Warum Windows ?



  • rüdiger schrieb:

    Also man soll Windows verwenden, weil du damit dein Geld verdienst.

    Er verwendet Windows weil er dafür entwickelt. Es ist nämlich vorteilhaft das System zu verwenden für das man entwickelt.



  • Ich hab nicht alles hier gelesen, aber... ASIO und VST.



  • Soll jetzt jedes Betriebssystem diskutiert werden? Wenn es dich interessiert, dann probiere es doch einfach aus.

    Closed Bitte!



  • <-> schrieb:

    rüdiger schrieb:

    Also man soll Windows verwenden, weil du damit dein Geld verdienst.

    Er verwendet Windows weil er dafür entwickelt. Es ist nämlich vorteilhaft das System zu verwenden für das man entwickelt.

    rüdiger will einfach auch mal rumtrollen, darum sind die threads noch nicht geschlossen.



  • PÜ schrieb:

    Kennt irgendwer eine Firma, die hauptsächlich mit OS X arbeitet (außer Apple)?

    Klar. Das ist Branchen Abhängig. Sobald du Richtung Design, Druck, Publishing und dergleichen gehst ist Windows fast nicht existent.

    Und Linux hat es in vielen Branchen wegen der Fehlenden Software sehr schwer.



  • rüdiger schrieb:

    Also man soll Windows verwenden, weil du damit dein Geld verdienst. Das ist zwar eine schlüssige, aber überhaupt keine überzeugende Argumentation :p.

    Was ich beruflich entwickle, sorgt dafür, dass dir bei Hochwasser nicht der Keller vollläuft :p

    Mein Punkt war eher: Für Entwickler ist es sinnvoll, sich die Plattform mit der größten Verbreitung rauszusuchen. Es ist dann auch nicht unwahrscheinlich, dass man diese Plattform (aus Gewöhnung und weil man sich mit ihr auskennen sollte) auch privat nutzt.
    Da Mitarbeiter in einem Unternehmen dort idR auch Windows nutzen, sind sie es von dort gewöhnt und können es daheim ohne größere Anpassungsschwierigkeiten nutzen. Das heißt alle diese Leute sind Windows gewohnt und können auch mehr oder weniger kompetent dazu Hilfe leisten, wenn mal was nicht geht.
    Wenn man was anderes als Windows nutzt, hat man meistens erstmal Aufwand für die Umstellung. Gleiches gilt für Bereiche, in denen z.B. Apple sehr stark ist. Wenn man da plötzlich auf Win/Linux umstellt, dann ist das aufwändig.

    Und die ganzen "Meine Omi surft mit Linux/Windows/Mac"-Beispiele sind doch scheiße, weil die Omi doch alles von ihrem Enkel/Sohn hat einrichten lassen 😉



  • nachtfeuer schrieb:

    Mir fällt noch ein, Ida für 64 Bit Linux gibt es nur als Konsoleversion 😞

    Immer noch? Auch die QT-Version?
    Ich benutze sehr oft IDApro, aber halt gecrackt (Der Preis für Hexrays ist für mich als Hobby-ReverseEngineer zu hoch). Gecrackt gibts eh nur Windows-Versionen. Und die laufen ohne das allerkleinste Problem per Wine. 🙂



  • Soll doch jeder nehmen was er will. Seit 1999 benutze ich nur noch linux und habe 5 Jahre lang voher mich mit Win 95 rumgeschlagen. Dazu ist allerdings zu sagen, dass die Windows-Installationen oft durch den Nutzer selbst versaut werden. Ich habe in den 5 Jahren (so nach 1. Jahr) nur einmal ! neuinstalliert und wenn man das System in Ruhe läßt - also nicht jede Software, die da so angeboten wird, draufschmeißt sondern nur das, was man wirklich braucht, kann auch Windows stabil sein. Linux ist halt flexibler - und im Netz sicherer - aber das geht heutzutage auch mit Windows - da gibts auch ausser dem admin normale Nutzer. Ich bin auf der Maloche gezwungen, Windwos zu verwenden und hatte da noch nie irgendwelche Probleme. Die Kiste läuft wochenlang durch (schon alleine wegen dem geliebten Linux in ner virtualbox ose.



  • GPC schrieb:

    rüdiger schrieb:

    Also man soll Windows verwenden, weil du damit dein Geld verdienst. Das ist zwar eine schlüssige, aber überhaupt keine überzeugende Argumentation :p.

    Was ich beruflich entwickle, sorgt dafür, dass dir bei Hochwasser nicht der Keller vollläuft :p

    Mein Punkt war eher: Für Entwickler ist es sinnvoll, sich die Plattform mit der größten Verbreitung rauszusuchen. Es ist dann auch nicht unwahrscheinlich, dass man diese Plattform (aus Gewöhnung und weil man sich mit ihr auskennen sollte) auch privat nutzt.
    Da Mitarbeiter in einem Unternehmen dort idR auch Windows nutzen, sind sie es von dort gewöhnt und können es daheim ohne größere Anpassungsschwierigkeiten nutzen. Das heißt alle diese Leute sind Windows gewohnt und können auch mehr oder weniger kompetent dazu Hilfe leisten, wenn mal was nicht geht.
    Wenn man was anderes als Windows nutzt, hat man meistens erstmal Aufwand für die Umstellung. Gleiches gilt für Bereiche, in denen z.B. Apple sehr stark ist. Wenn man da plötzlich auf Win/Linux umstellt, dann ist das aufwändig.

    Weil die ganze Welt mit Visual Basic Windows-Anwendungen schreibt, so wie du? 🙂



  • rüdiger schrieb:

    Weil die ganze Welt mit Visual Basic Windows-Anwendungen schreibt, so wie du? 🙂

    Ich programmiere in C# und hin und wieder etwas legacy in VB6 :p Da kommt man leider nicht drum herum. Auch du wirst eines Tages irgendein Altsystem pflegen müssen und dann reden wir weiter 😉
    Abgesehen davon hat deine Anmerkung aber auch gar nichts mit meiner Argumentation zu tun :p



  • GPC schrieb:

    Abgesehen davon hat deine Anmerkung aber auch gar nichts mit meiner Argumentation zu tun :p

    Natürlich. Deine Anmerkung geht ja davon aus, dass die ganze Welt Windowsanwendungen mit VisualBasic schreiben will. Für andere Fälle sind ja ganz andere Plattformen relevant.



  • Na ja, es ist ja nicht so als könnte man nur mit VB6 für Windows entwickeln 😉 C ist zwar nicht mehr stark, aber hey, das ist für die Anwendungsentwicklung kein Nachteil. C++ ist sehr stark und wurde bzw. wird auch von MS häufig für ihre Tools/Projekte eingesetzt. Außerdem hindert einen auch niemand daran, Ruby oder Python oder Haskell oder what-not zu nutzen. .NET ist auch sehr gut vertreten und dafür wiederum gibt's eine ganze Latte an eigenen Sprachen.

    Und zu VB6: Klar, die Sprache ist nicht gerade der Hit. Die Syntax ist sogar gemeingefährlich ätzend. Aber hey, man hat damit ziemlich schnell GUI-Anwendungen zusammengebaut, Datenbankverbindungen waren einfach und COM sehr gut integriert (C++ und COM ist immer ätzend z.B.). Ich weiß, solche Programme lassen nicht gerade die Brust der Softwaregemeinde vor lauter Stolz schwellen. Aber wenn du dir anschaust, was die Masse an Programmen da draußen ist, dann sind das solche Programme.
    Aber was meinst du wie toll es ist, Linux auf einen DVD-Rekorder anzupassen und da etwas dazu zu proggen? Also das haut mich jetzt auch nicht um.

    Und wenn man Windows aus der Privatanwendersicht betrachtet, dann stellt man fest, dass es nichts gibt, was man mit Windows nicht machen kann.

    Abgesehen davon finde ich es aber müßig, jemandem eine bestimmte Sichtweise bzw. ein OS aufdrücken zu müssen. Ich benutze selber seit 8 Jahren Linux als Desktop-System und parallel dazu Windows. Hey, es geht 😃 Man muss die Welt nicht schwarz-weiß sehen 😉



  • Shade Of Mine schrieb:

    PÜ schrieb:

    Kennt irgendwer eine Firma, die hauptsächlich mit OS X arbeitet (außer Apple)?

    Klar. Das ist Branchen Abhängig. Sobald du Richtung Design, Druck, Publishing und dergleichen gehst ist Windows fast nicht existent.

    Ist das deine allgemeine Vermutung oder warst du schon in solchen Firmen? Ich war bis jetzt in einer Firma die mit Design und Film zu tun hatte und da war so gut wie alles Windows.



  • Swordfish schrieb:

    Wenn ich so von Windows 8 höre, scheint es nicht uninteressant zu sein.
    Ich würde es gerne mal testen.

    Welche Möglichkeiten bietet Windows 8 für einen normalen Linux User ? (also kein Entwickler) Irgendwelche Vorteile ? Killer Features ?

    Danke 🙂

    KOPIEREN KANN JEDER 😃

    http://www.c-plusplus.net/forum/298633
    "
    Wenn ich so von Linux (SUSE) höre, scheint es sehr interessant zu sein.
    Ich würde es gerne mal testen.

    Welche Möglichkeiten bietet Linux für einen normalen Windows User ? (also kein Entwickler) Irgendwelche Vorteile ? Killer Features ?

    Danke
    "



  • GPC schrieb:

    ...

    👍

    Windows vs. Linux; das Thema ist so alt und gerade wenn man noch von der Programmierung spricht, gilt es etwas zu beachten: Optimal ist nicht immer am besten. Visual Basic ist eine verdammt hässliche Sprache (ich rede nicht von .NET, das ist etwas ganz anderes), aber sie ist einfach zu lernen (im Vergleich zu C) und hat mehr erfolgreiche Applikationen hervorgebracht, als man sich vorstellt. Windows ist erfolgreich geworden, weil es bei vernünftigem Aufwand extrem flexibel ist. Gerade diese hässlichen Dinge sind es ja, welche die Platform für eine grössere Zielgruppe öffnen.



  • PÜ schrieb:

    314159265358979 schrieb:

    Irgendwo im Internet gibts so ein Bild "OS X for working

    Kennt irgendwer eine Firma, die hauptsächlich mit OS X arbeitet (außer Apple)? Ich würde mal schätzen, dass deutlich über 80% der Rechner auf denen in Firmen gearbeitet wird Windowsrechner sind (Server zähl ich nicht zu Rechnern auf denen gearbeitet wird, arbeiten = Office Kram, Programmieren usw...).

    ja. ich kenne viele firmen, die primär osx einsetzen. es sind vor allem firmen der kreativwirtschaft - und auch vermehrt programmierer. aber deutschland ist in der tat noch sehr windows geprägt. in anderen ländern sieht das schon anders aus. in den usa ist osx viel weiter verbreitet als hier.

    in meiner firma können wir das os übrigens frei wählen. wir haben viel osx, einiges linux und wenige mit windows. nur so macht es imo sinn: jeder soll das werkzeug benutzen, dass am besten funktioniert!



  • Für Entwickler ist es sinnvoll, sich die Plattform mit der größten Verbreitung rauszusuchen. Es ist dann auch nicht unwahrscheinlich, dass man diese Plattform (aus Gewöhnung und weil man sich mit ihr auskennen sollte) auch privat nutzt.

    Es ist umgekehrt. Weil Windows durch die Politik von Microsoft so verbreitet ist, nimmt man zum entwickeln eher das, was man kennt.



  • Maddyn_mX schrieb:

    [...]

    KOPIEREN KANN JEDER 😃

    Meinst ich mein' den Sch**** ernst!?
    Aufm Dual Xeon für HD-Schnitt, Max, Entwicklungs-/Testumgebung läuft 2k8r2, aufm Sony TX3 mit Core Solo ULV Win7, aufm Büroknecht SnowLeo, aufm Web-/Appserver Ubuntu und aufm Router IOS. Jedem das seine und fertig.



  • knivil schrieb:

    Für Entwickler ist es sinnvoll, sich die Plattform mit der größten Verbreitung rauszusuchen. Es ist dann auch nicht unwahrscheinlich, dass man diese Plattform (aus Gewöhnung und weil man sich mit ihr auskennen sollte) auch privat nutzt.

    Es ist umgekehrt. Weil Windows durch die Politik von Microsoft so verbreitet ist, nimmt man zum entwickeln eher das, was man kennt.

    Kann sein, aber es ist sinnlos, hier das Henne-Ei Problem zu lösen. Fakt ist: Wer viel Software verkaufen will, entwickelt die Software idR für das am weitesten verbreitete OS. Und - oh wunder - es ist normal am Besten, wenn man zur Entwicklung der Software auch dieses OS nutzt. Man kann unter Linux eben nicht so locker flockig eine MFC-Anwendung schreiben, die die ATL von MS verwendet. Da fällt die Wahl nicht schwer.



  • GPC schrieb:

    Na ja, es ist ja nicht so als könnte man nur mit VB6 für Windows entwickeln 😉 C ist zwar nicht mehr stark, aber hey, das ist für die Anwendungsentwicklung kein Nachteil. C++ ist sehr stark und wurde bzw. wird auch von MS häufig für ihre Tools/Projekte eingesetzt. Außerdem hindert einen auch niemand daran, Ruby oder Python oder Haskell oder what-not zu nutzen. .NET ist auch sehr gut vertreten und dafür wiederum gibt's eine ganze Latte an eigenen Sprachen.

    Und zu VB6: Klar, die Sprache ist nicht gerade der Hit. Die Syntax ist sogar gemeingefährlich ätzend. Aber hey, man hat damit ziemlich schnell GUI-Anwendungen zusammengebaut, Datenbankverbindungen waren einfach und COM sehr gut integriert (C++ und COM ist immer ätzend z.B.). Ich weiß, solche Programme lassen nicht gerade die Brust der Softwaregemeinde vor lauter Stolz schwellen. Aber wenn du dir anschaust, was die Masse an Programmen da draußen ist, dann sind das solche Programme.
    Aber was meinst du wie toll es ist, Linux auf einen DVD-Rekorder anzupassen und da etwas dazu zu proggen? Also das haut mich jetzt auch nicht um.

    Und wenn man Windows aus der Privatanwendersicht betrachtet, dann stellt man fest, dass es nichts gibt, was man mit Windows nicht machen kann.

    Abgesehen davon finde ich es aber müßig, jemandem eine bestimmte Sichtweise bzw. ein OS aufdrücken zu müssen. Ich benutze selber seit 8 Jahren Linux als Desktop-System und parallel dazu Windows. Hey, es geht 😃 Man muss die Welt nicht schwarz-weiß sehen 😉

    Es geht doch gar nicht um die Programmiersprache. Du überbewertest hier einfach nur enorm deine eigene Situation, als jemand der Windowsanwendungen schreibt. Aber deine Argumente sind doch irrelevant für alle Leute die keine Windowsanwendungen schreiben. Das ist mein Punkt.


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