Kaufempfehlung günstige Grafikkarte
-
Berolf schrieb:
Preislich: gerne unter 100€
Sie sollte natürlich mehr leisten als meine HD4650 und darf auch gerne wieder von ATI (jetzt AMD?) sein, da ich mit den Linux-Treibern bisher immer gut klar kam.
Dann passt der zweite Link von nachtfeuer doch, die Radeon 6770.
Du solltest im Übrigen aufpassen, dass dein Netzteil das packt.
-
cooky451 schrieb:
Du solltest im Übrigen aufpassen, dass dein Netzteil das packt.
Ich hab so eines:
http://www.amazon.de/Seasonic-S12II-500-Bronze-Netzteil-500/dp/tech-data/B0028RC9QQSind da genug Anschlüsse für die Karte? (die oben empfohlene Radeon)
War das ganze schon immer so schwer? Früher hab ich einfach gekauft und es ging!Liebe Grüße und vielen Dank!
-
Berolf schrieb:
Entschuldigt, dass ich jetzt erst schreibe!
Preislich: gerne unter 100€
Spiele: meist Steam-Angebote (und daher oft älter!)Dann nimm die Geforce GTX550 Ti von EVGA, die kostet ca. 100 €.
Die habe ich auch und die reicht vollkommen.
Vorteil als Programmierer, mit der NVidia Karte kannst du CUDA Sachen machen, mit einer Radeon geht das nicht, außerdem sind die Treiber bei NV in der Regel besser.
Linux Treiber sind auch klasse, brauchst aber eine aktuelle Distribution (z.B. Ubuntu >= 11.04) wenn du die Paketquellen nutzen willst.Der Stromverbrauch ist für eine NVidia Karte niedrig.
-
Berolf schrieb:
Sind da genug Anschlüsse für die Karte? (die oben empfohlene Radeon)
War das ganze schon immer so schwer? Früher hab ich einfach gekauft und es ging!2x 12V mit je 17A dürften eigentlich für alle Karten hier reichen. Ich denke das war schon immer so schwer, du hattest halt immer Glück. :p (Wäre dieses mal ja auch gut gegangen.)
-
Da die Radeon-Karte noch etwas günstiger ist werde ich evtl. zuschlagen.
Ich überleg es mir noch einmal, ob ich wirklich gerade Geld ausgeben möchte oder bis Weihnachten warte (dann habe ich das nächste mal frei)!Vielen Dank an alle!
(Thread ist abgeschlossen)
-
setThread(closed);
-
Moment, noch nicht, ich wollte als Antwort auf die Reaktion von einigen noch anmerken, dass es durchaus sein kann, dass man keine Ahnung hat, wenn man sich längere Zeit nicht mit Hardware beschäftigt hat.
Bei mir ist es so, dass ich sowieso schon einen neunen Rechner wollte (Dezember) und mir bei meinem alten sogar die Graphikkarte kaputt gegangen ist (Ostern), aber halt gar keine Ahnung hatte, was als preislicher Rahmen angemessen ist, vor allem nicht, was der können sollte (ich habe eigentlich fast nur Spiele wie Warzone2100, NOTA, Stronghold (alle mal) oder ähnliche gespielt, das neueste war Minecraft), sodass ich von den Anforderungen her ebenfalls keine Ahnung hatte, wie das Geld verteilt werden sollte, wusste ich ebenfalls nicht.
Auch nicht, ob ich ihn selber zusammenbauen wollte, oder lieber fertig kaufen.Also habe ich dann halt (am Anfang langsam bis fast gar nicht, von der Geschwindigkeit her) begonnen, mich zu informieren. Ein paar Internetseiten gesucht (bin jetzt bei bit-tech.net und tomshardware.de gelandet), geschaut, welchen Tests man vertrauen kann und was eher Werbung ist, die fertig zusammengestellten angeschaut usw.
Naja das muss ich wahrscheinlich nicht ganz auswälzen, ist eigentlich schon zu lang, aber ich wollte halt die Situation rüberbringen, den Rechner habe ich immer noch nicht, bin aber in der Endphase (denke ich).
Hauptplatine und Prozessor weiß ich sicher, Grafikkarten habe ich vier in der engeren Wahl, Arbeitsspeicher ist noch unsicher, ich weiß nur, dass es DDR3-1600 werden soll, …Wie viel Geld ich für die einzelnen Komponenten nehme, ist aber immernoch nicht sicher.
Ach ja, damit übernehme ich zwar den Eintrag, aber jetzt bietet es sich doch so gut an:
Wie habt denn ihr eure Rechner gekauft?
Ich kann mir gut denken, dass nicht jeder so einen Aufwand treiben möchte. Ich weiß auch nicht, was ich falsch gemacht haben sollte, aber mehrer Monate zu brauchen (am Anfang zwar langsam, aber jetzt so im Schnitt drei bis vier Stunden pro Tag), ist ja wohl auch nicht normal. Dabei kommt mir meine Methode trotzdem ganz rational vor.Also, was war bzw. ist eure?
-
Fast2_unreg schrieb:
Dabei kommt mir meine Methode trotzdem ganz rational vor.
Also, was war bzw. ist eure?
Preis <= 500€: Irgendwo einen fertigen Kasten bestellt.
Preis > 500€: Auf alternate.de Grundkonstrukt erstellt, wenn die was nicht hatten woanders gekauft.So lange dauert das Informieren eigentlich nicht.
Netzteil, Gehäuse, etc. kauft man halt das, was gerade da ist. Eigentlich sind auch nur CPU und Grafikkarte interessant, Ram kostet eh nichts mehr und wer kein DDR3 kauft ist selbst schuld. Zu CPU/Grafikkarte liest man sich halt ein paar Tests durch und fertig. Sollte eine Sache von ~3 Stunden sein, wenn man nicht mehr auf dem aktuellen Stand ist.
-
cooky451 schrieb:
Netzteil, Gehäuse, etc. kauft man halt das, was gerade da ist.
Quatsch!
Wer auf ein gutes leises Netzteil achtet, der spart bares Geld bei den Stromkosten.Beim Gehäuse ist es Geschmackssache, ich mag ein schickes leichtes Gehäuse mit großen Gehäuselüftern, damit man Lüfter mit geringer Drehzahl verwenden kann und trotzdem die Wärme rauskriegt.
Da kann man keine Gehäuse mit 80 mm Lüftungsschächt verwenden, denn das ist zu schlecht und zu laut, da müssen Gehäuse mit 120 mm Lüftungsöffnung her, sowie dazu passende Lüfter @ höchstens 900 U/min.
-
Allein die rauszufinden (ich wusste ja nichtmal, ob AMD oder Intel) war schon nicht ganz leicht.
Sonst, beim Gehäuse irgendwas zu nehmen fand ich zum Beispiel auch blöd, wenn man sieht, welche Qualitätsunterschiede es bei einem ähnlichen Preis gibt. Von wobbelig und schlecht kühlend bis hin zu stabil und Kühlung auf relativ hohem Niveau (natürlich nicht so gut, wie bei einem Gehäuse für vielleicht über 120€, aber wohl auf jeden Fall besser als bei vergleichbaren)Ich habe mich jetzt wohl für den Klassiker, das Antec Three Hundred entschieden.
Scheint einfach das beste Preis-/Leistungsverhältnis zu haben (bei guter Leistung) und ist für 53€ mit Versand erhältlich.
Das Antec One Hundred und das Xigmatek Utgard sind auch noch in der näheren Auswahl – glaube ich, wenn man sich durch so viele Tests pflügt wie ich, geht schon mal der Überblick verloren (und viele, auch bei Gehäusen, die eigentlich zu teuer waren, habe ich natürlich ganz gelesen, definitiv eine Optimierungsmöglichkeit[*], vor allem hatte ich vom 300er schon vorher gehört, nur Bit-Tech hatte genau von dem keinen Testbericht, deswegen bin ich nicht draufgestoßen)Respekt für mich selber, 152 Einträge zählt meine Chronik (nur für die Gehäuse), die meisten davon ganz gelesen, einige aber nur überflogen oder verworfen, ich will jetzt nihct schauen, welche das waren. Mit vier Seiten pro Gehäuse (im Schnitt) sind das 38 Gehäuse. Erklärt, wieso das die letzten drei Tage (ebenfalls wohl so mit Drei-Stunden-Schnitt) beansprucht hat. Neun Stunden für vielleicht 20 Gehäuse könnte hinhauen, ich denke mir aber fast, dass es mehr gewesen sein sollten.
*: Am Anfang habe ich sie absichtlich ganz gelesen, eben weil ich keine Ahnung hatte, und sich erstmal herausbilden musste, was heutzutage so üblich ist (zwei 120mm-Lüfter beispielsweise – mein letztes Gehäuse hatte gar keine), dann war es eher Neugier.
Hm, also, wenn ich nur drei Zeitschriften durchgeblättert hätte, wäre ich mir doch schlecht informiert vorgekommen.
-
Klar darfst du den Thread haben, habe bereits bestellt (danke nochmal!)!
Die PC-Zusammenstellung fiel mir etwas leichter, dauerte aber auch seine Zeit. Bei den großen Zeitschriften gibt es oft Kaufempfehlung für bestimmte Monate (bei mir damals Dezember).
Bei Alternate habe ich dann den Konfigurator benutzt (angefangen mit CPU) und mich dann über Mainboard, weiter bis zum Speicher und dann was sonst noch nötig war gearbeitet.
Das gute ist, dass Alternate dir dann beispielsweise nur noch Netzteile anzeigt die zu der Konfiguration passen (...und bei Netzteilen kenn ich mich wahrscheinlich noch schlechter aus, als mit den Grafikkarten)!Grüße