Macht es Sinn für ein Linux System, eine über Windows freigegebene Partition mit ext zu formatieren?
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Hi,
offenbar können nicht alle Eigenschaften eines Dateisystems in ein anderes gewandelt werden (, wenn die Erreichbarkeit über ein Netzwerk realisiert ist).
Also kommt es zu Problemen, wenn man mit einem Linux aus einer VirtualBox auf Windows, den Host, auf einen Gemeinsamen Ordner zugreift, der auf einer NTFS-Partiton liegt. Kann man diese Probleme nun beheben, in dem man Windows ext beibringt und eine ext-Partition nutzt?
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Transferverlust schrieb:
Hi,
offenbar können nicht alle Eigenschaften eines Dateisystems in ein anderes gewandelt werden (, wenn die Erreichbarkeit über ein Netzwerk realisiert ist).
Also kommt es zu Problemen, wenn man mit einem Linux aus einer VirtualBox auf Windows, den Host, auf einen Gemeinsamen Ordner zugreift, der auf einer NTFS-Partiton liegt. Kann man diese Probleme nun beheben, in dem man Windows ext beibringt und eine ext-Partition nutzt?
Dein Problem ist also weniger der Zugriff von Linux auf eine Partition die eigentlich Windows gehört, sondern, dass du gerne Ext-spezifische Dateiattribute/-operationen bei NTFS verwenden möchtest. Das wird so nicht gehen. Das liegt einfach in der Natur der Sache und ist bei anderen Dateisystemen genau so. Ich erwarte von Ext4 ja auch nicht, dass es mir Checkpoints erstellt, oder kurze DOS-Dateinamen speichert.
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Linux-Kenner schrieb:
Transferverlust schrieb:
Hi,
offenbar können nicht alle Eigenschaften eines Dateisystems in ein anderes gewandelt werden (, wenn die Erreichbarkeit über ein Netzwerk realisiert ist).
Also kommt es zu Problemen, wenn man mit einem Linux aus einer VirtualBox auf Windows, den Host, auf einen Gemeinsamen Ordner zugreift, der auf einer NTFS-Partiton liegt. Kann man diese Probleme nun beheben, in dem man Windows ext beibringt und eine ext-Partition nutzt?
Dein Problem ist also weniger der Zugriff von Linux auf eine Partition die eigentlich Windows gehört, sondern, dass du gerne Ext-spezifische Dateiattribute/-operationen bei NTFS verwenden möchtest. Das wird so nicht gehen. Das liegt einfach in der Natur der Sache und ist bei anderen Dateisystemen genau so. Ich erwarte von Ext4 ja auch nicht, dass es mir Checkpoints erstellt, oder kurze DOS-Dateinamen speichert.
Ich weiß nicht woher mein beobachtetes Problem kommt aber mit der Zeit passieren da in Linux immer ganz komische Sachen in dem gemounteten gemeinsamen Ordner, wenn es von einer NTFS-Partiton kommt. Das geht so weit, dass sich plötzlich auf dem Host der Besitzer ändert in irgend eine komische alphanumerische Bezeichnung und fortan sich nicht mehr in den Ordner über das Netzwerk schreiben lässt bzw. von einem Linux aus.
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Transferverlust schrieb:
Ich weiß nicht woher mein beobachtetes Problem kommt aber mit der Zeit passieren da in Linux immer ganz komische Sachen in dem gemounteten gemeinsamen Ordner, wenn es von einer NTFS-Partiton kommt. Das geht so weit, dass sich plötzlich auf dem Host der Besitzer ändert in irgend eine komische alphanumerische Bezeichnung und fortan sich nicht mehr in den Ordner über das Netzwerk schreiben lässt bzw. von einem Linux aus.
Wie greifst du auf den Ordner zu? Über Samba? Oder benutzt du diese eigebaute Funktionalität von VirtualBox die Host-Ordner im Gast zugänglich macht? Bei letzterem würde ich eher einen Bug in VirtualBox vermuten.