Conversion von Dateitypen
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Original erstellt von 1ntrud0r:
2. c cast ( nicht im c++ standard .. -> static_cast wie Shade beschrieben dagegen schon )Just for the records (Hume hat das implizit schon gesagt): Natürlich ist das Ding in der C++-Norm zu finden.
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Original erstellt von Shade Of Mine:
dann lass doch deine funktion
std::vector<foo>::size_type
zurueck geben...Machst Du das wirklich? Also einen std::vector<foo>::size_type als Return-Type? Wie verträgt sich das mit dem Geheimnisprinzip?
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Hallo,
warum nicht einfach ein size_t liefern? Dieser Typ ist *garantiert* kompatibel zu vector<T>::size_type, man muss nicht soviel tippen und Marcus muss sich damit auch keine Sorgen mehr machen
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ist size_t wirklich garantiert kompatible zu
std::vector::size_type??bei mir gibts natuerlich dann ein typedef auf vector::size_type, so dass ich für den anwender auch nur size_type returne...
aber was hat das für einen sinn wenn size_t kompatible zu vector::size_type ist? was bringt dann size_type überhaupt?
ich dachte size_type hängt vom allocator ab, was spricht dagegen einen allocator mit unsigned long long schreiben, dann wäre ein size_t mit unsigned long in bisschen zu klein...
oder erzähl ich hier gerade blödsinn?
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ich dachte size_type hängt vom allocator ab, was spricht dagegen einen allocator mit unsigned long long schreiben
Die Allokator-Requirements. In 20.1.5 steht geschrieben:
The typedef members pointer, const_pointer, size_type and difference_type are required to be T*, T const*, size_t und ptrdiff_t, respectively
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Nach dem Durchlesen der FAQ-Beiträge seh ich bis jetzt keinen Sinn in der Verwendung dieses neumodischen static/dynamic_cast Schnickschnacks
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dynamic_cast bei Klassen wird doch wohl in den meißsten Fällen durch richtiges Verwenden von virtuellen Funktionen überflüssig und static_cast ist ja anscheinend das Gleiche wie der gute alte cast, nur unübersichtlicher und länger zu schreiben.
(vgl.
int i=2, j=3;
float b = float(j)/i;
mit
float b = static_cast<float>(j)/i; )Wie funktioniert dieser dynamic_cast eigentlich?
Woher weiß er, ob ein Zeiger auf eine Basisklasse tatsächlich auch einen Zeiger auf eine davon abgeleitete Klasse darstellt? (wie unterscheidet er irgendwelchen Datenmüll hinter dem Speicherbereich der Basis und tatsächliche Daten der abgeleiteten Klasse?)
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dynamic_cast klappt nur, wenn die klassen ne virtuelle methode haben. dynamic_cast hat also netterweise zugriff auf geheime felder in der vtbl, die extra vom compiler angelegt werden, damit dynamic_cast klappt.
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Nach dem Durchlesen der FAQ-Beiträge seh ich bis jetzt keinen Sinn in der Verwendung dieses neumodischen static/dynamic_cast Schnickschnacks :
dynamic_cast bei Klassen wird doch wohl in den meißsten Fällen durch richtiges Verwenden von virtuellen Funktionen überflüssig und static_cast ist ja anscheinend das Gleiche wie der gute alte cast, nur unübersichtlicher und länger zu schreiben.Dann lies noch mal richtig. Weder ist der static_cast das gleiche wie der C-Cast noch ist der dynamic_cast Schnickschnack. So lassen sich z.B. einige casts ausschließlich mit dem dynamic_cast realisieren.
Wie funktioniert dieser dynamic_cast eigentlich?
Das ist sein Geheimnis. Das entscheidene ist aber, dass der dynamic_cast ein *Laufzeit*-Cast ist. Er verwendet zur Laufzeit RTTI-Informationen (ähnlich wie der Exception-Mechanismus) und kann anhand dieser Informationen entscheiden ob ein Cast möglich ist oder nicht. Ist er möglich, wir der Cast durchgeführt. Ist er nicht möglich, liefert er entweder einen Nullzeiger (falls ein Zeiger gecastest wurde) oder wirft eine bad_cast-Exception (falls eine Referenz gecastet wurde).
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Jetzt bin ich aber verwirrt.
Original erstellt von HumeSikkins:
... Demzufolge ist: return unsigned(Wert); von der Bedeutung her äquivalent zu:
return static_cast<unsigned>(Wert);Wo liegt denn nun dann der Unterschied zwischen static_cast und c-cast?
Aus den 2 FAQ-Beiträgen werd' ich nicht schlauer.PS: Und nen Beispiel für den sinnvollen Einsatz von dymanic_cast wär noch nett.
[ Dieser Beitrag wurde am 28.06.2003 um 18:28 Uhr von C14 editiert. ]
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Wo liegt denn nun dann der Unterschied zwischen static_cast und c-cast?
In der Mächtigkeit. Der C-Cast beherrscht die Vereinigung der Möglichkeiten des static_cast, reinterpret_cast und des const_cast.
Mit dem static_cast kann man generell genau dann einen Typ s in einen Typ t konvertieren, wenn es eine *implizite* Konvertierung von t nach s gibt.
Man kann damit also z.B. ein int in eine enum casten, arithmetische Konvertierungen durchführen oder in einfachen Hierarchien einen downcast von Base* (bzw. Base&) nach Derived* (bzw. Derived&) durchführen.Und nen Beispiel für den sinnvollen Einsatz von dymanic_cast wär noch nett.
Da gibt es unzählige. Z.B. immer wenn du einen Pointer Base in einen Pointer Derived casten willst, du aber nicht sicher bist, ob der dynamische Typ tatsächlich zu Derived-kompatibel ist, kommst du um einen dynamic_cast nicht rum.
Sobald du außerdem mit mehrdeutigen Vererbungs-Hierarchien arbeitest (mehrfache/wiederholte bzw. virtuelle Vererbung), kannst du nur noch den dynamic_cast zum downcasten benutzen.
Alles in Allem verhält sich der alte C-Cast zu den neuen C++-Casts so wie Vorschlaghammer zu Feinwerkzeug.
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Verstehe, die neuen casts sind also differenzierter.
Wahrscheinlich liegt das Benutzen von dymanic_cast aber auch häufig an nem falschen design.
Wann macht es Sinn einen Base-Pointer in einen Derived umzuwandeln? (das meinte ich mit Beispiel, sorry)
Nachher kommt noch sowas dabei heraus:if (d1=dynamic_cast<Derived1*>(pBase)) d1->f_von_d1(); if (d2=dynamic_cast<Derived2*>(pBase)) d2->f_von_d2(); ...
@volkard:
diese geheimen Felder in der vtbl machen mir etwas Angst, vor allem seitdem ich typeid(...).name() gesehen hab: Heißt das etwa, dass ich in meiner fertig-gebackenen exe bald die Klassennamen samt Abstammung wiederfinden kann?
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Original erstellt von C14:
@volkard:
diese geheimen Felder in der vtbl machen mir etwas Angst, vor allem seitdem ich typeid(...).name() gesehen hab: Heißt das etwa, dass ich in meiner fertig-gebackenen exe bald die Klassennamen samt Abstammung wiederfinden kann?wenn du typeid und dynamic_cast verwendest, kann das schon mal sein.
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@Hume:
IMHO ist das großer schwachsinn... (oder kannst du mir erklären warum das gut so ist -> das wäre natürlich ideal)meine Container halten sich da nicht daran -> also verwende ich weiterhin container::size_type wenn ich eine größenangebe brauche...
[edit]zweite seite übersehen, ich beziehe mich darauf dass size_type == size_t sein muss[/edit]
[ Dieser Beitrag wurde am 28.06.2003 um 20:09 Uhr von Shade Of Mine editiert. ]
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@Shade
Ich sehe gerade, dass Container::size_type nicht von Allocator::size_type abhängen muss (nur für std::string müssen die beiden gleich sein). Damit gilt für Container::size_type nur, dass es sich hier um einen "unsigned integral type" handeln muss.@C14
Such einfach mal ein bischen im Forum.
Ich habe hier z.B. schon mal was über Contract Programming geschrieben.
dynamisches casten böse?Da macht ein dynamic_cast durchaus mal sinn, ohne das es sich gleich um ein Design-Fehler handelt. Ich könnte jetzt auch mit dem azyklischen Visitor-Pattern kommen, aber das ist wohl etwas zu weit her geholt
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Original erstellt von HumeSikkins:
**Ich habe hier z.B. schon mal was über Contract Programming geschrieben.
dynamisches casten böse?
**Ich quote mal aus dem alten Thread, weil ich den nicht wieder vorholen will:
Nimm zum Beispiel einfach mal die Fähigkeit serialisierbar zu sein. Du könntest also ein Interface Serializable haben und eine Millionen Typen können dieses Interface implementieren (statt diese Fähigkeit einfach in eine gemeinsame Basisklasse zu stopfen, was auf die Dauer zu fetten Interfaces führt)
Dann fragst du irgendwo:
if ((Serializable* p = dynamic_cast<Serializable*>(Bla)) p->Save();
Das versteh ich nicht. Wenn 'Bla' jetzt keine Basisklasse 'Serializable' hat, dann funktioniert dieser Cast doch garnicht?
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@volkard:
Die entsprechenden Felder werden also nur angelegt, wenn sie auch benötigt werden? Aber weiß das der Compiler immer?
Wie sieht's z.B. mit ner DLL aus, die mit ner factory-Funktion ne abgeleitete Klasse exportiert. Funktioniert dann typeid(...).name() mit dieser Klasse im Hauptprogramm?@Dr. Green:
Bla ist Zeiger auf Basisklasse, Serializable ist davon abgeleitet.
Jetzt soll mit dem cast geschaut werden, ob bla auch vom Typ Serializable ist und falls ja gespeichert werden.
Die Verwendung war mir auch neu... dachte dynamic_cast springt nur an, wenn es sich tatsächlich um nen Serializable-Object handelt, aber anscheinend gehts auch bei von Ser. abgeleiteten Klassen.[ Dieser Beitrag wurde am 29.06.2003 um 10:31 Uhr von C14 editiert. ]
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Original erstellt von HumeSikkins:
Damit gilt für Container::size_type nur, dass es sich hier um einen "unsigned integral type" handeln muss.Das klingt gut - also ist mein size_type doch nicht sinnlos
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Original erstellt von Shade Of Mine:
Das klingt gut - also ist mein size_type doch nicht sinnlosSeh ich anders, oder zeig mir mal eine Implementierung bei der Container::size_type != size_t ist.
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Original erstellt von Lars:
Seh ich anders, oder zeig mir mal eine Implementierung bei der Container::size_type != size_t ist.zB meine container (da hab ich manchmal unsigned __int64 als size datentyp (bzw. unsigned long long).
tatsache ist, dass es nicht nur container in der stdlib gibt, und die anderen (sofern sie interface kompatible sind) sollten man doch auch benutzen koennen - schliesslich ist das der sinn von containern, oder?nur sag mir, wo liegt der nachteil bei meiner methode?
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Original erstellt von Shade Of Mine:
nur sag mir, wo liegt der nachteil bei meiner methode?Mehr Schreibarbeit, schlechtere Lesbarkeit.