C++ auf allen Betriebssystemen?
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DirkB schrieb:
Für Snake, Tetris und so Kleinkram: Java
Ich weiss ich programmiere in Java auch schon ein paar Monate. Aber mir ist es wichtig mal auch C++ schreiben zu lernen.
manni66 schrieb:
Scorcher24 schrieb:
Das ist absoluter Bullshit was DevBeat da schreibt.
Du meinst Ethon, oder?
Hab mich auch gewundert
Hat jemand eine leicht verständliche Antwort auf die Fragen:
Welches Programm zB verwenden große Firmen, die mit C++ Spiele programmieren?Ich hab mal gehört das der integrierte Compiler in Eclipse in vergleich zu Anderen sehr langsam ist. Stimmt das ? Bzw wie heißt dieser?
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DevBeat schrieb:
Hat jemand eine leicht verständliche Antwort auf die Fragen:
Welches Programm zB verwenden große Firmen, die mit C++ Spiele programmieren?Microsoft sagt, das ein großteil der Programme für Windows mit
dem Visual Studio geschrieben werden.0x0ERROR
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Du wirst viele Möglichkeiten finden, und Visual Studio ist für professionelle Softwareentwicklung sicher nicht unbeliebt.
Ich muss zustimmen, dass Ethon da Unsinn schreibt: C++ ist eine plattformunabhängige Sprache, welchen Editor oder welche Entwicklungsumgebung du verwendest spielt keine wesentliche Rolle. Es gibt zwar kleine Abweichungen zwischen den Compilern, aber keine zentralen Unterschiede.
Von den IDE-Features ist Visual Studio Code::Blocks massiv überlegen, du kannst dir damit recht viel Entwicklungszeit sparen. Gerade wenn es um Dinge wie Debugging, Echtzeit-Kompilierung, Autovervollständigung oder Profiling geht.
Die C++11-Unterstützung ist mit g++ generell besser, allerdings sieht man regelmässig wieder Dinge, die g++ noch nicht umgesetzt hat, VC aber schon (relativ lange nullptr, und momentan z.B. Move-Semantik für Iostreams). Als C++-Anfänger dürfte dir der Variadic-Template-Support aber eher egal sein.
<:xmas2:>
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Gibt es eine vergleichbare IDE die sich mit Visual Studio messen kann, alerdings für plattformunabhängige Projekte?
Beispielsweise Eclipse wobei ich da behauptungen sind, das der Compiler von Eclipse nicht gerade der beste/schnellste ist.
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DevBeat schrieb:
der Compiler von Eclipse
Es gibt keinen Eclipsecompiler.
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manni66 schrieb:
DevBeat schrieb:
der Compiler von Eclipse
Es gibt keinen Eclipsecompiler.
Aber Eclipse verwendet doch einen?! Wie heist der ?
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DevBeat schrieb:
manni66 schrieb:
DevBeat schrieb:
der Compiler von Eclipse
Es gibt keinen Eclipsecompiler.
Aber Eclipse verwendet doch einen?! Wie heist der ?
Eclipse ist eine reine IDE, den Compiler musst du zusätzlich installieren. Möglicherweise gibt es Pakete, die auch einen Compiler enthaltem, den muss man aber nicht zwingend benutzen.
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manni66 schrieb:
DevBeat schrieb:
manni66 schrieb:
DevBeat schrieb:
der Compiler von Eclipse
Es gibt keinen Eclipsecompiler.
Aber Eclipse verwendet doch einen?! Wie heist der ?
Eclipse ist eine reine IDE, den Compiler musst du zusätzlich installieren. Möglicherweise gibt es Pakete, die auch einen Compiler enthaltem, den muss man aber nicht zwingend benutzen.
Ein Plugin ist dafür notwendig. CDT hab ich herausgefunden. Nur ist der angeblich sehr langsam. Stimmt das ?
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glühnase schrieb:
Du wirst viele Möglichkeiten finden, und Visual Studio ist für professionelle Softwareentwicklung sicher nicht unbeliebt.
Ich muss zustimmen, dass Ethon da Unsinn schreibt: C++ ist eine plattformunabhängige Sprache, welchen Editor oder welche Entwicklungsumgebung du verwendest spielt keine wesentliche Rolle. Es gibt zwar kleine Abweichungen zwischen den Compilern, aber keine zentralen Unterschiede.
Der VS Compiler schlug viel mehr als der g++, da kannst du schon noch ein paar Stunden dran sitzen, bis ein Programm auch unter g++ compiliert.
@DevBeat: Fang doch einfach mal an, dein Tertis Clone wird nicht so weltbewegend, dass er auf alles OS dieser Welt laufen muss.
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DevBeat schrieb:
Gibt es eine vergleichbare IDE die sich mit Visual Studio messen kann, alerdings für plattformunabhängige Projekte?
Nein.
Wie gesagt: Der Code ist auch mit Visual Studio portabel. Du müsstest dann einfach auf Linux wieder Code::Blocks o.Ä. verwenden, bzw. ein Makefile oder CMake-Skript schreiben. Wenn du auf ein paar IDE-Features verzichten kannst, programmier eben direkt in Code::Blocks.
hhdddeee schrieb:
Der VS Compiler schlug viel mehr als der g++, da kannst du schon noch ein paar Stunden dran sitzen, bis ein Programm auch unter g++ compiliert.
Was heisst "schlug viel mehr", lässt er mehr durchgehen?
Das Hauptproblem ist Name Lookup bei Templates, da der VC++ kein Zwei-Phasen-Lookup macht. Dadurch wird teilweise ein fehlendes typename oder using in Klassen toleriert. Wenn man das weiss, kann man es auch auf Anhieb richtig machen...
<:xmas2:>
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DevBeat schrieb:
Mich würde mal interessieren was so richtige IT Firmen für C++ Spiele für Editroren verwenden (plattformunabhängig) Kann man das pauschal sagen
? Oder ein paar aufzählen?.Visual Studio, Netbeans, Eclipse, CodeBlocks, Xcode, ...
Visual Studio läuft zwar nur auf Windows bzw. Xcode nur auf Mac OS, man kann mit denen aber trotzdem plattformunabhängig entwickeln.
Natürlich wird man für andere Plattforman eigene Makescripts etc. brauchen, und vermutlich auch ein paar kleine Anpassungen vornehmen müssen. Aber das verhindert ja nicht dass man den Grossteil der Arbeit in VS/Xcode/... macht.
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Warum wird mir hier so ans Bein gepisst? Der Compiler der Wahl für plattübergreifende C++ Entwicklung ist eben der g++ (und vlt in Zukunft clang), Punkt.
Deswegen entwickelt man eben auch unter Windows damit (wenn viele Plattformen das Ziel sind) bevor man sich einen Compiler an den Hals bindet, der einige Dinge nicht standardkonform durchsetzt, wenige C++11 Features implementiert, ganz andere Compiler Extensions anbietet etc.
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Wie sieht es eigentlich auf der g++-Mailinglist aus, seit clang so am durchstarten ist?
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Ethon schrieb:
Warum wird mir hier so ans Bein gepisst? Der Compiler der Wahl für plattübergreifende C++ Entwicklung ist eben der g++ (und vlt in Zukunft clang), Punkt.
Deswegen entwickelt man eben auch unter Windows damit (wenn viele Plattformen das Ziel sind) bevor man sich einen Compiler an den Hals bindet, der einige Dinge nicht standardkonform durchsetzt, wenige C++11 Features implementiert, ganz andere Compiler Extensions anbietet etc.Weil das nicht stimmt.
Unter Windows nimmt man, alleine schon wegen dem besseren Debugging den VC++.
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Shade Of Mine schrieb:
Ethon schrieb:
Warum wird mir hier so ans Bein gepisst? Der Compiler der Wahl für plattübergreifende C++ Entwicklung ist eben der g++ (und vlt in Zukunft clang), Punkt.
Deswegen entwickelt man eben auch unter Windows damit (wenn viele Plattformen das Ziel sind) bevor man sich einen Compiler an den Hals bindet, der einige Dinge nicht standardkonform durchsetzt, wenige C++11 Features implementiert, ganz andere Compiler Extensions anbietet etc.Weil das nicht stimmt.
Unter Windows nimmt man, alleine schon wegen dem besseren Debugging den VC++.Also würdest du Code ohne variadische Templates etc schreiben und den Code mit Präprozessor Direktiven besprenkeln nur damit du unter Windows einen geringfügig einfacher zu bedienenden Debugger hast, der dir auf anderen Plattformen nix bringt?
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Ethon schrieb:
Also würdest du Code ohne variadische Templates etc schreiben und den Code mit Präprozessor Direktiven besprenkeln nur damit du unter Windows einen geringfügig einfacher zu bedienenden Debugger hast, der dir auf anderen Plattformen nix bringt?
varidadic Templates und sonstwas sind nett, aber die Toolchain mit der man Entwickelt (Debugger, etc.) ist wichtiger.
Im endeffekt ist die Entwicklungszeit mit guten Toolchains einfach soviel kuerzer als mit schlechten Toolchains und gcc hat unter Windows einfach nichts vernuenftiges.
Natuerlich wird es auch Situationen geben wo man lieber zum gcc greift unter Windows - aber um ehrlich zu sein: mir faellt aktuell kein Grund ein.
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Shade Of Mine schrieb:
Ethon schrieb:
Also würdest du Code ohne variadische Templates etc schreiben und den Code mit Präprozessor Direktiven besprenkeln nur damit du unter Windows einen geringfügig einfacher zu bedienenden Debugger hast, der dir auf anderen Plattformen nix bringt?
varidadic Templates und sonstwas sind nett, aber die Toolchain mit der man Entwickelt (Debugger, etc.) ist wichtiger.
Im endeffekt ist die Entwicklungszeit mit guten Toolchains einfach soviel kuerzer als mit schlechten Toolchains und gcc hat unter Windows einfach nichts vernuenftiges.
Natuerlich wird es auch Situationen geben wo man lieber zum gcc greift unter Windows - aber um ehrlich zu sein: mir faellt aktuell kein Grund ein.
Da stimme ich dir voll und ganz zu. Habs immer wieder probiert vom VC loszukommen, aber es gibt keinen vernünftigen Grund. Code::Blocks ist maßlos überladen, Eclipse nen Schmerz im Arsch und laggt/zieht Performance wie Seuche und CodeLite funzt auch nur wenns grade will.
Dazu muss man mit MSYS arbeiten, weil man sonst ständig mit Fehlern bei den Makefiles für MinGW zu kämpfen hat.Die größte Stärke imho ist auch der support für vorkompilierte Header. Das einzustellen ist unter Eclipse auch ein wahnsinniger Aufwand.
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Könnte vlt auch davon abhängen was die Hauptentwicklungsplattform ist ... denke ein OsX-Entwicklerteam wird deutlich weniger Interesse daran haben, den Windows Port mit VC++ zu kompilieren.
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Ethon schrieb:
Könnte vlt auch davon abhängen was die Hauptentwicklungsplattform ist ... denke ein OsX-Entwicklerteam wird deutlich weniger Interesse daran haben, den Windows Port mit VC++ zu kompilieren.
Wenn du XPlatform arbeitest, dann gewöhnt man sich eh an gewisse Erweiterungen der STL, die nur bei diesem Compiler gehen, nicht zu benutzen.
Und für Makefiles nimmt man dann besser CMake.
Dann isses wayne was dein Target ist. Kompiliert ist das fix ;).
Und beim Umstieg Mac -> Windows wird dein größeres Problem wohl Big Endian sein als der Compilersupport ;).
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@Scorcher24
Hast du die letzten paar hundert Mac Generationen mitIntel Core CPU
s verpennt oder wie?