Desktop Linux
-
isnichwahr schrieb:
Das problem ist, er leidet an akuter Geldnot. Ich mach dem 3 bis 4 mal im jahr sein scheiß Vista neu, von der RecoveryCD. Ich einfach die faxen dicke, das der das immer kaputt spielt...
Vista ist eigentlich ausreichend, soviel anders als Windows 7 ist es auch nicht.
Aber schalte alle Zugriffskontrollen und Sicherungen ein.
Gibt ihm einen einfachen Benutzeraccount ohne Adminrechte, denn soll er dann nur noch auschließlich nutzen.Dann sollte ich vllt noch sagen, das sein PC sehr bescheidene Hardware hat.
2,2ghz ein kern
894mb ramUi, das ist wenig.
Kannste das RAM nicht updaten?
So teuer ist das auch wieder nicht, dein Freund soll einfach weniger Rauchen und sich für das gesparte Geld RAM kaufen.Auf dem scheiß stick steht nur Fritz WLAN drauf. Hatte mich mal bei Fedora, Suse und Ubuntu umgesehen. Susu scheint was treiber angeht ganz gut schon was zu können, ist das richtig?
Schau unter Vista im Gerätemanager nach, der sollte Hinweise auf den verwendeten Chip geben und dann such nach dem Chip bezühlich Linux Support.
Wenn die Treiber Open Source sind, dann sollte jede moderne Distri den Chip unterstützen.
Sonderlösungen gibt's nur, wenn das Ding Closed Source ist, da gibt's dann größere Unterschiede bei den Distris.
-
Linux Mint wäre vielleicht eine Alternative.
-
Also ich war damals mit Vista sau unzufrieden. Das hat einfach nie funktioniert. Windows 7 hingegen empfinde ich nach wie vor als einen segen. Das läuft ohne jemals den geist aufzugeben, zuzumüllen oder abartig langsam zu werden. Aber leider habe ich weder Win7 noch XP zur verfügung.
K.a. ob das Ram upzudaten ist. Der PC ist halt schon recht alt. Geht sicher. Würde das aber eigentlich nur ungern machen. Das Geld ist quasi verschenkt...
Würde der nicht 2 Bigpacks am Tag verqualmen könnte der sich endlich nen neuen Rechner kaufen. Das wäre mal ne super Sache. Da ist dann win 7 beiWas den Chip angeht, muss ich mich dann damit mal tiefer auseinander setzen. Kenn mich da auch nicht so aus
-
-
Achja: Linux Mint gibt es auch als Debian Edition. Damit hast du dann theoretisch eine recht stabile Distribution. Habe ich jedoch selbst noch nicht ausprobiert.
http://blog.linuxmint.com/?p=1979
Wenn du den Rechner deines Freundes 4 mal im Jahr neu aufsetzen musst, kann es sich schon lohnen mal eine Linux-Distri zu benutzen.
-
Steffo schrieb:
Linux Mint wäre vielleicht eine Alternative.
Ist es nicht.
Du willst doch jetzt nicht ernsthaft eine Distro empfehlen, deren Bootscreen per Design, weil so gewollt, 3 Minuten Schwarz bleibt bis wieder etwas passiert.
Zumal Mint auf Ubuntu aufbaut und die gleichen Updateschwierigkeiten mitschleppt.
Wenn dann würde ich schon eher Debian empfehlen, aber das ist dann ne Zumutung für den Laien wenn er den Rechner später konfigurieren können soll.
Für ihn einrichten sollte aber drin sein.
-
Ubuntu und Puppy.
Ubuntu hat eine gute Community für kleiner Problemchen und auch viele Einsteigerbücher beziehen sich auf Ubuntu. Und wenn Probleme auftauchen, steht man bei Linux ohne weitere Shellkenntnisse und konfigurierfilegeschichten und Handbüchern zum Nachsschlagen oder Internet sowieso etwas alleingelassen da, vor allem wenn der Internetzugang ausfällt.
Intuitive Sorglosigkeit ist nicht wirklich zu haben, sieht man u.a. auch an der Spieleverfügbarkeit für Linux oder daran, wie sich die Demoscener auf Linux stürzen.
-
Wenn der ein DAU ist, will er doch hauptächlich spielen, oder? Was willst du dann mit Linux? Soll er sich mit Emulatoren rumquälen.
-
So siehts aus schrieb:
Zumal Mint auf Ubuntu aufbaut und die gleichen Updateschwierigkeiten mitschleppt.
Wenn dann würde ich schon eher Debian empfehlen, aber das ist dann ne Zumutung für den Laien wenn er den Rechner später konfigurieren können soll.
Für ihn einrichten sollte aber drin sein.Hatte ich nicht ebenfalls die Debian Edition von Linux Mint empfohlen?
Lesen lernen!
-
Steffo schrieb:
So siehts aus schrieb:
Zumal Mint auf Ubuntu aufbaut und die gleichen Updateschwierigkeiten mitschleppt.
Wenn dann würde ich schon eher Debian empfehlen, aber das ist dann ne Zumutung für den Laien wenn er den Rechner später konfigurieren können soll.
Für ihn einrichten sollte aber drin sein.Hatte ich nicht ebenfalls die Debian Edition von Linux Mint empfohlen?
Lesen lernen!Ich sagte bereits, daß es bei Mint den Black Screen of Wait gibt und daran ändert auch der Debian Unterbau nichts.
Lern denken!
-
Das war ein Argument von dir, der andere eben Ubuntubasis, obwohl es auch die Debian Edition gibt.
Und wenn man das mit dem Black Screen weiß, muss es einen nicht mehr stören. Wenn Print-Ausgaben unterdrückt werden, verbessert das außerdem die Bootzeit.
-
Steffo schrieb:
Wenn Print-Ausgaben unterdrückt werden, verbessert das außerdem die Bootzeit.
Marginalst. Ein Splashscreen taete aber nicht weh.
-
Steffo schrieb:
Und wenn man das mit dem Black Screen weiß, muss es einen nicht mehr stören.
Doch, weil der Rechner in dem Moment auch mal wirklich hängen bleiben könnte und dann wartest du!
Wenn Print-Ausgaben unterdrückt werden, verbessert das außerdem die Bootzeit.
Lächerlich
Die Textausgabe belastet die CPU so gut wie gar nicht.
-
So siehts aus schrieb:
Steffo schrieb:
Und wenn man das mit dem Black Screen weiß, muss es einen nicht mehr stören.
Doch, weil der Rechner in dem Moment auch mal wirklich hängen bleiben könnte und dann wartest du!
Jo, ist aber dann offensichtlich.
Wenn Print-Ausgaben unterdrückt werden, verbessert das außerdem die Bootzeit.
Lächerlich
Die Textausgabe belastet die CPU so gut wie gar nicht.Das hat auch rein gar nichts mit der CPU zu tun! E/A-Ausgaben belasten die CPU praktisch gar nicht, dennoch sind sie am langsamsten, weil beispielsweise der Monitor nur im Millisekundenbreich angesteuert werden kann.
-
Steffo schrieb:
So siehts aus schrieb:
Steffo schrieb:
Und wenn man das mit dem Black Screen weiß, muss es einen nicht mehr stören.
Doch, weil der Rechner in dem Moment auch mal wirklich hängen bleiben könnte und dann wartest du!
Jo, ist aber dann offensichtlich.
Nö, denn entweder ist der Rechner hängen geblieben oder die Festplatte wird durchgecheckt.
Außerdem wartest du dann auf alle Fälle ne Minute länger als gewohnt, bis du es überhaupt realisierst, daß der PC nen Abgang gemacht hat.
Wenn Print-Ausgaben unterdrückt werden, verbessert das außerdem die Bootzeit.
Lächerlich
Die Textausgabe belastet die CPU so gut wie gar nicht.Das hat auch rein gar nichts mit der CPU zu tun! E/A-Ausgaben belasten die CPU praktisch gar nicht, dennoch sind sie am langsamsten, weil beispielsweise der Monitor nur im Millisekundenbreich angesteuert werden kann.
-
Nö, denn entweder ist der Rechner hängen geblieben oder die Festplatte wird durchgecheckt.
Außerdem wartest du dann auf alle Fälle ne Minute länger als gewohnt, bis du es überhaupt realisierst, daß der PC nen Abgang gemacht hat.
Das mit der 1 Minute zusätzlichen Bootzeit ist mir noch nie aufgefallen, aber danke für die Info...
Aber selbst wenn das der Fall wäre: Dieses eine Argument wird wohl kaum DAS Killerkriterium sein Linux Mint nicht zu verwenden. Windows hat ebenfalls genügend Nachteile, so dass es sich aufjedenfall lohnt eine Linux-Distri anzuschauen. Willst du das ernsthaft in Abrede stellen?!
Außerdem fahren viele User ihre Rechner gar nicht mehr runter, sondern versetzen ihn nur in den Schlafmodus...So siehts aus schrieb:
Wenn Print-Ausgaben unterdrückt werden, verbessert das außerdem die Bootzeit.
Lächerlich
Die Textausgabe belastet die CPU so gut wie gar nicht.Das hat auch rein gar nichts mit der CPU zu tun! E/A-Ausgaben belasten die CPU praktisch gar nicht, dennoch sind sie am langsamsten, weil beispielsweise der Monitor nur im Millisekundenbreich angesteuert werden kann.
Sorry, aber du hast einfach mal null Ahnung...
-
Ubuntu > Win7.
Wenn ihr hier mit persönlicher Präferenz argumentiert, kann ich das auch.
Für mich ist Ubuntu Win7 in jedem Aspekt überlegen, außer Support für exotische Hardw3are und eben Games.Ansonsten hast du mit dem Fritzstick die Arschkarte gezogen, es gibt keinen anderen WLAN-Chip der schlechter unter Linux läuft da der Hersteller nur einen uralten Treiber anbietet.
Da müsstest du den Windowstreiber entpacken, und mit ndiswrapper laden. Ist zwar auch ziemlich DAU-freundlich aber nervig.
-
Steffo schrieb:
Nö, denn entweder ist der Rechner hängen geblieben oder die Festplatte wird durchgecheckt.
Außerdem wartest du dann auf alle Fälle ne Minute länger als gewohnt, bis du es überhaupt realisierst, daß der PC nen Abgang gemacht hat.
Das mit der 1 Minute zusätzlichen Bootzeit ist mir noch nie aufgefallen, aber danke für die Info...
Aber selbst wenn das der Fall wäre: Dieses eine Argument wird wohl kaum DAS Killerkriterium sein Linux Mint nicht zu verwenden.
Doch, genau das ist es.
Denn der Black Screen of Wait ist ein Sachmangel.Man muß sich ernsthaft Fragen was sich die Mint Leute dabei gedacht haben, ob sie dabei unter Drogen standen oder direkt aus der Klappse kamen und der Vogel wird dann auch noch abgeschossen, in dem sie sagen, daß das so geplant ist.
Boah so bescheuert, echt.
Außerdem fahren viele User ihre Rechner gar nicht mehr runter, sondern versetzen ihn nur in den Schlafmodus...
Ein Bereich in dem Windows 7 bestens funktioniert.
So ein Schlafmodus hat auch Nachteile, da sich Fehlkonfigurationseinstellungen, Speicherleichen des OS usw. akkumulieren.
Ein frischer Boot wirkt da Wunder.
-
Naja was sollst.
Laß die Mint Macher noch ein paar weitere Jahre Erwachsen werden und spätestens dann werden sie ihren Schwachsinn "Black Screen of Wait" einsehen und durch nen ordentlichen Bootscreen wieder eintauschen.
Du wirst schon sehen, daß ich Recht behalten werde.
-
Habe vor ein paar Tagen versucht auf Mint 13 umzusteigen, aber das hat nur ein paar zusätzliche graue Haare gegeben.
Cinnamon sieht am vielversprechendsten aus, bringt mit Standardtreibern aber die AMD-Karte zum Überhitzen und mit proprietären Treibern gibt es nur noch rund zehn Bildschirmupdates pro Sekunde. Gnome Fallback, MATE und KDE lassen sich am besten mit "funktioniert nicht richtig" zusammenfassen. Einzig mit Xfce hatte ich keine Probleme.
Ich bleibe erstmal bei Mint 11, was ich auch dem TE empfehlen würde (evtl. auch Mint 13 mit Xfce).
Oder mal drei Schachteln weniger geraucht und auf eBay einfach einen älteren Rechner mit vorinstalliertem Windows kaufen.Man muß sich ernsthaft Fragen was sich die Mint Leute dabei gedacht haben, ob sie dabei unter Drogen standen oder direkt aus der Klappse kamen und der Vogel wird dann auch noch abgeschossen, in dem sie sagen, daß das so geplant ist.
Das Booten dauert auf einem aktuellen Rechner <10 Sekunden, den meisten Leuten dürfte es herzlich egal sein, ob sie für diese Zeit einmal am Tag (oder wer Standby verwendet, einmal im Monat) ein buntes Bildchen sehen.