schlechte Erfahrungen mit Hermes als Versand
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Grundsätzlich hängt es in erster Linie am Auslieferer, egal welche Versandfirma dahinter steht. Ich hatte zwar bislang mit DHL in der Regel die besten Erfahrungen, aber an meinem vorherigen Wohnort auch nur nach Beschwerde (und Auswechslung des Lieferanten).
Alles schon erlebt
- Lieferung wegen angeblich falscher Adresse zurückgegangen (an diese Adresse wurde in der Vergangenheit schon häufiger versendet).
- Fehlende Benachrichtigungen und Abgabe bei Personen die es nicht für nötig halten einen darauf hinzuweisen, wenn man sie sieht.
- Direkter Einwurf des Zettels das man nicht erreichbar war, ohne überhaupt zu klingeln (Briefkasten war am Zaun, Tür 5m weiter... muss ein Riesenweg gewesen sein.
- Angabe im Internet das ich es persönlich angenommen hätte, aber tatsächlich wurde es irgendwo abgegeben.
...Hier vor Ort liefert DHL am zuverlässigsten.
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asc schrieb:
Grundsätzlich hängt es in erster Linie am Auslieferer, egal welche Versandfirma dahinter steht.
(...)
Hier vor Ort liefert DHL am zuverlässigsten.Irgendwo muss es also doch an DHL liegen, wenn die - anscheinend, wurden ja schon mehrfach genannt - am zuverlässigsten sind.
Ist ja nicht so dass die Versandfirma keinen Einfluss auf ihre Auslieferer hätte. Je mehr Zeitdruck die Versandfirma macht, desto schlechter wird es wohl funktionieren. Bezahlung könnte auch mit reinspielen.
Usw.
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Bei mir wurde sogar schon mal eine komplette SPS Leihgabe einfach so vor der Tür abgelegt, als ich grad nicht da war. War ja nur so etwa 30.000€ wert.
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Mich würde interessieren wer da draufzahlt wenn mal ein Paket wegkommt.
Ob man als Kunde da ne realistische Chance hat das Zeug ersetzt zu bekommen, oder eben nicht. Also in Fällen wo man nicht unterschieben hat, sondern der Bote selbst nen Krixxi-Kraxxi auf den Digitalen Scheissdreck den die für ihre Unterschriften verwenden gemacht hat. Schliesslich kann man auf den Dingern genau gar nix erkennen.
Kunde: Hab nie was bekommen.
Spedition: Klar ham Sie das bekommen, hier ist ihre Unterschrift.
Kunde: Das ist keine Unterschrift sondern Krixxi-Kraxxi.
Spedition: Ja, aber Ihr Krixxi-Kraxxi, können wir ja nix für wenn Sie nicht schreiben können.
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Richter: ...?
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Man braucht halt für den Zeitpunkt der Zustellung ein Alibi.
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hustbaer schrieb:
Mich würde interessieren wer da draufzahlt wenn mal ein Paket wegkommt.
Ob man als Kunde da ne realistische Chance hat das Zeug ersetzt zu bekommen, oder eben nicht. Also in Fällen wo man nicht unterschieben hat, sondern der Bote selbst nen Krixxi-Kraxxi auf den Digitalen Scheissdreck den die für ihre Unterschriften verwenden gemacht hat. Schliesslich kann man auf den Dingern genau gar nix erkennen.
Kunde: Hab nie was bekommen.
Spedition: Klar ham Sie das bekommen, hier ist ihre Unterschrift.
Kunde: Das ist keine Unterschrift sondern Krixxi-Kraxxi.
Spedition: Ja, aber Ihr Krixxi-Kraxxi, können wir ja nix für wenn Sie nicht schreiben können.
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Richter: ...?Wegen Urkundenfälschung anzeigen, so einfach ist das.
Der Richter hat ja auch ein Auge und hat die Möglichkeit den Fall auch einzuschätzen. Spätestens hier wird er sehr schnell dem Kunden glauben schenken, denn warumm sonst sollte der Kunde den Spediteur wegen Urkundenfälschung anzeigen?
Aussage gegen Aussage gibt's im deutschen Gericht schließlich nicht, der Richter schätzt am Ende in solchen Fällen ein.
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erreeg schrieb:
Wegen Urkundenfälschung anzeigen, so einfach ist das.
Der Richter hat ja auch ein Auge und hat die Möglichkeit den Fall auch einzuschätzen. Spätestens hier wird er sehr schnell dem Kunden glauben schenken, denn warumm sonst sollte der Kunde den Spediteur wegen Urkundenfälschung anzeigen?
Aussage gegen Aussage gibt's im deutschen Gericht schließlich nicht, der Richter schätzt am Ende in solchen Fällen ein.
Ja, ich denke mir auch dass der Kunde Recht bekommen sollte.
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Ich könnte mir durchaus vorstellen dass es Leute gibt, die solche "Paket da, aber keiner hat was unterschrieben" Situationen ausnutzen, und einfach behaupten das Paket wäre nie angekommen.
Und da würde mich interessieren wie das in der Praxis dann läuft. Wer bekommt Recht? Und wenn der Kunde, wer muss dann zahlen? Die Spedition? Oder wälzen die das auf den Fahrer ab? Nachdem ich es selbst noch nie ausprobiert habe, und da auch keinen Einblick habe, ... sag ich eben ... würde mich interessieren.
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Ich hatte den Fall zweimal. Ist allerdings schon 15 Jahre her.
Regal bestellt (Quelle? Oder war's Otto). Der Fahrer hat das Regal sonstwo hingestellt und mir den (offensichitlich selbst unterschriebenen) Zettel in den Briefkasten geworfen.
Als ich abends nach Hause kam hat sich da jemand bedient, und das Packet war weg.
Ich habe mich beim Verdandhaus beschwert und prompt ein neues Regal bekommen. Was, Oh überraschung, natürlich wieder einfach in die Einfahrt geschmissen und selbst unterschrieben wurde. Scheissverein. Aber diesesmal hat es wenigstens niemand mitgehen lassen....
Da lob ich mir doch DHL und meine Packstation...
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BadWolf schrieb:
Da lob ich mir doch DHL und meine Packstation...
Und in die paßt ein Regal?