Harz IV gehört abgeschafft.



  • Hi Earli,

    earli, Du erzählst Schwachsinn. Erstens bekommen die eben nicht nur 1 Euro, sondern wenn mann alle Leistungen zusammenzählt, dann sind es meist so 7 - 8 Euro die Stunde.
    Außerdem muss das ja keiner machen. Zwangsarbeit wäre es, wenn da der Aufseher mit der Knute dahinter steht und draußen ein Tor ist, wo ein vorhängeschloss davor ist.
    Aber all das ist es ja nicht. Es wird lediglich gesagt, für Dich oder Dich haben wir eine Arbeit, wo Du Dir Deine Groschen selbst verdienen kannst, also brauchen wir sie Dir nicht mehr so ohne Gegenleistung zu geben.

    Gruß Mümmel



  • Hi,

    ich wäre dafür, dass man alle wieder ein bisschen an den Leistungsgedanken gewöhnt. Das sollte zum einen bedingen, dass ungelernte und Schulabbrecher erheblich weniger Hartz IV bekommen sollten als solche mit Abschluss.
    Außerdem sollte man bei Kindern kriminelle Entwicklung und schlechte schulische Leistungen sofort finanziell sanktionieren. Zum einen bei den Eltern, die ihrer Erziehungsaufgabe nicht nachkommen (bis hin zu nur noch Essen aus der Suppenküche anstatt Geld) aber auch bei den Kindern in Form von weniger Kindergeld, und auch in der Schule mehrere Sorten von Essen anbieten, und die mit den geringen Leistungen bekommen eben einen Fraß der zwar gesund ist und alle notwendigen Nährstoffe enthält aber eben nciht schmeckt, wärend die die sich Mühe geben was besseres und vielleicht auch noch nen Nachtisch bekommen. Jeder muss immer und sofort zu spüren bekommen, das es nicht in Ordnung ist wenn er nicht fleißig ist und lernt.

    Gruß Mümmel



  • muemmel schrieb:

    Hi,

    ich wäre dafür, dass man alle wieder ein bisschen an den Leistungsgedanken gewöhnt. Das sollte zum einen bedingen, dass ungelernte und Schulabbrecher erheblich weniger Hartz IV bekommen sollten als solche mit Abschluss.
    Außerdem sollte man bei Kindern kriminelle Entwicklung und schlechte schulische Leistungen sofort finanziell sanktionieren. Zum einen bei den Eltern, die ihrer Erziehungsaufgabe nicht nachkommen (bis hin zu nur noch Essen aus der Suppenküche anstatt Geld) aber auch bei den Kindern in Form von weniger Kindergeld, und auch in der Schule mehrere Sorten von Essen anbieten, und die mit den geringen Leistungen bekommen eben einen Fraß der zwar gesund ist und alle notwendigen Nährstoffe enthält aber eben nciht schmeckt, wärend die die sich Mühe geben was besseres und vielleicht auch noch nen Nachtisch bekommen. Jeder muss immer und sofort zu spüren bekommen, das es nicht in Ordnung ist wenn er nicht fleißig ist und lernt.

    Gruß Mümmel

    Irgendwie frage ich mich gerade ob das ernst gemeint ist? Eigentlich könnten wir auch wieder Rohrstock für Schüler und Peitsche für Arbeiter einführen.



  • muemmel schrieb:

    sollte man bei Kindern kriminelle Entwicklung und schlechte schulische Leistungen sofort finanziell sanktionieren.

    Das allein schon würde tierisch in die Hose gehen! Was passiert denn wenn der Hans Peter der gerade beim klauen erwischt wurde noch weniger Geld bekommt? Richtig, er geht nochmal klauen, schließlich kann er sich die Milch ja nun nicht mehr leisten.


  • Mod

    muemmel schrieb:

    Hi,

    ich wäre dafür, dass man alle wieder ein bisschen an den Leistungsgedanken gewöhnt. Das sollte zum einen bedingen, dass ungelernte und Schulabbrecher erheblich weniger Hartz IV bekommen sollten als solche mit Abschluss.
    Außerdem sollte man bei Kindern kriminelle Entwicklung und schlechte schulische Leistungen sofort finanziell sanktionieren. Zum einen bei den Eltern, die ihrer Erziehungsaufgabe nicht nachkommen (bis hin zu nur noch Essen aus der Suppenküche anstatt Geld) aber auch bei den Kindern in Form von weniger Kindergeld, und auch in der Schule mehrere Sorten von Essen anbieten, und die mit den geringen Leistungen bekommen eben einen Fraß der zwar gesund ist und alle notwendigen Nährstoffe enthält aber eben nciht schmeckt, wärend die die sich Mühe geben was besseres und vielleicht auch noch nen Nachtisch bekommen. Jeder muss immer und sofort zu spüren bekommen, das es nicht in Ordnung ist wenn er nicht fleißig ist und lernt.

    Gruß Mümmel

    Normalerweise würde ich das als bloße Ironie abtun, aber ich glaube ich kenne dich aus früheren "Diskussionen", und wenn du tatsächlich ernst meinst, dass 12-Jährigen am Besten ins Leben geholfen wird indem möglichst viel von ihrem Leben von Leistung abhängig gemacht wird, hast du endgültig einen an der Waffel. Arbeitsleistung ist bereits jetzt ein viel zu großer Teil des Lebens.

    Anderes Extrem: Warum soll nicht überhaupt nur noch derjenige Arbeiten der /will/? Solange unsere Gesellschaft Arbeitslose hat könnten wir auch schlichtweg diejenigen die arbeiten wollen in die Arbeit bringen und die anderen bei Grundeinkommen zu Hause lassen. Warum ist Arbeitsleistung dieser wichtige Beitrag den jeder in unsere heutige Gesellschaft einbringen muss? Warum wird gerade diese Leistung als so wichtig anerkannt? Nötig ist sie ja nicht, an vielen Stellen könnte die Wirtschaft sicher noch ordentlich Personal abbauen wenn sie nur billig könnte.

    MfG SideWinder



  • muemmel schrieb:

    Hi,

    ich wäre dafür, dass man alle wieder ein bisschen an den Leistungsgedanken gewöhnt. Das sollte zum einen bedingen, dass ungelernte und Schulabbrecher erheblich weniger Hartz IV bekommen sollten als solche mit Abschluss.
    Außerdem sollte man bei Kindern kriminelle Entwicklung und schlechte schulische Leistungen sofort finanziell sanktionieren. Zum einen bei den Eltern, die ihrer Erziehungsaufgabe nicht nachkommen (bis hin zu nur noch Essen aus der Suppenküche anstatt Geld) aber auch bei den Kindern in Form von weniger Kindergeld, und auch in der Schule mehrere Sorten von Essen anbieten, und die mit den geringen Leistungen bekommen eben einen Fraß der zwar gesund ist und alle notwendigen Nährstoffe enthält aber eben nciht schmeckt, wärend die die sich Mühe geben was besseres und vielleicht auch noch nen Nachtisch bekommen. Jeder muss immer und sofort zu spüren bekommen, das es nicht in Ordnung ist wenn er nicht fleißig ist und lernt.

    Gruß Mümmel

    Wann hast Du Deine letzte Dönerbude abgefackelt, weil Du zuwenig Tabasco in die Pide- Schnitte bekommen hast?

    Soll man Dich jetzt zum Steineklopfen schicken, bis Dir etwas Hirn gewachsen ist?

    Wir haben das Problem einer stark divergierenden, entsolidarisierten Gesellschaft, dem man nicht mit Suppenküchen oder gekürzten Kindergeldern beikommen kann.

    Wir werden immer mit einem Bodensatz an prominenten professionellen arbeitslosen Arbeitslosen konfrontiert werden, solange es RTL gibt. Das gehört zur Verblödungsmasche dazu, bei switch heißt die Gestalt Herbert Schwakoviak. Nur bilden die nicht das eigentliche Problem ab, das sind halt einzelne Exzesse.

    Für jede nutzlose "Weiterbildung" kannst Du etliche dieser Existenzen einfach durchfüttern, ohne die "Arbeitslosenindustrie" mit Milliarden in der Gesamtsumme zu mästen. Die Gelder sind größtenteils einfach fehlgeleitet. Weißt Du eigentlich, wieviel Geld in Hartz- Gerichtsbarkeiten gebunden ist?

    Das Problem liegt schlicht und einfach darin, daß nicht einmal mehr ein Vollzeitarbeiter ein halbwegs komfortables Auskommen hat und viele einfach soweit resignieren, daß sie auf minimale Einkommensunterschiede pfeifen und sich einfach einhartzen lassen. Wer mit 35 h Arbeit die Woche weniger kriegt, als vom Amt, da scheißt doch ein großer Anteil auf die Arbeit.

    Alles verkehrt, aber Kindergeldkürzung als Lösung präsentieren zu wollen - ja, bist Du noch ganz chappi?



  • hallo

    @muemmel: was wir an den schulen brauchen, ist sicher keine verschärfung des leistungsgedankens. deine vorstellungen sind wirklich schlimm. dazu kommt noch, dass nun mal nicht alle die gleichen ausgangsbedingungen haben. sie dann durch strafen immer weiter auseinander zu treiben, ist schon heftiger blödsinn. schau dir mal 4. klassen an, die denken alle nur an die noten und wollen wissen, an welche schule sie demnächst kommen. des weiteren finde ich den gedanken von sidewinder sehr richtig. es gibt so viele menschen, die angeblich so gerne arebiten, die das für ihr selbstverstaändnis brauchen (du scheinst ja auch so einer zu sein). sollte man sich dann nicht über arbeitslosen freuen, der nicht arbeiten will? der nimmt keinem willigen den platz weg. ich denke auch man sollte den leuten ein grundeinkommen geben und ihnen dann nicht auf den sack gehen. wer mehr will oder lebet, um zu arbeiten, wird dann schon losziehen.

    chrische



  • @chrische:
    Irgendwie hat mich Dein Post auf die Frage gebracht, wer die Keile in die Gesellschaft getrieben hat, weil ich dafür keine konkrete Antwort finde, außer "irgendwie alle".

    Die Oberschicht oligarchisiert sich, sichert ihre Vermögen ab, gelegentlich muß man einen Politiker aufnehmen, aber das geht schon, wenn das mit ein paar Milliönchen aus dem Staatshaushalt abläuft. In Österreich gibt es den Witz von der "wo woar mei Leistung"sgesellschaft. Einsitzen muß deswegen noch immer keiner, das ist die Schande.

    Ganz unten sitzen die, die entweder aufgegeben oder diese "struggle for life" - Nummer aufgenommen haben. Wenn's mich mal voll eingehartzt hätte, würde ich auf den Staat auch scheißen.

    Dazwischen die eigentlich staatstragende Mittelschicht, die mal CDU oder CSU wählen oder manchmal Rot/Grün. Die wird gerade zerfleddert und geplündert. Die Einkommen der Mittelschicht rangieren im groben Mittel der westlichen Industrienationen knapp mit 1% unter dem Niveau von 1980, während die den jetzigen Oligarchen Zuzurechnenden etwa 25% zugelegt haben.

    Sowas sollte jetzt SANFT zurückgeführt werden, sonst hieße es irgendwann:"Tötet Onkel Dittmeyer!"



  • muemmel schrieb:

    Hi Earli,

    earli, Du erzählst Schwachsinn. Erstens bekommen die eben nicht nur 1 Euro, sondern wenn mann alle Leistungen zusammenzählt, dann sind es meist so 7 - 8 Euro die Stunde.
    Außerdem muss das ja keiner machen. Zwangsarbeit wäre es, wenn da der Aufseher mit der Knute dahinter steht und draußen ein Tor ist, wo ein vorhängeschloss davor ist.
    Aber all das ist es ja nicht. Es wird lediglich gesagt, für Dich oder Dich haben wir eine Arbeit, wo Du Dir Deine Groschen selbst verdienen kannst, also brauchen wir sie Dir nicht mehr so ohne Gegenleistung zu geben.

    Gruß Mümmel

    Zwangsarbeit für 8 Euro ist auch Zwangsarbeit.



  • earli schrieb:

    Zwangsarbeit für 8 Euro ist auch Zwangsarbeit.

    Holländische Lösung: dann gibts halt kein Geld. Das ist kein Zwang, ausser der zwang der realität dass irgendwie doch jeder für sein täglich Brot aufkommen muss. Im Gegensatz zu Finanzderivaten steckt hinter Brot nämlich noch echter Wert.



  • Schön, dass hier nicht jeder auf den Arbeitslosen rumhackt. Ich sehe es nämlich auch so wie SideWinder, chrische5 & Co. Wenn manche nicht arbeiten wollen, dann lasst sie doch einfach. Damit wären alle glücklich, wenn nicht immer wieder welche einen regelrechten Hass (Neid?) auf die Faulenzer ( 😉 ) entwickeln und äußern würden. Freut euch einfach über mehr Freiheiten bei der Arbeitswahl und kommt nicht auf krude Gedanken wie "ich finanzier die doch mit meinen Steuern!". Denn im Steuern ausgeben war unsere Regierung schon immer top. Würden die Ausgaben für Hartz4 usw. wegfallen, bin ich sicher, dass den Herren Politikern genug Wege einfallen würden, um das überschüssige Geld ohne für uns spürbaren Mehrwert abfließen zu lassen. 😉

    muemmel, nicht in jedem Berufszweig braucht es eine hohe Bildung. Man denke nur an viele handwerkliche Berufe. Da sind ganz andere Qualitäten gefragt, die nicht unbedingt in der Schule entwickelt werden. Viele, die damals in der Schule schlechte Noten hatten, sind heute wertvolle Mitglieder der Gesellschaft. Mit deinem System wären sie es vielleicht nicht.



  • earli schrieb:

    1-Euro-Jobs sind Zwangsarbeit. Zwangsarbeit ist unter keinem Umstand akzeptabel - nicht einmal für Straftäter.

    Zwangsarbeit für Straftäter wäre aber sinnvoll!
    Es ist doch lächerlich, dass du nach dem ausüben einer Straftat der Gesellschaft noch auf der Tasche liegst, weil dein Gefängnis unterhalten werden muss!
    Hier wäre eine Zwangsarbeit ganz nett. Im Gefängnis haben die sowieso nichts besseres zu tun.



  • otze schrieb:

    earli schrieb:

    Zwangsarbeit für 8 Euro ist auch Zwangsarbeit.

    Holländische Lösung: dann gibts halt kein Geld. Das ist kein Zwang, ausser der zwang der realität dass irgendwie doch jeder für sein täglich Brot aufkommen muss. Im Gegensatz zu Finanzderivaten steckt hinter Brot nämlich noch echter Wert.

    Ja ne, wenn dein Kühlschrank leer ist, dann ist es üüüberhaupt kein Zwang.



  • @muemel: Hast du keine Jugendsünden?



  • Schneewittchen schrieb:

    earli schrieb:

    1-Euro-Jobs sind Zwangsarbeit. Zwangsarbeit ist unter keinem Umstand akzeptabel - nicht einmal für Straftäter.

    Zwangsarbeit für Straftäter wäre aber sinnvoll!
    Es ist doch lächerlich, dass du nach dem ausüben einer Straftat der Gesellschaft noch auf der Tasche liegst, weil dein Gefängnis unterhalten werden muss!
    Hier wäre eine Zwangsarbeit ganz nett. Im Gefängnis haben die sowieso nichts besseres zu tun.

    Und wie genau willst du diese Zwangsarbeit durchsetzen? Mit der Androhung von Freiheitsentzug? Kostreduzierung auf Brot+Wasser?
    Abgesehen davon ist es kein weiter Weg von der Einführung dieser Form von Zwangsarbeit zur Verurteilung aus ökonomischen Gründen (initiiert durch entsprechende Gesetzgebung).

    Ich finde es auch keineswegs lächerlich, dass Straftaten und Strafen der Gesellschaft Kosten verursachen. Das Gegenteil wäre absurd: dann bestünde an sich überhaupt keine Legitimation zur Strafe mehr, für den Schadensausgleich (und -wiedergutmachung) dem konkreten Opfer gegenüber wären auch andere Mittel geeignet.



  • camper schrieb:

    Und wie genau willst du diese Zwangsarbeit durchsetzen? Mit der Androhung von Freiheitsentzug? Kostreduzierung auf Brot+Wasser?

    Wie wäre es mit: Anstatt einer Freiheitsstrafe von 5 Jahren muss der Straftäter 5 Jahre abarbeiten während er im Gefängnis sitzt. Wenn er sich die ersten zwei Jahre weigert, kein Problem, dann sitzt er eben 2 + 5 = 7 Jahre.

    Sieh es mal von dem Standpunkt aus: Ein Straftäter verübt einen Schaden gegenüber der Gesellschaft (auch wenn es nur ein Opfer ist, das Opfer ist Teil der Gesellschaft). Und nun soll die Gesellschaft für ihn bezahlen? Ich würde meinen, dass der Straftäter der Gesellschaft was schuldet.

    Man könnte auch einen Leistungs- und Resozialisierungsanreiz anbieten im Sinne von: Überstunden verkürzen Haftdauer.

    zB: Vorgesehen sind 8h am Tag, 40h die Woche für die Regelhaftzeit.
    Wenn sich der Insasse dazu entschliesst durchgehend (auch am Wochenende) zu arbeiten, dann hat er schon 56h die Woche. Somit verkürzt er sich jede Woche die Haft um 2 Tage.

    Bei 52 Wochen im Jahr wären das also im Bestfall 104 Tage, um die sich Haft jährlich verkürzt. Sprich 28.5% kürzere Haftdauer. Im Endeffekt würde kaum einer auf die volle 28.5% Haftverkürzung kommen wegen Krankheit/freien Tagen.
    Aber das wäre zumindest mal ein Anreiz.

    Weiterhin könnte man eine (auf Wunsch ausgeteilte) Art Bescheinigung zum Ende der Haftzeit austeilen, auf der aufgeführt wird, was die Regelhaftdauer war und wie lange der Insasse tatsächlich saß. Sowas könnte zumindest mal einen miesen Lebenslauf, welcher eine 5 jährige Haftstrafe beinhaltet, ein wenig aufbessern, wenn sich daraus Fleiß ablesen lässt, in Form von einer Haftverkürzung.



  • muemmel ... ohne Worte.

    SideWinder 👍

    Schneewittchen schrieb:

    Sieh es mal von dem Standpunkt aus: Ein Straftäter verübt einen Schaden gegenüber der Gesellschaft (auch wenn es nur ein Opfer ist, das Opfer ist Teil der Gesellschaft). Und nun soll die Gesellschaft für ihn bezahlen? Ich würde meinen, dass der Straftäter der Gesellschaft was schuldet.

    Ein Straftäter ist auch Teil der Gesellschaft. Hat ihn eigentlich jemand gefragt, ob er das auch sein möchte? Hat er eine Alternative?
    Wenn wir gesetzeskonformes Verhalten verlangen, müssen wir auch für dessen Durchsetzung mit allen finanziellen Konsequenzen aufkommen.

    Schneewittchen schrieb:

    der Gesellschaft noch auf der Tasche liegst

    Neid?

    _matze schrieb:

    Freut euch einfach über mehr Freiheiten bei der Arbeitswahl und kommt nicht auf krude Gedanken wie "ich finanzier die doch mit meinen Steuern!".

    Na, damit geht doch Leibeigenschaft einher.



  • Wäre es möglich soziale Leistungen temporär zu begrenzen? 😃



  • µ schrieb:

    Schneewittchen schrieb:

    Sieh es mal von dem Standpunkt aus: Ein Straftäter verübt einen Schaden gegenüber der Gesellschaft (auch wenn es nur ein Opfer ist, das Opfer ist Teil der Gesellschaft). Und nun soll die Gesellschaft für ihn bezahlen? Ich würde meinen, dass der Straftäter der Gesellschaft was schuldet.

    Ein Straftäter ist auch Teil der Gesellschaft. Hat ihn eigentlich jemand gefragt, ob er das auch sein möchte? Hat er eine Alternative?
    Wenn wir gesetzeskonformes Verhalten verlangen, müssen wir auch für dessen Durchsetzung mit allen finanziellen Konsequenzen aufkommen.

    Ja, die Durchsetzung kostet Geld. Warum sollte man dieses Geld nicht von denen Holen, die die Gesetze überschreiten? Ich meine: Wer Scheisse baut, soll auch dazu stehen. Und wer Schaden anrichtet, soll diesen auch begleichen.

    µ schrieb:

    Schneewittchen schrieb:

    der Gesellschaft noch auf der Tasche liegst

    Neid?

    Ja. Ich platze vor Neid.



  • Recht hat nichts mit Gerechtigkeit zu tunen!

    Ich glaube, der ist aus vielen Gründen wieder aktuell:
    http://www.youtube.com/watch?v=BWhUh8RkRfg&feature=related
    (Teil 2 -> Der Typ der sich im Recycle-Essen-Droiden versteckte)

    Eine Fallstudie für den koherenten Zusammenhang von Sozialhilfe, mangelnde Bildung, assoziales Verhalten und Kriminalität:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Geiselnahme_von_Gladbeck

    Thema Wiedereinführung des Zuchthauses:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Zuchthaus

    @muemmel:
    Du hast wohl noch nicht am eigenen Leib gespürt, wie unfair das Leben sein kann.
    Wenn Du genug Scheiße gesehen hättest, würdest Du solche Sprüche nicht absetzen.
    🙄


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