Warum gibt es noch so viel 32bit ?
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6432 schrieb:
PS: x64 hat den Namen wegen den 64bits. x86 kommt von Intels 8086er. Aber warum heißt "8086" eigentlich so?
Weil das der 16-Bit Nachfolger vom 8080/8085 (8-Bit CPUs) ist.
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Von 48 Bit Farbtiefe hab' ich schon gehört.
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Hm...naja, ist aber eigentlich schade, weil der Forschritt dadurch etwas leiden muss
Bin wirklich mal gespannt, wie viele Jahrzehnte 32bit noch "lebt"...
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Wenn ich nach dem Markt gehe, wird zumindest was Neugeräte angeht nicht mehr lange von 32-Bit geredet. 90% der Geräte die ich bei den Fachhändlern in meiner Nähe finde, arbeiten mit x64-Prozessoren.
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Scheppertreiber schrieb:
Farbwerte in 64 Bit ? Welcher Monitor könnte das darstellen ?
Selbst RGB arbeitet nur mit 24 Bit.Es ging da drum, dass nicht die meisten Daten als 8-Bit-Zeichen verarbeitet werden.
Übrigens ist Rendering mit 64 Bit durchaus üblich, mit 32 Bit bekommt man sonst Fehler bei der Farbumrechnung auf 24 Bit. Bei Computerspielen egal, aber für hochwertige Computergrafiken von Bedeutung.
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SeppJ schrieb:
Scheppertreiber schrieb:
Farbwerte in 64 Bit ? Welcher Monitor könnte das darstellen ?
Selbst RGB arbeitet nur mit 24 Bit.Es ging da drum, dass nicht die meisten Daten als 8-Bit-Zeichen verarbeitet werden.
Übrigens ist Rendering mit 64 Bit durchaus üblich, mit 32 Bit bekommt man sonst Fehler bei der Farbumrechnung auf 24 Bit. Bei Computerspielen egal, aber für hochwertige Computergrafiken von Bedeutung.
Könntest Du mir das mal kurz erklären, hört sich irgendwie interessant an
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Man könnte auch fragen, warum gibt es noch soviel Single-Core-Zeugs, wo doch die Prozessoren mittlerweile viele Kerne haben können und Grafikkarten supergut parallel verarbeiten.
Für viele sind 64 Bit deshalb interessant, weil mehr Arbeitsspeicher addressiert werden kann. Aber dafür brauchts eigentlich nicht ungedingt einen 64 Bit Prozessor. Bei Fließkommazahlen hat man sowieso schon immer 64 Bit und mehr, neuere Register wie SSE können 128 Bit, noch neuere 256.
Und viele Leute brauchen auch nicht viel mehr Arbeitsspeicher als 1-2 GB.
Bei C kommt es gar nicht mehr so auf die Bitbreite an, dort gibt es ja Datentypen.Was auch eine Rolle spielt, ist dass die Pentiums im 64 Bit keinen Virtual Mode mehr haben, und so gesehen keine Dosprogramme unterstützen.
CDs im Audiobereich werden ja nur mit 16 Bit standardmäßig verarbeitet, bzw. mit 24 Bit, 32 wären also dicke ausreichend gewesen für sowas.
Eigentlich ist 64 Bit nur für die Serverwelt oder Workstations interessant, und bis sich 64 Bit standardmäßig auf dem Markt durchgesetzt haben, dauert halt noch eine Weile, so um die 10 Jahre, schätze ich mal.
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Scheppertreiber schrieb:
Farbwerte in 64 Bit ? Welcher Monitor könnte das darstellen ?
Selbst RGB arbeitet nur mit 24 Bit.Moderne Grafikprogamme arbeiten im 48 Bit High Definition Farbmodus, du kannst das zwar nicht auf dem Bildschirm darstellen, aber beim Anwenden von Filtern, Effekten usw. auf das Bild bringt es einiges.
Einfach mal Googlen, habe keine Lust das genau zu erklären.
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Vermutlich: mehr genauigkeit als 255 pro kanal => besseres verhalten bei komplexen algorithmen
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Es gab damals weniger private Rechner, womit die Umstellung schneller ging.
Die Technik ist rasanter fortgeschritten, so wohl bei der Hardware als auch bei der Software. Man hat sich also schneller mal einen neuen Rechner gekauft bzw. entsprechend aufgerüstet.
Und 16-Bit waren eben schon arg wenig.
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nachtfeuer schrieb:
Bei Fließkommazahlen hat man sowieso schon immer 64 Bit und mehr, neuere Register wie SSE können 128 Bit, noch neuere 256.
Register mit 256bit?
Aber nicht für Privatanwender oder?
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6432 schrieb:
nachtfeuer schrieb:
Bei Fließkommazahlen hat man sowieso schon immer 64 Bit und mehr, neuere Register wie SSE können 128 Bit, noch neuere 256.
Register mit 256bit?
Aber nicht für Privatanwender oder?Dauert nur etwas. Wenn man jetzt bei 128bit ist, wird die nächste Generation wieder verdoppeln.
Alles breiter zu bauen ist ja der Trend der Zeit.
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6432 schrieb:
nachtfeuer schrieb:
Bei Fließkommazahlen hat man sowieso schon immer 64 Bit und mehr, neuere Register wie SSE können 128 Bit, noch neuere 256.
Register mit 256bit?
Aber nicht für Privatanwender oder?Das kommt drauf an, wann du das letzte Mal deinen Computer aufgerüstet oder neu gebaut hast AVX
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6432 schrieb:
Hm...naja, ist aber eigentlich schade, weil der Forschritt dadurch etwas leiden muss
Bin wirklich mal gespannt, wie viele Jahrzehnte 32bit noch "lebt"...
Bin mal gespannt, wie lange 8 Bit noch lebt, denn in Tastaturen werden ja immer noch 8 Bit Microcontroller verbaut, aber es soll ja bereits Nerds geben, denen die Geschwindigkeit der Tastatur nicht mehr ausreicht. Deshalb wird neueste Generation der Tastaturen Sechskernprozessoren (mit Hyperthreading) jenseits der 4 GHz Grenze verwenden.
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Die 128 Bit Maus nicht vergessen
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Bildbearbeitung schrieb:
Scheppertreiber schrieb:
Farbwerte in 64 Bit ? Welcher Monitor könnte das darstellen ?
Selbst RGB arbeitet nur mit 24 Bit.Moderne Grafikprogamme arbeiten im 48 Bit High Definition Farbmodus, du kannst das zwar nicht auf dem Bildschirm darstellen, aber beim Anwenden von Filtern, Effekten usw. auf das Bild bringt es einiges.
Einfach mal Googlen, habe keine Lust das genau zu erklären.Beim Anwenden von Filtern etc. ist es aber volle Kanne egal was im Framebuffer/Backbuffer steht.
Und so lange man die Filter nicht gerade mit D3D/OpenGL implementiert ist es sogar egal ob die Grafikkarte überhaupt irgendwo mehr als 24 Bit kann.Davon abgesehen gibt es durchaus Grafikkarten die mehr als 8 Bit/Farbe auch wirklich ausgeben können.
Matrox Karten können das z.B. seit Ewigkeiten, zumindest auf analogen Ausgängen.
Wie es bei ATI/NVIDIA bzw. bei Ausgabe über DVI/HDMI/... aussieht weiss ich nicht, wäre auch interessant...
Falls es noch nicht geht, sollte das aber nicht mehr lange auf sich warten lassen.------
Wobei...
Was hat das ganze mit 32/64 Bit OS zu tun?
Nämlich genau überhaupt nix.
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hustbaer schrieb:
Wobei...
Was hat das ganze mit 32/64 Bit OS zu tun?
Nämlich genau überhaupt nix.Es ging um den Nebenschauplatz, dass behauptet wurde, ein moderner Computer würde auch heute hauptsächlich 8-Bit Werte verarbeiten. Du kennst doch dieses Forum, dass da innerhalb kürzester Zeit Threads ihren Fokus verlieren. Ganz besonders wenn man innerhalb weniger Minuten fünf gleichlautende Antworten bekommt, weil die Hauptfrage einfach zu beantworten ist.
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Die Daten die ich verarbeite, sind fast ausschließlich 8 Bit.
So gut wie alle Datenformate arbeiten auch damit. Mag sein, daß für Grafiksachen
in Einzelfällen mehr besser ist ... Es geht aber bei nicht-Grafikanwendung
hauptsächlich um mehr adressierbaren Speicher, die Mem-Unit muß entsprechend
breit sein - vielleicht ist das die Ursache für den Hype.Dann noch Bits aus BWLer-Sicht ... Werbung ... Marketing ...
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hustbaer schrieb:
Bildbearbeitung schrieb:
Scheppertreiber schrieb:
Farbwerte in 64 Bit ? Welcher Monitor könnte das darstellen ?
Selbst RGB arbeitet nur mit 24 Bit.Moderne Grafikprogamme arbeiten im 48 Bit High Definition Farbmodus, du kannst das zwar nicht auf dem Bildschirm darstellen, aber beim Anwenden von Filtern, Effekten usw. auf das Bild bringt es einiges.
Einfach mal Googlen, habe keine Lust das genau zu erklären.Beim Anwenden von Filtern etc. ist es aber volle Kanne egal was im Framebuffer/Backbuffer steht.
Und so lange man die Filter nicht gerade mit D3D/OpenGL implementiert ist es sogar egal ob die Grafikkarte überhaupt irgendwo mehr als 24 Bit kann.Davon abgesehen gibt es durchaus Grafikkarten die mehr als 8 Bit/Farbe auch wirklich ausgeben können.
Matrox Karten können das z.B. seit Ewigkeiten, zumindest auf analogen Ausgängen.
Wie es bei ATI/NVIDIA bzw. bei Ausgabe über DVI/HDMI/... aussieht weiss ich nicht, wäre auch interessant...
Falls es noch nicht geht, sollte das aber nicht mehr lange auf sich warten lassen.Ich sprach nicht von Grafikkarten. Filter sind Software der Bildbearbeitungssoftware.
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Wobei...
Was hat das ganze mit 32/64 Bit OS zu tun?
Nämlich genau überhaupt nix.Wenn 48 Bit benötigt wird, ist eine 64 Bit CPU schneller und die arbeitet in einem 64 Bit OS effizienter.