Verbindung einrichten - welche Zugangsdaten?
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Für einige, die sich noch erinnern: Aufgrund des kompletten Ausfalls meines Laptops habe ich mir ein neueres Modell besorgt - diesmal sogar eines, bei dem die Netzwerkkarte funktioniert.
Zudem könnte ich, falls ich einen WLAN-Router hätte (und ja, das Ganze hat Bezug zum Problem), auch ohne Kabel ins Internet. Nicht, dass ich das wollte ...
Allerdings wollte ich jetzt sozusagen das Internet meines Mitbewohners nutzen (Flatrate, Kosten werden geteilt) und auf meinen Laptop eine neue Verbindung einrichten. Problem: der Anschluss (nicht der Vertrag - inzwischen hat er auf 16.000 erhöht, aber der Anschluss ist der Gleiche) ist (darf man den Worten und dem Vertrag vertrauen) noch von vor der Jahrtausendwende, und die Zugangsdaten sind seit 10 Jahren dieselben (Provider sind die Telekomiker). Und die haben damals einen ganzen Satz von Nummern geschickt:
- einmal die Anschlussnummer
- dann die dazugehörige Einwahlnummer
- einmal ein 'Mitnutzerpräfix' (was immer das auch sein mag)
- und das Kennwort.Mein Mitbewohner hat nicht unbedingt Ahnung von Computern. Sicher, er kann sie an- und ausmachen, im Internet surfen und seiner Religion frönen (Zeuge Jehovas - er verwendet Windows Vista), aber zur Einwahl verwendet er ein eigenes Programm aus eventuell vorsintflutlicher Zeit (T-Online 6.0). Hier hat er nun alle vom Provider angeforderten Daten eingetragen, und manchmal kommt er auch tatsächlich ins Internet. Ich habe allerdings keine Lust, mir dieses Programm aufzuspielen, und habe gehofft, dass mir die Windows-7-eigene Internetverbindungskonfiguration (welche nur Benutzername und Kennwort kennt) reichen könnte, eine DFÜ-Verbindung herzustellen. Nun, Verbindung Laptop-Modem klappt, aber ich erhalte jedes Mal die Fehlermeldung, dass auf den RAS-Server zwecks Unstimmigkeiten der Benutzerdaten nicht zugegriffen werden konnte.
Lapidare Frage:
- Welche der Nummern ist der Benutzername?
- Welche der Nummern ist das Kennwort?
- Muss ich mir dieses Programm auf die Festplatte laden? Ich habe nämlich den leisen Verdacht, dass ich Schwierigkeiten bekommen werde, sobald ich versuche, das ganze auch unter Linux (zweites System auf dem Laptop) einzurichten.
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Ihr verwendet keinen Router?!
Geht ihr dann nur nacheinander ins Netz oder hofft ihr das die Telekom zwei gleichzeitige Verbindungen mit gleichen Zugangsdaten zulässt? (kp ob das der Fall ist)
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geeky schrieb:
Ihr verwendet keinen Router?!
Geht ihr dann nur nacheinander ins Netz oder hofft ihr das die Telekom zwei gleichzeitige Verbindungen mit gleichen Zugangsdaten zulässt? (kp ob das der Fall ist)Hehehe ... tja, das mit dem Router ist so eine Sache. Switch ist vorhanden, aber das Ding, was da am Anschluss hängt, ist nun mal ein astreines Modem ohne DHCP - die IP wird direkt dem Gerät, welches an dem Anschluss hängt, vergeben. Umstellen nicht möglich.
Jetzt habe ich mir gedacht: Haue ich den Switch ans Modem, den PC meines Mitbewohners und meinen Laptop an den Switch und lasse einen DHCP-Server laufen. Der erkennt die MAC-Adressen, weißt den Netzwerkkarten entsprechende IPs zu und gibt sich selbst das Gateway mitsamt der öffentlichen IP. So müsste das eigentlich lauffähig sein, oder zumindest hat man mir das gesagt. Was man mir nicht gesagt hat, ist wie man eine Priorität bei der Zuweisung der öffentlichen IP im Modem einstellen kann (ü. MAC-Adresse vielleicht, keine Ahnung) - wenn mein Lappi am Netz hängt, soll sich dieses auf jeden Fall die öffentliche IP holen, dem PC die interne IP zuweisen und dann selbst routen (damit wir beide im Netz sind) - wenn der Lappi nicht angeschlossen ist oder ausgeschaltet ist (ich Internet also gerade nicht brauche), kann die öffentliche IP dem PC zugewiesen werden.
Was man nicht tut, um ein paar Euronen für einen Router zu sparen. Ich weiß zwar noch, wo ich einen WLAN-Router bekommen könnte (auch nur einen Ausgangsport, aber in Kombination mit dem Switch wäre der DHCP-Server dann nicht mehr auf dem Lappi, sondern auf dem Router, und ich bräuchte kein Kabel, um im Internet irgendwelche Frameworks nachzuschlagen), aber das Stromkabel für den Router find' ich nimmer ...
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Ich würde lieber die paar Euro in nen wlan-router (mit integriertem DSL-Modem) investieren
z.B. nen Speedport w701v bei ebay ersteigern und speed2fritz drauf
Dann habt ihr nicht Switch+DSL-Modem rumstehen sondern nur eine Kiste.
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geeky schrieb:
Ich würde lieber die paar Euro in nen wlan-router (mit integriertem DSL-Modem) investieren
z.B. nen Speedport w701v bei ebay ersteigern und speed2fritz drauf
Dann habt ihr nicht Switch+DSL-Modem rumstehen sondern nur eine Kiste.Ist eher nicht so gut. Ich hatte nämlich noch vor, den Prozessor des Lappis aufzurüsten, der ist nämlich ein bisschen schwach auf der Brust. Festplatte, Grafikkarte und Arbeitsspeicher sind für 250 Euros net schlecht, aber der Prozessor ist nur ein AMD Dual Core mit 1 GHz pro Kern, und nun sind einige Programme, die ich so nutze, nicht unbedingt als Multithread-fähige Lösung konzeptioniert - oder für Normalsterbliche, keine Multicore-Unterstützung bei vielen Programmen vorhanden. Deshalb will ich ein bisschen sparen ... :p ich mein', ich will ja noch ein bisschen nebenher zocken und 3D-Anwendungen schreiben.