Mandriva vs Ubuntu



  • HI

    Ich kann mich zwischen diesen beiden Distributionen nicht entscheiden.
    Hat Mandriva irgendwelche Vorteile die Ubuntu nicht bietet ?

    Gruss


  • Mod

    Auf welcher Ebene? Eigentlich sind beide Distributionen so verschieden wie Distributionen nur sein können, daher wundert mich die Frage. Jedenfalls von der technisch organisatorischen Seite her. Da beides Linux-Desktops sind wird ein gänzlich unbedarfter User jedoch kaum einen Unterschied feststellen, außer dass die Fenster anders aussehen und ein paar Programme anders heißen.

    Beide bieten mWn eine Live-CD zum Ausprobieren an.



  • Mandriva lebt immernoch?



  • Ich will eigentlich von Windows auf Linux umsteigen.
    Einige Erfahrungen habe ich auf Linux aber nicht sehr viele.
    Deshalb fällt mir die Entscheidung schwer.



  • * Edit

    Was ich tun will/ was ich brauche:
    Mit Blender 3D Modelle und Animationen erstellen
    Bildbearbeitung (Nur GIMP ?)
    Texte/ Präsentationen/ Tabellen erstellen
    Webseiten erstellen mit PHP/ MySQL
    C++ Programme mit Codeblocks (vor allem SFML)
    Android Apps entwickeln
    Surfen
    Diverse Emulatoren (N64/ NES/ SNES / Game Boy)

    Ist die aktuelle Version von Libre Office kompatibel zu Microsoft Office ?
    Ich glaube da kommt so ziemlich jede Distribution in Frage.



  • Frage123141 schrieb:

    Ich glaube da kommt so ziemlich jede Distribution in Frage.

    Stimmt, also nimm doch einfach eine einsteigerfreundliche und weit verbreitete. Neben Ubuntu solltest du vielleicht auch das darauf basierende Linux Mint ins Auge fassen, da kommt proprietäre Software (diverse Codecs, Flash etc.) gleich mit.



  • Wenns ein Linux sein soll, würde ich das aus deutschen Landen und auch wirklich gute OpenSuse empfehlen. Gefällt mir persönlich sehr gut, da hier noch KDE4 unterstützt wird. Gnome 3 finde ich persönlich von der Idee her gut, aber schlecht umgesetzt. Aber die haben wie viele kein Gnome 2 mehr.

    Wenn es auch ein Unix sein darf, dann schau dir mal PC-BSD 9.0 an. Die unterstützen auch KDE4 und haben noch Gnome 2. Und vorallem hat *BSD kein Problem mit proprietärer Software.

    Auch solltest du schauen, ob deine Hardware kompatibel ist! Die meisten bleiben nicht bei Linux oder *BSD, weil mal wieder kein Treiber für die spezielle Hardware-Komponente vorhanden ist. Das kann schon beim Drucker los gehen, so banal das erscheinen mag. Und wer ein Notebook hat, will wahrscheinlich sein WLAN nutzen, da kann es auch schwierig werden. Grafikchips sind weniger ein Thema, da man notfalls auf VESA-Grafik zurück fallen kann.



  • Ich würde Ubuntu nehmen. Einfach weil es sehr verbreitet ist und man daher beim Problemen schnell Lösungen findet.



  • Irgendwie mag ich die Ubuntu Oberfläche nicht. Habe eine Live Version gestartet.
    Muss mich jetzt zwischen Linux Mint und OpenSUSE entscheiden.

    Ich glaube ich werfe eine Münze.



  • maximAL schrieb:

    Frage123141 schrieb:

    Ich glaube da kommt so ziemlich jede Distribution in Frage.

    Stimmt, also nimm doch einfach eine einsteigerfreundliche und weit verbreitete. Neben Ubuntu solltest du vielleicht auch das darauf basierende Linux Mint ins Auge fassen, da kommt proprietäre Software (diverse Codecs, Flash etc.) gleich mit.

    Linux Mint ist instabil und bei den Grafiktreibern haben die Mint Macher im Gegensatz zum Ubuntu Original einiges verbnockt, würde ich also nicht empfehlen.

    @TS

    Nimm Ubuntu, Fedora oder OpenSuse, das sind alles Einsteigerdistributionen und die werden gut gepflegt.

    Mandriva habe ich das letzte mal vor 10 Jahren getestet und im Gegensatz zu den oben genannten 3 gibt es dafür keinen kommerziell agierenden Hersteller mehr.
    Das ist also genauso ein Bastelprojekt wie Linux Mint.

    Ansonsten kannst du ja alle mal durchprobieren, das ist sowieso das sinnvollste bis man dann was gefunden hat, wo man sich heimisch fühlt.
    Mit einer Virtual Box kannst du das auch unter Windows machen.



  • Artchi schrieb:

    Grafikchips sind weniger ein Thema, da man notfalls auf VESA-Grafik zurück fallen kann.

    Du hast leicht reden.
    Weißt du wie arschlahm das mit VESA ist?

    Mit VESA kann man TV Schauen, falls ne DVB-* Karte im Rechner ist vergessen.
    3d Geht auch nicht und die Stromsparmodi fallen auch weg.

    Ja, selbst die 2d Fensterbeschleunigung fällt dann weg.
    VESA ist nur ein dummer Framebuffer der sonst nix kann.

    Wenn Linux auf dem Desktop Spaß machen soll, dann sollte man zusehen, daß man nicht im VESA Modus arbeiten muss.



  • Zumal er ja Blender nutzen will, im VESA Modus kann er das vergessen.
    3d Beschleunigung ist da pflicht.



  • Danke dann teste ich mal die Live Versionen von OpenSuse und Fedora. 👍



  • Auch wenn das viele anders sehen, mag ich Suse bzw. RPM basierte Distributionen (Fedora) nicht. Debian artige Systeme (Ubuntu) schon eher. Suse macht einfach zu viele Sachen "anders". Das ist nicht so ganz Linux like. Ich kenne auch genug Profis, die Suse toll finden und da spricht auch nichts dagegen, aber ich persönlich würde davon abraten.



  • Lieber Ubuntu, wie rüdiger auch schon schreibt. Ubuntu gibt es mit verschiedenen Oberflächen, falls einem eine nicht zusagt und Linux ist nach wie vor sehr Konsolebasiert.

    Bei vielen Desktopgimmicks von Linuxen ist das immer so eine Sache. Die einfachen Dinge, die man braucht, wie auf Disketten/Usb-Sticks/Sd-Karten speichern oder einfaches und schnelles Personalisieren, oder sauberes Herunterfahren funktionieren funzen nicht(immer), aber diverses anderes Geraffel liebt es zu betören oder zu verstören.


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