Wie programmiere ich DOS-Programme mit C++



  • Danke schonmal für die ganzen Antworten. Das letzte Tutorial ist sehr schön, nur leider bin ich zu blöd den Compiler downzuloaden . . . ich krieg das echt nicht gebacken. Kann das wer auf RapidShare hochladen oder mir eine Alternative nennen?



  • Ja ich schau morgen mal was so geht, werd dir morgen bescheid sagen 😉



  • DJGPP ist so geil, damit kannste den neusten C++11 stuff nutzen



  • 0x schrieb:

    DJGPP ist so geil, damit kannste den neusten C++11 stuff nutzen

    Nicht trollen, sonder als erstes den eig. Sinn der Frage verstehen, denn darum geht es garnicht.Naja..
    Sorry ich habs auch nicht hinbekommen.Das ausführen des compilers über die Batch will nicht so ganz.



  • Ich habe am Wochenende ne alte Diskette mit 'Turbo Pascal 5' drauf gefunden, das heißt ich kann wenigstens Pascal programmieren. Und QBasic finde ich auch noch irgendwo 😃



  • Qbasic ist noch relativ lange mit DOS und Windows ausgeliefert worden. Bis Win98 oder ME?

    Von den Konkurrenten gab es Turbo-Basic/Power-Basic je nach dem wer damals gerade die Rechte hatte. Power-Basic gab es frei als Interpreter zum hinein schnuppern.
    Die käuflichen Varianten waren Compiler.
    http://www.powerbasic.com/products/pbdos/ 😉

    Ein weiterer Basic Anbieter war GFA (?).

    Pacific C sollte auch unter DOS laufen.
    http://www.freedos.org/software/?prog=pacific-c

    Auch von Microsoft gab es unter DOS einen Pascal-Compiler - Quick-Pascal.

    Es wurden damals auch Projekte gezeigt, wo Quelltext mit C und Pascal erstellt wurden und wo die Objekt-Dateien zu einer ausführenden Datei zusammen gelinkt wurden.

    Viele ältere DOS-Compiler wurden mal auf einer CD des DMV-Verlages angeboten.
    Vielleicht findet man die noch auf dem Trödel.

    MfG f.-th.



  • Hatte Allegro nicht von Anbeginn einen DOS-Port? Das wäre doch ein guter Start, wenn auch genau genommen C statt C++. Da ist aber Sound, Timing, IO und Grafik schon drin. Andernfalls empfehle ich Dir, mal was über den Mode 13h zu lesen, der ist dafür da, eine schöne 320x200 Auflösung mit satten 256 Farben aus der schnöden 80x25 Zeilen Konsole zu zaubern.



  • Wie genau schafft man denn diesen Mode 13h?



  • Ich hab das jetzt nicht getestet:
    http://www.sourcecodesworld.com/source/show.asp?ScriptID=1186

    Der Quelltext wurde unter Turbo C geschrieben. Version ohne Gewähr wahrscheinlich 2.0 oder 3.0. Zur Wiedergabe dieses Programms ist ein korrekt eingebundener BGI-Treiber nötig. Sonst wird das nix.

    Es ist heute nicht mehr auf jeder PC-Hardware möglich DOS zu installieren. Wie weit in dem Fall virtuelle Systeme funktionieren?
    Bei einem Motherboard, das ich vor 3 oder 4 Jahren erneuert hab stand dies extra im Handbuch.

    Wenn ihr das bei euch zum Laufen bekommt, okay dann legt los.

    MfG f.-th.



  • 3P!CF41L schrieb:

    Wie genau schafft man denn diesen Mode 13h?

    Grundlage für direkten Hardwarezugriff wäre das die Applikation als 16bit Code
    ausgelegt wird. Dafür braucht man einen etwas älteren Compiler und natürlich
    eine 16 bit Betriebssystem-Umgebung.

    Turbo C 3.1 und win XP wären eine Möglichkeit; Visual Studio müsste bis Version 4.0 noch gehen.

    Bei Win7 mit 64Bit braucht man vermutlich eine VM, da 16 Bit nativ nicht mehr unterstützt wird.

    Mode 13h wird durch Aufruf eines (16-Bit) BIOS Aufruf aktiviert (Int 10h).

    Wenn man Unterstützung durch grundlegende Grafikfunktionen haben will sollte man eine Grafikbibliothek
    verwenden. Die Borland BGI-Treiber wären hier eine (früher) gängige Lösung.

    Der Tipp mit Allegro ist speziell für Spiele zu empfehlen.

    http://alleg.sourceforge.net/


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