Umzug in die USA, aber kein Job -> möglich?


  • Mod

    Bspw. nach einem Lottogewinn
    

    Du musst eben bei der Visa-Lotterie mitmachen und gewinnen 🙂 .



  • Seit mehreren Jahren existiert das sogenannte Eine-Million-Dollar-Visum. Für dieses muß man eine Million US-Dollar in einen US-Betrieb investieren und zehn Angestellte für zwei Jahre beschäftigen. In Fördergebieten muß man "nur" eine halbe Million US-Dollar investieren. Wenn der Anleger sich zu dieser Investition verpflichtet, bekommt er zuerst eine vorläufige Daueraufenthaltsgenehmigung. Die endgültige Daueraufenthaltsgenehmigung wird dann nach ca. zwei Jahren bewilligt, wenn der Anleger die Investition realisiert hat, der Betrieb in diesen zwei Jahren aktiv ist und zehn Angestellte beschäftigt werden.

    http://www.finanztip.de/i/usa/hs-einwanderung.htm



  • das muss auch billiger gehen als Investor. da gabs doch diese auswanderer mit dem Fahrrad-Bratwurstgrill in florida


  • Mod

    SeppJ schrieb:

    Bspw. nach einem Lottogewinn
    

    Du musst eben bei der Visa-Lotterie mitmachen und gewinnen 🙂 .

    Bei einer Gewinnchance von 2% muss man da als Kleinkind anfangen um vielleicht mit 50 eine Bewilligung zu haben 😉

    OK, also man kann nicht einfach Michael Schuhmacher heißen, in Kalifornien ein Haus am Strand kaufen und dauerhaft dort leben ohne irgendetwas als Gegenleistung zu tun.

    Weiterer Vorteil der EU, ok. 🙂

    MfG SideWinder



  • Erhard Henkes schrieb:

    das muss auch billiger gehen als Investor. da gabs doch diese auswanderer mit dem Fahrrad-Bratwurstgrill in florida

    Vielleicht hatten die Verwandte da? Oder wie lange ist das her?



  • Provieh-Programmierer schrieb:

    Seit mehreren Jahren existiert das sogenannte Eine-Million-Dollar-Visum. Für dieses muß man eine Million US-Dollar in einen US-Betrieb investieren und zehn Angestellte für zwei Jahre beschäftigen. In Fördergebieten muß man "nur" eine halbe Million US-Dollar investieren. Wenn der Anleger sich zu dieser Investition verpflichtet, bekommt er zuerst eine vorläufige Daueraufenthaltsgenehmigung. Die endgültige Daueraufenthaltsgenehmigung wird dann nach ca. zwei Jahren bewilligt, wenn der Anleger die Investition realisiert hat, der Betrieb in diesen zwei Jahren aktiv ist und zehn Angestellte beschäftigt werden.

    http://www.finanztip.de/i/usa/hs-einwanderung.htm

    ich dacht, es reichen 100000$ 😕

    http://www.h1base.com/visa/work/Compare work Visas/ref/1133

    sonst würd ich ja nie hin kommen :p

    @edit: ist ja nicht so, als hätt ich mir das e2 visa nicht angeschaut, auf ne greencard hoff ich nicht! das was für glückspilze 🙄



  • Erhard Henkes schrieb:

    das muss auch billiger gehen als Investor. da gabs doch diese auswanderer mit dem Fahrrad-Bratwurstgrill in florida

    Ja, man kann in der Greencard-Lotterie gewinnen.

    Bekannte Künstler, Profisportlern usw. wird es recht einfach gemacht dort einzuwandern. Ist man das nicht, dann gibt es neben dem Investorenvisum eigentlich nur Ausnahmen bei Forschungsaufenthalten an einer US-Universität oder wenn eine Firma den Antrag durchbekommt. Dazu sollte man aber außerordentlich qualifiziert sein. Die USA lassen neben der Lotterie nur noch die Leute rein, die dem Land nach vorne verhelfen oder eine Menge Geld mitbringen. Asyl könnte ggf. noch funktionieren. War da nicht mal der Fall, wo die USA einer Familie Asyl gewährt haben, weil sie in Deutschland ihre Kinder nicht kreationistisch erziehen durften? Oder ist das eine urban legend?



  • Der Asylgrund war "poltische Verfolgung", weil die Eltern ihre Kinder nicht zuhause selbst unterrichten durften. Das waren zwar zufällig Kreationisten, aber der Asylgrund hätte auch in jedem anderen Fall von verbotenem Heimunterricht vorgelegen. Die Polizei wollte die Schulpflicht durchsetzen, und daraufhin haben die Eltern um Asyl ersucht.



  • Walli schrieb:

    oder wenn eine Firma den Antrag durchbekommt. Dazu sollte man aber außerordentlich qualifiziert sein.

    Wenn Du ein Bacheloraequivalent und geschicktes Blabla als ausserordentlich qualifiziert ansiehst hast Du wohl Recht.

    Edit: Zeit und Muehen kostet es trotzdem jede Menge! Wollte nur die ausserordentliche Qualifikation relativieren.



  • Die Mühe macht sich keine Firma, wenn sie dich nicht unbedingt wollen. Und ein Bachelorabsolvent mit Blabla lässt sich in den USA an jeder Ecke finden.



  • Hallo,
    komme eben aus New York zurück, habe ein O1-Visum (außerordentliche Qualifikation) gehabt, allerdings nur für 1 Monat.
    Würde mich am liebsten dort selbständig machen. Aber ohne Arbeitgeber/Petitioner in den USA kein O1. Ohne Heirat sehe ich da keinen Weg 😡 .
    Ich lass mich gerne eines besseren belehren!



  • SideWinder schrieb:

    Ist ein Umzug in die USA ohne Job möglich? Bspw. nach einem Lottogewinn (nein, leider noch nicht ^^). Aber wäre das prinzipiell möglich, genügend Geld (wieviel?) vorausgesetzt?

    Hier finde ich leider kein passendes Visa dafür:
    http://en.wikipedia.org/wiki/United_States_visas#Select_list_of_the_various_types_of_visa

    MfG SideWinder

    Wenn genug Geld da ist - Unternehmen gründen oder aufkaufen. Dann gibt es leicht eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung.



  • Walli schrieb:

    Die Mühe macht sich keine Firma, wenn sie dich nicht unbedingt wollen.

    dass die firma dich haben will ist ja nun voraussetzung und keine grosse ueberraschung. 😕
    L1 visum fuer drei jahre dauert bei uns in der firma rund 3 wochen. tatsaechlich ist der prozess reine formsache.



  • Ein Entsendungsvisum ist doch dann auch wieder was ganz anderes. Dein letzter Post sagte noch, dass man bloß einen Bachelor und Blabla braucht. Auf einmal muss man schon in einer Firma angestellt sein, die einen dann befristet in die USA versetzen will. Und ich rede die ganze Zeit von dem Fall, dass man sich ohne Job in den USA bewerben will, was wohl näher an der eigentlichen Fragestellung dieses Themas ist. Das ist nämlich nicht so einfach; es sei denn man ist ein Experte, den man als Firma nicht so ohne weiteres in den USA auftreiben kann.



  • Walli schrieb:

    ...es sei denn man ist ein Experte, den man als Firma nicht so ohne weiteres in den USA auftreiben kann.

    ist doch genauso am thema vorbei 😕
    aber wir wissen wohl beide, wie der stand ist.



  • Soweit ich weiß muss die Firma die Stelle auch erstmal offiziell ausschreiben und einheimische Bewerber vorziehen. Bewirbt sich kein geeigneter Kandidat, darf der Ausländer ran. Ist in der EU glaube ich auch nicht viel anders.



  • Mr.Fister schrieb:

    Soweit ich weiß muss die Firma die Stelle auch erstmal offiziell ausschreiben und einheimische Bewerber vorziehen.

    leider wollen die einheimischen nicht den müll wegräumen und spargelstechen 🙄



  • King George schrieb:

    Mr.Fister schrieb:

    Soweit ich weiß muss die Firma die Stelle auch erstmal offiziell ausschreiben und einheimische Bewerber vorziehen.

    leider wollen die einheimischen nicht den müll wegräumen und spargelstechen 🙄

    und deswegen holt man sich diplomspargeslstecher 😃


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