalb des Netzwerkes herumtreiben, eine wenig sinnvolle Annahme.

    MfG SideWinder

    Tun Sie das! Und dann viel Spaß mit den zu zahlenden Entschädigungen für Freiheitsberaubungen und den hohen Gerichtskosten!

    Zudem schon wieder: Den ersten Beitrag bitte erst richtig vollständig durchlesen, jeder Teilnehmer kann beschränken! Wenn er also nicht will, dass sein Proxy für Filesharing missbraucht wird, kann er seine Software so konfigurieren, dass wenn erkannt wird, dass es sich um Filesharing handelt, sie getrennt wird.

    Zu a) Das wird laut Artikeln im Internet auch im großen Stil im Tor-Netzwerk gemacht um genügend Endpoints zu besitzen um den Traffic verfolgen zu können. Ganz ohne Klagen der Teilnehmer.

    Zu b) Das wird die Strafverfolgungsberhörde kaum einstellen. Ich kann mich selbst aber nicht so konfigurieren, dass ich nicht zu Strafverfolgungsbehörden verbinde 🤡

    MfG SideWinder



  • SeppJ schrieb:

    anonymous© schrieb:

    Tun Sie das! Und dann viel Spaß mit den zu zahlenden Entschädigungen für Freiheitsberaubungen und den hohen Gerichtskosten!

    🙄 Bist du wirklich so naiv? Die Polizei anzeigen wegen Freiheitsberaubung wenn sie dich (dazu auch noch zurecht!) festnehmen?

    Hallo? Sehr schlau bist Du aber in deutschem Recht nicht oder? Eigentlich alles, was Kommunikation betrifft, ist privat und da darf nur abgehört werden, wenn es einen Verdacht auf Terrorismus gibt. Die Sache mit dem Urheberrechtsschutz ist was anderes aber dafür ist dann jeder selbst verantwortlich der so was nutzt und keiner der dazu unwissend beitrug wie a) Provider b) Proxy-Betreiber c) VPN-Netzwerk d) Vermittlungsstelle usw.) wird für einen Straftäter bestraft.



  • SideWinder schrieb:

    anonymous© schrieb:

    SideWinder schrieb:

    Wenn ich eine europäische Strafverfolungsbehörde im Bereich Urheberrecht wäre würde ich da eine ganze reihe von Honeypots aufmachen. Wenn sich jemand connected weiß ich nicht nur was er tut sondern auch noch ganz genau wer das tut. Das System funktioniert also imho nur solange, solange sich nur "Freunde" innerhalb des Netzwerkes herumtreiben, eine wenig sinnvolle Annahme.

    MfG SideWinder

    Tun Sie das! Und dann viel Spaß mit den zu zahlenden Entschädigungen für Freiheitsberaubungen und den hohen Gerichtskosten!

    Zudem schon wieder: Den ersten Beitrag bitte erst richtig vollständig durchlesen, jeder Teilnehmer kann beschränken! Wenn er also nicht will, dass sein Proxy für Filesharing missbraucht wird, kann er seine Software so konfigurieren, dass wenn erkannt wird, dass es sich um Filesharing handelt, sie getrennt wird.

    Zu a) Das wird laut Artikeln im Internet auch im großen Stil im Tor-Netzwerk gemacht um genügend Endpoints zu besitzen um den Traffic verfolgen zu können. Ganz ohne Klagen der Teilnehmer.

    Zu b) Das wird die Strafverfolgungsberhörde kaum einstellen. Ich kann mich selbst aber nicht so konfigurieren, dass ich nicht zu Strafverfolgungsbehörden verbinde 🤡

    MfG SideWinder

    Bei dem Projekt geht es gar nicht um Tor. Und so eine Verbindung von einem(P) zum anderen(C) ist immer solo!
    Behörden dürfen nichts machen, was Freiheitsberaubung ist, ansonsten machen sie sich nicht nur verklagbar mit sehr hohen Erfolgsaussichten.


  • Mod

    anonymous© schrieb:

    Hallo? Sehr schlau bist Du aber in deutschem Recht nicht oder?

    Ich habe nur weniger Illusionen als du. Sprich: Du bist also wirklich so naiv!

    Kommunikation die du selber über den Polizeiserver schickst um darüber deine mp3s zu saugen darf nicht abgehört werden. LOL.



  • SeppJ schrieb:

    anonymous© schrieb:

    Hallo? Sehr schlau bist Du aber in deutschem Recht nicht oder?

    Ich habe nur weniger Illusionen als du. Sprich: Du bist also wirklich so naiv!

    Kommunikation die du selber über den Polizeiserver schickst um darüber deine mp3s zu saugen darf nicht abgehört werden. LOL.

    Oh nein! Wach auf!!! Hast dich im Thread verirrt oder so?. Du bist hier nicht bei eMule oder so. Gute Nacht, schlaff dich erst mal richtig aus!



  • Abgesehen davon muss man auch darauf vertrauen, dass die andere Seite nicht mitprotokolliert. Wenn da mal die Polizei vor der Tür steht und der andere sich absichern will gibt der eben seine Protokolle raus. Würd ich mich nur sehr ungern drauf verlassen. Dann doch lieber ein kommerzieller VPN-Anbieter aus einem komischen Land.



  • Irgendwie scheint es sinnlos zu sein oder ihr verarscht mich. Wie oft soll ich es noch wiederholen?: Es ist nicht verboten als Deutscher in Deutschland einen Proxy zu betreiben über den andere Deutsche im Internet surfen. Der Betreiber macht sich auch nicht strafbar, wenn ein deutscher Client oder ein nicht-deutscher Client illegale Sachen macht. Dann macht sich dieser Client-selbst strafbar. Der Betreiber sollte bloß nach Möglichkeit, wenn er erkennt, dass dieser Client Illegales macht, kicken.



  • TheToast schrieb:

    Abgesehen davon muss man auch darauf vertrauen, dass die andere Seite nicht mitprotokolliert. Wenn da mal die Polizei vor der Tür steht und der andere sich absichern will gibt der eben seine Protokolle raus. Würd ich mich nur sehr ungern drauf verlassen. Dann doch lieber ein kommerzieller VPN-Anbieter aus einem komischen Land.

    Tja das ist aber bei all den anderen stinknormalen Proxys nicht anders. Ist aber natürlich deine eigene Sache, nur finde ich persönlich VPN erst richtig lächerlich, denn wer sagt dir, dass der VPN-Betreiber nicht gezwungen wird, dann Zahlungsverbindungsdaten zu übermitteln oder das gar freiwillig macht für Geld? Außerdem soll dieses Netzwerk (also das in dem neuen Projekt, nicht VPN) auch nicht für Illegales genutzt werden. Mehr oder weniger geht es einfach darum, anonym zu bleiben. Es wird genauso auch nicht-europäische Teilnehmer geben. Wer es noch nicht weiß, dass Internet (WAN) ist global!



  • anonymous© schrieb:

    Eine weitere vermeintliche Methode ist das ständige Wechseln der IP-Adresse durch das Modem. Es herrscht dort immer der Glaube, um so kürzer die Zeit ist, bis zur Erneuerung der IP-Adresse, um so sicherer ist man. Eigentlich hat das aber gar nichts zur Sache, den der Provider muss das Modem, also den Kunden, ja immer zuordnen können und das passiert anhand der MAC-Adresse. Diese ist im Modem fest eingebrannt.

    Nur hierzu: Die MAC-Adresse des Modems ist dem ISP doch herzlich egal. Das Modem sendet dem ISP doch oder so die Login-Daten, oder der ISP erkennt anhand des physikalischen Ports, welcher User dahinter sitzt. Der ISP will ja schließlich eine Rechnung schreiben, natürlich muss er dafür jede Internetverbindung einem Kunden zuordnen können. Aber das läuft nicht über die MAC-Adresse des Modems, die eh nicht weiterkommt als bis zum ersten Switch. Ein Kunde kann sein Modem ja auch jederzeit austauschen und hat trotzdem noch Internet.



  • anonymous schrieb:

    denn wer sagt dir, dass der VPN-Betreiber nicht gezwungen wird, dann Zahlungsverbindungsdaten zu übermitteln oder das gar freiwillig macht für Geld?

    Niemand, deswegen klingt das nach

    knivil schrieb:

    Also im Endeffekt nichts neues, mit den gleichen Nachteilen.



  • TheToast schrieb:

    anonymous schrieb:

    denn wer sagt dir, dass der VPN-Betreiber nicht gezwungen wird, dann Zahlungsverbindungsdaten zu übermitteln oder das gar freiwillig macht für Geld?

    Niemand, deswegen klingt das nach

    knivil schrieb:

    Also im Endeffekt nichts neues, mit den gleichen Nachteilen.

    Jein. Also habe ich ja schon mal gesagt, die Bedingungen sind ähnlich wie die der normalen Proxys aber die Idee ist es durch das Projekt einfach viel mehr Proxys zu haben, sodass wenn es hochkommt, jeder Internet-Nutzer immer einen Proxy nutzen kann.

    Und es steht auch nicht im Gesetz geschrieben, dass Du extra einen Weg nehmen musst, damit die Statistiken die z.B. der Verkäufer über dich erhebt, nicht fehlerhaft sind. Also von Industriestörung kann keine Rede sein, sonst wäre das ja wohl eindeutig Freiheitsberaubung!


Anmelden zum Antworten