Beschaffung von 3 Profi-Kaffeespezialitätenmaschinen für die BaFin?
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Hi Camper,
camper schrieb:
Solange wir nicht wissen, wer den Zuschlag bekommt, sehe ich wenig Sinn in dieser Diskussion.
Sie gestattet einigen hier das ausleben ihrer Neidgefühle und des "gerechten Volkszorns". Hat also Überdruckventilfunktion.
Gruß Mümmel
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Hi SeppJ,
SeppJ schrieb:
In einer Kantine wo in der Stunde 100 Leute Kaffee wollen, reicht ein Kaffeevollautomat (der auf Familien und Kleinstbüros zugeschnitten ist) nicht.
nein, die sind nicht auf 1000 Bezüge pro Tag ausgelegt.
Außerdem brauchen die jeden Tag ein wenig Pflege und Betreuung. Wenn sich da nciht einer zuverlässig drum kümmert, dann ist so ein Ding schneller kaputt, als man denken kann. Das muss schon ein Gastronomiegerät sein, und da sind wir dann eh gleich im 5-stelligen Bereich. Außerdem kommt dann immer die Frage auf, ob nicht der eine mehr trinkt als der andere, und ob da nicht wer benachteiligt wird, und wer als nächster Kaffee kauft. Bei 100 Mann hat man da mindestens ein paar Quertreiber dabei. Und wenn man Pech hat auch noch welche die sich abends aus dem Bohnenbehälter auch noch welche für zu hause mitnehmen.
Bei so einem Bezahlautomaten löhnt jeder für das was er trinkt und bei geeignetem Preis bezahlt sich der Automat auch noch selber, ohne das es superteuer wird.Gruß Mümmel
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Die kriegen den scheiss Automaten nicht und basta!
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Hi,
Cpp_Junky schrieb:
Die kriegen den scheiss Automaten nicht und basta!
aber nur wenn DU Dich verpflichtest, für die kostenlos das kochen des Kaffees zu übernehmen Genosse Gerhard Schröder.
Im übrigen geht Dich das genau so wie uns andere auch wohl einen feuchten Kehricht an ob die das machen. Solange sie glaubhaft nachweisen können, das da kein Geld verschwendet wird sollen sie ihn doch gerne haben.Gruß Mümmel
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Cpp_Junky schrieb:
Die kriegen den scheiss Automaten nicht und basta!
Genau, sie kriegen drei gute
Sinnlose Diskussion, die nur von der echten Steuerverschwendung ablenkt.
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Hmm, wenn ich dran denken, dass die Kaffeemonster in den hiesigen Uni-Cafeterien mal eben jenseits von 7000€ je Stück kosten und meistens mindestens zwei davon vorhanden sind...
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Hi,
maximAL schrieb:
Hmm, wenn ich dran denken, dass die Kaffeemonster in den hiesigen Uni-Cafeterien mal eben jenseits von 7000€ je Stück kosten und meistens mindestens zwei davon vorhanden sind...
dann kannst Du ganz sicher sein, das die nicht zum Verlust machen aufgestellt sind. Bei 10 ct Gewinn pro Tasse haben die sihc nach einem Vierteljahr bezahlt (bei 100 Tassen pro Stunde). Bei dem Ansturm in einer Uni-Mensa schon viel viel eher.
Gruß Mümmel
PS: Es gibt so kleine flache Dinger mit oben ner Digitalanzeige und Ziffern- sowie Rechentasten, mit denen man seine Argumente vor dem meckern mal abchecken kann. Wir "Alten" schaffen das sogar noch mit Kopfrechnen.
Gruß Mümmel
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muemmel schrieb:
PS: Es gibt so kleine flache Dinger mit oben ner Digitalanzeige und Ziffern- sowie Rechentasten, mit denen man seine Argumente vor dem meckern mal abchecken kann. Wir "Alten" schaffen das sogar noch mit Kopfrechnen.
Ich glaube heutzutage ist man schon alt, wenn man sich einen Taschenrechner so vorstellt. Diese Bauweise kennen die Jungen doch nur als Desktop-Icon für den Windowstaschenrechner.
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Ah, mal wieder das beliebte Beamten/Staats/Steuerausgaben-Gebashe. Ich wittere Nachwuchs fuer die Piratenpartei.
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Bashar schrieb:
Sinnlose Diskussion, die nur von der echten Steuerverschwendung ablenkt.
Ack.
this->that schrieb:
Ah, mal wieder das beliebte Beamten/Staats/Steuerausgaben-Gebashe. Ich wittere Nachwuchs fuer die Piratenpartei.
Scheisse, deine Komplexe will ich nicht haben
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Tim schrieb:
this->that schrieb:
Ah, mal wieder das beliebte Beamten/Staats/Steuerausgaben-Gebashe. Ich wittere Nachwuchs fuer die Piratenpartei.
Scheisse, deine Komplexe will ich nicht haben
Reflex, nicht Komplex.
Pawlow, nicht Freud.
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muemmel schrieb:
Bei 10 ct Gewinn pro Tasse haben die sihc nach einem Vierteljahr bezahlt (bei 100 Tassen pro Stunde).
10 ct? Schön wärs. Bei uns nehmen die schon 10 ct für einen Pappbecher
Und die Energiekosten nicht vergessen. Manche von den Dingern muss man ja schon fast an einen Starkstromanschluss anschließen
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Jochen S. schrieb:
muemmel schrieb:
Bei 10 ct Gewinn pro Tasse haben die sihc nach einem Vierteljahr bezahlt (bei 100 Tassen pro Stunde).
10 ct? Schön wärs. Bei uns nehmen die schon 10 ct für einen Pappbecher
Und die Energiekosten nicht vergessen. Manche von den Dingern muss man ja schon fast an einen Starkstromanschluss anschließen
Ich hab' 'ne Jura F40, davor eine Saeco, beide bisher eigenhändig zweimal geflickt. Bei den Saecos hatte ich irgendwann die Schnauze voll, bei der Jura das Mahlwerk getauscht, bei den Schwiegereltern (F60) dito. Die Juras sind eher so gebaut, wie ich das gemacht hätte. Da wird "Trester leeren" gemeldet, wenn ein Sensor meldet, daß der Tresterbehälter voll ist und nicht irgendein blöder Softwarezähler wie bei Saeco.
Guten Kaffee haben beide Kisten gemacht, aber wer Technik liebt, darf eigentlich nur eine Jura kaufen. Über den Stromverbrauch habe ich mir nie Gedanken gemacht, sie produziert so um die 10 Tassen pro Tag und da ist der monatliche Tausch des Aktivkohlefilters nebst den Kaffeebohnen themselves sowieso der größere Kostenfaktor.
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muemmel schrieb:
Hi,
das ist aber nun nicht in erster Linie Schuld der Bafin, sondern gewisser Vorschriften, das heute fast alles was die öffentlihce Hand an Geld in die hand nimmt ausgeschrieben werden muss. Ab einer gewissen Höhe sogar Europaweit.
Und wenn man dann nicht das billigste (und vielfach auch schlechteste) Angebot nehmen will hat man einen Riesenaufwand an Begründungsnotwendigkeit, und wenn man Pech hat am Ende noch Klagen der Übergangenen am Hals.Gruß Mümmel
So ist es.
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volkard schrieb:
So ist es.
Jenseits des bezweifelnswert gesteigerten Informationsgehalts und Deiner freundlichen Unterstützung via Signatur - stehst Du als Mitspieler zur Verfügung?
Sorry für OT.
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muemmel schrieb:
Denen da oben nichts gönnen, koste es was es wolle.
Wobei man mal fragen sollte, wieso die BaFin "da oben" sein sollte...
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da einige das nicht verstehen, sparen muß beim kleinsten teil anfangen und das ist der bleistift. über den kaffee arbeitet man sich über die einrichtung hoch zur mensa, dem fahrdienst, mieten und gehältern.
den satz, dass das jahresbudget noch verbraucht werden muß, weil es sonst im nächsten jahr weniger gibt, kennt wohl jeder... so spart es sich einfach schlecht!
@edit: wenn wir einen überschuss erwirtschaften würden, zinsen bekommen statt zahlen, können die sich wegen mir eine eigene kaffeeplantage kaufen
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King George schrieb:
sparen muß beim kleinsten teil anfangen und das ist der bleistift. über den kaffee arbeitet man sich über die einrichtung hoch zur mensa, dem fahrdienst, mieten und gehältern.
So ein Unsinn.
Man sortiert nach den Kostenblöcken und fängt bei den größten Positionen an, da dort die Einspareffekte am leichtesten zu erzielen sind. Jeder systematische Sparansatz berücksichtigt, daß bei den kleinsten Kostenblöcken die Aufwände zur Erzielung von Einsparungen überproportional wachsen. Kennst Du den Herrn Pareto?
Außerdem weiß ein erfahrener Sparer, daß die kleinen Ausgaben oftmals für das "Schmieröl" benötigt werden. Was nützt ein 5 Mio teures Kraftwerk, wenn zum Schluß die Schrauben im Handvorrat eingespart wurden?
Richtig sparen heißt, daß man nicht bei den Fliesen am Ende den billigsten Kleber benutzt, sondern daß man die Frage stellt, ob man das Haus überhaupt braucht.
Stelle also nicht die Kaffeemaschinen in Frage, sondern die BaFin. Das würde Sinn ergeben. Aber wenn die BaFin Sinn macht, dann auch die Kaffeemaschine.
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grundsätzlich hast du recht. trotzdem fange ich unten an, damit für die anderen die leicht einzusparenden großen blöcke übrig bleiben