Intels HD Graphics 4000 (in Ivy Bridge) & Treibersupport?
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Dann noch ne Frage, zieht die onChip GPU eigentlich Strom, wenn man eine extra Grafikkarte im Rechner verwendet?
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Weiß niemand eine Antwort?
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KDE schrieb:
Dann noch ne Frage, zieht die onChip GPU eigentlich Strom, wenn man eine extra Grafikkarte im Rechner verwendet?
Vielleicht einen kleinen "Ruhestrom", aber nix wesentliches.
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KDE schrieb:
7. Wie schnell ist die GPU, was für Spiele kämen da in Betracht? (Angaben wie Spiele aus dem Jahr 200x würden mir als Anhaltspunkt schon helfen)
Siehe dir dazu die ersten Benchmarks an, z.B. http://www.anandtech.com/show/5771/the-intel-ivy-bridge-core-i7-3770k-review/8
Eingesetzt soll der Rechner dann für Büroaufgaben, Internet, Videos enkodieren, Youtube Filme schauen, TV & DVD Playback, Google Earth muss auch laufen und hin und wieder vielleicht ein kleines in der Regel älterees 3d Spiel, also kein Crysis 2, aber vielleicht GTA San Andreas sollte schon laufen.
Das OS wäre dann in diesem Fall Linux mit möglicherweise KDE 4 als Desktop Environment.Keine Ahnung, wie anspruchsvoll GTA San Andreas ist, aber die anderen Aufgaben stellen definitiv kein Problem dar. Im Gegenteil, für Videoenkodierung sind die Prozessoren bestens geeignet dank Quick Sync. Das läuft zwar nur unter Windows, aber unter Linux wist du dann auf normalem Wege schnell genug enkodieren können.
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Hab gerade mal geguckt, wie alt GTA San Andreas ist. Damit wirst du definitiv keine Probleme bekommen. Du kannst schon mit der Intel-HD-Grafik der ersten Core-i-Generation problemlos UT2004 spielen. Hier ist ein auf die Schnelle gefundenes Video mit GTA San Andreas auf einer GPU der ersten Core-i-Generation. Da läuft das Spiel ohne Videoaufnahme wohl schon mit 40 FPS.
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So, ich bin ja nun auch stolzer Besitzer eines Ivy-Bridge (spaeter vielleicht mehr dazu in meinem Hardwarethread). Da die Frage gerade aktuell ist:
1. Läuft damit jedes aktuelle Spiel ohne Grafikfehler?
Es unterstuetzt DirectX 11, wenn du das meinst.
2. Wie gut sind die Treiber bezüglich DirectX Support?
Siehe oben. Funktioniert.
3. Wie gut sind die Treiber bezüglich OpenGL Support?
Noch nicht getestet.
4. Wird OpenGL 4.1 unterstützt?
Lies es in den Specs nach.
5. Und falls nur eine kleinere Versionnummer von OpenGL unterstützt wird, wie ist da die Qualität der Unterstützung?
Noch nicht getestet.
6. Wie sieht's mit dem Treibersupport unter Linux aus? Insbesondere im Hinblick aller relevanten Funktionen, also 3d Support und Videoplaybackunterstützung? Sowie natürlich der Frage, ob das dann auch Open Source ist.
Komme ich noch zu.
7. Wie schnell ist die GPU, was für Spiele kämen da in Betracht? (Angaben wie Spiele aus dem Jahr 200x würden mir als Anhaltspunkt schon helfen)
3DMark 11 gibt magere 668 Punkte fuer die Grafikkarte. (Die CPU-Benchmarks gehen hingegen voll ab). Das heisst, aktuelle Grafikhammerspiele kannst du in hoher Aufloesung vergessen. Vielleicht auf kleinen Monitoren oder mit sehr niedrigen Details. Alte Spiele oder welche mit stilisierter Grafik sollten voll abgehen. GTA San Andreas ist grafisch ein Witz (im Vergleich zu heute), da wird die Grafikeinheit wahrscheinlich nicht einmal warm.
8. Welche Geschwindigkeit erreicht die Linuxtreiber im Vergleich zu den Treibern unter Windows? (Prozentuale Angabe genügt, 100 % wäre z.B. gleich schnell)
Wie soll man das messen? Die typischen Benchmarks sind nicht portabel.
edit: Wenn dein Mainboardhersteller viel Geld bezahlt hat, dann bekommst du auch eine Vollversion von Lucid Virtu oder Lucid MVP, mit denen du die Intelgrafik fuer normale Desktopaufgaben nutzen kannst und eine richtige Grafikkarte fuer Spiele dazu schalten kannst. Mein Mainboardhersteller hat (noch) nicht viel Geld bezahlt, aber die Probeversionen haben mich nicht vom Hocker gehauen. Es ist zwar lustig zu wissen, was im Hintergrund abgeht, aber bei Spielen hat man dann auch nur die Performance der richtigen Grafikkarte. Da kann ich auch gleich nur die benutzen, so schlimm sind die nun auch nicht im Verbrauch und Laermpegel, solange sie nichts zu tun haben.
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Michael E. schrieb:
Hab gerade mal geguckt, wie alt GTA San Andreas ist. Damit wirst du definitiv keine Probleme bekommen. Du kannst schon mit der Intel-HD-Grafik der ersten Core-i-Generation problemlos UT2004 spielen. Hier ist ein auf die Schnelle gefundenes Video mit GTA San Andreas auf einer GPU der ersten Core-i-Generation. Da läuft das Spiel ohne Videoaufnahme wohl schon mit 40 FPS.
GTA SA muß man eher mit UT3 vergleichen, nicht mit UT2004.
Das hängt mit der großen Sichtweite zusammen und den Eyecandy Addons, die man heutzutage installieren würde.
Unter anderem auch Texturpacks.
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SeppJ schrieb:
1. Läuft damit jedes aktuelle Spiel ohne Grafikfehler?
Es unterstuetzt DirectX 11, wenn du das meinst.
Das ist klar, aber was ist mit Treiberinkompatibilitäten?
8. Welche Geschwindigkeit erreicht die Linuxtreiber im Vergleich zu den Treibern unter Windows? (Prozentuale Angabe genügt, 100 % wäre z.B. gleich schnell)
Wie soll man das messen? Die typischen Benchmarks sind nicht portabel.
Den Heaven Benckmark gibt's für Linux als auch für Windows.
Bei beiden kann man OpenGL auswählen.
http://unigine.com/Wenn auf dieser Seite keiner mehr ist, die älteren Versionen gehen und die gibt's bei Chip.de & Co.
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Relevant schrieb:
GTA SA muß man eher mit UT3 vergleichen, nicht mit UT2004.
Das hängt mit der großen Sichtweite zusammen und den Eyecandy Addons, die man heutzutage installieren würde.
Unter anderem auch Texturpacks.UT3 ist wiederum übertrieben. Ist immerhin über zwei Jahre jünger und grafisch sehr aufwendig für seine Zeit. Aber wenn es dich beruhigt: Ich kann mit der ersten Core-i-Generation auch noch UT3 auf minimalen Einstellungen spielen. Dann ist das mit Ivy Bridge ebenfalls kein Problem mehr.
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Michael E. schrieb:
Relevant schrieb:
GTA SA muß man eher mit UT3 vergleichen, nicht mit UT2004.
Das hängt mit der großen Sichtweite zusammen und den Eyecandy Addons, die man heutzutage installieren würde.
Unter anderem auch Texturpacks.UT3 ist wiederum übertrieben. Ist immerhin über zwei Jahre jünger und grafisch sehr aufwendig für seine Zeit. Aber wenn es dich beruhigt: Ich kann mit der ersten Core-i-Generation auch noch UT3 auf minimalen Einstellungen spielen. Dann ist das mit Ivy Bridge ebenfalls kein Problem mehr.
Also minimale Einstellungen ist ja jetzt nicht gerade so berrauschend.
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Mein Gott, wenn du dir nur einzelne Wörter aus meinem Post zusammensuchst und daraus neue Sätze bildest, kann man dir nicht helfen. Die Hälfte deiner Fragen hättest du dir ergooglen können, genauso wie die Tatsache, dass meine Westmere-Grafik total gegen Ivy Bridge abstinkt. Kauf dir am besten die dickste verfügbare Grafikkarte, um ein Spiel von 2005 zu spielen
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Relevant schrieb:
Unter anderem auch Texturpacks.
Wieso wird durch groessere Texturpacks die Bildwiederholrate langsamer?
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TGGC schrieb:
Relevant schrieb:
Unter anderem auch Texturpacks.
Wieso wird durch groessere Texturpacks die Bildwiederholrate langsamer?
Die verfügbare Bandbreite geht bei größeren Texturen in die Knie.
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Ist das ein Problem, wenn die Grafikleistung nicht ausreichen sollte, eine einigermaßen stromsparende Graka nachzuinstallieren?
Normalerweise kann man die Intelgrafik vergessen. Was auch nicht verwundert, die wollten ja immer Cpu-Rechenleistung verkaufen, nur wurden die Intels mittlerweile von den Grafikprozessoren völlig überholt, um nicht zu sagen überrannt.
Und bei Spielen ist nicht nur Grafik allein rechenintensiv, je nachdem was gerade so los ist im Spiel, kann die Rechenleistung in die Knie gehen. Aber andererseits, mit schneller Festplatte kann man auch wieder einiges wettmachen.
Muß man halt selber gucken, was unter den eigenen Umständen ausreicht und was nicht.
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nachtfeuer schrieb:
Ist das ein Problem, wenn die Grafikleistung nicht ausreichen sollte, eine einigermaßen stromsparende Graka nachzuinstallieren?
Ja, und das aus drei Gründen:
1. Da wo der Rechner eingesetzt werden soll, ist absolute Sparsamkeit absolut wichtig. Es geht um jedes Watt. Im Idealfall sollte der Rechner im IDLE unter 50 W verbrauchen. Umso weniger umso besser.
2. Ich kaufe aus Prinzip keine extra Low Budget Karte wenn ich immer weiß, daß ich eine gute gehobene Midrange Karte hier herumliegen habe. Die würde zwar Strom ohne Ende fressen, ist aber besser als alles was ich an Low Budget Karten heute für < 30 € kaufen könnte.
3. Allein schon der Umwelt zuliebe will ich keine extra Karte kaufen. Die Herstellung der Karte geht schließlich auch in die Ökobilanz ein und da ich ja aufgrund Punkt 2. alternativ eine Stromfresskarte habe, wäre das auch nicht sinnvoll, denn auch wenn die Stromfresskarte einen deutlich höheren Verbrauch hat, so könnte ich sie ein paar Jahre betreiben um von der Ökobilanz her wieder den Verbrauch hereinzuholen, den die Lowbudgetkarte in der Herstellung & Transport kostet.
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nachtfeuer schrieb:
Normalerweise kann man die Intelgrafik vergessen.
Schon mal in den letzten zwei Jahren eine Intel-GPU gekauft? Die Diskussion hier ist relativ sinnlos. Wie SeppJ schon sagte, wird sich die Ivy-GPU bei San Andreas langweilen.
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Michael E. schrieb:
nachtfeuer schrieb:
Normalerweise kann man die Intelgrafik vergessen.
Schon mal in den letzten zwei Jahren eine Intel-GPU gekauft? Die Diskussion hier ist relativ sinnlos. Wie SeppJ schon sagte, wird sich die Ivy-GPU bei San Andreas langweilen.
Ne, aber für sowas gibt es ja auch Tabellen http://www.tomshardware.com/reviews/gaming-graphics-card-review,3107-7.html und andere Infos wie Systemanforderungen http://www.4players.de/4players.php/spielinfonews/PlayStation2/4197/41224/Grand_Theft_Auto_San_Andreas, die man sich anschauen kann um die nötigen Schlußfolgerungen zu ziehen. Sinnvollerweise schaut man sich die empfohlenen Anforderungen an. Mit nötigen Anforderungen kann man zwar auch immer schon spielen, aber eben mit mehr oder weniger nervenden Abstrichen.
Über Feinheiten und Nutzwert kann man tatsächlich nicht diskutieren, die muß der TO wirklich selber durch Probieren herausfinden.@KDE
Zum Thema Stromsparen fällt mir noch ein, wenn man nicht gerade am Windkraft hängt oder an einem Fahrrad-Stromgenerator oder Akku, dann kommt nicht auf jedes Watt an, da die Kraftwerke sowieso raushauen, was sie erzeugen und oft werden die den vielen Strom, den sie produzieren, gar nicht vollständig los. U.a. laufen die ja auch Tag und Nacht, aber wer verbraucht denn z.B. Nachts groß Strom?
Eine Empfehlung zum Stromsparen mit praktischem Nebeneffekt wäre z.B. weniger fernsehen mehr lesen.Und von Neukaufen oder Low Budget hatte ich auch nichts geschrieben, nichts spricht dagegen, eine gebrauchte Karte einzubauen und wenn man Strom sparen will, dann halt nur gelegentlich, ist ja kein Akt, eine Grafikkarte ein und auszubauen.