Entwickeln unter Windows - Eine Nervenraubende Sache?
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rüdiger schrieb:
Naja unmittelbar nicht aber indirekt natürlich schon. Skriptsprachen und Sachen wie Java belästigen halt den User gerne mal mit ihrer Existenz. Das ist vielleicht mittlerweile besser geworden
Wir setzen einige Java, .NET und 4D Software ein. Und keiner unserer User kennt den Unterschied.
Ich habe zB erst bei dem Upgrade auf OS X 10.7 gemerkt, dass eine Anwendung die ich oft benutze in Java geschrieben ist (weil 10.7 standardmäßig kein Java hat).
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Frachtkatamaran schrieb:
Der Otto Normal Linux User ist aber eher Technisch versiert und dürfte es recht schnell raus kriegen, in was die Software geschrieben ist.
Dem Otto Normal User, der nicht technisch versiert ist, ist es ziemlich egal, in was die Software geschrieben ist, die er benutzt. Für ihn ist es viel wichtiger, das sie das tut, was er benötigt und vor allen das sie stabil läuft.
Von daher ist es nach deiner Aussage kein Wunder, das Linux sich nicht so durchsetzen kann wie Windows, weil die meisten Otto Normal User nun mal nicht technisch versiert sind.
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Shade Of Mine schrieb:
Frachtkatamaran schrieb:
Der Otto Normal Linux User ist aber eher Technisch versiert und dürfte es recht schnell raus kriegen, in was die Software geschrieben ist.
Du argumentierst gerade, dass Linux nur von ein paar Fanatikern benutzt wird...
Nö. Ich argumentiere gerade, dass Linuxer versierter sind. Was sie mit dem Wissen machen ist ihre Sache.
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Frachtkatamaran schrieb:
Shade Of Mine schrieb:
Frachtkatamaran schrieb:
Der Otto Normal Linux User ist aber eher Technisch versiert und dürfte es recht schnell raus kriegen, in was die Software geschrieben ist.
Du argumentierst gerade, dass Linux nur von ein paar Fanatikern benutzt wird...
Nö. Ich argumentiere gerade, dass Linuxer versierter sind. Was sie mit dem Wissen machen ist ihre Sache.
Otto Normal User interessiert sich nicht dafür wie der Computer funktioniert. Genauso wie sich Otto Normal User nicht dafür interessiert wie sein Kühlschrank funktioniert. Das Ding funktioniert und Otto ist glücklich.
Du argumentierst jetzt, dass Linux nicht von Otto verwendet wird. Du argumentierst also gegen Linux.
Willst du das wirklich?
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Otto Normal User interessiert sich nicht dafür wie der Computer funktioniert. Genauso wie sich Otto Normal User nicht dafür interessiert wie sein Kühlschrank funktioniert. Das Ding funktioniert und Otto ist glücklich.
Und der nutzt das System, was der Hersteller ihm aufgespielt hat.
Du argumentierst jetzt, dass Linux nicht von Otto verwendet wird. Du argumentierst also gegen Linux.
Ist das nun Troll-Logik?
Hat doch niemand gesagt, dass jeder "Depp" Linux nutzen muss. Ich kann die aus dem Stegreif Betriebssysteme aufzählen, bei denen würde jeder Otto Normal User sich die Hände über dem Kopf zusammenschlagen und weg rennen, da er damit gar nichts anzufangen wüsste.Willst du das wirklich?
Sind wir nun auf der Gefühlsebene angelangt?
Das müssen wir aber noch Üben. Denn ohne kleine Kinder, die von perversen alten Säcken vergewaltigt werden, wir das nichts.
Denk doch mal an die Kinder
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Du Argumentierst in alle Richtungen.
Setz dich lieber hin und denke nach wo du hin willst und probiers dann nochmal, ok?
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Kann mir mal jemand die Fronten erklären? Ich habe gerade total den Überblick verloren und so macht das keinen Spaß.
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rüdiger schrieb:
Das ist eben der Vorteil von C++: Man kann auf jeder Plattform native GUIs erzeugen.
Unter OS X nicht. :p
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Kellerautomat schrieb:
rüdiger schrieb:
Das ist eben der Vorteil von C++: Man kann auf jeder Plattform native GUIs erzeugen.
Unter OS X nicht. :p
Was natüerlich blödsinn ist.
Cocoa ist eine dynamische API und damit nicht ohne Probleme aus C++ heraus ansprechbar. Man kann sich aber Wrapper schreiben, wie zB Qt
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Objective-C++ gibt es. Null Problemo!
Oder wer programmiert unter OSX freiwillig seine Anwendung in Objective-C? Da wird nur das nötigste in Obj-C gemacht und der Rest in C++, und dafür wird dann der Objective-C++-Compiler angeschmissen. :p
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Artchi schrieb:
Objective-C++ gibt es. Null Problemo!
Oder wer programmiert unter OSX freiwillig seine Anwendung in Objective-C? Da wird nur das nötigste in Obj-C gemacht und der Rest in C++, und dafür wird dann der Objective-C++-Compiler angeschmissen. :p
Wieviele OSX-Apps hast du geschrieben? o.O
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Artchi schrieb:
Oder wer programmiert unter OSX freiwillig seine Anwendung in Objective-C? Da wird nur das nötigste in Obj-C gemacht und der Rest in C++, und dafür wird dann der Objective-C++-Compiler angeschmissen. :p
Es gibt genug Irre
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Shade Of Mine schrieb:
Man kann sich aber Wrapper schreiben, wie zB Qt
Das ist doch der Punkt. Es geht nicht direkt.
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Kellerautomat schrieb:
Shade Of Mine schrieb:
Man kann sich aber Wrapper schreiben, wie zB Qt
Das ist doch der Punkt. Es geht nicht direkt.
Es geht schon ziemlich direkt mit Objective-C++ und wenn du das nicht zählen willst, dann kann man die C API von Objective-C nehmen (objc_msgSend usw)
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cooky451 schrieb:
Kann mir mal jemand die Fronten erklären? Ich habe gerade total den Überblick verloren und so macht das keinen Spaß.
Ganz einfach:
Linux ist mit OSX freiwillig in Objective-C geschrieben worden und kann auf jeder Plattform native GUIs erzeugen die jeder Otto Normal User mit Compilerflags und Libs in VS eintragen kann. Deshalb ist die Windows-Architektur fuer VS2012 uebersetzt und dann Linux an den Kopf geworfen worden. Durch spätere Vergleiche von Lowlevel API mit Lowlevel API können zwar die CORBA Technologie und die "DLL Hell" auch als einfacher Wrapper für andere Sprachen wie C++, Java, Fortran, Python etc geschrieben werden, aber C# und die .NET-Basis sind nicht proprietär und mit der Einstellung kommt man natürlich nicht weit.Dinge wie etwa XAML und LINQ auf einer .NET 2.0 CLR können das "U-Boot" Mono, dass unter Oberflächen aus XML, auf Schleichfahrt geht, bestenfalls mit einem curses Frontend, dass versucht irgendwie unter Linux zum Laufen zu kommen, als gängige Verschwörungstheorien entlarven. Aber, die ganzen coolen Checker, die sich meist nach Monofreien Alternativen umschauen, konzentrieren sich auf die neuen Mobile Plattformen, die die ECMA Standardisierung als religiöses Geplappere, um einen Wettstreit, welches OS/Plattform/Sprache/wasimmer das BESTE ist, der Ubuntu Leute bezeichnen.
Richard Stallman verspeiste deshalb die Karten mit ISO/ECMA die auf dem Tisch, der für Linux oder Apple eine ziemlich schlechte Plattform darstellt, während der Otto Normal User, der nicht technisch versiert ist, aus dem Stegreif Betriebssysteme aufzählen kann, die die Hände über dem Kopf zusammenschlagen und eine dynamische API als die C API von Objective-C verwenden, statt lieber den Objective-C++-Compiler anzuschmeissen