Warum gab es eine Wiederbelebung des Konsolenmarkts, nach dem er in den 80er gecrashed ist?



  • Wie konnte es passieren, dass Konsolen trotz der vielseitigeren und preisgünstigen Home Computer und Personal Computer Mitte der 90er wieder erstarkten und heutzutage eine dominierende Insel gegenüber richtigen Computern darstellen?

    Eine heutige Konsole kann viel weniger als ein PC und trotzdem wird sie gekauft.
    Wie kommt das? Nein, gehen wir viel früher in der Zeit zurück, als der Konsolenmarkt kaputt war. Wie konnt er aus den Ruinen wiederauferstehen, während die Computer die Welt dominierten?


  • Mod

    Die große Computerfrage schrieb:

    Wie konnte es passieren, dass Konsolen trotz der vielseitigeren und preisgünstigen Home Computer und Personal Computer Mitte der 90er wieder erstarkten und heutzutage eine dominierende Insel gegenüber richtigen Computern darstellen?

    Eine heutige Konsole kann viel weniger als ein PC und trotzdem wird sie gekauft.
    Wie kommt das? Nein, gehen wir viel früher in der Zeit zurück, als der Konsolenmarkt kaputt war. Wie konnt er aus den Ruinen wiederauferstehen, während die Computer die Welt dominierten?

    Weil Nintendo von dem Crash des amerikanischen Marktes unberührt war und diesen dann, mit den Einnahmen aus Japan und dank mangelnder Konkurrenz, nahezu kampflos erobern konnte. Und die NES war einem typischen Spielerechner der damaligen Zeit weit überlegen. Vielleicht nicht unbedingt technisch*, aber vom Komfort her. Zocken von der Wohnzimmercouch aus; Spielkassette reinstecken und sofort loslegen; das konnte der typische Spiele-PC nicht.

    trotz der vielseitigeren und preisgünstigen Home Computer

    Lol? Ich weiß ja nicht, was du so an Drogen nimmst, aber hast du mal geguckt, was eine NES so gekostet hat und im Vergleich dazu sagen wir ein Amiga 500? Die NES bekam man für < 100,beimAmigamusstemaneher600, beim Amiga musste man eher 600 hinlegen, ohne Monitor. Das ist natürlich auch ein gewaltig guter Grund, eine Konsole zu kaufen, wenn man wirklich nur spielen möchte.

    *: Aber die einheitliche Plattform hatte gewaltige Vorteile. Bis PC-Spiele die technische Qualität eines NES-Launchtitels erreichten, vergingen fast 10 Jahre.



  • SeppJ schrieb:

    Weil Nintendo von dem Crash des amerikanischen Marktes unberührt war und diesen dann, mit den Einnahmen aus Japan und dank mangelnder Konkurrenz, nahezu kampflos erobern konnte.

    So weit nachvollziehbar, aber:

    Und die NES war einem typischen Spielerechner der damaligen Zeit weit überlegen. Vielleicht nicht unbedingt technisch*, aber vom Komfort her. Zocken von der Wohnzimmercouch aus; Spielkassette reinstecken und sofort loslegen; das konnte der typische Spiele-PC nicht.

    Der Amige 500 und C64 konnte das auch. Diskette reinstecken und loslegen.

    Vielleicht hatte das ROM + Batterie basierte NES bessere Ladezeiten, aber das war's dann auch schon.
    Viel mehr konnte es trotzdem nicht und technisch bot Turrikan auf dem Amiga 500 mehr als Super Mario auf dem NES.

    trotz der vielseitigeren und preisgünstigen Home Computer

    Lol? Ich weiß ja nicht, was du so an Drogen nimmst, aber hast du mal geguckt, was eine NES so gekostet hat und im Vergleich dazu sagen wir ein Amiga 500? Die NES bekam man für < 100,beimAmigamusstemaneher600, beim Amiga musste man eher 600 hinlegen, ohne Monitor. Das ist natürlich auch ein gewaltig guter Grund, eine Konsole zu kaufen, wenn man wirklich nur spielen möchte.

    Und der C64? Der war damals sehr günstig, als der Amiga 500 noch teuer war.

    *: Aber die einheitliche Plattform hatte gewaltige Vorteile. Bis PC-Spiele die technische Qualität eines NES-Launchtitels erreichten, vergingen fast 10 Jahre.

    Kann ich nicht nachvollziehen.
    Die Microprose Spiele, die ich mir zur DOS Ära gekauft habe, hatten weit weniger Bugs als die PC Spiele, die danach kamen.


  • Mod

    Die große Computerfrage schrieb:

    trotz der vielseitigeren und preisgünstigen Home Computer

    Lol? Ich weiß ja nicht, was du so an Drogen nimmst, aber hast du mal geguckt, was eine NES so gekostet hat und im Vergleich dazu sagen wir ein Amiga 500? Die NES bekam man für < 100,beimAmigamusstemaneher600, beim Amiga musste man eher 600 hinlegen, ohne Monitor. Das ist natürlich auch ein gewaltig guter Grund, eine Konsole zu kaufen, wenn man wirklich nur spielen möchte.

    Und der C64? Der war damals sehr günstig, als der Amiga 500 noch teuer war.

    Kostete in den 1980ern auch mindestens mehrere Hunderter. Preis ist für viele Käufer ein ausschlagendes Argument. Selbst wenn's nur 98$ gegen 99$ wäre. Aber bei 98$ gegen 300$ oder gar 600$ wird's einfach lächerlich, diesen Aspekt zu vernachlässigen.

    Der Rest des Threads ist wohl auf eine Verwirrung zurückzuführen, was man als PC bezeichnet und was als Heimcomputer. Sagen wir so:
    Auf dem C64, Amiga und ähnlichen waren Spiele tatsächlich halbwegs ohne Installation startbar und sahen ähnlich aus, wie NES-Spiele. Aber: Turrican, welches du als Beispiel anführst, ist von 1990. Super Mario ist 5 Jahre älter. Ich muss zugegeben, dass ich dachte, SMB wäre von 1983, der Kommentar mit den 10 Jahren war unpassend. Trotzdem sind 5 Jahre eine lange Zeit. Mir fallen keine anderen Titel für C64 oder Amiga ein, die vor Turrican ähnliche Grafik- und Tonqualität boten. Nicht einmal nahe dran. Turrican war so bekannt, weil es der erste Titel war, der zeigte, dass es möglich war, auf dem C64 die NES-Qualität zu erreichen. Aber 1990 war dann schon kurz vor Erscheinen der SNES, die ein deutliches Upgrade gegenüber der NES war.

    Auf dem IBM-kompatiblen PC musste man sich hingegen wirklich viel mit der Technik rumschlagen, um die Spiele in guter Qualität spielen zu können. Besonders die frühen Soundkarten waren die Konfigurations- und Kompatibilitätshölle. Ganz zu schweigen davon, dass man für den Preis einer Soundkarte, Joystick und einer EGA sich auch locker eine Konsole plus vielleicht auch ein paar Spiele hätte kaufen können. Und auch hier sind zu SMB vergleichbare Titel erst ab ~1990 verfügbar.

    Mit technischer Qualität meine ich solch oberflächliche Dinge wie Grafik, Sound und Steuerung.



  • Was war der Konsolenmarkt der 80er?


  • Mod

    zwischenfrage schrieb:

    Was war der Konsolenmarkt der 80er?

    Nintendo und Atari. Nennenswerte Konkurrenz (Intellivision und ähnlicher Schrott sind nicht der Rede wert) kam erst in den 1990ern oder ging zusammen mit Atari beim großen Crash 1983 unter. Aber eben wegen dieses Crashs war Atari ab 1983 quasi im Koma, wohingegen Nintendo erst 1985 auf die westlichen Märkte kam. Die beiden waren also nie wirklich in direkter Konkurrenz, abgesehen von einem kurzen und erfolglosem Versuch Ataris, auf dem japanischen Markt Fuß zu fassen. Entsprechend hatte die NES nach Erscheinen dann auch fast komplette Marktdominanz und wenn man von den Konsolen der (späten) 1980ern spricht, dann ist das daher quasi identisch dazu, nur von der NES zu sprechen.



  • SeppJ schrieb:

    Die große Computerfrage schrieb:

    trotz der vielseitigeren und preisgünstigen Home Computer

    Lol? Ich weiß ja nicht, was du so an Drogen nimmst, aber hast du mal geguckt, was eine NES so gekostet hat und im Vergleich dazu sagen wir ein Amiga 500? Die NES bekam man für < 100,beimAmigamusstemaneher600, beim Amiga musste man eher 600 hinlegen, ohne Monitor. Das ist natürlich auch ein gewaltig guter Grund, eine Konsole zu kaufen, wenn man wirklich nur spielen möchte.

    Und der C64? Der war damals sehr günstig, als der Amiga 500 noch teuer war.

    Kostete in den 1980ern auch mindestens mehrere Hunderter. Preis ist für viele Käufer ein ausschlagendes Argument. Selbst wenn's nur 98$ gegen 99$ wäre. Aber bei 98$ gegen 300$ oder gar 600$ wird's einfach lächerlich, diesen Aspekt zu vernachlässigen.

    Den Sinclair ZX80 und Sinclair ZX81 bekam man ebenso für wenig Geld und das waren Computer die man beliebig mit eigener Software erweitern konnte.

    Der Sinclair ZX81 kosetete gemäß Wikipedia 70 brit. Pfund bzw. in Deutschland ca. 400 DM und in den USA 150 Dollar.
    Das NES kostete zum Vergleich in den USA gemäß englischer WP 300 Dollar.

    Der Rest des Threads ist wohl auf eine Verwirrung zurückzuführen, was man als PC bezeichnet und was als Heimcomputer. Sagen wir so:
    Auf dem C64, Amiga und ähnlichen waren Spiele tatsächlich halbwegs ohne Installation startbar und sahen ähnlich aus, wie NES-Spiele.

    Auf dem PC auch.
    Diese Spiele, die ohne DOS liefen, nennt man heute rückblickend PC Booter.
    http://en.wikipedia.org/wiki/PC_booter

    Ich selbst hatte eines davon.

    Aber: Turrican, welches du als Beispiel anführst, ist von 1990. Super Mario ist 5 Jahre älter. Ich muss zugegeben, dass ich dachte, SMB wäre von 1983, der Kommentar mit den 10 Jahren war unpassend. Trotzdem sind 5 Jahre eine lange Zeit. Mir fallen keine anderen Titel für C64 oder Amiga ein, die vor Turrican ähnliche Grafik- und Tonqualität boten.

    Shadow of the Beast 1989
    Defender of the Crown 1986
    https://www.youtube.com/watch?v=86ArHF1qi_0

    Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich kein guter Amiga Kenner bin. Es mag durchaus noch andere Titel gegeben haben, aber das war in etwa das, was mir damals von Schulkameraden auf dem Amiga gezeigt wurde, deswegen kann ich mich an diese Spiele noch gut erinnern.

    Und mir haben auch die Star Wars Spiele auf dem Amiga gefallen, bis dann auf dem PC mit X-Wing etwas wesentlich besseres rauskam. *gg*

    Ansonsten bezüglich 1985:
    https://www.youtube.com/watch?v=bk41IuQ3XaU

    Aber 1990 war dann schon kurz vor Erscheinen der SNES, die ein deutliches Upgrade gegenüber der NES war.

    Naja, 16 Bit Processor @ 4 Mhz. Da war jeder Amiga 500 schneller.

    Lediglich die GPU war zu damaliger Zeit mit 15 Bit Farbtiefe schon eine Leistung, aber bei nur 32 KB RAM pro PPU frag ich mich, wie man die sinnvoll nutzen hätte können. Wahrscheinlich ist also doch nur, dass das ne reine Marketingsache war, um mit Zahlen glänzen zu können, aber in der Praxis musste dann was praktikables mit deutlich geringerer Farbtiefe verwendet werden.
    Bei nur 239 Zeilen im Progressive Mode (keine Ahnung wie man das in Auflösung umrechnen soll) bot aber schon VGA mehr.
    Lediglich der Amiga hinkte, im praktiablen Modus (also nicht HAM) mit nur 32 Farben aus einer Palette von Afaik 8^4 hinterher.

    Auf dem IBM-kompatiblen PC musste man sich hingegen wirklich viel mit der Technik rumschlagen, um die Spiele in guter Qualität spielen zu können. Besonders die frühen Soundkarten waren die Konfigurations- und Kompatibilitätshölle. Ganz zu schweigen davon, dass man für den Preis einer Soundkarte, Joystick und einer EGA sich auch locker eine Konsole plus vielleicht auch ein paar Spiele hätte kaufen können.

    Okay, das mag sein. Aber mal Hand aufs Herz, wer damals Spiele spielen wollte, der hat diese Hürde mit Motivation und Begeisterung genommen.

    Und die Spiele, die der PC dann bot, stellte alles in den Schatten, was eine SNES bieten konnte, wenn man auf 3d Spiele und Simulationen wert legte.
    Man denke nur an Gunship 2000 im Jahr 1991, das konnte keine NES.

    Mit technischer Qualität meine ich solch oberflächliche Dinge wie Grafik, Sound und Steuerung.

    Der PC gewann mit VGA und der Einführung der Adlib Karte und später Soundblaster 2.0 Karte deutlich an Marktanteile im Spielebereich.



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  • SeppJ schrieb:

    zwischenfrage schrieb:

    Was war der Konsolenmarkt der 80er?

    Nintendo und Atari. Nennenswerte Konkurrenz (Intellivision und ähnlicher Schrott sind nicht der Rede wert) kam erst in den 1990ern oder ging zusammen mit Atari beim großen Crash 1983 unter. Aber eben wegen dieses Crashs war Atari ab 1983 quasi im Koma, wohingegen Nintendo erst 1985 auf die westlichen Märkte kam. Die beiden waren also nie wirklich in direkter Konkurrenz, abgesehen von einem kurzen und erfolglosem Versuch Ataris, auf dem japanischen Markt Fuß zu fassen. Entsprechend hatte die NES nach Erscheinen dann auch fast komplette Marktdominanz und wenn man von den Konsolen der (späten) 1980ern spricht, dann ist das daher quasi identisch dazu, nur von der NES zu sprechen.

    Der große Konsolencrash war als ein Crash einer Atari Konsole?



  • Die große Computerfrage schrieb:

    Wie konnte es passieren, dass Konsolen trotz der vielseitigeren und preisgünstigen Home Computer und Personal Computer Mitte der 90er wieder erstarkten und heutzutage eine dominierende Insel gegenüber richtigen Computern darstellen?

    Weil sie - wenn man nur Spielen möchte - einfacher zu handlen sind als PCs. Und weil es auch zig konsolenexklusive Spiele gibt, die für den ein oder anderen ein Argument sind.
    Giilt seit den 90ern natürlich umgekehrt auch für den PC, als Strategiefan kauft man halt keine Konsole.

    Eine heutige Konsole kann viel weniger als ein PC und trotzdem wird sie gekauft. Wie kommt das?

    Sie muss ja auch nicht alles können, was ein PC kann. Es ist in erster Linie eine Spielekonsole und soll Spiele abspielen - das klappt idR sehr gut (die Media-Center Fähigkeiten sind halt so ein bisschen Sahne oben drauf).



  • Die große Computerfrage schrieb:

    Okay, das mag sein. Aber mal Hand aufs Herz, wer damals Spiele spielen wollte, der hat diese Hürde mit Motivation und Begeisterung genommen.

    Und die Spiele, die der PC dann bot, stellte alles in den Schatten, was eine SNES bieten konnte, wenn man auf 3d Spiele und Simulationen wert legte.
    Man denke nur an Gunship 2000 im Jahr 1991, das konnte keine NES.

    Das wollten die meisten Kunden (Kinder) damals auch nicht. Ich habe zu der Zeit wohl fast alles an Flugsimulationen gespielt, was es so gab. Aber ich war damit definitiv in der Minderheit. Die meisten haben NES oder Sega Master System gespielt. Und ich muss sagen, dass ich oft neidisch war, wenn ich nach einer Partie Mario Bros. 3 nach Hause musste, während mein Kumpel weiterzocken konnte.



  • Bitte dran denken, das ein nackter C64 nicht sehr sinnvoll ist um Spiele zu spielen. Man braucht noch eine Datasette oder ein Diskettenlaufwerk und auch Joysticks. Ich habe meinen C64 erst nach 1990 bekommen, war entweder im Sommer 91 oder 92. Er hat damals 333 DM mit Datasette gekostet, also teurer als ein SNES! Ein Diskettenlaufwerk haette nochmal etwa 300 DM gekostet.

    BTW: Amigas lagen eher so in der Region 1000 DM. Ein ZX81 kostete weniger, er hatte aber auch nur 1kb RAM, von dem der Grossteil auch noch benoetigt wurde, um den aktuell anzeigten Bildschirminhalt abzuspeichern. Um damit simpelste Spiele zu spielen, war erstmal noch eine Erweiterung des Grafik-ROMs und des RAM faellig. Auch Sound oder Joysticks konnte ein ZX81 nicht und man brauchte die naechsten Erweiterungen. Da die meisten Erweiterungen von Drittherstellern kamen, war dann natuerlich die Frage, welches Spiel man nun damit ueberhaupt noch laufen lassen kann. Von daher ist der Vergleich ZX81 und NES ziemlich lachhaft, der ZX81 war vom Funktionsumfang ein programmierbarer Taschenrechner.



  • Ich weiß zumindest warum ich damals persönlich Konsolen zum Spielen den PC meistens vorgezogen habe (wobei ich erst als Erwachsener selbst eine besessen habe):

    1. Man hatte weit weniger Probleme ein Spiel zum laufen zu bekommen. Ich kenne den Amiga nicht, aber auf den C64 und unter DOS fand ich es nicht unbedingt angenehm (Ladezeiten, Commandozeile...). Unter dem Atari ging es zwar einfacher aber die Ladezeiten waren auch hier bei größeren Spielen weit höher als auf Konsolen.

    2. Einige Genres gab es damals fast nur auf Konsolen (Ich mag noch heute einige SNES Titel wie Zelda a Link to the Past, Terranicma, Lufia...) zudem konnte man ein paar Spiele auch in großer Runde spielen (4-5 Personen waren auf vielen Konsolen ab NES möglich, sofern das Spiel es hergegeben hat).

    3. Viele Konsolenspiele liefen weit aus Fehlerfreier als PC-Spiele (Oben hat jemand Microprose als Positivbeispiel für PC genannt, genau von dieser Firma hatte ich einige der verbuggtesten Spiele überhaupt - z.B. Master of Magic).

    Dennoch hätte ich auch damals (wenn ich überhaupt die Option gehabt hätte) einen PC vorgezogen, da ich auch schon mit 11 zu Programmieren angefangen habe, und selbst wenn es nicht unbedingt die Hauptaufgabe des Geräts bei mir war, wollte ich dies auch nicht missen [Trotz s/w-Monitor am Atari ST 1040].



  • asc schrieb:

    3. Viele Konsolenspiele liefen weit aus Fehlerfreier als PC-Spiele (Oben hat jemand Microprose als Positivbeispiel für PC genannt, genau von dieser Firma hatte ich einige der verbuggtesten Spiele überhaupt - z.B. Master of Magic).

    Als MoM erschien, hatte Micropose schon Finanzprobleme, das zählt also nicht.
    Die gute Zeit als MP stark war, war vor 1993.

    Danach war das Interesse für Simulationen aber immer geringer und der Aufwand immer höher, das zehrte am Budget und führte letzten endes 1996/97 zum Untergang von MP.


  • Mod

    Wer sich weiter über die Artikel vor Wörtern auslassen möchte, hier entlang: https://www.c-plusplus.net/forum/332312


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