Nintendo hats schon wieder gemacht
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Das ist jetzt zwar noch viel Spekulation aber das Video sieht gut aus:
https://www.youtube.com/watch?v=f5uik5fgIaIDie machen sich immer noch Gedanken. Bei einem neuen Mario und Mario
Kart kaufe ich mir das glatt. Ich habe nur Angst, dass sie versuchen
durch den Konsolenverkauf Geld zu verdienen. Glaube nicht, dass das
klappt, kann ja techn. vermutlich kaum mit einer PS4 mithalten. Die
sollten das Gerät quasi verschenken damits erstmal jeder auf dem
Schulhof hat. Und dann ein neues Pokemon oder irgendso'n scheiß.
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Naja die Wii wurde auch von Anfang an kostendeckend verkauft, daher ist wohl anzunehmen dass es bei der nächsten Nintendo Konsole nicht anders sein wird. Und Nintendo kann es sich vermutlich leisten, da sie quasi konkurrenzlos sind. PS und XBOX bedienen ja ein ziemlich anderes Marktsegment.
Ich würde mal mit €399~549 rechnen.
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Ich werde mir dir Switch sicher holen, wenn auch nicht zum Release. Das neue Zelda kann ich noch auf meiner Wii U spielen und ansonsten warte ich einfach mal 6-12 Monate ab, was sonst so für Spiele erscheinen. Weil eig. bin ich mit der PS4 soweit sehr zufrieden und da läuft so gut wie alles, was mich interessiert (außer Civ VI ^^).
Preislich würde ich aber sagen.. sollte eher nicht mehr wie 399 EUR kosten, und das empfinde ich schon eher als recht teuer, wenn man bedenkt, dass man dann 'ne PS4 Pro für das gleiche Geld kriegt. Oder Project Scorpio, was auch so in dem Bereich liegen wird.
Aber mal abwarten. Solange es die üblichen Nintendo-Spiele dafür gibt, bin ich interessiert.
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Ziemlich genau ein Jahr später...
Gerade Switch+Mario-Bundle für 350,- erworben (dazu separat Zelda und
MarioKart 8). Bin ziemlich begeistert von Mario und Zelda, beide
stundenlang gespielt und kaum ein Stück vorangekommen. Mein
Geld/Nutzzeit-Verhältnis ist mit den drei Spielen schon befriedigt. Ich
erwarte jetzt noch neues Mario Kart und Metroid (habe ich was vergessen?).Die ganze Tablet/Dock-Technik mit den JoyCons ist auch super, fühlt sich
aber an, als wenn bald irgendwas kaputt geht. Die Spiele-Cartridges
sehen aus wie SD-Karten aber gehen hoffentlich nicht genauso schnell kaputt??Schade ist, dass der Tablet-Part (touchscreen) kaum Verwendung
findet. Ich hoffe Webbrowser/Netflix/Amazon kommt noch.Bzw., das wahre Potential wird leider, wie bei der WII, auch erst
erreicht wenn jemand den Hack schafft . Ist schon gut nervig, wenn man
Spiel-Kassetten physikalisch wechseln muss, wie 1995.
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Noinuendo schrieb:
Ist schon gut nervig, wenn man
Spiel-Kassetten physikalisch wechseln muss, wie 1995.Ist das Beste was der Gaming-Welt passieren konnte! Der ganze Online-Store-DRM-Kram ist ätzend!
Wenn die Module keinen Online-Check machen, wirst du die Games noch in 20 Jahren spielen können (wollen ist eine andere Frage).
Ich kann jedenfalls heute noch meine MegaDrive- und SuperNES-Games spielen: Konsolen aus dem Keller holen, an einen TV anschließen uuuuuund Modul in den Schacht stecken, tadaaaaa!!!
mach das mal mit einem aktuellen Game, das man nur downloaden oder einen Online-Check macht, in 20 Jahren.
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Tja, was ist jetzt wahrscheinlicher: Das diese SD-Karten-ähnlichen
Spieledisketten in 20 Jahren kaputt gehen oder das Steam dicht macht?
(letzteres ist auf jeden Fall ein interessantes Scenario. Wie würde das
wohl ablaufen??) Irgendwie fühlen sich meine Spiele tatsächlich besser
in der "Cloud" aufgehoben als auf einer SD-Karte.Die Online-DRM-Techniken machen ja jetzt schon Probleme, da muss man gar
nicht 20 Jahre warten. Allerdings hatte Nintendo auch keine andere
Wahl - Gameboy mit Online-Zwang ist ja irgendwie witzlos.Ist halt Schade, wenn die Möglichkeiten nicht genutzt werden. Man hätte
ja trotzdem einen Button "Spiel in internen Speicher kopieren" machen
können (für den Kopiervorgang dann von mir aus gerne auch mit
Online-Zwang, damit das Kopieren auf dem Schulhof nicht geht).Was ist eigentlich der Gedanke dahinter, dass die Download-Version von
einem Switch-Spiel 12 € teurer ist als die Diskettenvariante??
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Also ich habe hier noch 5,25Zoll Disketten für den C64 die noch funktionieren. Und die sind wahrlich empfindlicher als eine SD-Karte.
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artchi@offline schrieb:
Noinuendo schrieb:
Ist schon gut nervig, wenn man
Spiel-Kassetten physikalisch wechseln muss, wie 1995.Ist das Beste was der Gaming-Welt passieren konnte! Der ganze Online-Store-DRM-Kram ist ätzend!
Wenn die Module keinen Online-Check machen, wirst du die Games noch in 20 Jahren spielen können (wollen ist eine andere Frage).
Ich kann jedenfalls heute noch meine MegaDrive- und SuperNES-Games spielen: Konsolen aus dem Keller holen, an einen TV anschließen uuuuuund Modul in den Schacht stecken, tadaaaaa!!!
mach das mal mit einem aktuellen Game, das man nur downloaden oder einen Online-Check macht, in 20 Jahren.
Deswegen kauf ich ja bei GOG.
Da kann ich all das machen, bin aber unahängig vom Backupmedium.
Lass du mal dein Game auf dem Modul laufen, wenn das Modul kaputt ist.
Bei mir ist im vergleichbaren Fall ein Backup von zwei Backups kaputt.
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Noinuendo schrieb:
Tja, was ist jetzt wahrscheinlicher: Das diese SD-Karten-ähnlichen
Spieledisketten in 20 Jahren kaputt gehen oder das Steam dicht macht?
(letzteres ist auf jeden Fall ein interessantes Scenario. Wie würde das
wohl ablaufen??)Bezüglich Steam wird das genauso laufen wie bei Spielen mit StarForce. Viele von denen laufen unter einem modernen Windows fast alle nicht mehr, trotz neuer Treiber von StarForce für Win7 aber nicht Win10 und den Kompatibilitätsmodi.
Schon bald wir es interessant, wenn 2020 der Support für Windows 7 ausläuft.
Dann könnte man 2020 folgendes Szenario haben:Altes Spiel läuft unter Windows XP, Vista und Windows 7, nicht aber unter Windows 8 und Windows 10.
Der Steamclient wird nur noch für Windows 8 und Windows 10 entwickelt.Frage:
Wie kriegt man nun sein Win7 Spiel unter Windows 10 zum Laufen oder wie kriegt man das Win7 Spiel auf eine Windows 7 Maschine, wenn der Steamclient Windows 10 oder besser erfordert?Das kommt bald alles. Vor allem ist das schlimm, wenn die Spielefirma über den Jordan ist oder schlichtweg, wie z.B. bei Rockstar Games der Fall (Wink an GTA4 und Windows Live!), keinen Bock hat, die alten Spiele so zu supporten, dass sie lauffähig bleiben?
Ich könnte mir auch vorstellen, dass es jetzt schon Einzelfälle bezüglich einiger Windows XP Spiele gibt, die unter keinem neueren Windows laufen, auch nicht mit Hacks und Compatibility Modes.
Noch steht bezüglich dem Steam Client WinXP als Mindestsystmforderung drin, aber das kann sich ja mal bei neuen Clients ändern.Bei GOG habe ich das Problem nicht.
Da kann ich das Spiel entweder vom Backup holen oder neu Downloaden und dann auf den Nostalgierechner kopieren.
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artchi@offline schrieb:
Also ich habe hier noch 5,25Zoll Disketten für den C64 die noch funktionieren. Und die sind wahrlich empfindlicher als eine SD-Karte.
Auf den Gameboy und Nintendomodulen sind das keine SD Speicher, sondern ROMs und PROMs. Vereinzelt eventuell auch EPROMs.
Außerdem kann so ein PROM auch seine Datenintegrität über die Zeit verlieren:
Problematisch an dieser Technik ist neben der einmaligen Programmierbarkeit, die eine spätere Veränderung ausschließt bzw. schwierig macht, der bei der Programmierung im Bauteilgehäuse freigesetzte Metalldampf. Durch den Niederschlag des Metalldampfes kann es zu Fehlern kommen. Auch wenn direkt nach dem Programmiervorgang der Speicherinhalt korrekt ist, kann es später durch physikalische Effekte wie Elektromigration zu Fehlern kommen, wenn Metallpartikel die zuvor programmierten Kreuzungspunkte wieder leitend verbinden.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Programmable_Read-Only_Memory
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Steam stinkt tatsächlich. Ich habe noch ein Skyrim Legendary Edition DVD vorliegen, die enthält scheinbar gar kein Spiel.
In den Systemanforderungen auf der Rückseite steht nichts von Konto aktivieren.
Der Text mit den Systemanforderungen ist selbst schon sehr klein - dass man Internet und Steam Konto benötigt ist unter den Systemanforderungen so eng oder klein gedruckt, dass man es kaum entziffern kann.
Ich muss das Spiel noch zurückgeben, das Geld bekomme ich auf alle Fälle zurück, denn das ist der klassische, so oft gebrauchte Betrug (das wichtige bzw. wichtigste Verschweigen und ein anderes Produkt als das beschriebene verkaufen).
(die dazu passende Hardware erspare ich mir ebenfalls).
(eventuell schicke ich die Packung an die EDEKA-Zentrale mit ein paar anderen Beispielen, die belegen, wie tief wir schon gesunken sind).
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nachtfeuer schrieb:
Steam stinkt tatsächlich. Ich habe noch ein Skyrim Legendary Edition DVD vorliegen, die enthält scheinbar gar kein Spiel.
In den Systemanforderungen auf der Rückseite steht nichts von Konto aktivieren.
Der Text mit den Systemanforderungen ist selbst schon sehr klein - dass man Internet und Steam Konto benötigt ist unter den Systemanforderungen so eng oder klein gedruckt, dass man es kaum entziffern kann.
Ich muss das Spiel noch zurückgeben, das Geld bekomme ich auf alle Fälle zurück, denn das ist der klassische, so oft gebrauchte Betrug (das wichtige bzw. wichtigste Verschweigen und ein anderes Produkt als das beschriebene verkaufen).
(die dazu passende Hardware erspare ich mir ebenfalls).
(eventuell schicke ich die Packung an die EDEKA-Zentrale mit ein paar anderen Beispielen, die belegen, wie tief wir schon gesunken sind).In der Zeit, in der du hier gepostet hast, hättest du dir auch einfach eben einen Steam-Account anlegen können und das spiel einmalig darüber installieren können?
Man muss den Trend ja nicht gutheißen, aber so aktiv zu querulieren verschwendet doch nur deine eigene Zeit.
Ich glaube zudem nicht, dass Steam dafür verantwortlich ist, wie genau Bethesda auf seinem Produkt kennzeichnet, dass es Internet benötigt.
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GOG lässt archi .... schrieb:
artchi@offline schrieb:
Also ich habe hier noch 5,25Zoll Disketten für den C64 die noch funktionieren. Und die sind wahrlich empfindlicher als eine SD-Karte.
Auf den Gameboy und Nintendomodulen sind das keine SD Speicher, sondern ROMs und PROMs. Vereinzelt eventuell auch EPROMs.
Außerdem kann so ein PROM auch seine Datenintegrität über die Zeit verlieren:
Problematisch an dieser Technik ist neben der einmaligen Programmierbarkeit, die eine spätere Veränderung ausschließt bzw. schwierig macht, der bei der Programmierung im Bauteilgehäuse freigesetzte Metalldampf. Durch den Niederschlag des Metalldampfes kann es zu Fehlern kommen. Auch wenn direkt nach dem Programmiervorgang der Speicherinhalt korrekt ist, kann es später durch physikalische Effekte wie Elektromigration zu Fehlern kommen, wenn Metallpartikel die zuvor programmierten Kreuzungspunkte wieder leitend verbinden.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Programmable_Read-Only_Memory
Na, wenns ROMs sind, dann ist das ja noch besser!
Meine ganzen alten Computer und Konsolen von vor 30 Jahren funktionieren alle! Und die haben alle ein ROM für die Firmware drin.
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OK, aber nur weil alte Hardware heute noch geht, heißt das nicht, dass
neue Hardware morgen noch geht. Ist ja nicht so, dass die Qualität da
über die Jahre besser wurde.Aber die Haltbarkeit ist ja nur ein Punkt. Wenn die Wohnung abgebrannt
ist bzw. die Hardware sonst wie verloren geht, habe ich zumindest noch
meine Cloud-Spiele.Nochmal die Frage bei der ich jetzt auch durch googlen nicht weitergekommen bin:
Wieso kostet die Download-Version 12€ mehr als die physikalische??
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cvcv schrieb:
Man muss den Trend ja nicht gutheißen, aber so aktiv zu querulieren verschwendet doch nur deine eigene Zeit.
Ich glaube zudem nicht, dass Steam dafür verantwortlich ist, wie genau Bethesda auf seinem Produkt kennzeichnet, dass es Internet benötigt.1. Wenn sich gar nicht die angepriesene Software installiert, sondern ein völlig anderes Programm in üppiger Manier - dann ist das nicht in Ordnung.
2. Wenn so ein wichtiger Zusammenhang nicht auf der Verkaufsverpackung deutlich gemacht wird, dann stinkt das.
3. Wer immer den unleserlichen "Hinweis" auf der Verpackung verzapft hat, muss der gleichen Meinung sein.Wenn ein Zusammenhang stinkt, dann ist das eindeutig und hat nichts mit Querulantentum zu tun - das wäre überdramatisiert.
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nachtfeuer schrieb:
1. Wenn sich gar nicht die angepriesene Software installiert, sondern ein völlig anderes Programm in üppiger Manier - dann ist das nicht in Ordnung.
Was hätte dir denn Steam installiert? Nicht etwa Skyrim Legendary Edition
nachtfeuer schrieb:
2. Wenn so ein wichtiger Zusammenhang nicht auf der Verkaufsverpackung deutlich gemacht wird, dann stinkt das.
Stand doch drauf, du hast es einfach nicht gelesen. Weil du nicht damit gerechnet hast. Hättest du gewusst, dass die Möglichkeit besteht, dass solche DVDs mittlerweile nicht mehr rein offline installierbar sind, dann hättest du den Hinweis auch sicherlich gefunden.
Das ist schon seit Ewigkeiten so - du bist hier also die Ausnahme.Querulieren ist das für mich trotzdem, da du das Spiel einfach installieren und dann offline hättest spielen können und nun stattdessen gar nichts spielen kannst und das Ding auch noch zurück schicken musst, nur weil du keinen Steam account anlegen möchtest.
Es sei denn Steam hätte dir tatsächlich etwas anderes als die Skyrim Legendary Edition installiert, dann hätte ich es auch zurück geschickt.
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cvcv schrieb:
Es sei denn Steam hätte dir tatsächlich etwas anderes als die Skyrim Legendary Edition installiert, dann hätte ich es auch zurück geschickt.
Na dann sind wir uns ja doch einig.
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GOG läßt Steam stinken schrieb:
Noinuendo schrieb:
[...] oder das Steam dicht macht?
(letzteres ist auf jeden Fall ein interessantes Scenario. Wie würde das
wohl ablaufen??)[...]
Bei GOG habe ich das Problem nicht.
Da kann ich das Spiel entweder vom Backup holen oder neu Downloaden und dann auf den Nostalgierechner kopieren.Also ich habe hier noch diverse original gekaufte PC-Spiele aus den
90ern, die ich eigentlich gerne mal wieder spielen würde. Ich habe aber
keine Nostaligierechner herumstehen. Win98 mit benötigten ServicePacks
in einer VM aufsetzen ist auch nicht mal eben gemacht (und geht dann
eigentlich DirectX?). Und wie läuft das bei XP mit der
Online-Aktivierung?nachtfeuer schrieb:
cvcv schrieb:
Man muss den Trend ja nicht gutheißen, aber so aktiv zu querulieren verschwendet doch nur deine eigene Zeit.
1. Wenn sich gar nicht die angepriesene Software installiert, sondern ein völlig anderes Programm in üppiger Manier - dann ist das nicht in Ordnung.
Ich weiß noch wie ich damals bei der Steam-Einführung geschimpft habe,
aber mittlerweile kommt man doch für PC-Spiele eh nicht daran vorbei.Mittlerweile schimpfe ich noch regelmäßig wenn ich spielen will und das
wegen Update-Installation nicht funktioniert, aber ich freue mich auch,
dass ich keine Disketten mehr wechseln muss.
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Noinuendo schrieb:
Also ich habe hier noch diverse original gekaufte PC-Spiele aus den
90ern, die ich eigentlich gerne mal wieder spielen würde. Ich habe aber
keine Nostaligierechner herumstehen. Win98 mit benötigten ServicePacks
in einer VM aufsetzen ist auch nicht mal eben gemacht (und geht dann
eigentlich DirectX?). Und wie läuft das bei XP mit der
Online-Aktivierung?DirectX geht, es geht vor allem dann, wenn dein Rechner AMD-Vi oder VT-d kann. Problematisch ist da eher, ob du für eine moderne PCIe Karte noch Treiber für Win98 findest.
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GOG läßt Steam stinken schrieb:
Noinuendo schrieb:
Win98 mit benötigten ServicePacks in einer VM aufsetzen ist auch nicht mal eben gemacht (und geht dann eigentlich DirectX?). Und wie läuft das bei XP mit der Online-Aktivierung?
DirectX geht, es geht vor allem dann, wenn dein Rechner AMD-Vi oder VT-d kann. Problematisch ist da eher, ob du für eine moderne PCIe Karte noch Treiber für Win98 findest.
Ich dachte dafür hat man die VM. Win98-Treiber für 2017-Hardware suchen? Na danke.