Gute/sehr gute C++ Kenntnisse



  • ich bin ja nun kein Physiker.. aber sollte ein Jumbojet beim starten nicht ein negatives Gewicht haben, da er ja entgegen der Erdanziehung arbeitet. Die Masse ist hiervon ja unbeeinflusst :).

    (... oder ich rede gerade phänomenalen Unsinn..)



  • daki schrieb:

    ich bin ja nun kein Physiker.. aber sollte ein Jumbojet beim starten nicht ein negatives Gewicht haben, da er ja entgegen der Erdanziehung arbeitet. Die Masse ist hiervon ja unbeeinflusst :).

    (... oder ich rede gerade phänomenalen Unsinn..)

    Gewicht beschreibt üblicherweise die Masse und wird üblicherweise in kg angegeben.
    Ein Flugzeug von sagen wir 100t wird daher am Boden mit 982 MegaNewton an die Erde gezogen. Entsprechend muss das Flugzeug soviel Schub bzw. Auftrieb erzeugen, dass es 982 MegaNewton Auftrieb erzeugt.
    Damit wird die Kraft nach unten (Gravitation) durch den Auftrieb nach oben aufgehoben, das Flugzeug hat weiterhin eine Masse von 100t, aber eine Kraft, die stärker als die Gravitation ist, zieht diese 100t nach oben.

    Du behältst Dein Gewicht also im Flugzeug üblicherweise und bleibst deswegen auch im Flieger auf dem Boden stehen, denn Du selbst hast ja keinen Auftrieb. Da der Boden des Flugzeugs aber hochgeht, gehst Du auch in die Luft. Wenn Du den Bodenkontakt verlierst, fällt das Flugzeug, dann befindest Du Dich - sofern noch vorhanden - irgendwo zwischen Boden und Decke.

    Abzuziehen vom benötigten Auftrieb ist die Anziehungskraft, die die durch die Masse des Flugzeugs verdrängte Luft erfährt. Das Flugzeug "schwimmt" auch in der Luft - ist aber zu schwer, deswegen fällt es ohne Auftrieb runter. Ein LuftSCHIFF hingegen verdrängt mehr schwere Luft durch sein Volumen, das durch leichtere Gase die schwerere Luft verdrängt (z.B. heiße Luft beim Ballon).

    Weder Flugzeug noch Luftschiff sollten beim Abheben aber ihre Masse verlieren. Im Notfall kann man durch beim Luftschiff/Helikopter jedoch den benötigten Auftrieb verringern, in dem man Masse in Form von Exterieur oder Ausrüstung abwirft. Das wird beim Ballon in Form vom Ballastsand auch zur Höhensteuerung genutzt.



  • Xin schrieb:

    daki schrieb:

    ich bin ja nun kein Physiker.. aber sollte ein Jumbojet beim starten nicht ein negatives Gewicht haben, da er ja entgegen der Erdanziehung arbeitet. Die Masse ist hiervon ja unbeeinflusst :).

    (... oder ich rede gerade phänomenalen Unsinn..)

    Gewicht beschreibt üblicherweise die Masse und wird üblicherweise in kg angegeben.
    Ein Flugzeug von sagen wir 100t wird daher am Boden mit 982 MegaNewton an die Erde gezogen.

    Sind es nicht 1 MegaNewton!?!?



  • Sone schrieb:

    Xin schrieb:

    daki schrieb:

    ich bin ja nun kein Physiker.. aber sollte ein Jumbojet beim starten nicht ein negatives Gewicht haben, da er ja entgegen der Erdanziehung arbeitet. Die Masse ist hiervon ja unbeeinflusst :).

    (... oder ich rede gerade phänomenalen Unsinn..)

    Gewicht beschreibt üblicherweise die Masse und wird üblicherweise in kg angegeben.
    Ein Flugzeug von sagen wir 100t wird daher am Boden mit 982 MegaNewton an die Erde gezogen.

    Sind es nicht 1 MegaNewton!?!?

    Narf... dass eine Grundeinheit das 1000fache einer Einheit ist, da falle ich jedesmal wieder drüber 😉
    Egal... 1 MegaNewton tut auch weg, wenn es auf den Fuss drückt. 😉



  • Xin schrieb:

    Sone schrieb:

    Xin schrieb:

    daki schrieb:

    ich bin ja nun kein Physiker.. aber sollte ein Jumbojet beim starten nicht ein negatives Gewicht haben, da er ja entgegen der Erdanziehung arbeitet. Die Masse ist hiervon ja unbeeinflusst :).

    (... oder ich rede gerade phänomenalen Unsinn..)

    Gewicht beschreibt üblicherweise die Masse und wird üblicherweise in kg angegeben.
    Ein Flugzeug von sagen wir 100t wird daher am Boden mit 982 MegaNewton an die Erde gezogen.

    Sind es nicht 1 MegaNewton!?!?

    Narf... dass eine Grundeinheit das 1000fache einer Einheit ist, da falle ich jedesmal wieder drüber 😉
    Egal... 1 MegaNewton tut auch weg, wenn es auf den Fuss drückt. 😉

    streng genommen sind es sogar nur 0,981MN, jedenfalls unter der Annahme, der Jumbo startet von der Erde 😉
    Aber ich denke zum Thema trägt es nichts mehr bei 😛



  • pumuckl schrieb:

    Tyrdal schrieb:

    Das versteh ich nicht! Wieso sollte die Gleichstellung von nem Foto betroffen sein?

    Das Gleichstellungsgesetz besagt, dass man Bewerber nicht wegen des Aussehens abweisen darf. Ergo, dass Bewerbungsfotos absolut irrelevant sind. Nun sind ein paar Spaßvögel hingegangen und haben Bewerbungen mit Fotos verschickt und haben auf jede Ablehnung pauschal mit einer Klage reagiert, in der sie behauptet haben, dass die Ablehnung auf Grund des Fotos erfolgt sei. Ne Bekannte aus der Personalabteilung erzählte, dass die erste Reaktion ihrer Firma war, erstmal alles was mit Foto kommt zu vernichten, einfach um sich den Stress zu sparen.

    Mag ja alles sein, ist in meinen Augen aber Schwachsinn. Hätte es wirklich am Foto gelegen, wären die Leute auch im Gespräch wegen Vorurteilen/Aussehen rausgeflogen. Wird man gleich deswegen aussortiert spart man sich das eh vergebliche Vorstellungsgespräch. Also eher ein Vorteil.



  • Xin schrieb:

    Die 12 häufigsten Programmierfehler

    Schrott.

    die Deklaration
    
    int a[10];
    
    definiert zehn Feldelemente
    

    Ja was denn nun? Deklaration oder Definition?

    a[n] = n++;
    
    ...
    
    Welcher der beiden Fälle eintritt, hängt vom Compiler ab.
    

    Das hängt nicht vom Compiler ab, ist also kein implementierungsabhängiges Verhalten sondern undefiniertes.
    Es gehört auch schon sehr viel Naivität dazu, hierbei nicht sequencepoint zu erwähnen.

    Außerdem fehlt in der Auflistung der Klassiker null statement hinter for/while statement.



  • Xin schrieb:

    Sicherheitsrelevante Programmierfehler (PDF)

    Noch mehr Schrott:

    char HopeItFits[12];
    [...]
    while(scanf("%11s", HopeItFits) != NULL)
    {
    HopeItFits[11] = `\0`;
    [...]
    

    Ist natürlich sinnfrei, da scanf mit %s ein abschließendes '\0' garantiert.
    Gleich im nächsten Abschnitt hat der Autor schon wieder alles vergessen,

    char BigBadBuffer[120];
    [...]
    while(scanf("%120s", BigBadBuffer) != NULL)
    {
    BigBadBuffer[119] = `\0`;
    

    neben dem sinnfreien '\0' kann er nicht zählen und verwendet 120 statt 119.

    char userPassword[12];
    [...]
    gets(userPassword);
    Wenn der Benutzer jetzt mehr als 12 Zeichen (32Bit Alignment) eingibt, dann überschreibt er den Inhalt von
    

    beweist auch wieder, dass der Autor nicht zählen kann (es muss natürlich 11 Zeichen heißen)

    while(scanf("%120s", BigBadBuffer) != NULL)
    

    ist auch deswegen Schrott, weil scanf bekanntlich int liefert und hier auf NULL getestet wird; zwar ist NULL als null integer Konstante definiert und nur deswegen geht hier die Sache gut, das Ganze bleibt aber trotzdem Schrott, da scanf auch EOF liefern kann (Lesefehler,EOF aus zuvor nicht geleertem Eingabepuffer,..) und dafür liefert !=NULL true.

    `Man muss jedoch aufpassen, da strncpy(3)/strncat(3) genau die Anzahl der

    Bytes kopiert, die man als drittes Argument beim Funktionsaufruf angibt und

    (strncpy(3)/strncat(3)) kein NULL-Byte dem String anhängt.`

    Das ist natürlich auch wieder Unsinn, strncat hängt immer '\0' an.
    Und "NULL-Byte" benutzt auch wieder den unpassenden, irreführenden und unsäglichen Zeigerkontext.

    Ich habe bei ca. 30% des Unsinnpapiers aufgehört zu lesen,
    das scheint ja ein ziemlich dilettantischer Haufen da in Nürnberg zu sein, in kurzer Zeit musste ich Schrott von 2 solcher SUSE-Vertreter hier lesen.

    @Xin: Wenn du schon so lange C kennst, warum verlässt du dich dann auf so ein zusammengegoogeltes Halbwissen bei deinen "Einstellungstests"?
    Damit kannst du vielleicht irgendwelche Bachelor-Absolventen beeindrucken, aber ein Fachmann hätte dir schon deine "Fragestellungen" um die Ohren gehauen.



  • Wutz schrieb:

    Damit kannst du vielleicht irgendwelche Bachelor-Absolventen beeindrucken, aber ein Fachmann hätte dir schon deine "Fragestellungen" um die Ohren gehauen.

    Vielleicht geht es ja genau darum. Das übliche "jung, dynamisch, innovativ" heißt ganz einfach, dass man nur Absolventen einstellt. Die sind erstens billiger und schlagen zweitens nicht gleich die Hände über dem Kopf zusammen, wenn sie die Codebasis das erste mal sehen.



  • Bashar schrieb:

    gleich die Hände über dem Kopf zusammen, wenn sie die Codebasis das erste mal sehen.

    Du meinst, weil sie so scheiße ist?

    Wieso ist das denn Standard, das alle "Code-Basen" (oder wie auch immer man sie nennt) eine C++-sche Katastrophe darstellen? 😞



  • @Topic: gute Kenntnisse besitzt, wer weiss, wofür mutable da ist 🤡



  • Sone schrieb:

    Wieso ist das denn Standard, das alle "Code-Basen" (oder wie auch immer man sie nennt) eine C++-sche Katastrophe darstellen? 😞

    Das liegt am Unterschied aus Theorie und Praxis 😉 In der Theorie hat man immer die Zeit und die Ressourcen, den Code zu säubern, kontinuierlich zu refactoren, bis zu 100% Testabdeckung zu erreichen usw. In der Theorie kann man die Projektleiter davon überzeugen, dass es auf lange Sicht Zeit spart, sauber zu arbeiten, man kann Features, die tatsächlich mal nicht fertig werden, aufs nächste Release verschieben, statt dem Kunden eine quick&dirty-Lösung unterzujubeln. In der Theorie bildet Hans-Jürgen vom Büro nebenan sich kontinuierlich fort, auch in der Midlife Crisis mit Frau und drei Kindern, und in der Theorie weiß er deshalb, dass der C++-Stil von 1996 nicht mehr angebracht ist... 😉



  • maximAL schrieb:

    @Topic: gute Kenntnisse besitzt, wer weiss, wofür mutable da ist 🤡

    Was? Das weiß jeder Anfänger. Komm mal mit was richtig schwierigem.



  • pumuckl schrieb:

    Sone schrieb:

    Wieso ist das denn Standard, das alle "Code-Basen" (oder wie auch immer man sie nennt) eine C++-sche Katastrophe darstellen? 😞

    Das liegt am Unterschied aus Theorie und Praxis 😉 In der Theorie hat man immer die Zeit und die Ressourcen, den Code zu säubern, kontinuierlich zu refactoren, bis zu 100% Testabdeckung zu erreichen usw. In der Theorie kann man die Projektleiter davon überzeugen, dass es auf lange Sicht Zeit spart, sauber zu arbeiten, man kann Features, die tatsächlich mal nicht fertig werden, aufs nächste Release verschieben, statt dem Kunden eine quick&dirty-Lösung unterzujubeln. In der Theorie bildet Hans-Jürgen vom Büro nebenan sich kontinuierlich fort, auch in der Midlife Crisis mit Frau und drei Kindern, und in der Theorie weiß er deshalb, dass der C++-Stil von 1996 nicht mehr angebracht ist... 😉

    Na und? Hast du Drei Kinder oder bist auch nur verheiratet? Höchstwahrscheinlich nicht (wie Jürgen Wolf mal sagte: "Mein Sohn und meine Frau protestieren heftig, wenn ich mich wieder zum PC davonstehle").



  • Sone schrieb:

    [mutable]Was? Das weiß jeder Anfänger. Komm mal mit was richtig schwierigem.

    Das weiß nicht jeder Anfänger, das weiß nichtmal jeder Profi. Viele fangen an zu frickeln, und wenn es läuft, freuen sie sich. Und wenn sie lauffähige Programme bauen können, dann können sie was, und das reicht dann bis zur Rente oder alternativ bis man genügend Erfahrung auf dem Buckel hat, dass man ins Management aufrücken kann.



  • Bashar schrieb:

    Sone schrieb:

    [mutable]Was? Das weiß jeder Anfänger. Komm mal mit was richtig schwierigem.

    Das weiß nicht jeder Anfänger, das weiß nichtmal jeder Profi. Viele fangen an zu frickeln, und wenn es läuft, freuen sie sich. Und wenn sie lauffähige Programme bauen können, dann können sie was, und das reicht dann bis zur Rente oder alternativ bis man genügend Erfahrung auf dem Buckel hat, dass man ins Management aufrücken kann.

    😮
    In was für einer Welt leben wir?



  • Sone schrieb:

    In was für einer Welt leben wir?

    Keine Ahnung. Aber offenbar wir in einer anderen als du ... 😉



  • Swordfish schrieb:

    Sone schrieb:

    In was für einer Welt leben wir?

    Keine Ahnung. Aber offenbar wir in einer anderen als du ... 😉

    In einer realistischeren?



  • Bashar schrieb:

    Sone schrieb:

    [mutable]Was? Das weiß jeder Anfänger. Komm mal mit was richtig schwierigem.

    Das weiß nicht jeder Anfänger, das weiß nichtmal jeder Profi. Viele fangen an zu frickeln, und wenn es läuft, freuen sie sich. Und wenn sie lauffähige Programme bauen können, dann können sie was, und das reicht dann bis zur Rente oder alternativ bis man genügend Erfahrung auf dem Buckel hat, dass man ins Management aufrücken kann.

    Ich bin ja erstaunt, dass die Nicht-Kenntnis des mutable-Schlüsselwortes auch hier als Ausschlusskriterium akzeptiert wird.
    Ich wusste es nicht 😉
    Ganz einfach, weil man das nur in recht speziellen Situationen braucht, die mir - auch wenn ich schon Jahre programmiert hatte - sehr selten über den Weg laufen.
    Vor allem ist das eine Banalität, die man jedem in 5 Minuten erklären kann. Wenn du meinst, dass jemanden deswegen nur frickelt - ok.
    Ich persönlich würde ja eher fragen, ob jemand ein Template-Quicksort schreiben kann oder das zumindest für möglich hält 🤡



  • maximAL schrieb:

    Ich persönlich würde ja eher fragen, ob jemand ein Template-Quicksort schreiben kann oder das zumindest für möglich hält 🤡

    Du meinst eine generische Version des Quicksort-Algorithmus, ganz einfach mit Start-End Iteratorenpaar? Das ist auch Anfängerkram.

    Außer, du meinst eine TMP-Version, das würde eine Herausforderung werden.


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