Unzufrieden mit dem Rechte-System von Windows NT basierten Betriebssystemen bzw. der Spiele für diese Betriebssysteme



  • Die meisten Spiele sind zufrieden, wenn man die Benutzerrechteeinstellungen des Programmordner eines Spieles auf den Benutzer mit eingeschränlten Rechten anpaßt.
    Sprich: Die meisten alten Spiele wollen Schreibrechte im Programmordner haben.

    BF2 kann man AFAIK mit einfachen Benutzerrechten spielen, auch mit Punkbuster, wenn man obiges befolgt.
    Nur bei BF1942 geht es nicht.



  • John Lennox hat recht schrieb:

    Die meisten Spiele sind zufrieden, wenn man die Benutzerrechteeinstellungen des Programmordner eines Spieles auf den Benutzer mit eingeschränlten Rechten anpaßt.
    Sprich: Die meisten alten Spiele wollen Schreibrechte im Programmordner haben.

    BF2 kann man AFAIK mit einfachen Benutzerrechten spielen, auch mit Punkbuster, wenn man obiges befolgt.
    Nur bei BF1942 geht es nicht.

    Ach und das muss der Spieler selbst wissen? Also doch kein windowseasy?

    Ist es nicht besser einfach den Besitzer des Ordners zu Ändern in dem sich das Spiel befindet, anstatt als mich dem normalerweise als Standartbenutzer angemeldeten, zusätzlich schreibrechte zugeben und somit die höheren Rechte auch noch beim Administratorkonto zu belassen?

    Ob das Problem mit Punkpuster jetzt weg ist kann ich nicht sagen, da ich immer noch als Standartbenutzer nicht in einen Server komme. Selber Grund wie gehabt: CD-Seriennummer angeblich nicht gültig.



  • Also ich hab das Problem nicht. Ich hab allerdings auch kein Battlefield 2. Stammt Battlefield 2 nicht noch aus Windows 98 Zeiten?



  • Wo man ja sonst so schnell ist mit dem große-Klappe-Spruch-Google: http://de.wikipedia.org/wiki/Battlefield_2

    Am 23. Juni 2005 wurde Battlefield 2 veröffentlicht. Also ein Windows-XP-Spiel aber sowohl Windows XP als auch Windows 7 basieren auf das angeblich so besondere NT.

    Also wenn das jetzt wirklich daran liegt, dass Windows Vista/7 Battlefield 2 nicht mehr unterstützt, dann wäre das ja im Prinzip so, dass Microsoft/Windows Spiele jeweils nur 5 Jahre unterstützt bzw. die Spiele-Hersteller/-Vertreiber.



  • Prinzipiel liegt das Problem nicht an deinem Windows, sondern an den Spieleherstellern.

    Die eingeschränkten Benutzer gibt es schon seit den Anfängen von Windows NT, insofern hatten also die Spielehersteller genug Zeit, sich daran zu gewöhnen und ihre Spiele anzupassen.

    Die Tatsache, daß es selbst heute noch Spielehersteller gibt, die ihre Spiele so schreiben, daß die Spiele für die Gamedaten im Programmverzeichnis Schreibrechte verlangen, zeigt deutlich, daß das Problem mit Linux kein bischen besser wäre.
    Wenn der Markt wächst und neben den guten Entwicklern auch die Stümper ihre Software anbieten, dann wird es auch für Linux Spiele geben, die root Rechte verlangen.

    Bei BF2 läuft Punkbuster übrigens als Server, weswegen es hier eigentlich keine Probleme als Benutzer mit eingeschränkten Rechten geben sollte.
    Nur BF1942 hat dieses Problem, daß es einen Adminaccount braucht, aber da läuft PunkBuster ja auch nicht als Server, sondern als normales Benutzerprogramm welches Adminrechte haben will.

    Es bleibt dir aber frei auf Servern ohne Punkbuster zu spielen.
    Unter Linux mit Wine hättest du diesbezüglich auch keine andere Wahl, denn mit Punkbuster werden die Windows Spiele unter Wine mit Linux niemals zusammenarbeiten.
    Das liegt an den Prüfsummen der Windowssystembinaries, die von PB überprüft werden und in Wine natürlich nicht korrekt wie die MS Originale sein können.



  • Jeden Tag beten! schrieb:

    Prinzipiel liegt das Problem nicht an deinem Windows, sondern an den Spieleherstellern.

    Die eingeschränkten Benutzer gibt es schon seit den Anfängen von Windows NT, insofern hatten also die Spielehersteller genug Zeit, sich daran zu gewöhnen und ihre Spiele anzupassen.

    Die Tatsache, daß es selbst heute noch Spielehersteller gibt, die ihre Spiele so schreiben, daß die Spiele für die Gamedaten im Programmverzeichnis Schreibrechte verlangen, zeigt deutlich, daß das Problem mit Linux kein bischen besser wäre.
    Wenn der Markt wächst und neben den guten Entwicklern auch die Stümper ihre Software anbieten, dann wird es auch für Linux Spiele geben, die root Rechte verlangen.

    Bei BF2 läuft Punkbuster übrigens als Server, weswegen es hier eigentlich keine Probleme als Benutzer mit eingeschränkten Rechten geben sollte.
    Nur BF1942 hat dieses Problem, daß es einen Adminaccount braucht, aber da läuft PunkBuster ja auch nicht als Server, sondern als normales Benutzerprogramm welches Adminrechte haben will.

    Es bleibt dir aber frei auf Servern ohne Punkbuster zu spielen.
    Unter Linux mit Wine hättest du diesbezüglich auch keine andere Wahl, denn mit Punkbuster werden die Windows Spiele unter Wine mit Linux niemals zusammenarbeiten.
    Das liegt an den Prüfsummen der Windowssystembinaries, die von PB überprüft werden und in Wine natürlich nicht korrekt wie die MS Originale sein können.

    Das ist mal ein krasser Widerspruch in sich!

    Die Entwickler, die Software für Windows schreiben, haben sich daran gewöhnt dass Windows-Benutzer ein Administratorkonto benutzen, weil es Windows so standardmäßig vorkonfiguriert. In Klartext heißt das, würden die Entwickler für Linux oder einer Linux-Distribution entwickeln, wäre ihnen sehr wohl bewusst, dass der Benutzer es in einem eingeschränkten Benutzerkonto benutzen will aber für die Installation bereit wäre z.B. sudo einzusetzen.

    Außerdem hat wine damit schon mal gar nichts zu tun ⚠



  • Schön, die ganzen Ausflüchte lösen sowieso nicht mehr mein Problem für Battlefield 2. Der Grund warum man Battlefield 2 nur für Windows schrieb, ist der selbe wie ich vorhin schon bekannt gab: Die Entwickler, die Spiele schreiben, sind daran gewöhnt das die meisten Windows benutzen.

    Was bringt mir eine Geschichte über Punkbuster, wie ich damit auch in einem Standartbenutzerkonto Battlefield 2 spielen kann, wenn ich nicht mal in einen Server joinen kann?

    Ich kann es nur immer wiederholen, wann denken endlich die Spielentwickler und Spielvertreiber an die wachsende Linux-Gesellschaft? letztendlich ist es mir nämlich egal was aus Windows noch wird oder anderen Betriebssystemen von Microsoft.



  • Bei Spielen hatte ich bisher keine Probleme, alle werden per Admin installiert, und Windows macht den Rest. Auch alte Spiele wie z.B. Baldurs Gate werden auf diese Weise (normalerweise) korrekt installiert. Allerdings ist es manchmal schwierig, weil der Installationsweg nicht einheitlich ist - aber es ist auch schwierig, wenn Hersteller einen anderen Compiler benutzen als den Microsoft-Compiler (u.a. wegen unterschiedlicher Directx-freundlichkeit der Compiler).
    (Oder was sich auch zum Horrorszenario entwickelt: Oblivion Plugins. Könnte Windows dem abhelfen?)

    Teilweise ist es auch ein Sicherheitsaspekt, wenn beispielsweise der VC++ Compiler nur für den Admin compiliert, aber warum dann überhaupt Benutzerkonten? ->eher ein Bug.

    Sehr wiedersprüchlich ist auch, wenn tools wie Hexeditoren von der Benutzerverwaltung gekrallt werden und nur noch per Adminpasswort starten - man aber mit einem anderen Werkzeug wie Debug (mit bug) vom Benutzerkonto auf Systemdateien zugreifen kann und viel schlimmer. ->Bug

    Hier ist sicher das letzte Wort noch nicht gesprochen, und man kann Spieleherstellen auch schlecht Vorschriften machen, mit welchen Werkzeugen sie selber gerne arbeiten.

    Ich z.B. mag es einfach, wenn Entwicklungswerkzeuge auf eine Diskette passen (z.B. um sie überall hin mitzunehmen).
    (apropos: wenn man die Handyspeicherkarten partitioniert, und da seine mitnehmtools draufpackt, gehen sie vielleicht nicht so schnell kaputt als bsp. im Kleingeldtransporter)



  • Agent==anonymous© schrieb:

    Das ist mal ein krasser Widerspruch in sich!

    Nö.

    Die Entwickler, die Software für Windows schreiben, haben sich daran gewöhnt dass Windows-Benutzer ein Administratorkonto benutzen, weil es Windows so standardmäßig vorkonfiguriert.

    Windows schreibt nur den ersten Benutzer als Admin vor, was ja auch Sinn macht, denn Microsoft ging bei WinNT davon aus, daß ein Admin das OS auf mehreren Rechnern installiert und dann entsprechende eingeschränkte Benutzer einrichtet. Daher muß der erste Benutzer natürlich Adminrechte haben.

    Was man MS bestenfalls vorwerfen kann, ist die Tatsache, daß sie den Benutzer bei WinNT Versionen <= WinXP bei der Installation nicht aufforderten, noch Benutzer mit eingeschränlten Rechten anzulegen und diese zu benutzen.
    Die Folge ist, daß der Normaluser bei seinem Adminkonto bleibt, weil er keine Ahnung hat und sich auch nicht groß darum kümmern will.
    Es ist sogar stark damit zu rechnen, daß die ganze Familie das gleiche Adminkonto nutzen.

    Und trotzdem ist es nicht das Problem von MS, wenn die Spielehersteller nicht zusehen, daß ihre Spiele auch unter einem Benutzeraccount mit eingeschränkten Rechten läuft.

    In Klartext heißt das, würden die Entwickler für Linux oder einer Linux-Distribution entwickeln, wäre ihnen sehr wohl bewusst, dass der Benutzer es in einem eingeschränkten Benutzerkonto benutzen will aber für die Installation bereit wäre z.B. sudo einzusetzen.

    Nö, die Entwickler würden einfach ein Startscript mitliefern mit dem die Anwendung gestartet wird und in der steht dann so etwas wie:

    #!/bin/sh
    su runme
    

    Sprich, man würde einfach dazu aufgefordert werden, das Adminpasswort einzugeben.

    Das liegt auch einfach daran, weil die Stümperprogammierer zu faul sind, den Code zu überprüfen.
    Es ist viel einfacher Progamme zu schreiben, die mit vollen Adminrechten laufen, als Programme, die eingeschränkte Benutzer berücksichtigen müssen.
    Das ist nämlich alles viel Schreibarbeit, wenn man Ordner auf Schreibrechte prüfen muß, oder zig Alternativordner nehmen muß. Dazu kommen dann wohl noch Funktionen hinzu, die Adminrechte brauchen und schon wird stark vereinfacht.
    Also statt nen Server zu schreiben, der die Arbeit erledigt, wird das einfach in den Monolitschen Code eingebaut und fertig ist die Anwendung die nur mit Adminrechten funktioniert.
    Insbesondere trifft das auf Spieleprogrammierer zu, denn die sind
    1. notorisch unterbezahlt
    2. notorisch überbelastet, die 3d Engine muß laufen, die Features des Games müssen implementiert werden, da will man keine Zeit mehr für Usertrennung investieren.
    3. und wegen 1 hat man oft auch nichtmal gute Programmierer am werkeln.

    All das führt dann dazu, daß man bei der Spieleprogrammierung all das ignoriert und das ist auch der Grund, warum es bis heute, also zu Windows 7 Zeiten noch neue Spiele gibt, die nicht mit eingeschränkten Rechten laufen.
    Und diesmal kann man Microsoft nichts mehr vorwerfen, denn bei der Installation wird der einfache Benutzer angelegt.

    Außerdem hat wine damit schon mal gar nichts zu tun ⚠

    Dann bist du zu blöd zum Lesen.
    Der Kontext war klar, in welchem Fall das mit Wine etwas zu tun hat, wenn du das nicht kapiert hast, dann kann man dir auch nicht mehr helfen.

    Ich habe es geschrieben, weil ich es als Ergänzung für wichtig erachtete.
    Wenn dich das nicht interessiert, dann leck meine Arsch.



  • So und so ähnlich. Was Microsoft da macht, wird immer mehr fraglicher. Sicher, die meisten Spiele für Windows gehen meistens auch - wenn man sie mit einem Benutzerkonto ausführt, dass ein Administratorkonto ist.

    Die Behauptung, dass ich zum normalen Betrieb ein Standartbenutzerkonto verwenden könnte um meinen Host vor Gefahren zu schützen, ist also nicht gerecht, wenn mit normalem Betrieb auch gemeint ist, Spiele spielen zu können.

    Da ist das System zwischen Linux und Spiele machen für Linux wirklich besser. Und so aufwendig ist es letztendlich auch gar nicht das zu compilierende für ein Linux compilieren zu lassen. Darum kann ich es einfach nicht verstehen, warum Spielehersteller nicht einfach auch gleich für Linux mit compilieren.



  • Was willst du überhaupt mit einem eingeschränkten Konto? Wenn man sowieso Zugang zu einem Administrator Konto hat, dann kann man das auch direkt benutzen.



  • Jeden Tag beten! schrieb:

    Agent==anonymous© schrieb:

    Das ist mal ein krasser Widerspruch in sich!

    Nö.

    Eben doch. Aus Gründen die auch aus nachfolgendem ersichtlich sind.

    Jeden Tag beten! schrieb:

    Agent==anonymous© schrieb:

    Die Entwickler, die Software für Windows schreiben, haben sich daran gewöhnt dass Windows-Benutzer ein Administratorkonto benutzen, weil es Windows so standardmäßig vorkonfiguriert.

    Windows schreibt nur den ersten Benutzer als Admin vor, was ja auch Sinn macht, denn Microsoft ging bei WinNT davon aus, daß ein Admin das OS auf mehreren Rechnern installiert und dann entsprechende eingeschränkte Benutzer einrichtet. Daher muß der erste Benutzer natürlich Adminrechte haben.

    Hat nichts zur Sache. Bei Windows 7 ist es auf jeden Fall so, dass ein deaktiviertes Administratorkonto eingerichtet wird, was bei mir Administrator bennant wurde. Wenn man dann Während der Installation, sein eigenes Benutzerkonto benennt, wird das ebenfalls als Administratorkonto eingerichtet und somit ist das sehr wohl eine Vorgabe von Microsoft.

    Jeden Tag beten! schrieb:

    Was man MS bestenfalls vorwerfen kann, ist die Tatsache, daß sie den Benutzer bei WinNT Versionen <= WinXP bei der Installation nicht aufforderten, noch Benutzer mit eingeschränlten Rechten anzulegen und diese zu benutzen.
    Die Folge ist, daß der Normaluser bei seinem Adminkonto bleibt, weil er keine Ahnung hat und sich auch nicht groß darum kümmern will.
    Es ist sogar stark damit zu rechnen, daß die ganze Familie das gleiche Adminkonto nutzen.

    Hat wieder nichts zur Sache. Die Windows-Installation richtet das Konto automatisch als Administratorkonto ein und empfiehlt auch nicht den Benutzer es im Standart-Modus zu benutzen. Fraglich, was ist hier eigentlich mit Standard gemeint? Obwohl die nicht administrative Stufe, Standard heißt, wird diese standardmäßig nicht ausgewählt und dem Benutzer diese auch nicht empfohlen. Und daher gehen die Spielentwickler davon aus, dass die meisten Benutzer ein Benutzerkonto benutzen, was keine Standartrechte hat, sondern eben gleich Administratorrechte.

    Jeden Tag beten! schrieb:

    Und trotzdem ist es nicht das Problem von MS, wenn die Spielehersteller nicht zusehen, daß ihre Spiele auch unter einem Benutzeraccount mit eingeschränkten Rechten läuft.

    Warum richtet dann Windows das Benutzerkonto als Administratorkonto ein?

    Jeden Tag beten! schrieb:

    Agent==anonymous© schrieb:

    In Klartext heißt das, würden die Entwickler für Linux oder einer Linux-Distribution entwickeln, wäre ihnen sehr wohl bewusst, dass der Benutzer es in einem eingeschränkten Benutzerkonto benutzen will aber für die Installation bereit wäre z.B. sudo einzusetzen.

    Nö, die Entwickler würden einfach ein Startscript mitliefern mit dem die Anwendung gestartet wird und in der steht dann so etwas wie:

    #!/bin/sh
    su runme
    

    Das ist eine total veraltete Variante. Du solltest mal deinen Wissenstand über das Paketbassierte Installationsverfahren von (Linux-)Distrubionen aufbessern bevor Du hier behauptest, dass Linux-Programmier faul sein!

    Jeden Tag beten! schrieb:

    Sprich, man würde einfach dazu aufgefordert werden, das Adminpasswort einzugeben.

    Das liegt auch einfach daran, weil die Stümperprogammierer zu faul sind, den Code zu überprüfen.
    Es ist viel einfacher Progamme zu schreiben, die mit vollen Adminrechten laufen, als Programme, die eingeschränkte Benutzer berücksichtigen müssen.
    Das ist nämlich alles viel Schreibarbeit, wenn man Ordner auf Schreibrechte prüfen muß, oder zig Alternativordner nehmen muß. Dazu kommen dann wohl noch Funktionen hinzu, die Adminrechte brauchen und schon wird stark vereinfacht.
    Also statt nen Server zu schreiben, der die Arbeit erledigt, wird das einfach in den Monolitschen Code eingebaut und fertig ist die Anwendung die nur mit Adminrechten funktioniert.
    Insbesondere trifft das auf Spieleprogrammierer zu, denn die sind
    1. notorisch unterbezahlt
    2. notorisch überbelastet, die 3d Engine muß laufen, die Features des Games müssen implementiert werden, da will man keine Zeit mehr für Usertrennung investieren.
    3. und wegen 1 hat man oft auch nichtmal gute Programmierer am werkeln.

    All das führt dann dazu, daß man bei der Spieleprogrammierung all das ignoriert und das ist auch der Grund, warum es bis heute, also zu Windows 7 Zeiten noch neue Spiele gibt, die nicht mit eingeschränkten Rechten laufen.
    Und diesmal kann man Microsoft nichts mehr vorwerfen, denn bei der Installation wird der einfache Benutzer angelegt.

    Mag ja sein und das wird auch Teils zutreffen aber ich habe (freie) Programmierer, die was für Linux programmieren, kennen gelernt, die mit dem Rechte-System von Linux zu recht kommen. Vielleicht weil es einfacher und logischer ist als das von NT?

    Jeden Tag beten! schrieb:

    Agent==anonymous© schrieb:

    Außerdem hat wine damit schon mal gar nichts zu tun ⚠

    Dann bist du zu blöd zum Lesen.
    Der Kontext war klar, in welchem Fall das mit Wine etwas zu tun hat, wenn du das nicht kapiert hast, dann kann man dir auch nicht mehr helfen.

    Ich habe es geschrieben, weil ich es als Ergänzung für wichtig erachtete.
    Wenn dich das nicht interessiert, dann leck meine Arsch.

    Sonst geht es dir noch gut? Frag das doch mal den Foren-Administrator von hier! Und nein, wine hat damit nichts zu tun, wenn es darum geht etwas für Linux zu compilieren!

    Aber was reg ich mich noch über Windows auf? Ist es das wirklich wert? Da nehme ich lieber an Linux-Gruppen teil, die irgendwie fähiger zu scheinen seinen.



  • Gruum schrieb:

    Was willst du überhaupt mit einem eingeschränkten Konto? Wenn man sowieso Zugang zu einem Administrator Konto hat, dann kann man das auch direkt benutzen.

    Es geht dabei um ein Sicherheitsaspekt. Sicherheit die wiederhergestellt sein soll, wenn man zum normalen Betrieb nur ein Standartbenutzerkonto benutzt und ausnahmsweise für die Installation oder Deinstallation einer Anwendung, ein Administratorkonto benutzt. Siehe http://www.c-plusplus.net/forum/p2137686#2137686. Wobei hier bei Windows (NT) eher gemeint ist, dass es dann auch komplett über das verwendete Administratorkonto läuft, was Probleme bei Spielen wie Battlefield 2 zur Folge hat. Um dieses Problem geht es hier in diesem Thread auch hauptsächlich. Thread nicht richtig durchgelesen?



  • Agent==anonymous© schrieb:

    Und so aufwendig ist es letztendlich auch gar nicht das zu compilierende für ein Linux compilieren zu lassen. Darum kann ich es einfach nicht verstehen, warum Spielehersteller nicht einfach auch gleich für Linux mit compilieren.

    Offensichtliche Gründe:
    Kein DirectX & kein Markt



  • Jeden Tag beten! schrieb:

    Agent==anonymous© schrieb:

    Und so aufwendig ist es letztendlich auch gar nicht das zu compilierende für ein Linux compilieren zu lassen. Darum kann ich es einfach nicht verstehen, warum Spielehersteller nicht einfach auch gleich für Linux mit compilieren.

    Offensichtliche Gründe:
    Kein DirectX & kein Markt

    Es gibt auch was für Linux, was einem Grafik-Programmier was vorgefertigt anbietet, quasie als Schnittstelle für die Engine.

    http://de.wikipedia.org/wiki/DirectX#Alternativen_zu_DirectX



  • Worauf willst du hier eigentlich hinaus ? Ich glaub es ist hier jedem relativ egal, ob du Windows hatest und Linux-fanboy bist oder nicht.

    Wenns dich so anmacht, dann lad dir Linux runter, installier es und freu dich, dass 90% aller Spiele nicht mehr gescheit laufen.



  • Es ist viel einfacher Progamme zu schreiben, die mit vollen Adminrechten laufen, als Programme, die eingeschränkte Benutzer berücksichtigen müssen.
    Das ist nämlich alles viel Schreibarbeit, wenn man Ordner auf Schreibrechte prüfen muß, oder zig Alternativordner nehmen muß. Dazu kommen dann wohl noch Funktionen hinzu, die Adminrechte brauchen und schon wird stark vereinfacht.

    Warum sollte es schwer sein, Software so zu entwickeln, dass sie von einem normalen Nutzer ausführbar ist? Da müssen keine Ordnerrechte überprüft werden. Startet der Nutzer das Programm, werden Einstellungen und Gespeicherte Daten einfach in einen eigenen Nutzerordner gelegt. So wird es unter Linux gemacht und ich sehe da auch keine Probleme.

    Punkbuster läuft aber meines Wissens auch unter Linux mit setuid flag.



  • cvcv schrieb:

    Worauf willst du hier eigentlich hinaus ? Ich glaub es ist hier jedem relativ egal, ob du Windows hatest und Linux-fanboy bist oder nicht.

    Wenns dich so anmacht, dann lad dir Linux runter, installier es und freu dich, dass 90% aller Spiele nicht mehr gescheit laufen.

    Flame wo anders. Du hast scheinbar nichts verstanden oder tust nur so. Nerd ⚠



  • Bullibu schrieb:

    Es ist viel einfacher Progamme zu schreiben, die mit vollen Adminrechten laufen, als Programme, die eingeschränkte Benutzer berücksichtigen müssen.
    Das ist nämlich alles viel Schreibarbeit, wenn man Ordner auf Schreibrechte prüfen muß, oder zig Alternativordner nehmen muß. Dazu kommen dann wohl noch Funktionen hinzu, die Adminrechte brauchen und schon wird stark vereinfacht.

    Warum sollte es schwer sein, Software so zu entwickeln, dass sie von einem normalen Nutzer ausführbar ist? Da müssen keine Ordnerrechte überprüft werden. Startet der Nutzer das Programm, werden Einstellungen und Gespeicherte Daten einfach in einen eigenen Nutzerordner gelegt. So wird es unter Linux gemacht und ich sehe da auch keine Probleme.

    Punkbuster läuft aber meines Wissens auch unter Linux mit setuid flag.

    Wie gesagt, ich kann es auch nicht verstehen, warum die Spielhersteller nicht schon längst, einfach für deb/rpm mit compilieren. Und wenn Windows, dass mit dem NT im Standartbenutzerkonto, was für mehr Sicherheit sein soll, doch nicht so gut kann und es dann nur auf die Spielehersteller schiebt, wo ist dann da die Wahrheit der Behauptung, dass Windows besonders für Spielehersteller ist?



  • Agent==anonymous© schrieb:

    Wie gesagt, ich kann es auch nicht verstehen, warum die Spielhersteller nicht schon längst, einfach für deb/rpm mit compilieren. Und wenn Windows, dass mit dem NT im Standartbenutzerkonto, was für mehr Sicherheit sein soll, doch nicht so gut kann und es dann nur auf die Spielehersteller schiebt, wo ist dann da die Wahrheit der Behauptung, dass Windows besonders für Spielehersteller ist?

    Windows ist aus guten Gründen so "besonders" für Spielehersteller:

    - Die meisten Spiele werden nicht für Linux entwickelt, daher verwendet die Zielgruppe Windows.
    - Know-How und bereits entwickelte Technologie basiert auf Microsoft-Technologien.
    - Die meisten Linux-Nutzer möchten Ihr System und die installierte Software unter Kontrolle haben. Die Toleranz gegenüber den doch recht radikalen Kopierschutzmaßnahmen ist da einfach nicht gegeben. Es gibt ja jetzt schon Protest- und Boykott-Aktionen gegenüber Spieleherstellern die zu sehr übertreiben. Das wäre in der Linux-Welt noch viel schlimmer. Dort gibt es sogar Protest- und Boykott-Aktionen, nur weil ein Distributor einen Kooperationsvertrag mit Microsoft abschließt... Der Markt für proprietäre Software auf Linux ist einfach viel schwieriger.


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