Warum Windows ?
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Na ja, laut winehq.org gehen aber scheinbar viele aktuelle Toptitel nicht. Ich hatte ja aufgezählt, was ich momentan so zocke. 1 von 4, das ist zu wenig (mehr habe ich jetzt nicht überprüft; kann sein, dass es bei anderen aktuellen Titeln besser aussieht). Unter Windows hingegen läuft eigentlich alles. Bei Einzelsystemen (Treiberschwierigkeiten, Inkompatibilitäten usw.) läuft hin und wieder mal ein Ausnahmespiel nicht, aber eben fast alles. Das ist schon ein deutlicher Unterschied.
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Wenn einem was fehlt, spricht ja nichts gegen eine Zweitinstallation. Ich hab auch ne Xbox360, weil ich ansonsten schwerlich Halo per Xbox Live spielen könnte.
Bei vielen, vor allem Älteren, Spielen hat man die Möglichkeit unter Linux zu spielen. Gibts das Game weder nativ noch läufts per Wine -> Pech gehabt.Softwareverfügbarkeit und kommerzieller Support ist die größte Schwäche von Linux, aber ganz so gravierend wie manchmal dargestellt ist sie wirklich nicht.
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Ethon schrieb:
Wenn einem was fehlt, spricht ja nichts gegen eine Zweitinstallation.
Ja eben, sag ich ja.
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hallo
office. es ist halt einfach so, dass es auf die programme ankommt. ich will office und vs und spiele. das geht alles nur mit windwos. sonst wäre cih schon lange gewechselt.
chrische
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Windows würde ich nicht empfehlen. Das System ist einfach total unintuitiv und wartungsanfällig. Ich hab das mal meiner Großmutter gezeigt und die konnte damit überhaupt nichts anfangen. Also einfach nicht sehr praktisch. Dafür ist es extrem teuer. Wie hier ja schon mehrfach erwähnt, ist es eben mehr ein Spielzeug.
:p
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Swordfish schrieb:
Wenn ich so von Windows 8 höre, scheint es nicht uninteressant zu sein.
Ich würde es gerne mal testen.Welche Möglichkeiten bietet Windows 8 für einen normalen Linux User ? (also kein Entwickler) Irgendwelche Vorteile ? Killer Features ?
Danke
Was sollte ein normaler User (also kein Entwickler) mit einer Developer Preview anfangen?
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Killer Features ?
Je nachdem wie man Killerfeature interpretiert...
Windows 8 ist ein Witz.
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rüdiger schrieb:
Das System ist einfach total unintuitiv und wartungsanfällig.
Ich hoffe du hast die Ironietags vergessen...
Geschmackssache, ich sehe es weder als unintuitiv noch als wartungsanfällig an, und kenne auch keinen persönlich der sich seit Windows 2000 (mit Ausnahme von Vista; Und dort zumeist auch nur "aus zweiter Hand" ohne es selbst ausprobiert zu haben) negativ über das OS geäußert hat.
Was Wartungsanfällig angeht: Nenn mit bitte ein Beispiel; selbst Leute die ich als DAUs bezeichnen würde, können eigenständig eine Installation durchführen. Ich kenne einige die keinerlei Ahnung von Windows hatten, noch nie einen Computer (wohl aber eine Konsole) bedient haben, und trotz Unsicherheit ohne nachfragen ein Windowssystem installieren konnten (Gescheitert sind diese wenn erst später, beim Einrichten beispielsweise des Internets, was aber unter Linux die gleichen Probleme nach sich gezogen hätte).
rüdiger schrieb:
Ich hab das mal meiner Großmutter gezeigt und die konnte damit überhaupt nichts anfangen.
Gleiches würde aber auch für eine Linux- oder MacOS-Installation gelten (Die Bedienung nimmt sich wirklich nichts).
rüdiger schrieb:
Dafür ist es extrem teuer.
Ist es das wirklich? Wenn ich mal gegen rechne wie lange das System im Einsatz ist, ist es das eigentlich überhaupt nicht. Ich habe z.B. Windows 7 seit der Veröffentlichung, das liegt jetzt fast genau 27 Monate her. Der Kaufpreis der Systembuilderversion lag bei etwa 140 Euro, sprich ca. 5 Euro/Monat. Ich hatte seit der Installation keinerlei Probleme mit dem System (dies gilt aber auch für die Vorgänger 2000, XP und Vista).
rüdiger schrieb:
Wie hier ja schon mehrfach erwähnt, ist es eben mehr ein Spielzeug.
Deshalb wird es auch von vielen großen Firmen und Privatanwendern professionell eingesetzt...
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this->that schrieb:
Wieso sollte ich Linux benutzen?
XMonad.
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Ich habe beides lange genutzt und verstehe jeden Admin der auf Windows oder eben Linux schwört. Der Grund ist meistens das man das andere System zuwenig kennt und über die Überzeugung zum OS den anderen davon ebenfalls überzeugen will. Im Endeffekt gibt man so nicht zu das man sich einfach nicht genug auskennt.
Wichtig ist das man seine Projekte so schnell wie Möglich umsetzt. Egal welche Firma draufsteht und egal wohin es führt. Ich möchte zB nicht mehr Linux einsetzen weil es mir schlicht und einfach zu kompliziert ist. Ich musste immer irgendwelche krassen sonder Einstellungen heraussuchen um nur ein Solitär zu starten. Sowas geht einfach _garnicht_.
Für Server finde ich aber Linux wieder sehr angenehm. Dadurch das ich dort dann Dinge sehr gut automatisieren kann, es ist relativ verlässlich und sicher.
Außerdem bietet Windows am meisten potentielle Kunden.
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SeppJ schrieb:
_matze schrieb:
Ist das eine Parodie?
Auch Parodien können zu ernsthaftem Nachdenken anregen. Ich bin wirklich mal gespannt, ob was außer Spiele kommt.
Früher hätte man wenigstens noch sagen können, debug, softice und basicinterpreter und so...;)
Mehr Druckersauswahl/Funktionen/Gedöns und viel besserere Touchpadfunktion bei Notebooks bzw. mehr Notebookauswahl.
Watcom Vi ist auch per Dos-/Mausmenü bedienbar...Killerfeature
Assembler können normale Intel Syntax
Die Desktopspiele von Windows sehen viel besser aus, als die auf den Standarddistries, haben Windowsdestopspieleprogrammierer einfach den besseren Geschmack oder können die einfach auch besser programmieren ??
Definitiv Seniorenfreundlicher oder eben Linux Dreisatz pauken und bei der nächsten Sozialstation nach Linuxadmin fragen...;)
Desktopabstürze halten sich in Grenzen...aber man könnte sich eine Version von Rosasm besorgen, und ein wenig mit dem netten Windowswizard herumspielen. Fände einen KDE-Wizard dieser Art auch nicht schlecht - ich meine ohne blauen Bildschirm oder Absturz natürlich...
ReactOS noch nicht mal in den Kinderschuhen, ja, ich würde sagen, noch nicht mal in der Gebärmutter angekommen...
Visuell bedienfreundliche Programme vermutlich in der Mehrzahl, was auch ein Grund mag, das so Sachen wie Autovervollständigung und Shellskripts eher lame sind. Aber viele Admins kommen mit der alten Doskonsole super zurecht, fragt sich nur wie?
naja, und dies und das noch...
...
*erinner* ...für einen kleinen Asm-Einführkurs hatte ich nach einer Linux-Distri gesucht, geschaut, was man mit Dosemulatoren machen kann. Festgestellt: Dosbox läuft nur nur auf Gui-Desktop und dosemu wollte nicht, weil irgendwelche exotischen libs vom hundersten ins tausendste gefehlt hatten. Sowas macht die Sache schwierig. Hexeditoren in Linux finde ich bis auf das KDE-Teil eher nicht so toll. Hatte mir daher vorgenommen, das per Asm-Einführkurs zu machen(brauchbarer Konsolehexeditor), aber die Resonanz war ja damals auch nicht so groß. Grundsätzlich tendiere/tendierte ich zu grml und Backtrack, neuerdings mehr zu Ubuntu, denn auf Ubuntu kann man sich einigermaßen verlassen, viele User und Community und so weiter. Kann man echt dankbar für sein.
Aber wegen dem Touchpad vielleicht doch lieber Open Solaris, die letzte Indiana Version ist wirklich nicht schlecht, wer hat sich das noch nicht angeguckt?Ist eigentlich eine tolle Sache, wenn man sich auf den Desktop einigermaßen verlassen kann.
Naja, und ein System, auf das man sich nicht so recht verlassen kann, oder nur von Profis vernünftig benutzt werden kann, ist eben entweder kein Spielzeug oder eben auch nur ein Spielzeug, wenn man kein Profi ist.
Die leistungsfähigen Grafikkarten haben wir der Spielerei und der Verläßlichkeit zu verdanken(naja...Directxabstürze to no end...).Genaugenommen ist Linux Kinderkram, nicht der wahre Stoff, sonst hätte es Windows längst überholt und auf die hintern Plätze verwiesen.
Aber stattdessen lief ein Windowsnotebook viel sparsamer und länger auf Batterie. Mittlerweile ist der Zustand nicht mehr so schlimm, aber warum überhaupt? Hier verschenken einige Hardwarehersteller echt bares Geld.Ein Vorteil fällt mir noch ein. Man konnte früher in Windows oft auf den ersten Blick sehen, ob Programme von Hobby-Codern was taugen. Mittlerweile gibt es Programme dieser Art fast gar nicht mehr, aber in Linux wird man mit vielen "nützlichen" Programmen beglückt, vielen Ideen, mal mehr, mal weniger nützlich, oft sucht man eine Weile, um was vernünftiges zu finden, falls überhaupt.
Aber wirklich gute Sachen muß lange suchen, oder findet sie erst gar nicht.Demoszener nehmen Windows, mehr Möglichkeiten, aber Challenge? Naja, die müssen es ja wissen...
Und man bekommt Herstellersupport für sein (Windows)Notebook - aber das nächste Notebook muss Ubuntu und Solaris können, sonst wirds nicht gekauft.
Edit: Mein Windows(Vista) spinnt übrigens gerade wieder mal, die Netzverbindungsanzeige zeigt keine Verbindunggrafik an, ist aber Quatsch. Und neben bei fällt mir dazu ein, dass Linux ohne Internet nicht vernünftig benutzbar ist, Windows schon. Umgekehrt, wenn man lange Pause macht, und dann wieder ans Netz geht, gehen beide Systeme auf den Keks und sind wegen Updaterei eine Weile...lange Weile...laaaaaange Weile nicht benutzbar, voll krank.
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mngbd schrieb:
XMonad.
Do not want.
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Swordfish schrieb:
Killer Features ?
Es funktioniert hardwaretechnisch einfach alles so.
Ich hatte mal zwei Linux Live CDs auf meinem Laptop ausprobiert. Die erste hat sich schon beim booten aufgehangen, die zweite (Knoppix) hat dann das booten geschaft und ist ich konnte auch einfach ins Internet und so, aber der CPU Lüfter ist ständig viel zu schnell gelaufen und hat krach gemacht. Ich will einfach kein System bei dem ich sowas über irgendwelche Konsolenzaubersprüche, die man noch stundenlang im Internet suchen muss, einstellen muss. Sowas muss einfach von Anfang an gehen.
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Irgendwo im Internet gibts so ein Bild "OS X for working, Linux for networking and Windows for playing Solitaire", das triffts imo ziemlich genau auf den Punkt.
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Swordfish schrieb:
Welche Möglichkeiten bietet Windows 8 für einen normalen Linux User ? (also kein Entwickler) Irgendwelche Vorteile ? Killer Features ?
Windows kostet Geld und das bedeutet, es enthält viele Killer-Features, unter anderem sogar Killer-Features, die es anderen ermöglichen, Geld zu verdienen (z.B. wenn sie Antivirus-Programme schreiben und Lizenzen dafür verkaufen).
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rüdiger schrieb:
Windows würde ich nicht empfehlen. Das System ist einfach total unintuitiv und wartungsanfällig. [..] Dafür ist es extrem teuer. Wie hier ja schon mehrfach erwähnt, ist es eben mehr ein Spielzeug.:p
Fanboy-Alarm!
Nee, jetzt mal im Ernst, ich habe parallel Windows 7 und Ubuntu auf dem System. Ubuntu jetzt erst, seit ich seit ca. 6 Monaten einen neuen Rechner habe.
Und ich muss sagen, es hat sich eine Menge getan (das letzte Linux mit dem ich ernsthafterer gearbeitet habe, war Suse 8.2).
Auf der anderen Seite ist MS natürlich auch nicht in der Entwicklung stehen geblieben. Du sagst, du hättest Win7 nicht benutzt - ich könnte jetzt auch meine Erfahrungen damals mit Suse in diesem Thread mit einbringen und dieses OS mit Win 7 vergleichen.
Du siehst, das führt zu nichts.
Und die Einrichtung der Hardware war natürlich etwas komplizierter unter Linux, schon allein deswegen, da bei Geräten wie wLAN-USB-Sticks die Treiber für Windows mitgeliefert werden - aber ein Linuxsystem komplett zum Laufen zu bringen, ist auch keine Kunst (mehr).
So sollte doch jeder beide Systeme ausprobieren und für sich selber entscheiden; oben zitierte Aussagen sind nichts weiter als das übliche Kampfgebrüll der Open-Source-Szene.
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314159265358979 schrieb:
Irgendwo im Internet gibts so ein Bild "OS X for working, Linux for networking and Windows for playing Solitaire", das triffts imo ziemlich genau auf den Punkt.
Das ist imo sinnfrei pauschalisierter Schwachsinn.
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314159265358979 schrieb:
Irgendwo im Internet gibts so ein Bild "OS X for working
Kennt irgendwer eine Firma, die hauptsächlich mit OS X arbeitet (außer Apple)? Ich würde mal schätzen, dass deutlich über 80% der Rechner auf denen in Firmen gearbeitet wird Windowsrechner sind (Server zähl ich nicht zu Rechnern auf denen gearbeitet wird, arbeiten = Office Kram, Programmieren usw...).
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Tim schrieb:
314159265358979 schrieb:
Irgendwo im Internet gibts so ein Bild "OS X for working, Linux for networking and Windows for playing Solitaire", das triffts imo ziemlich genau auf den Punkt.
Das ist imo sinnfrei pauschalisierter Schwachsinn.
Bis vor kurzem hat sogar Apple in den Shops Windows XP + Internet Explorer 6 für den Betrieb genutzt. Dazu Windows CE Handhelds. Warum wohl? Weil die Software dafür vorhanden ist und auch supported wird. Auch nach 10 Jahren.
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PÜ schrieb:
314159265358979 schrieb:
Irgendwo im Internet gibts so ein Bild "OS X for working
Kennt irgendwer eine Firma, die hauptsächlich mit OS X arbeitet (außer Apple)? Ich würde mal schätzen, dass deutlich über 80% der Rechner auf denen in Firmen gearbeitet wird Windowsrechner sind (Server zähl ich nicht zu Rechnern auf denen gearbeitet wird, arbeiten = Office Kram, Programmieren usw...).
Liegt aber nur daran, dass Apple produkte teurer sind.