Programmiersprache mit folgenden Kriterien



  • Es soll Leute geben die mehr als std::sort brauchen, und das nicht alles selbst programmieren und/oder sich in zig Libs zusammenklauben wollen.
    Angeblich. Gerüchteweise.



  • 😃
    Und inwiefern bieten andere Sprachen da mehr? (Mal ganz abgesehen davon, dass Dinge wie GUI, Netzwerk, ... zu deren Standardlib gehören)



  • hustbaer schrieb:

    Es soll Leute geben die mehr als std::sort brauchen, und das nicht alles selbst programmieren und/oder sich in zig Libs zusammenklauben wollen.
    Angeblich. Gerüchteweise.

    Mit C++ und Boost bzw. C++ und Qt (+ Boost) hat man doch schon ziemlich viel. Das man für Spezialfälle dann noch Libraries braucht, ist doch auch bei anderen Sprachen so.



  • knivil schrieb:

    Chicken Scheme

    Meine Vorliebe für Lisp Derivate hält sich doch sehr stark in Grenzen seit dem ich VisualLisp kennenlernte, denn VisualLisp überzeugt nicht gerade durch seine Qualitäten... 😞

    Mit C++ und Boost bzw. C++ und Qt (+ Boost) hat man doch schon ziemlich viel. Das man für Spezialfälle dann noch Libraries braucht, ist doch auch bei anderen Sprachen so.

    Nicht vergessen sollte man die WINAPI / MSDN, welche die wohl fetteste Bib. Sammlung ist, die ich je kennenlernte.

    Auf die Linux Seite dürfte eine gleichwertige Sammlung (KDE, GNOME ?) auch vorhanden sein.



  • Bitte ein Bit schrieb:

    Nicht vergessen sollte man die WINAPI / MSDN, welche die wohl fetteste Bib. Sammlung ist, die ich je kennenlernte.

    Auf die Linux Seite dürfte eine gleichwertige Sammlung (KDE, GNOME ?) auch vorhanden sein.

    Nur warum sollte man sich damit abmühen, wenn man mit dem genannten Boost und Qt viel bequemer und plattformunabhängig programmieren kann? Das würde ich dem TE zumindest empfehlen. Die entsprechenden Libraries mit der ausführbaren Datei auszuliefern, sollte doch eigentlich machbar sein.



  • hustbaer schrieb:

    Wieso ist jetzt Python doch auf einmal wieder im Gespräch?

    Python ist wohl einer der langsamsten Sprachen von überhaupt. Die Forderung "schneller als Java" erfüllt Python nichtmal annähernd.

    Weil python von allen bisher vorgeschlagenen Sprachen die meisten kriterien (des Threaderöffners) erfüllt.

    @D: naja, ist ist ganz nett. Wer D toll findet, hat garantiert python noch nicht angeschaut. Und wer C++ toll findet, der hat noch nie eine andere Sprache als C++ angeschaut.

    So, da habt ihrs.



  • Bitte ein Bit schrieb:

    Auf die Linux Seite dürfte eine gleichwertige Sammlung (KDE, GNOME ?) auch vorhanden sein.

    F schrieb:

    Nur warum sollte man sich damit abmühen, wenn man mit dem genannten Boost und Qt viel bequemer und plattformunabhängig programmieren kann? Das würde ich dem TE zumindest empfehlen. Die entsprechenden Libraries mit der ausführbaren Datei auszuliefern, sollte doch eigentlich machbar sein.

    KDE basiert auf Qt, und Gnome auf GTK+ (reines C).

    Qt kann man nur dynamisch linken, es sei denn man hat eine teure Lizenz.
    Es gibt allerdings tinyQt mit 10MB, mehr braucht man nicht.



  • WhichLanguage schrieb:

    C#: Ansich gut, aber wegen mangelnden Support für WPF leider nicht.
    Danke aber!

    Von WPF hast du nichts gesagt. I win. 🤡





  • Ada



  • Da Py2Exe wunderbar funktioniert, und ich vermute, dass die Performanceforderungen einfach nur dahergesagt ist, hört es sich für mich auch nach Python an. 👍



  • Python ist doch nur ein Scheme-Dialekt. Bleibt beim Original!



  • Scheme verhält sich zu clisp wie eine Kinderplastikschere zu einer scharfen Küchenschere.



  • dfgddddd schrieb:

    hustbaer schrieb:

    Wieso ist jetzt Python doch auf einmal wieder im Gespräch?

    Python ist wohl einer der langsamsten Sprachen von überhaupt. Die Forderung "schneller als Java" erfüllt Python nichtmal annähernd.

    Weil python von allen bisher vorgeschlagenen Sprachen die meisten kriterien (des Threaderöffners) erfüllt.

    Das stimmt nicht. Lazarus/FreePascal erfüllt alle Anforderungen und wurde bereits erwähnt.

    Ada wurde ja auch genannt, es bietet auch sehr viele Features wie Echtzeit und Nebenläufigkeit oder verteilte Systeme, aber Skripte und GUIs sind eine Katastrophe. AdaCore bietet mit Gnat.Expect und GTKAda zwar Lösungen an, aber die sind natürlich kein "Standard".


  • Administrator

    @WhichLanguage,
    Kombiniere die Sprachen, jede für den den Bereich, wo sie am besten passt.

    Grüssli



  • knivil schrieb:

    Python ist doch nur ein Scheme-Dialekt.

    ?? 😮



  • ?? 😮

    knivil hat irgendwo mal gelesen, dass jede Sprache nur ein Scheme Dialekt sei - nur bei Haskell ist er sich nicht sicher.

    @WhichLanguage,
    Kombiniere die Sprachen, jede für den den Bereich, wo sie am besten passt.

    Wird das eigentlich häufig gemacht? Also, dass man aus High-Level Sprachen (sagen wir mal C#, Python oder Haskell) C-Code aufruft, wenn man Performance braucht, ist ja relativ gebräuchlich und wegen der standardisierten ABI von C auch meist ziemlich einfach.
    Aber wird "in der Industrie" auch wirklich die GUI in C# geschrieben und der Rest des Programms in C++, weil da etwas mehr Performance benötigt wird (ohne auf die Abstraktion verzichten zu wollen)?


  • Administrator

    Hans Im Glück schrieb:

    Aber wird "in der Industrie" auch wirklich die GUI in C# geschrieben und der Rest des Programms in C++, weil da etwas mehr Performance benötigt wird (ohne auf die Abstraktion verzichten zu wollen)?

    Ich weiss von der Industrie her jetzt nur aus dem Bereich von Grosssoftwarelösungen. Da kommt alles mögliche zum Einsatz: Php, Java, C#, CGI, HTML, XML, C, C++, usw. usf.
    Die Kommunikation erfolgt dann auch nicht unbedingt über eine C Schnittstelle. Es gibt ja noch eine Menge weiterer Möglichkeiten, dass unterschiedliche Programme miteinander kommunizieren können: RMI, CORBA, REST, SOAP, SQL, Pipes, usw. usf.

    Es kommt am Ende halt ganz darauf an, was du eigentlich machen willst. Programmiersprachen sind Werkzeuge. Nimm das richtige Werkzeug für die Aufgabe. Wenn es unterschiedliche Aufgaben sind, welche unterschiedliche Werkzeuge benötigen, dann nimm auch unterschiedliche Werkzeuge. Tatsache ist allerdings, dass es nicht DAS Werkzeug gibt, mit welchem man ALLES erledigen kann. Ausser du siehst eine mit dem Vorschlaghammer in die Wand gehämmerte Schraube als erledigte Aufgabe an 😉

    Übrigens: Wegen "etwas mehr Performance" nimmt man kein C++ oder C. Es muss schon einen wesentlichen Unterschied vorhanden sein, denn die Kommunikation über die Schnittstelle verbraucht meistens auch Zeit und zudem sind interpretierte Sprachen dank Dingen wie moderne JITs nicht sehr viel langsamer.

    Grüssli



  • Hans Im Glück schrieb:

    Wird das eigentlich häufig gemacht? Also, dass man aus High-Level Sprachen (sagen wir mal C#, Python oder Haskell) C-Code aufruft, wenn man Performance braucht,

    Nicht immer. Aber immer öfters -- zumindest mein Eindruck. Zuletzt ist mir so'was bei GNU radio begegnet.


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