Projekte mit mehreren Klassen, wohin mit den #includes?
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Bei meinen Recherchen kamen zum Schluss meist Bücher zwischen 500 und 1000 seiten raus und an sich ist 500 ja schon ausreichend dick.
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Ich hätte doch nochmal ne Frage. Inzwischen klappt das mit dem Deklarieren und Definieren ganz gut aber wenn ich compile erklärt der mir irgendetwas von "Zeile 500000 von Zeile 500000" (weiß nicht, woher die Zeilen kommen) und das Compilieren dauert knapp ne Minute und er hängt sich zwischenzeitlich auf, obwohl ich bis jetzt kaum was getippt habe. Ist das normal?
Habe folgendes eingebunden:
in der main.h habe ich Vector3.h eingebunden
in der Vector3.h steht die Deklaration mit vielleicht 5 Funktionen
in der Vector3.cpp steht die Definition der Funktionen und es wird Vector3.h inkludiertGibts da irgendwo n Problem?
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Mhhh, doch.
Ich hab es nochmal mit nem alten Projekt versucht, was nen ähnlichen Umfang hat. Da verschwindet das Build-Femster schneller aber das Programm braucht dann trotzdem ewig, um zu starten.
Viel mehr habe ich bis jetzt wirklich nicht mit dem Projekt gemacht. Ich gucke gleich nochmal, ob ein Systemneustart vielleicht geholfen hat. (Da merkt man mal, wie verzweifelt ich schon bin...)
Ich kann dir den ganzen Quelltext schicken, aber selber erstellt habe ich wirklich nicht viel. Trotzdem machen?
Edit: Systemneustart hat geholfen. Ich sollte wirklich mal mein System neu aufsetzen. o.o Und sowas schimpft sich Informatik-Student.
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ruhig_brauner schrieb:
Na an Projekten will ich nicht mitarbeiten, dass will ich niemanden antun.
Aber ich muss halt irgendwo üben und da wir nächstes Semester C++ haben, bin ich zuversichtlich, dass ich spätestens dann noch nen ordentlichen Schub bekommen möchte.
Dann lass GUI und ins besondere VCL bitte erst einmal sein. Du schießt dir mit beiden in das eigene Bein. Zudem wird es dir auch in der Berufspraxis nicht viel helfen:
1. Es gibt nicht _die_ C++ GUI, und die VCL ist auch nicht unbedingt die verbreitetste (auch wenn es in einigen Firmen, wie meiner derzeitigen, tatsächlich eingesetzt wird). Und um es noch besser zu machen: Die GUI-Bibliotheken unterscheiden sich teilweise so extrem, das es nur eine kleine Schnittmenge gibt.
2. Die VCL ist für das Lernen von C++ sehr kontraproduktiv, du lernst maximal die VCL, nicht aber C++ kennen.
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Na wenn ihr mir das alle so sagt, werde ich wohl erstmal nischt mit ner GUI machen. Eigentlich wollte ich fürs erste nur n Ray Tracer basteln, da ist OpenGL ja so oder so sinnvoller.
(Kenne wie gesagt die Zeichenfunktionen u.ä. beim C++ Builder schon, würde mir also Zeit sparen.)
Aber was sollte man dann überhaupt Programmieren, wenn man C++ üben möchte?
Irgendwann muss man doch auch mal Projekte starten und zu Ende bringen.
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Ich find den Raytracer jetzt vielleicht gar nicht so verkehrt als Projekt... Anfangen ist halt schwierig, vor allem wenn man kein Anfänger ist. Ich habs ja selber so gelernt, als ich ernsthaft mit C++ angefangen habe, war ich schon lang kein Anfänger mehr und hab das auch nicht step by step gelernt sondern dann direkt anhand größerer Projekte.
Raytracer ist halt so eine Sache. Da ist wahrscheinlich viel OpenGl und paar Algorithmen dabei, aber wenig C++. Das könntest du sehr ähnlich in C schreiben.Ich würde zuerst zumindest die Bücher von Meyers und Sutter lesen, um ein besseres Verständnis für die Sprache zu bekommen.
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Naja, wenn man das klassenorientiert macht, wieso mit C rumärgern? (Ich bin bis jetzt wirklich ein OOP fan,...)
Erstmal anfangen.