Lizenzierung von (selbst erstellten) Programmen
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Hacker schrieb:
Wie wäre es mit dieser Ergänzung?
Ich halte es nicht für besonders sinnvoll, als jemand mit Muttersprache in deutsch eine Lizenz in englischer Sprache aufzusetzen.
Wenn du hier kleinste Fehler machst, kann dir das schon das Genick brechen.
Daher folgender Vorschlag:
Setze die Lizenz in deutscher Sprache auf und erkläre diese als juristisch einzig gültige. Zusätzlich kannst du dann noch eine englische Übersetzung nachreichen, die aber nicht juristisch bindend sein darf.Außerdem kann die Haftung bei Software nach deutschem Recht nicht ausgeschlossen werden, du kannst AFAIK lediglich auschließen, wo sie nicht eingesetzt werden darf, um etwaiger Verantwortung zu entgehen.
Also z.B. nicht für medizinische Zwecke, nicht im Atomkraftwerk etc..Aber ich sage es dir noch einmal, wenn du eine eigene Lizenz aufsetzen willst, dann mache dies nur mithilfe eines Rechtsanwalt.
Der Rechtsanwalt ist selbst wenn es am Anfang Geld kostet, am Ende günstiger als eine Lizenz die vor Gericht keinen Bestand hat oder für ungültig erklärt wird.Im übrigen ist ein Großteil der Debatte die zuletzt geführt wurde, völlig sinnlos, da ich in meinem ersten Posting schon geschrieben habe, daß Open Source Lizenzen bei diesen Resktriktionen nicht gehen.