MacBook zum Programmieren?



  • also ich nutze auch kein outlook und programmiere mit gedit, kate und codelite, aber zumindest weiß ich relativ genau was die besten produkte auf dem markt sind... office, outlook und visual studio auf einem schnellen system machen schon freude, da kannst du mir erzählen was du willst!



  • freut mich, dass du genau weisst, was die besten tools auf dem markt sind. 🙂

    mir machen diese ms tools keine freude. das ist meine meinung und du darfst gerne eine andere haben.

    was IDEs angeht: ich habe ca. 2 jahre mit visual studio gearbeitet, ca. 8 jahre mit eclipse und nun ca. 3 jahre mit intellij idea. auf basis dieser erfahrungen habe ich mir mein urteil gebildet. du kannst mir aber gerne deine argumente nennen, was an visual studio besser ist. 🤡



  • lolhehe schrieb:

    ... und visual studio brauche ich auch nicht. kann zum glück mit der besten IDE der welt arbeiten: intellij idea 👍

    Ah ja, weil auch jeder Mensch in Java programmiert. Toller Vergleich! 👍

    Was sollen z.B. C, C++ oder C# Programmierer mit IntelliJ Idea?



  • Steffo schrieb:

    Im Servermarkt und bei den Supercomputer sieht es anders aus: Hier führt Linux.

    http://www.zdnet.com/blog/microsoft/idc-dollarwise-windows-still-leads-the-server-market/8825
    , vielleicht kann man sich im Bereich im Supercomputing-Bereich wegen der Hardwarekosten kein vernünftiges Betriebssystem leisten, evtl. erklärt sich deswegen die dominante Stellung von Linux dort(siehe Wikipedia Top500).

    Steffo schrieb:

    Glaubst du wirklich an die Eierlegende Wollmilchsau?

    Ne, deine Argumente sind nur schwach.

    Brauch ich wirklich starke Argumente gegen jemand wie dich, der dauernd Irrtüme in die Welt posaunt. Außerdem ist es rhetorisch sehr ungünstig, wenn du diese Frage mit Nein oder Ne beantwortest und mir ein Vorwurf machst, dass meine Argumentation schwach sei. Ich masse mir nicht die Arroganz ein, mein Bild auf die Sache anderen aufzudrängen. Wenn Leute Schwächen von Systeme nicht sehen wollen, so sei es - Aber diese Leute werden auch nie dazu beitragen, die Situation zu verbessern. Außerdem weiß du ganz genau aus deinem Studium (- soweit ich weiß studierst Informatik oder im dem Bereich) dass ein System selbst unter größt mögliche Anstrengungen sehr schwer jedermanns Anforderungen bzw Ziele gerecht werden kann, weil Ziele auch in Konflikte stehen kann, daher hat jedes System stärken und schwächen.

    Linux leidet darunter, dass es unter dass die Ökosystem durch zwei Dimensionen geteilt ist: Plattform und Distribution, zu folgen dessen kann doch die starke Varianz in Verfügbarkeit von Software. Wünschentes Wert würde eine Lösung des Problems sein. Auch in Bezug, dass ein Software-Lieferant einfach alle Linux-Anwender erreichen möchte. Wobei die Pflege des Pakets auf die Lieferant delegiert wird (im Fall von Anwendungssoftware). Warum muss jede Distribution soviel Energie in die Pflege stecken? Als Unterstützung für den Lieferant müssen Abstraktion zur Verfügung stehen. Hinaus müsste auch eine dezentrale Softwareverteilungsinfastruktur mit ein Master-Respository zur Indexierung von Child-Respository geben. Jetzt darfst du die selbst ausmalen, welchen Effekt dies auf ein gemeinsames Linux-Ökosystem hätte.

    Soviel Offtopic, damit das nicht weiter ausartet, bin ich weg von diesen Thread.



  • lolhehe schrieb:

    Und was die Hardware der Macbooks angeht: man muss es halt mal getestet haben. Ich hatte viele PC Laptops und keiner konnte annähernd die Gesamtqualität der aktuellen Macbooks erreichen. Ja, es gibt Geräte mit besserem Prozessor für weniger Geld. Aber ein Laptop lebt nicht alleine vom Prozessor. Es ist das Gesamtpaket was zählt: Display, Tastatur, Touchpad, Verarbeitung... Genau das kriegen die anderen Hersteller einfach nicht hin. Irgendwas ist immer Mist. Meistens ist die Tastatur schlecht oder das Gehäuse aus billigem Plastik.

    Mein Thinkpad hat eine Plastikschale und einen Metallrahmen, und ich bin eigentlich ganz froh drüber, weil es schon einen größeren Sturz unbeschadet überlebt hat. Außerdem spürt man auf der metallenen Handauflage des Macbooks sehr deutlich und unangenehm die Netzfrequenz, wenn das Ding am Stromnetz und unter Last ist. Kunststoff ist da schon angenehmer.

    lolhehe schrieb:

    Nicht selten sind die Geräte nach einem Jahr innen verstaubt und werden total laut.

    Das trifft alles auf Macbooks nicht zu.

    Stimmt, die werden schon ab Werk heiß und laut, wenn man dauernd was compiliert 🤡



  • Zeus schrieb:

    Brauch ich wirklich starke Argumente gegen jemand wie dich, der dauernd Irrtüme in die Welt posaunt.

    Sah ja in deinem Fall auch nicht besser aus.
    BTW: Ich habe selbst 3 Jahre lang einen iMac gehabt. Letztendlich war das einzige Problem das ich mit dem Mac hatte, ein Festplattenproblem. Apple konnte man nichts vorwerfen, da sie eine Markenfestplatte eingebaut haben (Western Digital).
    Letztendlich bin ich wegen meines Studiums auf Linux umgestiegen. Wie ich finde, ist es ein sehr interessantes System. Es hat eine ganz andere Philosophie weswegen man teilweise gezwungen ist, sich näher mit dem OS auseinanderzusetzen. Man lernt, gewisse Aufgaben zu automatisieren. Das geht freilich auch unter Mac OS X, aber das System zwingt dich teilweise nicht in dem Maße wie Linux, weswegen du bei Linux mehr lernst.
    Als ich mein Studium begonnen habe, habe ich wirklich viel Geld in einen Lenovo Thinkpad T420 investiert und ich war wirklich enttäuscht, dass das Display extrem empfindlich ist: Nach dem ich ein paar mal meinen Laptop in meinem Rucksack transportiert habe, hatte es Tastenabdrücke auf dem Bildschirm gehabt. Das Problem hat sich mit einer Laptoptasche nicht wirklich geändert.
    Heute denke ich mir, dass ich evtl. einen Macbook Air hätte kaufen und Linux draufmachen sollen. Die Lautstärke des ThinkPads geht mir auch auf den Zeiger, wobei ich zugegebenermaßen den stärksten Intel-Zweikerner gewählt habe.

    Für mich ist jedenfalls Linux das interessantere System geworden: Transparenz und Möglichkeiten ohne Ende. 🙂



  • audacia schrieb:

    Außerdem spürt man auf der metallenen Handauflage des Macbooks sehr deutlich und unangenehm die Netzfrequenz, wenn das Ding am Stromnetz und unter Last ist.

    Ein Bekannter hatte mal mit dem Duckhead-Adapter fürs Netzteil solche Probleme. Mit dem beigelegten Schuko-Adapterkabel sollte es aber keine Probleme geben.

    audacia schrieb:

    Stimmt, die werden schon ab Werk heiß und laut, wenn man dauernd was compiliert 🤡

    Die werden unter Last ab Werk heiß, damit sie nicht laut werden. Die geben die Wärme über das Gehäuse ab, damit die Lüfter einen nicht so terrorisieren. Wo Du beides gleichzeitig beobachtet haben willst ist mir schleierhaft. Auch bin ich auf Deine Lösung gespannt, wie man ganz ohne Lüfter oder Wärmeabgabe über das Gehäuse heutige CPUs im Rahmen ihrer Betriebstemperatur halten will.



  • Was Wärmeabfuhr angeht, ist das der einzige Punkt, der bei MacBooks wirklich ein Problem ist. Der Lüfter ist viel zu laut (~5800 Umdrehungen / Minute) und trotzdem erreiche ich unter Vollast eine Temperatur von bis zu 110° an der CPU. Das kann doch gar nicht mehr gut sein.



  • 314159265358979 schrieb:

    Was Wärmeabfuhr angeht, ist das der einzige Punkt, der bei MacBooks wirklich ein Problem ist. Der Lüfter ist viel zu laut (~5800 Umdrehungen / Minute) und trotzdem erreiche ich unter Vollast eine Temperatur von bis zu 110° an der CPU. Das kann doch gar nicht mehr gut sein.

    Ist das ein MacBook Air der ersten Generation?



  • MacBook Pro 17" 2010



  • Ich schätze mal, dass dein MacBook genauso überdimensioniert ist wie mein Lenovo ThinkPad.



  • Walli schrieb:

    Die werden unter Last ab Werk heiß, damit sie nicht laut werden. Die geben die Wärme über das Gehäuse ab, damit die Lüfter einen nicht so terrorisieren. Wo Du beides gleichzeitig beobachtet haben willst ist mir schleierhaft.

    Sobald das Gehäuse auf Prozessortemperatur ist, findet keine Wärmeabfuhr mehr statt und der Lüfter setzt ein. Ganz einfach. Alles, was ich dazu machen mußte, ist recht intensive Arbeit mit einem C++-Compiler in einer VM.

    Walli schrieb:

    Auch bin ich auf Deine Lösung gespannt, wie man ganz ohne Lüfter oder Wärmeabgabe über das Gehäuse heutige CPUs im Rahmen ihrer Betriebstemperatur halten will.

    Ich weiß nicht, wieso man das will, aber mit einem leisen Lüfter und einem nicht wärmeleitenden Gehäuse kommt man ziemlich weit. Detailfragen bitte an Lenovo.



  • ich habe ein macbook pro 13'' early 2011 mit i7 und ssd. beim normalen arbeiten ist alles komplett leise und das gehäuse ist nicht warm. unter vollast geht der lüfter an und das gehäuse wird warm.

    man muss hier natürlich auch unterscheiden: macbooks haben ein unibody ohne lüftungsschlitze. das hat den riesigengroßen vorteil, dass das innenleben nicht mit der zeit durch die lüftungsschlitze zustaubt.

    ich hatte schon viele laptops, die waren anfangs schön leise. mit der zeit waren sie dann durch die schlitze so zugestaubt, dass der lüfter ständig angeht.



  • Dieser Thread wurde von Moderator/in rüdiger aus dem Forum Rund um die Programmierung in das Forum Themen rund um den PC verschoben.

    Im Zweifelsfall bitte auch folgende Hinweise beachten:
    C/C++ Forum :: FAQ - Sonstiges :: Wohin mit meiner Frage?

    Dieses Posting wurde automatisch erzeugt.



  • Da es ja mehr um die verbaute Hardware und nicht um das programmieren geht, habe ich das ganze mal in TrudPC verschoben.



  • audacia schrieb:

    Sobald das Gehäuse auf Prozessortemperatur ist, findet keine Wärmeabfuhr mehr statt und der Lüfter setzt ein. Ganz einfach. Alles, was ich dazu machen mußte, ist recht intensive Arbeit mit einem C++-Compiler in einer VM.

    Ich habe den Prozessor schon ziemlich massiv mit Kompiliervorgängen und parallelen Rechnungen an seine Grenzen gebracht, aber nie war das Gehäuse auch nur annähernd auf der Temperatur des Prozessors, was wohl auch ziemlich gefährlich wäre. Das von Dir beobachtete Problem scheint also eher auf eine Fehlkonstruktion in dem speziellen Gerät zurück zu führen sein. Es gab mal einen Schwung MacBooks, wo die Monteure die Wärmeleitpaste nach dem Motto "viel hilft viel" eingesetzt haben. In dem Fall würde ich das Ding sofort zur Reparatur bringen.

    audacia schrieb:

    Ich weiß nicht, wieso man das will, aber mit einem leisen Lüfter und einem nicht wärmeleitenden Gehäuse kommt man ziemlich weit. Detailfragen bitte an Lenovo.

    Ziemlich leise ist mein Lüfter auch wenn er denn mal angeht, aber manche Menschen wollen ein Gerät was im Normalbetrieb einfach mucksmäuschenstill ist.

    314159265358979 schrieb:

    Was Wärmeabfuhr angeht, ist das der einzige Punkt, der bei MacBooks wirklich ein Problem ist. Der Lüfter ist viel zu laut (~5800 Umdrehungen / Minute) und trotzdem erreiche ich unter Vollast eine Temperatur von bis zu 110° an der CPU. Das kann doch gar nicht mehr gut sein.

    Das ist auch nicht normal. Lass das mal überprüfen.



  • Walli schrieb:

    Ich habe den Prozessor schon ziemlich massiv mit Kompiliervorgängen und parallelen Rechnungen an seine Grenzen gebracht, aber nie war das Gehäuse auch nur annähernd auf der Temperatur des Prozessors, was wohl auch ziemlich gefährlich wäre.

    Das war ja auch offensichtlich übertrieben.

    Walli schrieb:

    Das von Dir beobachtete Problem scheint also eher auf eine Fehlkonstruktion in dem speziellen Gerät zurück zu führen sein.

    Das würde mich wundern, aber ich werd's an den gegenwärtigen Benutzer weitergeben, danke.

    Walli schrieb:

    Ziemlich leise ist mein Lüfter auch wenn er denn mal angeht

    Vielleicht war das auch wieder ein Serienfehler, denn das Macbook, das ich hatte (13" MacBook Pro, Jahrgang 2010 oder 2011), klang neben meinem Thinkpad schon arg nach Staubsauger. Nicht wenn man gerade anfing es zu benutzen, wohlgemerkt; im Ruhebetrieb ist es schön still.

    Walli schrieb:

    aber manche Menschen wollen ein Gerät was im Normalbetrieb einfach mucksmäuschenstill ist.

    TPFanControl installieren.


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