Welches Linux-Deviat?



  • Welches Linux-Deviat benutzt ihr zum Programmieren? Im Internet gehen die Meinungen weit auseinander, darum frage ich mal bei den Profis nach. 🙂

    Danke. 🙂



  • sdfghjkkj schrieb:

    Welches Linux-Deviat benutzt ihr zum Programmieren? Im Internet gehen die Meinungen weit auseinander, darum frage ich mal bei den Profis nach. 🙂

    Das Wort das du suchst heiszt "Derivat" und das was du meinst heiszt "Distribution".

    Welche Distro du zum Programmieren verwendest, ist komplett egal und nur Geschmackssache solange du etwas halbwegs aktuelles benutzt. Ich mag Debian und Debian-basierte Distributionen wie Ubuntu.



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  • Mod

    Vollkommen Wurst. Alle haben den GCC und alle sind dazu zu bekommen, deine Lieblings-IDE (wenn du überhaupt eine möchtest) laufen zu lassen. Und praktisch alle bieten einen Paketmanager um schnell Entwicklerversionen gängiger Bibliotheken zu installieren.

    Daher ist ausschlaggebend, was du nebenher sonst noch machen möchtest.



  • Hallo. 🙂

    Nebenher brauche ich eigentlich keine großartigen features. Nur Internet, Textverarbeitungsprogramme.
    Interessant wäre eine Distribution, die den gcc 4.7 laufen lässt. oder zumindest 4.6.2.



  • sdfghjkkj schrieb:

    Interessant wäre eine Distribution, die den gcc 4.7 laufen lässt. oder zumindest 4.6.2.

    Die großen Distributionen mit regelmäßigen Releases sollten das alle erfüllen können. Ubuntu 4.6.3 Fedora 4.7 OpenSUSE 4.6.2. Auf http://distrowatch.com/ stehen zu den Distributionen auch immer die offiziell vorhandenen Versionen vieler Grundpakete.



  • sdfghjkkj schrieb:

    Hallo. 🙂

    Nebenher brauche ich eigentlich keine großartigen features. Nur Internet, Textverarbeitungsprogramme.
    Interessant wäre eine Distribution, die den gcc 4.7 laufen lässt. oder zumindest 4.6.2.

    Das ist echt nicht schwer zu bekommen. Da kannst du genauso gut Gentoo oder Arch Linux nehmen. Aber die sind alles andere als anwenderfreundlich. Ich würde dir Fedora empfehlen. Ubuntu kocht zunehmend sein eigenes Süppchen (Upstart, Unity) und das kann nur Richtung Instabilität gehen.


  • Mod

    Der GCC ist auch ziemlich gutartig, was eigenständiges Compilieren und Installieren angeht. Dauert zwar ein bisschen zu übersetzen, aber auch neueste Entwicklerversionen (4.9?) sind recht stabil und nur ein einfaches configure, make, make install von der Benutzung entfernt.



  • ich habe OpenSuse neben PC-BSD im Einsatz. An OpenSuse gefällt mir ggü. anderen Linuxen (z.B. Fedora oder Debian) das sie pragmatisch denken. Sie unterstützen nämlich auch proprietäre Komponenten (z.B. Flash und MP3). OpenSuse ist auch sehr gut zu handhaben.

    Weiterhin unterstützt OpenSuse nicht nur einen Desktop, sondern offiziell Gnome und KDE. Die anderen nur einen, auch wenn man bei allen mehrere Desktops zur Auswahl hat.

    Und natürlich ist OpenSuse made Germany! :schland: Auch wenn deren Homepage nur so von Rechtschreibfehlern strotzt. 😃



  • artchi@outdoor schrieb:

    Weiterhin unterstützt OpenSuse nicht nur einen Desktop, sondern offiziell Gnome und KDE. Die anderen nur einen, auch wenn man bei allen mehrere Desktops zur Auswahl hat.

    Das stimmt einfach nicht. Fedora, Ubuntu, Debian etc. unterstützen offiziell mehrere Desktops.

    Z. B. hier:

    http://fedoraproject.org/de/get-fedora-options



  • du bestätigst, was ich geschrieben habe: Fedora Desktop: Gnome.
    Der Rest nur Spins (Nebenentwicklungen).
    Steht doch da auf deren Seite.

    Das man andere Desktops nutzen kann, hast du sogar von mir zitiert.



  • Ich würde Fedora nehmen, weil die meistens die akutellsten packages haben (z.B. gcc 4.7.0).



  • Bei Ubuntu 12.04 gibt es ein gcc-snapshot-Paket und das enthält einen gcc 4.8-snapshot. Leider werden die gcc-snapshots aber zwischen den Releases nicht geupdated. (und leider werden die Binaries nach /usr/lib/gcc-snapshot/bin/ installiert)



  • rüdiger schrieb:

    Bei Ubuntu 12.04 gibt es ein gcc-snapshot-Paket und das enthält einen gcc 4.8-snapshot. Leider werden die gcc-snapshots aber zwischen den Releases nicht geupdated. (und leider werden die Binaries nach /usr/lib/gcc-snapshot/bin/ installiert)

    Naja, dann verwendet man eben eine passende PPA, falls es wichtig ist.



  • Oder einfach Clang. Obwohl man sich den auch selbst kompilieren sollte, was aber kein Problem ist.


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