Assembler lernen CPU Architekturen verstehen1?
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x86 ist nicht unbedingt das beste Beispiel. RISC-Architekturen (ARM, AVR, MIPS) sind für den Anfang möglicherweise geeigneter.
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blarg schrieb:
x86 ist nicht unbedingt das beste Beispiel. RISC-Architekturen (ARM, AVR, MIPS) sind für den Anfang möglicherweise geeigneter.
mag sein, x86 is aber weit verbreite und einfach zugänglich.
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x86_hat_jeder_zuhaus schrieb:
blarg schrieb:
x86 ist nicht unbedingt das beste Beispiel. RISC-Architekturen (ARM, AVR, MIPS) sind für den Anfang möglicherweise geeigneter.
mag sein, x86 is aber weit verbreite und einfach zugänglich.
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blarg schrieb:
x86 ist nicht unbedingt das beste Beispiel. RISC-Architekturen (ARM, AVR, MIPS) sind für den Anfang möglicherweise geeigneter.
Würde ich unterschreiben.
Man muss den Anfang ja auch nicht unbedingt auf echter Hardware machen. Der GDB enthält einen ARM-Simulator mit dem man schonmal einiges machen kann. Dazu holt man sich dann eine Referenzkarte zum Befehlssatz und kann eigentlich schon ein bisschen rumspielen. Wenn du die GNU-Toolchain nicht selbst bauen willst, bekommst du unter gnuarm.com auch (etwas ältere) Binaries.
ARM ist mindestens ebenso verbreitet wie x86 und die Hardware gibt es zu vernünftigen Preisen, entweder als Eval-Board (von kleinen ARM7- oder Cortex-M3-Boards bis hin zu fetten Pandaboards) oder in zig anderen Geräten.
Außerdem im Vergleich zu x86 eine recht schöne Architektur. MIPS finde ich auch noch ganz ansprechend, da findet man auch viel Lehrmaterial für. Echte Hardware (in hackbarer Ausführung) ist da aber weniger leicht zu bekommen.
Auch ganz interessant sind die AVR-Dinger. Ist eine 8-Bit-RISC-Architektur für Mikrocontroller, für die es aber sehr gute, modifizierungsfreundliche Hardware zu niedrigen Preisen gibt, z.B. die Arduinos ab 20-30 Euro. Leistungsmäßig natürlich eher beschränkt.
Ich würde ARM oder AVR nehmen, je nach Leistungsanforderung. Zumindest dann, wenn du mit den erworbenen Kentnissen auch wirklich was spaßiges machen willst. x86 auf dieser Ebene ist imho ziemlich hässlich.
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ARM ist mindestens ebenso verbreitet wie x86 und die Hardware gibt es zu vernünftigen Preisen
Haha, Arm ist weit vor x86. Der Durchschnittsmensch sieht das nur nicht auf den Mediamarktplakaten.
ARM-Kunden lieferten alleine im vergangenen Quartal 1,2 Milliarden Handy-Chips (+10 Prozent) und 1 Milliarde Chips für Unterhaltungselektronik und Embedded-Produkte (+40 Prozent).
Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/ARM-meldet-Umsatz-und-Gewinnwachstum-1425192.html
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AVR ist gerade mein Opfer ...
Einstieg für unter 100 Eus. Gnu Compiler/Assembler gibt's für lau. Übersichtlich,
überschaubar und man hat schnell etwas das funktioniert.Erstaunlich was man zB in einem ATTiny2313 mit 2 k Programm und 128 Byte RAM
so unterbringen kann
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Wie war das noch mit Äpfeln und Birnen?
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Vergleichbar? schrieb:
Wie war das noch mit Äpfeln und Birnen?
Pressen und Most daraus machen ...
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.. ich habe auch bestimmt noch zig Mega8 bis 32iger und tiny's bei mir zuhause rumgammeln...
Für den Einstig von asm kann man sich ja die IDE von ATMEL herunterladen. Der hat auch einen Debugger/Simulator der auch die Status der IO Pins mit angibt und etc,...
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zeusosc schrieb:
.. ich habe auch bestimmt noch zig Mega8 bis 32iger und tiny's bei mir zuhause rumgammeln...
Na toll, rumgammeln... ich habe bei mir daheim auch so 5 bis 10 ATmegas inzwischen auf Lochrasterplatinen zusammengefrickelt: Selbstbau-Taschenrechner, -Frequenzzähler, -EPROM-Programmiergeräte, -DDS-Synthesizer :p