Namen für Programmierer
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Warum macht man das heute nicht mehr, dass man Leute nach ihren Berfuen nennt? So wie früher Müller, Weber, Schmied, Schuhmacher und Jäger könnte man doch heute Programmierer, Admin oder Javaler heisen.
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Weil diese Berufe früher von einer Generation an die nächste Weitergereicht wurde und es oftmals von jedem Beruf nur maximal einen in der näheren Umgebung gab. Müller war daher eine perfekte Identifikation. Naja, die Anzahl der Berufe und der sie ausübenden wurde größer, aber die Tradition der Namensweitergabe wurde beibehalten.
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Auch heute noch ist das manchmal üblich, wenn man nur die Vornamen kennt. In Spanien z.B. ist Antonio ein häufiger Vorname. Will man unter Freunden mehrere Antonio unterscheiden, spricht man:
Antonio pintor (Maler)
Antonio carpintero (Tischler)
Antonio cueva (wohnt in einer Höhle)Tschüss Müller Weber Progger!
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MüllerWeber schrieb:
Warum macht man das heute nicht mehr, dass man Leute nach ihren Berfuen nennt?
Weil jeder schon einen Nachnamen hat.
So wie früher Müller, Weber, Schmied, Schuhmacher und Jäger könnte man doch heute Programmierer, Admin oder Javaler heisen.
Wenn es im Mittelalter schon Programmierer gegeben hätte, wäre das vielleicht so.
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Bashar schrieb:
Weil jeder schon einen Nachnamen hat.
Die Nachnamen sind neueren Datums. In den nordischen Ländern kannte man früher auch nur Vornamen wie Hans, Jens, Lars. Die Söhne kriegten dann als Beiwerk den Vornamen des Vaters mit der Ergänzung Sohn (sen) angehängt. So gab es dann Hans Jensen, Jens Larsen, Lars Hansen usw. Solche Nachnamen finden sich heue überall wie Müller, Schmidt, Bäcker usw.
Es ist schon besser zur Findung von Nachnamen einen Beruf oder den Vornamen des Vaters zu verwenden. Man hat ja manchmal auch Eigenschaften genommen wie: Klein, Gross. Blöd, Bescheuert, Doof sind wohl selten!
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berniebutt schrieb:
Bashar schrieb:
Weil jeder schon einen Nachnamen hat.
Die Nachnamen sind neueren Datums.
Neuer als was? Die Nachnamen sind im Mittelalter, so 11. Jh. +/-, eingeführt worden. Heute besteht kein Bedarf mehr, neue Nachnamen zu bilden.
In den nordischen Ländern kannte man früher auch nur Vornamen wie Hans, Jens, Lars. Die Söhne kriegten dann als Beiwerk den Vornamen des Vaters mit der Ergänzung Sohn (sen) angehängt.
In Island ist das heute noch so.