Vim vs Emacs



  • "sublime" kostet 59$ und es ist nicht mal Emacs oder wenigstens OpenSource. Den überhaupt in einem Satz mit Emacs & Vim zu nennen, ist unverschämt.

    @Topic:

    Früher war ich Vim-Benutzer, heute weiß ich das ich Emacs bin. :xmas2:



  • großbuchstaben schrieb:

    erstens wird niemand gezwungen, mehr als eine kleine Teilmenge an emacs-Funktionen zu benutzen.

    Dann braucht man aber auch emacs nicht. Warum soll man sich eine Bedienung geben, die völlig anders ist als in jedem anderen existierenden UI, wenn man am Ende doch nur die Basics verwendet? Emacs war der feuchte Traum von Stallman, ein OS im OS zu schaffen, mehr nicht. Mir ist völlig unklar, warum man heutzutage überhaupt noch die Arbeit auf sich nimmt so etwas kaputtes zu lernen.



  • emacs sucht sich seine Fans eben sehr genau aus



  • Jeh schrieb:

    Warum soll man sich eine Bedienung geben, die völlig anders ist als in jedem anderen existierenden UI

    Sind doch eigentlich ziemlich viele Programme die Vi- oder Emacs-ähnliche Keybindings benutzen. Alle auf Readline aufbauenen Kommandozeilenprogramme unterstützen sogar beides, mit Emacs-Default. Zahlreiche PDF-Reader lassen das Navigieren mit Vim-Movement-Tasten zu. So manche Firefox-Shortcuts bauen auf Vi-Kommandos auf (drück doch mal '/').

    Insgesamt ist das schon eine ganze Menge, sodass ich mir selbst als Vim-Nutzer die Emacs-Basics angeeignet habe, falls ein Programm mal nur Emacs-Shortcuts kann.


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