Wirk- und Kippintervall bei Schaltwerken



  • Hallo,

    Hoffe, ich bin in diesem Forum richtig, hab kein Technikforum gefunden.
    mir geht es um Flip-Flops in Schaltwerken.

    Das Wirkintervall ist die Zeit, in der ein Eingangssignal stabil anliegen muss, damit das Flip-Flop korrekt arbeitet.
    Das Kippintervall ist die Zeit, in der sich der Ausgang ändern kann.

    Das habe ich soweit kapiert. Nun ist immer davon die Rede, dass bei einem korrekt funktionierenden Schaltwerk das Wirkintervall dem Kippintervall vorausgehen muss.

    Kann mir jemand mal griffig und prägnant erklären, warum?
    Ich leg im Wirkintervall etwa ein stabiles Eingangssignal an. Was ist nun schlimm daran, wenn sich das Kippintervall ein wenig überlappt? Ist die Rückkopplung das Problem, dass die Ausgangssignale im Schaltwerk die Eingänge des Flip-Flops/Registers wieder zu schnell "überschreibt"?

    Gruß
    Alter Schalter



  • Hui 75 Views und keine Antwort? Ich dachte, das wären 0815-Informatik-Grundlagen? 🙂



  • Dann erkläre bitte erst einmal dein Ziel! 🙂
    a) eine Flip-Flop-Schaltung als Teil einer Elektroniksteuerung?
    b) ein Programm-Modul zur Simulation einer solchen Schaltung?
    c) ?
    Wenn du dann auch noch einen halbwegs höflichen Schreibstil findest, darfst du mit Antworten rechnen. :p



  • Wo war ich unhöflich?

    Ich habe kein Ziel, ich will den gefragten Zusammenhang verstehen...



  • Noch ein Zusatz: es geht hier um einen grundlegenden Zusammenhang eines Skripts Technische Informatik I, da hier viele studierte Informatiker unterwegs sind, hätte ich gedacht, die Sache sei schnell geklärt 😉



  • He du bist viel zu ungeduldig. Schau dir doch mal die ausführlichen Datenblätter solcher Fertigbausteine an. Werden heute einzeln ja immer weniger verbaut.

    Wenn es z.B. TTL oder CMOS Digitalbausteine sind, die haben Eingangsspannungen wo die Funktion sicher ist, also H oder L, und dazwischen einen Bereich wo der Baustein je nach Störsignalen oder Fertigungsstreuung kein zuverlässiges Ergebnis liefert.

    Warum fragst du nicht die Quelle deiner Infos? Die sollte das doch erklären können?

    Kannst das ja auch in der Praxis testen: Du baust dir mit verschiedenen Bauteilen aus deiner Elektronik-Krabbelkiste nach dem gleichen Schaltplan Flipflops auf und misst die durch. Einmal mit sauberen Eingangssignalen und dann mit Störsignalen. Dann veränderst du die Grösse der Störsignale und misst wieder.

    Dann erstellst du eine Tabelle mit Messwerten und vergleichst die.

    Wie sagten schon die Vorfahren: Der Versuch macht klug.

    Die theoretische digitale Welt kennt nur 1 und 0. Da gibt es mit Werten dazwischen immer Deutungsschwierigkeiten 🤡 Das die nur 0 und 1 sehen liegt aber nur an der groben Auflösung der Brille. Die sollten mal ein Mikroskop/Oszilloskop nehmen und die Signale 0 und 1 betrachten 😃 Und die kleinen Störungen können, wenn die z.B. ihre Resonanzfrequenz finden, ganz schön Ärger machen.

    Ist das Glas Bier nun halb voll oder halb leer? 😉 👍

    Oder mit deinem Nick, wie funktioniert ein Schalter, wenn der zwischen 0 und 1 hängen bleibt? Ist der dann geschlossen oder offen 😕



  • f.-th. schrieb:

    wie funktioniert ein Schalter, wenn der zwischen 0 und 1 hängen bleibt? Ist der dann geschlossen oder offen 😕

    Ich denke geschloffen.



  • He 🙂 weil man diesen Schaltzustand

    Ich denke geschloffen.

    nicht kannte, hat man schon grössere Baugruppen, die funktionsfähig 4-stellig und mehr als Gegenwert hätten, entsorgt. Dabei hätte ein Bauteil für 1,x€ plus Fehlerdiagnose alles retten können 🤡


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