Piraten in Saarland 7.4%. - Aber wieso?
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Staatliche/Ländische/Gemeindische ÖPNV Finanzierung ist ein Sozialisierungsmodel. Wie immer geht es dabei um die Triage - Wen fassen wir in der Tasche? - Jemanden der sich ein KFZ leisten kann, mit Steuern, Benzinkosten, Versicherungen, Anschaffungskosten, Wartungungskosten etc., den juckt es doch nicht mehr, ob er nun 35 € mehr im Monat bezahlen soll. Tut zwar so, weil Geiz ist geil, aber treffen wird es ihm kaum. Und falls doch - wenn es für alle ist, kann man es gleich über Steuern umlegen. Umverteilung von oben nach unten sind ja sowieso unser Ziel. Und die Straßen behalten wir gleich auch, um die Autolobby nicht auszuschließen. Jemand, der behauptet er könne den Kollateralschaden nicht verschmerzen, lügt.
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earli schrieb:
Was haltet ihr vom amerikanischen Modell? Auf der linken Spur dürfen nur Autos fahren, wo mindestens zwei Leute drin sitzen.
http://www.savingadvice.com/images/blog/carpool-lane.jpg
http://www.dot.state.fl.us/TrafficOperations/OtherLinks/HOV/images/HOV-I95nb.gif
Das ist irgendwie herumgedoktere am Symptom. Aber wenn man erst einmal so tief in der Individualmobilität drin ist, dass der Schritt zu dem hier vorgeschlagenen kostenlosen Nahverkehr zu radikal wäre, dann könnte das etwas bringen. Aber irgendwie zweifle ich doch den Nutzen an (hat jemand belastbare Statistiken?). Wer organisiert sich denn für so etwas einen Autopool? Kollegen abzuholen ist ganz schön viel Organisationsaufwand, da muss der Vorteil schon gewaltig sein, damit sich das lohnt. Und je mehr das tun, desto kleiner wird der Vorteil. Für den Gesamtverkehrsfluss wäre es doch sicher besser, die Spur einfach für alle freizugeben. In Deutschland finde ich es ganz gut, dass au einigen Autobahnen (ich glaube vor allem in Hessen), bei großem Verkehrsfluss der Standstreifen freigeben wird. Was dann effektiv zu 3-4 Spuren führt, was in den USA eher ein kleiner städtischer Highway wäre. In Deutschland sind die Straßen einfach zu schmal, um eine Spur zu opfern.
Aber mein Hauptkritikpunkt ist das oben genannte: Je mehr Leute zu zweit im Auto fahren, desto kleiner wird bei diesem System der Anreiz, zu zweit im Auto zu fahren. Ein bisschen trifft diese Kritik auch auf den kostenlosen Nahverkehr, aber weniger stark, da es immer noch den Anreiz gibt, dass man sowieso schon bezahlt hat. Und Geiz ist eine großartige Motivation.
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SeppJ schrieb:
Und Geiz ist eine großartige Motivation.
Nicht in D wenn es um Autofahren geht. Der durchschnittliche Bundesbürger, der Autofahren gewohnt ist, verzichtet lieber auf Weihnachtsgeschenke als auf sein Auto vor der Tür - glaub mir.
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Dann bleibt aber ein insgesamt geringerer Bedarf an Verkehrsinfrastruktur und ein größeres verfügbares Einkommen in der Gesamtbevölkerung (die an den laufenden Kosten für Autos spart oder gar am ganzen Auto), da Massenverkehrsmittel effizienter als individueller Verkehr ist (und somit insgesamt Kosten sparen sollte).
Hmm, das weis ich so nicht.
Während in einigen Städten die öffentlichen Verkehrsmitteln recht effizient erscheinen, gibt es Regionen in denen die öffentlichen Verkehrsmitteln nicht so effizient sind und eher für einen Ausflug eignen. Ständige Verfügbarkeit von Mobilität kostet halt auch Geld und daher streicht die Bahn auch unrentable Fahrzeiten.
Einige Züge haben meines Erachtens auch massive Hygieneprobleme durch Klo's und fehlende Lüftung, Drogenkranken,... Was tun, wenn Drogenkranke ständig mit Bus und Bahn fahren ?
Ganz zu verschweigen das vermutlich jetzt schon so einige Kosten der Bahn durch den Staat gesponsert werden. Einige Fahrkarten werden, so nach Aussage eines Mirarbeiters am Schalter, werden durch den Staat gesponsort s.d. zwischen Einzelfahrkarte und Jahreskarte in meinem Fall ein Faktor von 7,5 im Monat liegt.
Der Bus braucht aber nur eine Spur und auf vielbefahrenen Straßen eventuell noch eine für Autos nebenher. Außerdem braucht er keinen Parkplatz. Und außerdem werden ja die Anwohner verpflichtet, das mit zu finanzieren, sei es, dass man es Steuer, GEZ oder Dauerfahrkarte nennt.
Finanzierung, ein gutes Stichwort. Wenn durch öffentliche Verkehrsmittel immer weniger Autos fahren, wird ja vermutlich auch weniger getankt s.d. dem Staat die Steuern auf dem Treibstoff verloren geht. Wie will man dieses Loch stopfen ?
Nicht in D wenn es um Autofahren geht. Der durchschnittliche Bundesbürger, der Autofahren gewohnt ist, verzichtet lieber auf Weihnachtsgeschenke als auf sein Auto vor der Tür - glaub mir.
Nicht bei diesen Spritpreise und deren Wachstum.
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Prof84 schrieb:
Jemanden der sich ein KFZ leisten kann, mit Steuern, Benzinkosten, Versicherungen, Anschaffungskosten, Wartungungskosten etc., den juckt es doch nicht mehr, ob er nun 35 € mehr im Monat bezahlen soll. Tut zwar so, weil Geiz ist geil, aber treffen wird es ihm kaum.
Klar, die 35 EUR hauen einen nicht um, wenn man pro Monat ein paar hundert EUR in sein Auto buttert. Ich habe auch ein Auto und würde es nicht einsehen, mit meinen Steuern "kostenlosen" ÖPNV mitzufinanzieren, da ich den ÖPNV schlicht so gut wie nie nutze. Einmal pro Jahr fahr ich mit dem Zug nach Ulm oder so, das war's. (Ich weiß dass ich auch so mit meinen Steuern für zig Shit aufkomme, den ich nicht nutze, aber man muss es ja trotzdem nicht gut finden :P)
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GPC schrieb:
Klar, die 35 EUR hauen einen nicht um, wenn man pro Monat ein paar hundert EUR in sein Auto buttert. Ich habe auch ein Auto und würde es nicht einsehen, mit meinen Steuern "kostenlosen" ÖPNV mitzufinanzieren, da ich den ÖPNV schlicht so gut wie nie nutze. Einmal pro Jahr fahr ich mit dem Zug nach Ulm oder so, das war's. (Ich weiß dass ich auch so mit meinen Steuern für zig Shit aufkomme, den ich nicht nutze, aber man muss es ja trotzdem nicht gut finden :P)
Wurdest du es denn nicht nutzen, auch wenn es gratis wäre? (und du im Hinterkopf den Gedanken hast, dass du sowieso schon Geld dafür ausgegeben hast)
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GPC schrieb:
Klar, die 35 EUR hauen einen nicht um, wenn man pro Monat ein paar hundert EUR in sein Auto buttert. Ich habe auch ein Auto und würde es nicht einsehen, mit meinen Steuern "kostenlosen" ÖPNV mitzufinanzieren, da ich den ÖPNV schlicht so gut wie nie nutze.
Wenn es nur denen nützen würde, die es nutzen, dann könnte man es ja auch von denen finanzieren lassen. Vielleicht an Automaten kleine Zettel verkaufen, die die Fahrtberechtigung nachweisen. Nee, der Punkt ist doch gerade, dass es auch denen nützt, die nicht mit den Öffis fahren. Wurde alles schon genannt, Stadtentwicklung, weniger Autoverkehr usw. Davon profitierst du wegen der freieren Straßen sogar direkt, ansonsten auch indirekt darüber, dass die Gesamtgesellschaft profitiert.
Soweit die Theorie. In der Praxis wird sowas meistens durch irgendwelches Geklüngel in den Hinterzimmern verwässert. Aber dagegen haben wir ja jetzt die Piraten ....
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SeppJ schrieb:
GPC schrieb:
Klar, die 35 EUR hauen einen nicht um, wenn man pro Monat ein paar hundert EUR in sein Auto buttert. Ich habe auch ein Auto und würde es nicht einsehen, mit meinen Steuern "kostenlosen" ÖPNV mitzufinanzieren, da ich den ÖPNV schlicht so gut wie nie nutze. Einmal pro Jahr fahr ich mit dem Zug nach Ulm oder so, das war's. (Ich weiß dass ich auch so mit meinen Steuern für zig Shit aufkomme, den ich nicht nutze, aber man muss es ja trotzdem nicht gut finden :P)
Wurdest du es denn nicht nutzen, auch wenn es gratis wäre? (und du im Hinterkopf den Gedanken hast, dass du sowieso schon Geld dafür ausgegeben hast)
Vermutlich etwas mehr als jetzt, aber dennoch kaum. Sinnvoll wäre es nur, um innerhalb der Stadt von A nach B zu kommen - und man dabei nichts größeres transportieren muss. Ich muss aber dazusagen, dass ich atm 20 Autominuten von der nächsten Kreisstadt weg wohne. Mit der aktuellen Busverbindung dahin brauche ich knapp 60 Min (jedes Kaff dazwischen wird abgeklappert) und der Bus fährt 4-5x am Tag. Na ja, also das ist schonmal nicht so geil. Erstens der totale Zeitvernichter und zweitens recht unflexibel. Wenn ich einkaufen fahre, ist das Auto auch praktisch.. man kann gleich ein paar Kästen Wasser kaufen und muss dan nicht 2x pro Woche im Supermarkt rumeiern.
Und um zwischen den größeren Städten in der Umgebung hin und her zu kommen.. ok, es geht schon mit Bus und Bahn, aber man muss sich einschränken. Und das Auto verwöhnt einen in der Hinsicht.. wann ich will, wohin ich will (außer es ist Stau :p).Ganz ohne Auto geht es halt nicht so einfach. Und wenn man dann dennoch ein Auto braucht (und nur etwas Spritkosten sowie Wartungskosten spart) und zusätzlich den ÖPNV sponsort, dann ist's doof.
Bashar schrieb:
Soweit die Theorie. In der Praxis wird sowas meistens durch irgendwelches Geklüngel in den Hinterzimmern verwässert. Aber dagegen haben wir ja jetzt die Piraten ....
Ja, heh, die werden das Ruder schon rumreißen (viele tolle Sprüche aus der Alltagssprache passen darauf :D)
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GPC schrieb:
Prof84 schrieb:
Jemanden der sich ein KFZ leisten kann, mit Steuern, Benzinkosten, Versicherungen, Anschaffungskosten, Wartungungskosten etc., den juckt es doch nicht mehr, ob er nun 35 € mehr im Monat bezahlen soll. Tut zwar so, weil Geiz ist geil, aber treffen wird es ihm kaum.
Klar, die 35 EUR hauen einen nicht um, wenn man pro Monat ein paar hundert EUR in sein Auto buttert. Ich habe auch ein Auto und würde es nicht einsehen, mit meinen Steuern "kostenlosen" ÖPNV mitzufinanzieren, da ich den ÖPNV schlicht so gut wie nie nutze. Einmal pro Jahr fahr ich mit dem Zug nach Ulm oder so, das war's. (Ich weiß dass ich auch so mit meinen Steuern für zig Shit aufkomme, den ich nicht nutze, aber man muss es ja trotzdem nicht gut finden :P)
Tja, ich sehe auch nicht ein, dass ich die Assis die ständig vor den Trinkhallen rumlungern mitfinanzieren soll. Harz oder non-Harz. Muss aber trotzdem Steuern zahlen. - "Denn damit kauf ich mir ein Stück Zivilisation." - Wenn die Piraten mit ihrem BGE, free ÖPNV, free Edu etc durchkommen, darf ich sie wenigstens ganz offiziell beschimpfen, weil sie mir nicht mehr die Ohren vorheulen können - "keine Chance gehabt, keine Möglichkeit zur Entfaltung". Das ist der Druck der Zukunft - Gesellschaftliche Ächtung!
Also sammele schon mal Deine Truppen ...
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earli schrieb:
Was haltet ihr vom amerikanischen Modell? Auf der linken Spur dürfen nur Autos fahren, wo mindestens zwei Leute drin sitzen.
das bild ist in sofern irrefuehrend, als es selten vorkommt, dass man auf der carpool lane ein fahrzeug vor sich hat.
meine praktischen erfahrungen haben gezeigt, dass gefuehlt einer von 50 amis zu den stosszeiten nicht alleine im auto sitzt. das mag natuerlich regional recht unterschiedlich sein.
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Dazu fällt mir ein:
http://www.youtube.com/watch?v=glA5TUvjwXc
Opas wie ich bevorzugen das Orginal:
http://www.youtube.com/watch?v=KWA0LOSRHdc
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Prof84 schrieb:
Dazu fällt mir ein:
http://www.youtube.com/watch?v=glA5TUvjwXc
Opas wie ich bevorzugen das Orginal:
http://www.youtube.com/watch?v=KWA0LOSRHdcIch bin grad in NRW, vielleicht sollte ich nach Köln fahren.
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mezzo mix schrieb:
earli schrieb:
Was haltet ihr vom amerikanischen Modell? Auf der linken Spur dürfen nur Autos fahren, wo mindestens zwei Leute drin sitzen.
das bild ist in sofern irrefuehrend, als es selten vorkommt, dass man auf der carpool lane ein fahrzeug vor sich hat.
meine praktischen erfahrungen haben gezeigt, dass gefuehlt einer von 50 amis zu den stosszeiten nicht alleine im auto sitzt. das mag natuerlich regional recht unterschiedlich sein.Ja, meine Erfahrung war genau so, aber so ist das ja uach gedacht. Es macht deutlich, warum die Straßen verstopft sind. Wenn alle Autos mit 2 Personen besetzt wären, gäbe es nur halb so viele auf den Straßen.
Die Strafen sind übrigens auch sehr hoch, in L.A. waren das $400, soweit ich mich erinnere. Wenn das mal kein Anreiz ist, nicht alleine zu fahren.
Man denke dabei auch an folgendes Plakat aus dem zweiten Weltkrieg:
http://www.archives.gov/exhibits/powers_of_persuasion/use_it_up/images_html/images/ride_with_hitler.jpg
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earli schrieb:
Prof84 schrieb:
Dazu fällt mir ein:
http://www.youtube.com/watch?v=glA5TUvjwXc
Opas wie ich bevorzugen das Orginal:
http://www.youtube.com/watch?v=KWA0LOSRHdcIch bin grad in NRW, vielleicht sollte ich nach Köln fahren.
Wenn das Wetter gut ist wird was los sein.
Für die Wasserwerfer wird schon gesorgt
:
http://www.welt.de/politik/deutschland/article106155528/Piraten-Demo-gegen-Tanzverbot-kommt-schlecht-an.htmlDas letzte Aufgebot:
http://www.abendblatt.de/politik/article2239635/Die-ganz-grosse-Koalition-alle-gegen-die-Piraten.html... trotzdem keine Chance ...
"Nichts ist so mächtig wie eine Idee deren Zeit gekommen ist!""Die Zukunft hat viele Namen: Für Schwache ist sie das Unerreichbare, für die Furchtsamen das Unbekannte, für die Mutigen die Chance."
(Victor Hugo 1802-1885)
Oder es aus einem Kommentar der Zeit zu nehmen:
http://www.zeit.de/kultur/2012-04/prominente-urheberrecht-kampagne?commentstart=1#cid-1977273"1. Zuerst...
... Ignorieren Sie Dich, dann lachen Sie über Dich, dann bekämpfen Sie Dich, ... dann gewinnst Du.Wir sind jetzt in Phase Drei. Und bald sind wieder Bundestagswahlen."
Oder wie mir ein Forumsmitglied mal um die Ohren klatschte: "You are nothing in town untill somebody says you are an asshole."
Meine Güte nochmal 13% und 10%:
http://www.wahlrecht.de/umfragen/index.htmAuch cool. Die Piraten sind die einzige Partei auf der Welt die im Wahlkampf erklären sie wollen keine Regierungsbeteiligung. Und kriegen wahrscheinlich trotzdem 8%
:
http://www1.wdr.de/themen/politik/sp_neuwahl/piraten146.htmlDer Irrsinn geht weiter. Lantagswahl SH in vier Wochen Umfrage 11%!
http://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/index.htm
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Mit welchen öffentlichen Verkehrsmitteln sollten denn die ganzen Autofahrer zur Arbeit fahren? Wenn man in München U- oder S-Bahn fährt, sind die eigentlich jetzt schon gut gefüllt.
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wenn der Andrang steigt wird unter garantie niemals das Angebot steigen. Das ist völlig ausgeschlossen.
Es wurde an der Stelle schon gesagt, aber ich wiederhole es nochmal: Heutzutage finanzieren die Kommunen die öffentlichen Verkehrsbetriebe mit sicherlich 70% mit. Die restlichen 30% sind dann auch kein Beinbruch mehr.
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Die müssten erst mal eine ganze Menge neuer Schienen verlegen und U-Bahn Tunnel bauen, damit vielleicht mal die Hälfte der Autofahrer auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen könnte. Die Idee, dass man einfach kostenlosen ÖPNV braucht und es dann schon viel weniger Autos auf den Straßen gibt, ist deutlich zu kurz gedacht. Da muss noch viel mehr finanziert und gemacht werden.
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Die Straßen sind ja auch noch da. Das Killerargument der U-Bahn war ja, dass sie nicht durch den Verkehr aufgehalten wird. Das fällt weg, sobald die Straßen leerer werden. Zudem gibt es zum Beispiel bei uns in Essen auch noch das Konzept des Schnellbusses, der einen recht großen Abstand zwischen den Haltestellen hat und dadurch richtig fix auf größeren Distanzen ist.
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Die Straßen sind mit Sicherheit nicht so schnell leer, es gibt genügend die ihr Statussymbol brauchen. Und selbst wenn sie plötzlich leer wären, müsste man immer noch eine ganze Menge Busse kaufen. Aber vielleicht können wir das ja mit Piratengold finanzieren.
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MrBurns schrieb:
Die müssten erst mal eine ganze Menge neuer Schienen verlegen und U-Bahn Tunnel bauen, damit vielleicht mal die Hälfte der Autofahrer auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen könnte. Die Idee, dass man einfach kostenlosen ÖPNV braucht und es dann schon viel weniger Autos auf den Straßen gibt, ist deutlich zu kurz gedacht. Da muss noch viel mehr finanziert und gemacht werden.
Wie schon im Thread vorkam, gab es 1900 bis 1950 Straßenbahnen an allen möglichen Orten, die man sich heute gar nicht mehr vorstellen kann.
Außerdem ist Busfahren auch kein Beinbruch mehr, wenn es viele Linien gibt und die Straßen leer sind.