Was taugt diese Rechnerkombi zum Aufrüsten?



  • Wozu soll der denn eingesetzt werden? Von Celerons würde ich persönlich aber die Finger lassen und lieber ein paar Euro mehr ausgeben.



  • HD TV via DVB-C/S2 gucken.
    Surfen
    email & Briefe schreiben
    Programmieren mit Eclipse, C, Java, C++, Python
    Spiele zocken, meist ältere

    Was mir auch wichtig ist:
    leise & wenig Abwärme

    Daher dachte ich an so nen Celeron als Übergangslösung.
    Später, in so ca. 1-2 Jahren wollte ich dann auf nen Quadcore umrüsten, daher dachte ich, so ein günstiger Celeron wird's auch tun.

    Relevant ist übrigens auch, daß ich besser und konzentrierter arbeiten kann, wenn der Rechner leise ist.
    Daher geht ein schwächerer aber dafür leiser PC vor einem performanten aber lauten PC.
    Wasserkühlung kommt nicht ins Haus, viel zu teuer und mir zu umständlich.


  • Mod

    PC Kauf schrieb:

    HD TV via DVB-C/S2 gucken.
    Surfen
    email & Briefe schreiben
    Programmieren mit Eclipse, C, Java, C++, Python
    Spiele zocken, meist ältere

    Deine Auswahl ist dafür voll ausreichend und hat zur Not auch noch ein paar Reserven. Vermutlich etwas viel Arbeitsspeicher, aber Speicher ist so billig, da kann man auch großzügig sein, selbst wenn realistisch die Hälfte für deine Vorhaben auch reichen sollte.

    Wenn du "in ein paar Jahren" aufrüsten willst, wirst du aber höchstwahrscheinlich nicht auf das aufrüsten können, was dann aktuell ist, sondern auf das, was heutzutage High-End ist.

    Was mir noch auffällt: Kein USB 3. Ich schätze USB 3 wird in den kommenden Jahren stark an Bedeutung gewinnen. Aber lässt sich bei Bedarf auch per Erweiterungskarte nachrüsten.



  • PC Kauf schrieb:

    Daher dachte ich an so nen Celeron als Übergangslösung.
    Später, in so ca. 1-2 Jahren wollte ich dann auf nen Quadcore umrüsten, daher dachte ich, so ein günstiger Celeron wird's auch tun.

    Relevant ist übrigens auch, daß ich besser und konzentrierter arbeiten kann, wenn der Rechner leise ist.
    Daher geht ein schwächerer aber dafür leiser PC vor einem performanten aber lauten PC.
    Wasserkühlung kommt nicht ins Haus, viel zu teuer und mir zu umständlich.

    Ende April wird intels neue Generation (Ivy Bridge) rauskommen. Da haben die Topmodelle (i7, Vierkern, HT und dem ganzen Geraffel) eine TDP von gerade mal 77W. Sparsamere Varianten davon 65W, etc. pp. Diese leise zu kühlen ist kein Kunststück. Kauf dir z.B. so einen: http://www.alternate.de/html/product/Thermalright/HR-02_Macho/896000/?



  • SeppJ schrieb:

    Was mir noch auffällt: Kein USB 3. Ich schätze USB 3 wird in den kommenden Jahren stark an Bedeutung gewinnen.

    USB 3 ist überbewertet.

    eSATA ist USB 3 in jeder Hinsicht überlegen und daran hängt man die eigentlichen Datenträger, die so nen Speed überhaupt brauchen könnten.

    USB-Sticks werden nicht zum Archivieren benutzt, sondern sind in der Regel lediglich dazu da, mal schnell kleine Daten zwischen zwei Rechnern auszutauschen, die nicht miteinander verbunden sind.
    Und da reichen 4-16 GB USB-Sticks üppig, diese mit USB-2.0 zu beschreiben, dauert bei 30 MByte/s nicht so lange, sprich man kann damit Leben, weil eh nicht meist alles auf einmal kopiert wird.

    Wer große Daten zu nem anderen nicht vernetzten Rechner schieben will, der nimmt ne Festplatte oder SSD über eSATA.

    Eingabegeräte brauchen kein USB 3.
    Bleibt also lediglich noch ne WebCAM übrig, aber da punkten USB 3 erst bei Auflösungen >= 1200*xxx Bildpunkten und mangels Uploadraten bei den Internetkunden, kann man das HD sowieso wieder vergessen.
    Also ist auch das nicht wirklich sinnvoll nutzbar.

    Dann kommt noch die Problematik dazu, daß nicht jeder USB 3 hat, womit etwaige Vorteile gleich wieder zunichte sind, sobald man am anderen Rechner sitzt, der nur USB 2 hat.

    Klar, USB 3 wird irgendwann USB 2 ersetzen, aber ein Must Have Feature ist das nicht.
    Man nimmt's eher mit, wenn es keinen Aufpreis kostet, ansonsten ist es aber rausgeschmissenes Geld.
    Die Investition in eine eSATA Slotblende, sofern das Gehäuse selbst keine hat, ist da sinnvoller.

    Für mein nächstes Notebook möchte ich ne Anschlußmöglichkeit für eSATA haben, das wäre mir wichtiger als USB 3.0



  • Das "in ein paar Jahren aufrüsten" ist auch nur eine Illusion, der man sich gerne hingibt. Ein Prozessorwechsel zieht in den allermeisten Fällen auch einen Motherboardwechsel nach sich und häufig auch einen Austausch anderer Systemkomponenten (RAM, Grafikkarte). Am besten kaufst du dir heute das, was du brauchst, und wenn´s in ein paar Jahren nicht mehr reicht kaufste dir ´nen neuen Rechner. Außer bei High End Rechnern lohnt sich wahrscheinlich nicht einmal das Behalten des Gehäuses, so günstig wie Komplettlösungen sind.



  • DocShoe schrieb:

    Das "in ein paar Jahren aufrüsten" ist auch nur eine Illusion, der man sich gerne hingibt. Ein Prozessorwechsel zieht in den allermeisten Fällen auch einen Motherboardwechsel nach sich

    Das gilt nicht, wenn man sich ein modernes MB kauft, das für die neue CPU Generation gerüstet ist.

    Ein paar Monate später kann man dann genau für dieses Board, den heute schnellsten Mehrkernprozessor der neuen Generation kaufen, wenn dann wieder eine neue CPU Generation rauskommt.

    Aufpassen muß man nur, daß man nicht zu lange wartet, denn bei Ablaufware steigt der Preis auch wieder an.



  • Monate != Jahre



  • DocShoe schrieb:

    Monate != Jahre

    23 monate = 2 jahre

    wo ist dein problem?



  • fffffffffffffffffffffffff schrieb:

    DocShoe schrieb:

    Monate != Jahre

    23 monate = 2 jahre

    wo ist dein problem?

    vertipper, meinte 24 m.



  • Ein paar Monate != 24 Monate

    Und ich stimme DocShoe zu. Aufrüsten der CPU erfordert meist auch ein Upgrade des Mainboards. Wenn man's richtig machen will, wird man oft auch RAM und Graka upgraden.



  • GPC schrieb:

    Ein paar Monate != 24 Monate

    Und ich stimme DocShoe zu.

    Euer Problem.

    Es ist klar definiert wie es gemeint ist und wie es funktioniert.

    In 24 Monate sind die aktuellen high End CPUs günstig.

    Da könnt ihr rumdrehen wie ihr wollt, recht habt ihr nicht.



  • ffffffffffffffffff schrieb:

    In 24 Monate sind die aktuellen high End CPUs günstig.

    Schauen wir doch mal. Im März 2010 (also vor 25 Monaten) kam der Core i7-980X mit Gulftown-Architektur als High-End-CPU heraus. Heute kostet er immer noch deutlich über 800 Euro.

    Nagut, vielleicht habe ich genau das Beispiel rausgepickt, das du nicht wolltest, weil du von "Ablaufware" geredet hast.

    Dann nehm ich mal einen ganz anderen, den Core i7-940XM mit Nehalem-Architektur, ebenfalls eine High-End-CPU. Der kam im Juni 2010 heraus, also vor 22 Monaten. Er kostet heute über 1000 Euro.

    Ich bin von deiner Aussage noch nicht so ganz überzeugt. Hast du ein Beispiel für eine CPU, die vor zwei Jahren eine High-End-CPU war, die heute günstig ist?

    edit: Ich seh grad, das zweite Beispiel ist "out of stock". Ich schau mal, ob ich ein besseres finde.
    edit2: Ich scheine kein besseres Beispiel zu finden. Gulftown war um die Zeit vor 2 Jahren rum die High-End-Architektur. Einen Core i7-990X für über 800 Euro kann ich anbieten, aber der ist natürlich nur eine Variante des i7-980X von oben. Aber der ist noch bei so vielen Händlern auf Lager, der dürfte nicht als "Ablaufware" gelten. Obwohl der schon 2 Jahre alt ist, ist er alles andere als günstig.



  • Christoph schrieb:

    Dann nehm ich mal einen ganz anderen, den Core i7-940XM mit Nehalem-Architektur, ebenfalls eine High-End-CPU. Der kam im Juni 2010 heraus, also vor 22 Monaten. Er kostet heute über 1000 Euro.

    Tja, dein Fehler, du hast Posting:
    http://www.c-plusplus.net/forum/p2202761#2202761

    nicht beachtet.
    Das die Monate Richtwerte sind, war daraus nämlich ersichtlich und du hast ne CPU genommen, die über ihrem Zenit liegt, also teurer.

    Ich bin von deiner Aussage noch nicht so ganz überzeugt. Hast du ein Beispiel für eine CPU, die vor zwei Jahren eine High-End-CPU war, die heute günstig ist?

    So gut wie fast jede CPU macht ne Preisentwicklung nach unten.



  • fffffffffffffffffffffffff schrieb:

    Ich bin von deiner Aussage noch nicht so ganz überzeugt. Hast du ein Beispiel für eine CPU, die vor zwei Jahren eine High-End-CPU war, die heute günstig ist?

    So gut wie fast jede CPU macht ne Preisentwicklung nach unten.

    Zeig doch bitte mal ein konkretes Beispiel einer CPU, die früher High-End war, also deutlich jenseits 500 Euro gekostet hat, die heute aber billig ist. Ich glaub dir sofort, wenn du "Mittelklasse-CPU" sagst, aber High-End-CPUs?



  • Christoph schrieb:

    fffffffffffffffffffffffff schrieb:

    Ich bin von deiner Aussage noch nicht so ganz überzeugt. Hast du ein Beispiel für eine CPU, die vor zwei Jahren eine High-End-CPU war, die heute günstig ist?

    So gut wie fast jede CPU macht ne Preisentwicklung nach unten.

    Zeig doch bitte mal ein konkretes Beispiel einer CPU, die früher High-End war, also deutlich jenseits 500 Euro gekostet hat, die heute aber billig ist. Ich glaub dir sofort, wenn du "Mittelklasse-CPU" sagst, aber High-End-CPUs?

    Intel Core 2 Quad Q6600
    Der war damals, als ich ca. 2006/7 meinen Core2Duo gekauft habe, High End.
    Und im August 2008, also ca. 2 Jahre später konnte man ihn für 130 € anstatt über 200 € kaufen:
    http://geizhals.at/de/?phist=276277&age=9999


  • Mod

    Jetzt machst du selber dein eigenes Argument schlecht. Wenn du (wahrheitsgemäß) verkündet hättest, dass der Q6600 innerhalb des ersten Jahres von > 800€ auf ~300€ gefallen ist, wäre das viel beeindruckender gewesen. Die Zahlen die du zitierst sind aus der Zeit, als der Q6600 längst nicht mehr High-End war.

    Trotzdem ist das mittlerweile beides über 5 Jahre her und scheint eine absolute Ausnahme zu sein. Was aber normalerweise im Preis fällt sind die Topmodelle für den Breitenmarkt. Und auf die zielt der Threadersteller vermutlich ab. Also den ollen Celeron in zwei Jahren durch einen der kleineren 4 Kern i7 Sandy Bridge (oder einen der dicken i5) ersetzen, den man dann voraussichtlich wirklich nachgeschmissen bekommen wird.



  • SeppJ schrieb:

    Die Zahlen die du zitierst sind aus der Zeit, als der Q6600 längst nicht mehr High-End war.

    Ich habe nirgends behauptet, daß er High-End bleiben würde.
    Lies richtig was ich geschrieben habe.

    Was aber normalerweise im Preis fällt sind die Topmodelle für den Breitenmarkt.

    Die Topmodelle sind High-End im industriellen Sinne.

    Die speziell ausgewählten Black Edition, K Modellen und wie sie alle zum Geier heißen gehören schon zur Luxus-Klasse und nicht zur High End Klasse, denn es sind nur wenige Exemplare und das speziell ausgewählt.
    Ich spreche aber von High-End in industriellen Dimensionen und nicht von Luxusraritäten.

    Und auf die zielt der Threadersteller vermutlich ab. Also den ollen Celeron in zwei Jahren durch einen der kleineren 4 Kern i7 Sandy Bridge (oder einen der dicken i5) ersetzen, den man dann voraussichtlich wirklich nachgeschmissen bekommen wird.

    Siehste, den i7 4 Core, genau, den wirst du in ein paar Monaten für wenig Geld nachgeschmissen bekommen, also habe ich Recht.



  • Celeron? Iiebahbah!....viel zu kastriert. Viel wichtiger wäre anstängiges Lüftermanagement, Mainboard mit guter Lüftersteuerung, gute Dämmmaterialien, leises Netzteil, Festplattenentkoppelung und dies und das, hier was zur Orientierung:
    http://www.pcgameshardware.de/aid,823351/AUSVERKAUFT-Neuer-PCGH-Silent-PC-GTS450-Edition-Nahezu-lautloser-Komplett-PC-mit-0-1-Sone-bzw-19-dbA-Anzeige/Komplett-PC/News/



  • Dämmmaterialien braucht man heutzutage nicht mehr, weil heutige CPUs im IDLE Betrieb viel zu sparsam sind und große langsam drehende 120 mm Lüfter + passendes Gehäuse mehr bringen, als Dämmmaterialien.

    Dämmmaterialien hat man früher zur Athlon 500 bis 3200+ bzw. Pentium 3 & 4 Zeit genutzt, als man nicht genug Leistung für Home Sachen haben konnte, Festplatten noch laut waren und die GPUs mit lauten sich schnell drehenden 40 mm Lüftern ausgeliefert wurden, von denen man nicht die Garantiezeit riskieren wollte.

    Aber heute schafft man, bei richtiger Komponentenwahl und ohne Overclocking auch einen guten Rechner komplett ohne Dämmmatten zu bauen der dann auch leise ist.
    Man braucht heute nämlich auch nicht mehr die völlig übertaktete und überzüchtete CPU und überzüchtete GPU, sondern meist reichen Komponenten im Midrangebereich und die sind dann auch sehr leise zu kriegen.


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