Warum Windows ?



  • Ist es mit Windows 7 immer noch so, dass man es jedes halbe Jahr vorsichtshalber neuinstalliert, weil es von sämtlichen Viren, Trojanern, Spyware und Keyloggern anvisiert wird und kein Virenscanner hundert pronzentige Abhilfe verschaffen kann?



  • GPC schrieb:

    Aber auch das wird Windows nicht einfach in der Versenkung verschwinden lassen 😉 Desktop-Linux hat es bisher nicht geschafft, eine ernstzunehmende Konkurrenz zu sein und ich habe inzwischen meine Zweifel, dass es das mal sein wird.

    Linux ist schon immer eine ernst zu nehmende Konkurrenz für Windows. Und das willst du jetzt hoffentlich nicht von der Hand weisen.



  • Klar ist Linux auf dem Desktop eine Riesenbedrohung für Windows, sagen ja auch AT Internet, Clicky Web Analytics, Chitika, Net Market Share, StatCounter Global Stats, StatOwl, W3Counter, Webmasterpro und Wikimedia (Usage share of operating systems - Web Clients). ... oder interpretiere ich da etwa die Zahlen falsch?

    Hmmm, wahrscheinlich liegt's daran, das die Mehrzahl der Linuxuser es einfach nicht schafft, eine Verbindung herzustellen und brav mit ihrem Linux in ihren eigenen vier Wänden bleiben. Ja, so wird's sein!

    // edit: Nein, jetzt hab' ich's: Du bist ein hoffnungsloser Fanboy und Realitätsverweigerer 😉



  • Meine Aussage bezog sich aufs OS nicht auf die Verbreitung... Ich selbst bin auch nur selten mit Linux unterwegs.

    Der große Unterschied ist doch: der Ottonormal-Computer-User wills einfach. Er will nicht drüber nachdenken was er macht. Und da bietet sich Windows ganz einfach an. - Unter Linux muss man als Benutzer meist drüber nachdenken, ob das was man tut auch das ist, was man will.



  • inflames2k schrieb:

    Meine Aussage bezog sich aufs OS nicht auf die Verbreitung...

    "bezieht sich aufs OS" soll mir sagen, Linux (<- Was davon, der Kernel, irgendein WM, ... ) sei technisch gesehen eine ernstzunehmende Konkurrenz für Windows?



  • inflames2k schrieb:

    Er will nicht drüber nachdenken was er macht. Und da bietet sich Windows ganz einfach an. - Unter Linux muss man als Benutzer meist drüber nachdenken, ob das was man tut auch das ist, was man will.

    Ne, du stellst das irgendwie zu positiv dar, dass man eine Aufgabe bis auf's kleinste Detail fine-tunen muss, bevor man sie durchführen kann. Ich habe keine Zeit, mich mit unwichtigen Details auseinanderzusetzen. Es gibt wichtigere Probleme zu lösen. Ein System, das sofort läuft, ist mir höchst willkommen.



  • Ja, aus technischer Sicht ist Linux im allgemeinen ernst zu nehmen. Nicht um sonst werden Webserver Hauptsächlich unter Linux gehostet. Auf das Thema Sicherheit brauchen wir garnicht einzugehen.
    Es gibt einfach so viele Anwendungsfälle, in denen eine Linuxkiste besser geeignet ist als eine Windowskiste. - Was nicht heißen soll, dass Windows keine Vorteile hat. Im Gegenteil, Grundlegend gleichen sich aus meiner Sicht die Vor- und Nachteile aus.

    Der Anwendungsfall bestimmt einfach den Einsatz.



  • endline. schrieb:

    Ist es mit Windows 7 immer noch so, dass man es jedes halbe Jahr vorsichtshalber neuinstalliert, weil es von sämtlichen Viren, Trojanern, Spyware und Keyloggern anvisiert wird und kein Virenscanner hundert pronzentige Abhilfe verschaffen kann?

    Ich frage mich gerade wie man unter Linux (... OS X, *BSD und wie sie alle heissen) die hunderprozentige Vertrauenswürdigkeit des Systems feststellt. Natürlich frage ich mich das nicht wirklich, denn es wäre ja total dumm.



  • Tim schrieb:

    endline. schrieb:

    Ist es mit Windows 7 immer noch so, dass man es jedes halbe Jahr vorsichtshalber neuinstalliert, weil es von sämtlichen Viren, Trojanern, Spyware und Keyloggern anvisiert wird und kein Virenscanner hundert pronzentige Abhilfe verschaffen kann?

    Ich frage mich gerade wie man unter Linux (... OS X, *BSD und wie sie alle heissen) die hunderprozentige Vertrauenswürdigkeit des Systems feststellt. Natürlich frage ich mich das nicht wirklich, denn es wäre ja total dumm.

    Quellcode lesen.



  • endline schrieb:

    Tim schrieb:

    endline. schrieb:

    Ist es mit Windows 7 immer noch so, dass man es jedes halbe Jahr vorsichtshalber neuinstalliert, weil es von sämtlichen Viren, Trojanern, Spyware und Keyloggern anvisiert wird und kein Virenscanner hundert pronzentige Abhilfe verschaffen kann?

    Ich frage mich gerade wie man unter Linux (... OS X, *BSD und wie sie alle heissen) die hunderprozentige Vertrauenswürdigkeit des Systems feststellt. Natürlich frage ich mich das nicht wirklich, denn es wäre ja total dumm.

    Quellcode lesen.

    Nein, es gab mal einen Virus der den GCC manipuliert hat 😮 🙄



  • endline schrieb:

    Tim schrieb:

    endline. schrieb:

    Ist es mit Windows 7 immer noch so, dass man es jedes halbe Jahr vorsichtshalber neuinstalliert, weil es von sämtlichen Viren, Trojanern, Spyware und Keyloggern anvisiert wird und kein Virenscanner hundert pronzentige Abhilfe verschaffen kann?

    Ich frage mich gerade wie man unter Linux (... OS X, *BSD und wie sie alle heissen) die hunderprozentige Vertrauenswürdigkeit des Systems feststellt. Natürlich frage ich mich das nicht wirklich, denn es wäre ja total dumm.

    Quellcode lesen.

    Meinst du das jetzt auch nur im Ansatz ernst? Weil das Getippe würde ich mir gerne sparen.



  • Wenn man ein sicheres Linux System einmal installiert hat UND dem Anbieter der Repositories vertraut (normalerweiße der Hersteller der Distribution, die man verwendet) und keine Pakete aus Fremdquellen bezieht, sollte es schon ziemlich sicher sein ...

    Allerdings natürlich auch nicht "100%".

    Tim schrieb:

    Meinst du das jetzt auch nur im Ansatz ernst? Weil das Getippe würde ich mir gerne sparen.

    Wieso Getippe 😕



  • endline schrieb:

    Tim schrieb:

    Ich frage mich gerade wie man unter Linux (... OS X, *BSD und wie sie alle heissen) die hunderprozentige Vertrauenswürdigkeit des Systems feststellt.

    Quellcode lesen.

    geht nicht. Am Quellcode kann man schlimmstenfalls nicht mal beurteilen, ob ein Programm in eine Endlosschleife läuft oder nicht, wie soll man dann allgemeine Vertrauenswürdigkeit ablesen ?



  • endline schrieb:

    Tim schrieb:

    Ich frage mich gerade wie man unter Linux (... OS X, *BSD und wie sie alle heissen) die hunderprozentige Vertrauenswürdigkeit des Systems feststellt. Natürlich frage ich mich das nicht wirklich, denn es wäre ja total dumm.

    Quellcode lesen.

    Ich würd dann ganz einfach mal viel Spaß beim lesen wünschen. - Der geneigte Leser des Quellcodes dürfte eine weile beschäftigt sein.



  • Tim schrieb:

    endline schrieb:

    Tim schrieb:

    endline. schrieb:

    Ist es mit Windows 7 immer noch so, dass man es jedes halbe Jahr vorsichtshalber neuinstalliert, weil es von sämtlichen Viren, Trojanern, Spyware und Keyloggern anvisiert wird und kein Virenscanner hundert pronzentige Abhilfe verschaffen kann?

    Ich frage mich gerade wie man unter Linux (... OS X, *BSD und wie sie alle heissen) die hunderprozentige Vertrauenswürdigkeit des Systems feststellt. Natürlich frage ich mich das nicht wirklich, denn es wäre ja total dumm.

    Quellcode lesen.

    Meinst du das jetzt auch nur im Ansatz ernst? Weil das Getippe würde ich mir gerne sparen.

    Nein. Nur eine Spaßantwort auf eine Spaßantwort.



  • so ein Zufall, meine Antwort war nämlich auch nur Spaß. Endlosschleifen lassen sich in Wirklichkeit ganz einfach erkennen:

    while(true)
    

  • Mod

    Also erst einmal musst du deine eigene Hardware entwickeln. In Zeiten von EFI und AACS kann man nicht da drauf vertrauen, dass in der Hardware keine Hintertür sitzt. Und natürlich auch selber bauen, vom Siliziumoxidbrocken an. Sonst könnte dir jemand in der Chipfabrik was reindrücken. Dann schreibst du auf Zettel und Papier ein selbstentwickeltes, rudimentäres System mit einem rudimentären Compiler, welches du ebenfalls mit Zettel und Papier in die Maschinensprache deines Rechners übersetzt und auf dem selbstgebauten Eingabegerät gibst du dieses in den Rechner. Dann druckst du den Quelltext des GCC aus und kontrollierst diesen gewissenhaft. Den GCC-Quelltext tippst du von Hand in deinen rudimentären Compiler und übersetzt diesen. Dann druckst du den Linux-Quellcode aus und kontrollierst diesen gewissenhaft. Dann tippst du diesen in deinen neuen GCC und übersetzt den Kernel und optional auch noch den Rest von GNU. Dann installierst du auf ebensolche Weise noch einen Bootloader. Wenn du nun das System neu startest, darfst du dem Ergebnis mit Sicherheit vertrauen wie dir selbst.

    Wenn du bei irgendeinem Schritt geschlafen oder eine Komponente des Rechners sonstwie aus den Augen gelassen hast, darfst du das System als kompromittiert ansehen und musst von Vorne anfangen. Du darfst einzelne Komponenten alarmgesichert außer Sicht lassen, wenn du die Alarmanlage nach gleichen Maßstäben wie das System selbst entwickelt hast. Falls du an irgendeinem Schritt nicht hinreichend ausgebildet bist, um ein sicheres System eigenständig zu entwickeln oder den Linux-Quelltext mit absoluter Sicherheit nach eventuell gut versteckten Hintertüren abzusuchen, darfst du das System ebenfalls als kompromittiert ansehen.



  • Well: It's all about trust, baby *sing* 😃



  • Ich schaffs ja nicht mal, bei einem Dutzend Zeilen Code die Bösartigkeit zu erkennen: http://underhanded.xcott.com/?p=12



  • Verdammt! Das sagst Du jetzt!? Der Laser rödelt schon seit ~3 Stunden ...


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