cifs Mountproblem



  • Hi,

    kennt sich hier jemand mit dem mounten bei Ubuntu aus und spezfisch dem cifs?

    Ich habe das Problem, dass ich sowohl über die fstab als auch manuell eine Windows-Freigabe einfach nicht mounten kann. Mit dem Datei-Explorer bei Ubuntu ist der Ort aber zu erreichen. Ich habe die Syntax

    sudo mount -t cifs -o username=USERNAME,domain=DOMÄNE //192.168.1.100/Tausch /media/austausch
    

    befolgt. Wobei bei mir der Freigabename Leerzeichen und Klammern enthält und ich ihn daher ihn 2 ' gesetzt habe. Die Fehlermeldung lautet:

    mount error(13): Permission denied
    Refer to the mount.cifs(8) manual page (e.g. man mount.cifs)
    

    Ubuntu ist Gast in einer VirtualBox.


  • Mod

    Da findet man doch im Netz jede Menge zu. Zum Beispiel gleich beim ersten Googletreffer:

    mastfaraz schrieb:

    Solution:

    Most of people got this Permission Denied access when mounting a
    Windows Shared folder

    following mounting ->

    usually : mount -t cifs //<MachineName>/<Shared Folder> /mnt/Shared -o username=<username>,password=<password>
    give you error 13.

    correct : mount -t cifs //<MachineName>/<SharedFolder> /mnt/Shared -o username=<DomainName>/<username>,password=<password>

    Yes! the only deference is "domain name:<DomainName>" is missing. In case of No Domain try to put your <MachineName> there.
    cifs does not locate domain itself (I guess).



  • Ich habe anderes gefunden, wo das so nicht da stand!
    Und was findest Du beim cifs mounten über cifs?



  • SeppJ schrieb:

    Da findet man doch im Netz jede Menge zu. Zum Beispiel gleich beim ersten Googletreffer:

    mastfaraz schrieb:

    Solution:

    Most of people got this Permission Denied access when mounting a
    Windows Shared folder

    following mounting ->

    usually : mount -t cifs //<MachineName>/<Shared Folder> /mnt/Shared -o username=<username>,password=<password>
    give you error 13.

    correct : mount -t cifs //<MachineName>/<SharedFolder> /mnt/Shared -o username=<DomainName>/<username>,password=<password>

    Yes! the only deference is "domain name:<DomainName>" is missing. In case of No Domain try to put your <MachineName> there.
    cifs does not locate domain itself (I guess).

    Erhalte ich den selben Fehler. Aber das smb in Ubuntu kann den Ort mit den gleichen Zugungsdaten (Username, Domöne, Passwort) erreichen.


  • Mod

    Ich habe
    Google: mount cifs permission denied
    gesucht. Falls das nichts gebracht hätte, hatte ich noch nach der Fehlernummer (13) gesucht. Was hast du denn stattdessen gesucht?

    P.S.: Da stehen auch noch jede Menge andere Tipps, die bei einigen Leuten auch geholfen haben, aber dies war die allgemein akzeptierte Lösung.



  • SeppJ schrieb:

    Ich habe
    Google: mount cifs permission denied
    gesucht. Falls das nichts gebracht hätte, hatte ich noch nach der Fehlernummer (13) gesucht. Was hast du denn stattdessen gesucht?

    P.S.: Da stehen auch noch jede Menge andere Tipps, die bei einigen Leuten auch geholfen haben, aber dies war die allgemein akzeptierte Lösung.

    Ubuntu mount
    Ubuntu cifs
    Ubuntu fstab

    Ich finde das erstaunlich wie viele verschiedene Syntaxen zu cifs angeblich richtig sein sollen aber keiner von dennen, die ich bis jetzt gefunden habe funktioniert.



  • Im Password ist ein deutsches Umlaut. Liegt da vielleicht das Problem?


  • Mod

    ZumVerrecken schrieb:

    Im Password ist ein deutsches Umlaut. Liegt da vielleicht das Problem?

    Das klingt wahrscheinlich. Vermutlich hat die Konsole eine andere Zeichencodierung als der Server erwartet. Wenn die Konsole UTF-8 benutzt (sehr verbreitet unter Linux), der Server aber ein UTF mit fester Zeichenbreite (sehr verbreitet unter Windows) oder gar eine Windows-Codepage (auch sehr verbreitet) benutzt, dann sehen die beiden voneinander nur irgendwelche Bytesequenzen, die aber für nicht-ASCII Zeichen jeweils eine unterschiedliche Bedeutung haben.

    Stell das Passwort doch mal probeweise auf reines ASCII um. Wenn es das ist, dann kann man sich mal Gedanken machen, wie man das möglichst elegant lösen kann. Wobei mir so spontan keine elegante Lösung einfällt, daher würde ich, wenn es nicht unbedingt sein muss, dazu raten, die Umlaute einfach wegzulassen. Aber vielleicht weiß jemand anderes eine gute Lösung. Und du musst natürlich erst einmal klären, ob dies wirklich das Problem ist.



  • SeppJ schrieb:

    ZumVerrecken schrieb:

    Im Password ist ein deutsches Umlaut. Liegt da vielleicht das Problem?

    Das klingt wahrscheinlich. Vermutlich hat die Konsole eine andere Zeichencodierung als der Server erwartet. Wenn die Konsole UTF-8 benutzt (sehr verbreitet unter Linux), der Server aber ein UTF mit fester Zeichenbreite (sehr verbreitet unter Windows) oder gar eine Windows-Codepage (auch sehr verbreitet) benutzt, dann sehen die beiden voneinander nur irgendwelche Bytesequenzen, die aber für nicht-ASCII Zeichen jeweils eine unterschiedliche Bedeutung haben.

    Stell das Passwort doch mal probeweise auf reines ASCII um. Wenn es das ist, dann kann man sich mal Gedanken machen, wie man das möglichst elegant lösen kann. Wobei mir so spontan keine elegante Lösung einfällt, daher würde ich, wenn es nicht unbedingt sein muss, dazu raten, die Umlaute einfach wegzulassen. Aber vielleicht weiß jemand anderes eine gute Lösung. Und du musst natürlich erst einmal klären, ob dies wirklich das Problem ist.

    Ich weiß nicht woran es lag. Ubuntu hat aber zumindest augenscheinlich das Umlautzeichen richtig dargestellt. Ich bin jetzt einfach auf gvfs ausgewichen. Damit auch andere nicht smb-fähige Programme darauf zugreifen können, muss man einfach über ~/.gvfs einsteigen. Darüber kann man auch mit ls und ln und so weiter arbeiten.


  • Mod

    ZumVerrecken schrieb:

    Ich weiß nicht woran es lag. Ubuntu hat aber zumindest augenscheinlich das Umlautzeichen richtig dargestellt.

    Na, das ist nichts ungewöhnliches, dass ein Computer seine eigenen Zeichen richtig versteht. Die Frage ist, was ein anderer Rechner daraus macht (Zeichen sind für Computer nur Zahlen, aber die gleiche Zahl bedeutet nicht unbedingt das gleiche Zeichen). Das ist sogar die Herausforderung im internationalen Netz.


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