Flüchtlinge polarisieren, Fortsetzung.



  • dachschaden schrieb:

    Dann verwende keine Worte, deren Bedeutung du nicht kennst

    Bleib ganz ruhig. Nicht wieder aufregen. 🙂

    Und einen "Schrecken" kann ich hier auch nicht erkennen.

    Natürlich nicht. Du bist ja auch kein Moslem.



  • Sorry, aber wer alle Moslems zu Terroristen erklärt und das komplette Kollektiv bestraft, der hat keine andere Bezeichnung als "kranker Rassist" verdient.
    Elsässer ist kein besserer Hassprediger als irgendein radikaler Imam! Alle nehmen ihre Grundlage für ihre Hasspredigen auf reale Vorkommnisse. Wer darauf reinfällt, dem kann man nur wünschen, aus diesem Hassteufelskreis wieder raus zu kommen!
    Der Terrorismus gehört natürlich bekämpft und man kann auch darüber diskutieren wie viele Flüchtlinge wir aufnehmen können, aber wer Elsässer zustimmt, der sollte sich unbedingt psychisch behandeln lassen!



  • ShadowClone schrieb:

    Sorry, aber wer alle Moslems zu Terroristen erklärt und das komplette Kollektiv bestraft, der hat keine andere Bezeichnung als "kranker Rassist" verdient.

    Wer alle Nicht-Moslems zu Ungläubigen/Kreuzrittern/etc erklärt und das komplette Kollektiv bestraft, der hat keine andere Bezeichnung als "kranker Terrorist" verdient. Wenn in Europa in regelmäßigen Abständen etwas passiert, braucht man sich nicht über die zunehmend rechte Gesinnung wundern.

    Ich behaupte, dass die überwiegend vertretene Meinung zwischen dem Islam und Terrorismus klar unterscheidet. Jedoch wird mit jedem Terroranschlag der Grad zwischen Islam und Terrorismus immer schmaler. Und letztendlich läuft es am Ende des Tages auf die Kernfrage hinaus: "Was interessiert mich, dass 99.99% der Moslems keine Terroristen sind wenn 0.01% der Moslems im wöchentlichen Takt Terroranschläge verüben?". Die genannten Zahlen sind frei angenommen und dürfen bei abweichenden Meinungen angepasst werden. Die Kernaussage bleibt dennoch bestehen.

    Was die Flüchtlingskrise angeht: Es wird oft argumentiert, dass nicht die frisch angekommenen Flüchtlinge sondern radikalisierte Islamisten, die seit Generationen in Europa leben, für Anschläge verantwortlich sind. Das mag sein. Aber wen soll diese Argumentation beruhigen? Dann gehen eben in 10-20 Jahren Sprengsätze durch 0.01% radikalisierte Flüchtlinge hoch. Es wird wohl kaum gelingen alle Flüchtlinge in den Mittelstand zu heben um Verzweiflung unter diesen zu vermeiden.



  • ShadowClone schrieb:

    Sorry, aber wer alle Moslems zu Terroristen erklärt und das komplette Kollektiv bestraft, der hat keine andere Bezeichnung als "kranker Rassist" verdient.
    Elsässer ist kein besserer Hassprediger als irgendein radikaler Imam! Alle nehmen ihre Grundlage für ihre Hasspredigen auf reale Vorkommnisse. Wer darauf reinfällt, dem kann man nur wünschen, aus diesem Hassteufelskreis wieder raus zu kommen!
    Der Terrorismus gehört natürlich bekämpft und man kann auch darüber diskutieren wie viele Flüchtlinge wir aufnehmen können, aber wer Elsässer zustimmt, der sollte sich unbedingt psychisch behandeln lassen!

    Elsässer und ISIS ziehen an einem Strang. Sie wollen die Konfrontation; sie wollen Angst und Hass verbreiten. 😞

    Btw, es hat ähnlich hetzerische Aussagen von einigen verblödeten AfD-Schwachstrullern gegeben. Werde ick nachher mal posten, wenn ich's nicht vergesse.



  • Schneewittchen schrieb:

    Jedoch wird mit jedem Terroranschlag der Grad zwischen Islam und Terrorismus immer schmaler.

    Dazu ist aber ein hohes Maß an Dummheit und Ahnungslosigkeit nötig.



  • ShadowClone schrieb:

    Sorry, aber wer alle Moslems zu Terroristen erklärt und das komplette Kollektiv bestraft, der hat keine andere Bezeichnung als "kranker Rassist" verdient.

    Ich finde diesen Begriff irgendwie nicht treffend. Es gibt zwar Leute, die von "kulturellem Rassismus" sprechen, aber es gibt schon einen deutlichen Unterschied zum echten Rassismus à la alle Schwarzen sind minderwertige Affenmenschen.
    Hier kommt man leicht in Schwierigkeiten: Um Terrorismus abzuwenden (der zu großen Teilen sich nun einmal ideologisch am (sunnitischen) Islam orientiert), müssen nun einmal auch gewisse Moscheen überwacht werden - besonders solche Einrichtungen, die von Saudi-Arabien und der Türkei finanziert werden. Dadurch, dass das bei Christen/Juden/etc. nicht nötig ist, diskriminierst du damit automatisch Muslime, die eben (noch) nichts verbrochen haben ggü. anderen Religionen. Wer hier mit dem Wort "Rassismus" all zu sehr um sich wirft, muss auch die Arbeit der verfassungsschützenden Organe als rassistisch ansehen, weswegen ich da lieber vorsichtig wäre.



  • Die Kernfrage ist, ob man die Religionen Christentum und Islam überhaupt miteinander versöhnen kann. Ansonsten ist dieser Konflikt ein ständiger Quell zur Missachtung, Bekehrung oder Schlimmeres. Ein Kampf der Kulturen.



  • Jodocus schrieb:

    ShadowClone schrieb:

    Sorry, aber wer alle Moslems zu Terroristen erklärt und das komplette Kollektiv bestraft, der hat keine andere Bezeichnung als "kranker Rassist" verdient.

    Ich finde diesen Begriff irgendwie nicht treffend. Es gibt zwar Leute, die von "kulturellem Rassismus" sprechen, aber es gibt schon einen deutlichen Unterschied zum echten Rassismus à la alle Schwarzen sind minderwertige Affenmenschen.

    So sieht es jeder vernünftige Mensch, leider ist die Definition, was alles unter Rassismus fällt dermaßen aus den Fugen geraten, dass heute quasi jeder als Rassist bezeichent werden kann.



  • Schneewittchen schrieb:

    Ich behaupte, dass die überwiegend vertretene Meinung zwischen dem Islam und Terrorismus klar unterscheidet.

    Ich finde diese Unterscheidung nicht wesentlich. Die unterschiedlichen islamischen Strömungen unterscheiden sich vortrefflich darin, welche Textstellen ihrer heiligen Schrift sie ignorieren und anwenden bzw. interpretieren. Terroristen berufen sich auf bestimmte Verse und Textstellen, die Gewalt legitimieren bzw. eine solche Interpretation auch zulassen. Nach meinem Urteil handeln es sich dabei deshalb durchaus um Muslime.



  • Erhard Henkes schrieb:

    Die Kernfrage ist, ob man die Religionen Christentum und Islam überhaupt miteinander versöhnen kann. Ansonsten ist dieser Konflikt ein ständiger Quell zur Missachtung, Bekehrung oder Schlimmeres. Ein Kampf der Kulturen.

    Versöhnen ist, denke ich, die falsche Bezeichnung. Ein miteinander Vereinbaren trifft es wohl eher.
    Der Kern des Problems ist hier der Islam an sich. Als die neuste der drei großen monothesitischen Religion kann lediglich dieser auf Judentum und Christentum referenz nehmen.
    (Sehr) komprimierte Fassung: Die Juden haben die Heiden gejagt, Jesus jat die Juden aus dem Tempel geschmissen und wurde von ihnen quasi mitgekreuzigt, die Mohammedaner/Mohammend haben Juden und Christen getötet, weil diese keinen Tribut zollen wollten.

    Worauf ich hinaus will ist, dass der Islam klare Regeln hat, wie er mit Christen und Juden umzugehen hat, während dies umgekehrt nicht der Fall ist.



  • Erhard Henkes schrieb:

    Die Kernfrage ist, ob man die Religionen Christentum und Islam überhaupt miteinander versöhnen kann. Ansonsten ist dieser Konflikt ein ständiger Quell zur Missachtung, Bekehrung oder Schlimmeres. Ein Kampf der Kulturen.

    Das ist kein Kampf zwischen zwei Parteien oder Kulturen. Das Christentum hat doch längst fertig. Auf der muslischmen Terroristenseite gibt es irgendeine allumfassende abstrakte Verschwörungstheorie im Stile von "westlich-bolschewistischem Weltfinanzjudentum" - für sie ist einfach die ganze Welt ein Feind. Das macht für mich nicht jede islamische Strömung zum Feind, sondern nur bestimmte. Und nur, weil mich solche Muslime als Kuffar mit Christen et al. in einen Topf werfen, heißt das noch lange nicht, dass ich mich hier in einem Kampf der Kulturen an der Seite ausgerechnet von Christen sehe. Man darf nicht zuletzt vergessen, dass dies v.a. ein Kampf zwischen Muslimen war und ist. Nach wie vor sterben am meisten Muslime, nicht Europäer.



  • Worauf ich hinaus will ist, dass der Islam klare Regeln hat, wie er mit Christen und Juden umzugehen hat, während dies umgekehrt nicht der Fall ist.

    In meiner Kindheit gab es christliche Missionare, die die sogenannten "Heiden" zur wahren Religion zu bekehren suchten. Heute machen diese das noch nicht mal mehr in Deutschland. 😉



  • Erhard Henkes schrieb:

    Worauf ich hinaus will ist, dass der Islam klare Regeln hat, wie er mit Christen und Juden umzugehen hat, während dies umgekehrt nicht der Fall ist.

    In meiner Kindheit gab es christliche Missionare, die die sogenannten "Heiden" zur wahren Religion zu bekehren suchten. Heute machen diese das noch nicht mal mehr in Deutschland. 😉

    Logische Folge.
    Das Alte Testement ist die Grundlage für das Neue Testament - sagen wir, es wurde christlich reformiert. Daraus resultierend, sollte natürlich auch der neue monothesitische Glaube weiterverbreitet werden.
    Das dies eigentlich Jesus' Lehren widerspricht, der den Menschen vor den Glauben stellt, wurde ignoriert. Vielleicht absichtlich, vielleicht nicht.
    Die Kirche(n) ist/sind heute anders positioniert.



  • Die Lösung könnte eine Überwindung der Religiosität hin zu einer agnostisch/atheistischen Gesellschaft sein.

    Leider ist das nur eine theoretische Möglichkeit.

    Die Menschheit hat ihre beste Zeit bereits hinter sich.



  • Provieh-Programmierer schrieb:

    Die Lösung könnte eine Überwindung der Religiosität hin zu einer agnostisch/atheistischen Gesellschaft sein.

    Eine Gesellschaft muss seinen Mitgliedern die Möglichkeit geben, u.a. die folgenden Bedürfnisse zu befriedigen:

    1. Identitätsstiftung durch gemeinsame Kultur. Ich sehe Sprache als den mit Abstand wichtigsten Bestandteil davon an. Je mehr Menschen die selbe Sprache sprechen, desto geringer dürfte das Konfliktpotential zwischen ihnen sein.

    2. Möglichkeit zur Selbstverwirklichung. So unterschiedlich die Menschen sind, so unterschiedlich sind auch die Ansätze dafür. Die liberalen Gesellschaften des Kapitalismus haben sich bisher als am vielseitigsten bewiesen, Räume für Individualisten und Kollektivisten zu schaffen.

    Provieh-Programmierer schrieb:

    Leider ist das nur eine theoretische Möglichkeit.

    Die Menschheit hat ihre beste Zeit bereits hinter sich.

    So theoretisch ist das alles nicht. Was du mit bester Zeit meinst, verstehe ich nicht. Es haben jedenfalls noch nie so viele Menschen gelebt wie jetzt, biologisch betrachtet blüht unser Geschlecht.



  • Elsässer und ISIS ziehen an einem Strang.

    Je ne suis pas d'ici.

    Dir ist hoffentlich bekannt, dass unter dem Wörtchen Elsässer die Bewohner des Departmonts Ellsass (Lothringen) bezeichnet werden? Also dort wo Flammkuchen und Wein herkommen???

    Die Lösung könnte eine Überwindung der Religiosität hin zu einer agnostisch/atheistischen Gesellschaft sein.

    Und was macht mit allen die dem nicht zustimmen?

    Entschuligung. Aber sowas wird zwangsläufig in einem neuen Kreuzzug enden.



  • Bitte ein Bit schrieb:

    Elsässer und ISIS ziehen an einem Strang.

    Je ne suis pas d'ici.

    Dir ist hoffentlich bekannt, dass unter dem Wörtchen Elsässer die Bewohner des Departmonts Ellsass (Lothringen) bezeichnet werden? Also dort wo Flammkuchen und Wein herkommen???

    Jetzt haben wir den Seuchenherd ja endlich ausfindig gemacht.
    Lasst uns Elsass-Lothringen nuken! 😃



  • So langsam köchelt wieder das faschistoide Verschwörungssüppchen los. Rechtsaußen wittert hinter der Bluttat von München eine False-Flag-Aktion.

    Pegidioten-Oberschabracke Tatjana Finsterling kotzt ihre wirren Phantasien ins Netz, was vom braunen Fußvolk natürlich beklatscht wird. Aber auch Kritik ist zu vernehmen ... https://web.facebook.com/SoliTeam/posts/937084066418743



  • Jodocus schrieb:

    Es haben jedenfalls noch nie so viele Menschen gelebt wie jetzt, biologisch betrachtet blüht unser Geschlecht.

    Ich bin nicht der Meinung, dass eine Zunahme der menschlichen Population zwangsweise etwas Gutes darstellt. Weder für das Individuum, noch für seine Umwelt.
    Jene Sichtweise überlasse ich den Vertretern der Religionen.



  • Andromeda schrieb:

    So langsam köchelt wieder das faschistoide Verschwörungssüppchen los.

    Und wieder erweist Du Dich als nicht lesekompetent. Sie hat angemerkt, daß sehr Vieles ungeklärt ist - angesichts des Polizeieinsatzes zumindest seltsam. Und ob wir jemals vollständige Aufklärung erhalten werden, ist mehr als fraglich.
    Alles andere sind pure Spekulationen, an denen ich mich nicht beteiligen werde. Weder hie noch da.

    Aber vielleicht solltest Du Dich besser an Diskussionen beteiligen, über die Du Dir selber Überblick verschaffen kannst, ganz heiß z.B. ist Spike wirklich ein böser Arsch? Persönlich könnte Dich noch interessieren, ob Pinkie sein ständiges Mißverständnis je verliert.

    Das zumindest weist doch darauf hin:

    Twisted Heart schrieb:

    Ich als erwachsener Mann genieße dagegen ihre Höhepunkte:

    - Spike als Bösewicht mit Mantel, Hut und Schnurrbad
    - Bluuuuuuut! (Spike will Owl... unterschieben, er hätte eine Maus gerissen, und zerrobbt Opals Stoffmaus und bespritzt sie mit Ketchup - true Story)
    - wir sehen einen erwachsenen Drachen
    (4/5)
    - mein Lieblings-Scootaloo-RainbowDash-Moment (erzähl ich nich. seht die verdammte folge)
    - und!: hier steckt der teufel im detail: der MMN süßeste SweetieBell-Rarity Moment (den sicher niemand sonst so gesehen hat wie ich).
    Die M6 und die kleinen Schwestern sehen einen Meteoritenschauer an. Man sieht die Gruppe von hinten. Applebloom springt auf Applejacks Rücken, um etwas zu sehen, und Sweetie Bell, die etwas hinterher hinkt, klettert mit der gleichen Selbstverständlichkeit auf Raritys Rücken, ohne dass bei Rarity irgendeine Reaktion animiert ist. (Ich denke da hat sich keiner was bei gedacht, aber ich dachte: AWWWWWW FS grins)
    (5/5 Cheerilee awesome)

    hier noch ein paar Gags:
    Owls ständiges "Who?"
    Pinkies Missverständnisse für "Quills"
    Der Laden, der Quills und Sofas verkauft


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