PC im Arbeitszimmer, Beamer/Lautsprecher im Wohnzimmer - HowTo



  • Ich hab mal ziemlich genau dasselbe eingerichtet. Meine Lösung war ein kleines Loch in einer Wand, sodass ich Kabel legen konnte.

    Gelegt wurden dann HDMI-Kabel (optional noch digitales Audio-Kabel, falls dein Audio-Verstärker kein HDMI splitten kann) für Bild/Ton und ein USB-Kabel für den Rückkanal, damit man vom Wohnzimmer aus den PC steuern kann.



  • Ich habe auf die Art ( aber ohne Beamer ) meine "HeimKino"-Anlage eingerichtet.

    - DesktopPC ( HTPC )
    - Windows 7 ( MediaCenter )
    - USB-Fernbedienung speziell für MC
    - StandbySoftware ( damit man mit der Fernbedienung den PC ins Standby versetzen kann und auch wieder aufwecken kann )
    - TV-Karte ( bei mir DVB-S2, speziell für MC



  • Die billigste Variante wäre vermutlich ein kleines Streaming-Kastel ala PopBox.

    Damit die Zeit überbrücken bis es wirklich günstige Geräte gibt auf denen XBMC oder sowas läuft und dann sowas kaufen.

    Oder nen HTPC bauen.

    Evtl. geht auch eine fertiges Ion 2 System. Mit den Dingern soll OpenELEC ganz toll funktionieren. (GPU Decoding auf nem Ion 2 unter Windows zum Laufen zu bekommen soll fummelig sein und dann auch nicht wirklich flüssig laufen.)



  • Bevor man irgendso ne ARM Krücke nimmt mit der jedes Softwareupdate zur Tortur wird und das Abspielen von Videos von der Verwendung der speziellen Decodingeinheiten im ARM SoC abhänigig ist, damit das Video überhaupt flüssig läuft, nimmt man besser eine sparsame Intel CPU und hat somit keine Probleme mehr.

    Denn Abspielprobleme gibt es gerade bei Sondervideoformaten, hier werden die internen SoC Decoder meistens nicht verwendet und dann läuft das Video auf der ARM CPU und die ist dann in der Regel zu langsam für das geforderte.

    Mit einer x86 CPU die nicht Atom oder einer dieser AMD Sparversionen heißt, hat man solche Probleme nicht.

    D.h. ich würde nen Haswell einbauen und gut ist.



  • Wenn man gern €600+ für nen HTPC ausgeben mag kann man sich jetzt auch schon was hübsches kaufen.
    Wer deutlich weniger ausgeben will, dem würde ich trotzdem so eine SoC Krücke empfehlen. Die laufen nämlich schon ganz gut. Und besser das als ein mittelteurer Atom HTPC der dann für die neuen Formate erst wieder zu schwach ist.



  • hustbaer schrieb:

    Wenn man gern €600+ für nen HTPC ausgeben mag kann man sich jetzt auch schon was hübsches kaufen.
    Wer deutlich weniger ausgeben will, dem würde ich trotzdem so eine SoC Krücke empfehlen. Die laufen nämlich schon ganz gut. Und besser das als ein mittelteurer Atom HTPC der dann für die neuen Formate erst wieder zu schwach ist.

    Ein 2 Kerner Ivy Bridge kostet doch nicht mehr viel, da gibt's also keinen Grund heute noch einen Atom zu nehmen.

    Bei NBs kann ich es ja noch verstehen, da hat man oft keine andere Wahl, weil die Kombinationen vorgegeben sind, aber bei einem HTPC wo man alles selber zusammenstellen kann, kommt man sehr gut mit nem 2 Kerner Ivy Bridge weg.



  • hustbaer schrieb:

    Damit die Zeit überbrücken bis es wirklich günstige Geräte gibt auf denen XBMC oder sowas läuft und dann sowas kaufen.

    XIOS DS Media Play!

    Habe ich seit geraumer Zeit im Einsatz und läuft spitze. Das Teil bootet direkt ins XBMC (mit dem Linux-Image, finger weg von der Android-Version!), welches so konfiguriert ist, dass die Mediendatenbank, Quellen und natürlich die Medien selbst übers Netzwerk vom NAS bezogen werden. Auf einem Windows-Rechner läuft dann XBMC, dort mache ich die ganze Einstellerei und Verwaltung, damit auf dem XIOS wirklick nur noch geschaut werden kann 😉

    Die Fernbedienung ist etwas spartanisch, aber dan der Flexibilität von XBMC kann man alle Funktionen bequem erreichen.



  • hustbaer schrieb:

    Wenn man gern €600+ für nen HTPC ausgeben mag kann man sich jetzt auch schon was hübsches kaufen.
    Wer deutlich weniger ausgeben will, dem würde ich trotzdem so eine SoC Krücke empfehlen. Die laufen nämlich schon ganz gut. Und besser das als ein mittelteurer Atom HTPC der dann für die neuen Formate erst wieder zu schwach ist.

    Ich glaube, dass Leute, die mittels Beamer zum TV-Genuss kommen wollen, eine Investition in einen HTPC nicht scheuen werden. Alles andere wäre paradox 😃



  • wenn du keinen PC sondern einen Mac hättest, wäre die lösung ziemlich simpel:

    boxen und beamer einfach an ne apple tv anschließen und die filme per airplay vom mac streamen. kosten: 100 euro



  • lolhehe schrieb:

    wenn du keinen PC sondern einen Mac hättest, wäre die lösung ziemlich simpel:

    boxen und beamer einfach an ne apple tv anschließen und die filme per airplay vom mac streamen. kosten: 100 euro

    Hätte er nen PC anstatt einen TV, dann wäre die Lösung ziemlich einfach.

    PC mit integrierter TV Karte einfach an einen großen Beamer anschhließen und die Filme per smb shares steamen. kosten 0 euro.


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