Welche deutsch dokumentierten Biblilotheken gibt es?



  • 314159265358979 schrieb:

    Lern Englisch oder lass es bleiben. Programmieren ohne Englisch ist sinnlos.

    👍



  • 314159265358979 schrieb:

    Lern Englisch oder lass es bleiben. Programmieren ohne Englisch ist sinnlos.

    Quatsch, geht auch komplett auf Deutsch, siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Visual_Basic_for_Applications#VBA_unter_Office_95

    😉



  • Ich frag mich schon lange, wer denn die Zielgruppe für die (grauenhaft) automatisch übersetzte MSDN ist. Tja.



  • Dobi schrieb:

    Die Zeit, die man benötigt, um das Bischen Englisch, das man für die meisten Dokus benötigt, zu lernen, ist normalerweise eh nur ein kleiner Bruchteil der Zeit, die man benötigt, um programmieren zu lernen.

    Naja, wenn jemand gar kein Englisch kann, dann ist das schon sehr hart. Vor allem da der OP auch kein junger Bursche mehr sein dürfte - er schreibt ja "nach 20 Jahren".

    @allegro12
    Kaum eine Lib wird vom Autor in was anderem als Englisch dokumentiert.

    Du kannst dir also maximal eine Sprache suchen, wo die deutschsprachige Community gross genug ist. Und wo der Teletubby-Anteil unter den Entwicklern gross genug ist damit deutsche Übersetzungen von Tutorials oder Dokumentationen entstehen.

    Bei C++ sehe ich die Chancen schlecht. Eher was was mehr von Semiprofessionellen und Hobbyisten verwendet wird. Von daher wäre Delphi vielleicht gar nicht so schlecht.



  • Moin,

    Steffo schrieb:

    Wenn du damals so verwöhnt warst, dann nimm am Besten eine andere Sprache als C++.
    Vielleicht Java, C# oder Python und dazu ein deutsches Buch.

    Achja, wo wir gerade beim Verwöhnen sind: Linux wäre dann auch nichts für dich.

    Java mag ich nicht. Da gefällt mir die Speicherfreigabe nicht.
    Ich möchte einen Compiler, der ausführbare 64 Bit Programme erzeugt und nicht Zwischencodes. Interpreter scheiden aus.

    Linux kann auch verwöhnen. Bei mir z.B. gerade mit einer dynamischen 16 GB RAM-Disk und 4 GB im Plattencache.

    audacia schrieb:

    Gibts ja auch heute noch, z.B. Delphi Starter. Das sollte um die 150 EUR kosten (du bist upgradeberechtigt), und wenn deine letzte Erfahrung Turbo Pascal ist, wirst du sicher nichts vermissen 😉

    Edit: Ohja, die Dokumentation:
    http://docwiki.embarcadero.com/RADStudio/XE2/de/Main_Page

    Aber gegen Visual C# kann man diesbezüglich eigentlich auch nichts sagen, das ist auch gut dokumentiert. Die deutsche Übersetzung ist wohl vorhanden, über die Qualität kann ich aber nichts sagen. Aber VC# Express kostet nichts, das kannst du ja einfach mal ausprobieren.

    Bei Delphi Starter vermisse ich gegenüber Turbo Pascal die vollständige Assembler-Einbindung (geht nur blockweise als ganze Proezdur und nicht einfach an beliebiger Stelle im Source-Code), 64 Bit und Linux.

    Bei Visual C# fehlt mindestens 64 Bit und Linux.

    hustbaer schrieb:

    @allegro12
    Kaum eine Lib wird vom Autor in was anderem als Englisch dokumentiert.

    Du kannst dir also maximal eine Sprache suchen, wo die deutschsprachige Community gross genug ist. Und wo der Teletubby-Anteil unter den Entwicklern gross genug ist damit deutsche Übersetzungen von Tutorials oder Dokumentationen entstehen.

    Bei C++ sehe ich die Chancen schlecht. Eher was was mehr von Semiprofessionellen und Hobbyisten verwendet wird. Von daher wäre Delphi vielleicht gar nicht so schlecht.

    Gerade bei Assembler bzw. den Prozessoren dominiert leider englisch: Intel® 64 and IA-32 Architectures Optimization Reference Manual

    Wenn englisch nicht unbedingt sein muss, nehme ich lieber etwas in deutsch:
    Multicore-Programmierung | ISBN: 9783939084709 Multicore-Software | ISBN: 9783898647588

    Da auch der Hinweis Delphi Linux nicht berücksichtigt, führt er wieder zu Free Pascal/Lazarus, wobei größtenteils Delphi-Kompatiblität gegeben ist.

    Schon mal vielen Dank soweit.



  • allegro12 schrieb:

    Ich möchte einen Compiler, der ausführbare 64 Bit Programme erzeugt und nicht Zwischencodes. Interpreter scheiden aus.

    Java ist kein Interpreter, und der JIT-Compiler... ach, was solls. Erkläre das ein anderer.

    audacia schrieb:

    Bei Delphi Starter vermisse ich gegenüber Turbo Pascal die vollständige Assembler-Einbindung (geht nur blockweise als ganze Proezdur und nicht einfach an beliebiger Stelle im Source-Code)

    Die Einschränkung gilt so nur für AMD64, nicht für x86.

    allegro12 schrieb:

    64 Bit und Linux.

    Dann eher FreePascal. Kann das Inline-Assembler für AMD64-Targets?

    allegro12 schrieb:

    Bei Visual C# fehlt mindestens 64 Bit und Linux.

    Kannst du beides haben. Schau dir SharpDevelop/MonoDevelop an.



  • allegro12 schrieb:

    Java mag ich nicht. Da gefällt mir die Speicherfreigabe nicht.

    Du möchtest also eine Sprache ohne GC. Damit bleiben ja im Prinzip eh nur noch C und C++ übrig. Achja, du willst ja nicht Englisch lernen... >>> damnit <<<.



  • Edit: Lol, der Post ist zwei mal aufgetaucht? oO Siehe unten.



  • Brainfuck hat z.B. eine wunderbare deutsche Dokumentation.

    Aber mal ernsthaft, ohne Englisch kommst du einfach nicht weit. Kauf dir halt erstmal ein deutsches Einsteigerbuch zu C++ (C++ Primer z.B.), dann wirst du nicht gleich überrant. Aber spätestens wenn du googlest, wirst du Englisch lesen müssen. Da führt einfach kein Weg dran vorbei.



  • cooky451 schrieb:

    Aber spätestens wenn du googlest, wirst du Englisch lesen müssen. Da führt einfach kein Weg dran vorbei.

    Dochdoch, man kann einfach ganz fest die Augen zukneifen und so tun als ob die ganzen englischen Resultate nicht existieren.
    Ich kenne einige Leute die das "recht erfolgreich" betreiben.


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