zweidimensionales Array auslesen


  • Mod

    Fricky667 schrieb:

    buell schrieb:

    Naja, ich kann mit dem Code im HTerm keine Daten sichtbar machen. Jetzt weiss ich im Moment nicht wo der Fehler ist. Deshalb müsste ich mal wissen, ob so das Programm richtig ist.

    Das Programm ist dann "richtig" wenn es ohne Errors und Warnings compiled. Ob es dann allerdings tut was du willst, ist eine andere Frage.

    Wie lange willst du diesen Müll noch wiederholen? Bist du mit dieser einstellung noch nicht oft genug auf die Schnauze gefallen? Du widersprichst dir doch sofort selber: Ein Programm ist dann und nur dann richtig, wenn es fehlerfrei tut, was du willst. Compilierbarkeit ist minimale Grundvoraussetzung dafür, dass vielleicht eventuell eine darauf Chance besteht.



  • SeppJ schrieb:

    Bist du mit dieser einstellung noch nicht oft genug auf die Schnauze gefallen?

    Keineswegs. Dem Compiler etwas vorzusetzen das ihm schmeckt ist Pflicht. Alles was danach kommt ist die Kür.

    Zu meiner aktiven Zeit habe ich C-Code gefrickelt, der nach MISRA und MOST zertifiziert war. Hätten die Jungs gewusst wie das Zeug entstanden ist, hätten sie mich vermutlich totgeschlagen. 😃

    Ich muss allerdings gestehen, dass ich Nachrichtentechniker mit einer eher hardwarelastigen Ausbildung und Berufslaufbahn bin. Bei uns galt damals der Grundsatz: die beste Software ist keine Software. Aus betriebswirtschaftlichen Gründen war das aber damals schon mehr als zweifelhaft.

    SeppJ schrieb:

    Du widersprichst dir doch sofort selber: Ein Programm ist dann und nur dann richtig, wenn es fehlerfrei tut, was du willst. Compilierbarkeit ist minimale Grundvoraussetzung dafür, dass vielleicht eventuell eine darauf Chance besteht.

    Nicht ganz. Software muss zwar tun was du willst, aber darf außerhalb eines festglegten Definitionsbereichs durchaus versagen, wenn du dir der Konsequenzen bewusst bist.



  • Fricky667 schrieb:

    Keineswegs. Dem Compiler etwas vorzusetzen das ihm schmeckt ist Pflicht. Alles was danach kommt ist die Kür.

    also wenn du z.b. sowas wie "****wetterdaten" hast, dann musst du sehr wohl aufpassen, wie du die einzelnen speicherbereiche anwählst. der compiler wird dir dabei nicht helfen. 🙄

    Zu meiner aktiven Zeit habe ich C-Code gefrickelt, der nach MISRA und MOST zertifiziert war. Hätten die Jungs gewusst wie das Zeug entstanden ist, hätten sie mich vermutlich totgeschlagen. 😃

    zu deiner aktiven zeit? und denk mal darüber nach, ob du geld für etwas ausgeben würdest, wenn der programmierer so gearbeitet hat, wie du deine arbeit gerade schilderst.

    Ich muss allerdings gestehen, dass ich Nachrichtentechniker mit einer eher hardwarelastigen Ausbildung und Berufslaufbahn bin. Bei uns galt damals der Grundsatz: die beste Software ist keine Software. Aus betriebswirtschaftlichen Gründen war das aber damals schon mehr als zweifelhaft.

    ja damals. die sache hat sich heute wohl etwas geändert. 🙄

    Software muss zwar tun was du willst, aber darf außerhalb eines festglegten Definitionsbereichs durchaus versagen, wenn du dir der Konsequenzen bewusst bist.

    wenn leute dadurch zu schaden kommen, bekommst du trotzdem die schuld und gehst mit pech ins gefängnis.



  • Wade1234 schrieb:

    zu deiner aktiven zeit? und denk mal darüber nach, ob du geld für etwas ausgeben würdest, wenn der programmierer so gearbeitet hat, wie du deine arbeit gerade schilderst.

    wenn ich mit dem produkt zufrieden bin, würde ich das tun.

    und tatsächlich habe ich schon software gekauft, weil sie einfach nur gut war. mir war es völlig egal, wie viele crackpfeifen sich die jungs reingezogen haben, als sie am coden waren.

    ja damals. die sache hat sich heute wohl etwas geändert. 🙄

    Das gebe ich unumwunden zu. Schon zu meiner Zeit (ja, hier bin ich wohl ein Anachronismus), wurden fette ARM-Cores eingesetzt, auf denen man einen Linux-Kernel unterbringen konnte, um Entwicklungskosten zu sparen. Das hat nicht selten die Stückkosten um ~10€ gesteigert, aber war immer noch für einen Betrieb durchschnittlich kostengünstiger als ein Softwareschreiber, der auch mal krank sein kann und Urlaubsanspruch hat.


  • Mod

    Fricky667 schrieb:

    Wade1234 schrieb:

    zu deiner aktiven zeit? und denk mal darüber nach, ob du geld für etwas ausgeben würdest, wenn der programmierer so gearbeitet hat, wie du deine arbeit gerade schilderst.

    wenn ich mit dem produkt zufrieden bin, würde ich das tun.

    Ich vermute, ich wäre als Kunde unzufrieden, wenn der Programmierer nicht einmal eine Zahl eingelesen bekommt, ohne dass das Programm dabei abstürzt. Egal wie toll der Schrott sich compilieren lässt.



  • SeppJ schrieb:

    Fricky667 schrieb:

    Wade1234 schrieb:

    zu deiner aktiven zeit? und denk mal darüber nach, ob du geld für etwas ausgeben würdest, wenn der programmierer so gearbeitet hat, wie du deine arbeit gerade schilderst.

    wenn ich mit dem produkt zufrieden bin, würde ich das tun.

    Ich vermute, ich wäre als Kunde unzufrieden, wenn der Programmierer nicht einmal eine Zahl eingelesen bekommt, ohne dass das Programm dabei abstürzt. Egal wie toll der Schrott sich compilieren lässt.

    Ist alles relativ. Ein Programm wie Reaper z.B. hat seine Entwickler reich gemacht, obwohl es mindestens ein Mal täglich abstürzt, wenn man es so benutzt, wie man es benutzen soll. Es ist eben alternativlos in den Augen der User.



  • Fricky667 schrieb:

    wenn ich mit dem produkt zufrieden bin, würde ich das tun.

    Ja aber würde der Betriebswirt oder der Lehrer das auch tun?

    und tatsächlich habe ich schon software gekauft, weil sie einfach nur gut war. mir war es völlig egal, wie viele crackpfeifen sich die jungs reingezogen haben, als sie am coden waren.

    Ja aber der "Durchschnitts-Kunde", der auf jeden noch so kleinen Fehler lauert, um Geld sparen zu können, macht das nicht. Der verlangt dann Nacharbeit und die kostet Geld und damit irgendjemanden den Arbeitsplatz, weil er hier gelesen hat, dass er ungenau arbeiten kann.

    Das gebe ich unumwunden zu. Schon zu meiner Zeit (ja, hier bin ich wohl ein Anachronismus), wurden fette ARM-Cores eingesetzt, auf denen man einen Linux-Kernel unterbringen konnte, um Entwicklungskosten zu sparen. Das hat nicht selten die Stückkosten um ~10€ gesteigert, aber war immer noch für einen Betrieb durchschnittlich kostengünstiger als ein Softwareschreiber, der auch mal krank sein kann und Urlaubsanspruch hat.

    Was?


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