Wie kann ich meiner Software (c++) das telefonieren beibringen?
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hat jemand von euch Ahnung, wie man mittels C++ ein DSL Modem dazu bringt eine Telefonverbindung zu einem Telefon aufzubauen?
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Mit C++ wird das wohl nix. Was du dazu bräuchtest wäre Magie.
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frenki schrieb:
Mit C++ wird das wohl nix. Was du dazu bräuchtest wäre Magie.
Oder ein IP-to-Phone-gateway
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Yes, danke! Das macht mir Mut!!
Dass es bei diesem Projekt um keine leichte Aufgabe geht ist klar...
aber möglich ist es, denn das Betriebsystem ist in der Lage ein so Modem anszusprechen, dass eine Verbindung zu einem anderen Rechner hergestellt- über die Telefonleitung.
Warum sollte das Betriebssystem das Modem (oder bei DSL die Netzwerkkarte-ich weiss nicht genau) nicht anweisen können eine Verbindung zu einem Telefon am Ende der Strippe aufzubauen?
Und warum sollte ein Programm nicht in der Lage sein dem Betriebssystem zu sagen, das es genau das tun soll.Hm, ausserdem denke ich (mit Respekt), dass du die Mächtigkeit C++ unterschätzt. C++ ist eine der leistungsfähigsten Programmiersprachen, mit der man (fast) jedes Bit eines Rechners einzeln beeinflussen kann.
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TriPhoenix schrieb:
frenki schrieb:
Mit C++ wird das wohl nix. Was du dazu bräuchtest wäre Magie.
Oder ein IP-to-Phone-gateway
Erzähl mir mehr darüber!!! (lechz)
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Echt? Dann sag mir mal, wie ich das Carry-Flag abfragen kann, wenn ich bei einer Additon nen arithmetischen Überlauf produziert habe. Hint: Die Mächtigkeit von C++ kommt nicht von den Pointern.
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Bashar schrieb:
Echt? Dann sag mir mal, wie ich das Carry-Flag abfragen kann, wenn ich bei einer Additon nen arithmetischen Überlauf produziert habe.
Sorry, hab ein paar Bücher gewälst, hab aber nichts passendes gefunden, aber vielleicht kann ich dir mal an anderer Stelle weiterhelfen...
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Anonymous schrieb:
Yes, danke! Das macht mir Mut!!
Dass es bei diesem Projekt um keine leichte Aufgabe geht ist klar...Dass es im Prinzip um etwas geht was nicht möglich ist, ist dir auch klar?
aber möglich ist es, denn das Betriebsystem ist in der Lage ein so Modem anszusprechen, dass eine Verbindung zu einem anderen Rechner hergestellt- über die Telefonleitung.
Warum sollte das Betriebssystem das Modem (oder bei DSL die Netzwerkkarte-ich weiss nicht genau) nicht anweisen können eine Verbindung zu einem Telefon am Ende der Strippe aufzubauen?
Und warum sollte ein Programm nicht in der Lage sein dem Betriebssystem zu sagen, das es genau das tun soll.Weil die DSL-Verbindung und die Frequenzen die ien DSL-Modem benutzt absolut nichts mehr mit dem Wähl-Telefonnetz zu tun haben. Da kann kein Betriebssystem dran was ändenr, mit nem Apfel kann man ja auch nicht Mobiltelefonieren. Kurzum: DSL-Modems können weder wählen noch zu Teleofnen Verbindungen aufnehmen.
Hm, ausserdem denke ich (mit Respekt), dass du die Mächtigkeit C++ unterschätzt. C++ ist eine der leistungsfähigsten Programmiersprachen, mit der man (fast) jedes Bit eines Rechners einzeln beeinflussen kann.
Ändert das Problem nicht im Geringsten
Im Übrigen ist das keine Frage der Sprache.
Anonymous schrieb:
TriPhoenix schrieb:
frenki schrieb:
Mit C++ wird das wohl nix. Was du dazu bräuchtest wäre Magie.
Oder ein IP-to-Phone-gateway
Erzähl mir mehr darüber!!! (lechz)
Das sind halt (so gut wie immer kostenpflichtige) Rechner, die ganz normal üebr eine Internetverbindung anzusprechen sind und über Modems o.ä. eine zweite Verbidnung ins Telefonnetz aufbauen. Das hat aber nicht mehr mit dem verwendeten Modem zu tun, sondern ist theoretisch für jeden Internetzugang mit passender Datenübertragungsrate geeignet.
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TriPhoenix schrieb:
Weil die DSL-Verbindung und die Frequenzen die ien DSL-Modem benutzt absolut nichts mehr mit dem Wähl-Telefonnetz zu tun haben. Da kann kein Betriebssystem dran was ändenr, mit nem Apfel kann man ja auch nicht Mobiltelefonieren. Kurzum: DSL-Modems können weder wählen noch zu Teleofnen Verbindungen aufnehmen.
Na ja, DSL und Modem in einem Atemzug zu nennen ist ja auch irgenwie nicht richtig. Wenn man mit einer digitalen Leitung arbeitet, dann braucht man den "Modem" nicht. Also dürfte man das Ding nicht DSL-Modem nennen...
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TriPhoenix schrieb:
Weil die DSL-Verbindung und die Frequenzen die ien DSL-Modem benutzt absolut nichts mehr mit dem Wähl-Telefonnetz zu tun haben. Da kann kein Betriebssystem dran was ändenr, mit nem Apfel kann man ja auch nicht Mobiltelefonieren. Kurzum: DSL-Modems können weder wählen noch zu Teleofnen Verbindungen aufnehmen.
Na ja, DSL und Modem in einem Atemzug zu nennen ist ja auch irgenwie nicht richtig. Wenn man mit einer digitalen Leitung arbeitet, dann braucht man den "Modem" nicht. Also dürfte man das Ding nicht DSL-Modem nennen...
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Na ja, DSL und Modem in einem Atemzug zu nennen ist ja auch irgenwie nicht richtig. Wenn man mit einer digitalen Leitung arbeitet, dann braucht man den "Modem" nicht. Also dürfte man das Ding nicht DSL-Modem nennen...
Wieso??
Was bitte soll denn eine "digitale Leitung" sein??? Es gibt keine digitalen Leitungen!!
Natürlich muß das Modem heißen!
Modem steht für Modulator/Demodulator.
Und genau das tut es!Es moduliert die (digitalen) Signale aus dem Ethernet (Anschluß an NIC des PC) auf ein Trägerband auf. (...und ankommende Signale entsprechend zurück!)
Damit Du über die beschissene Doppel-Kupfer-Ader des POTS ph477 surfen kannst.
Früher wurde nur die Bandbreite bis 3400 Hz genutzt (Alte Telefonie).
ISDN dann schon bis 160 kHz oder so.
DSL setzt dann von da auf und nutzt den Rest des Spektrums bis 1,1 Mhz (?).
Da höhere Frequenzen stärker der Dämpfung unterliegen, ist es für DSL äußerst wichtig, daß der Abstand Hausanschluß <-> Vermittlungsstelle möglichst klein ist. Jeder, der schonmal Fastpath geordert hat weiß wovon ich rede...
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Sgt. Nukem schrieb:
Na ja, DSL und Modem in einem Atemzug zu nennen ist ja auch irgenwie nicht richtig. Wenn man mit einer digitalen Leitung arbeitet, dann braucht man den "Modem" nicht. Also dürfte man das Ding nicht DSL-Modem nennen...
Wieso??
Was bitte soll denn eine "digitale Leitung" sein??? Es gibt keine digitalen Leitungen!!
Natürlich muß das Modem heißen!
Modem steht für Modulator/Demodulator.
Und genau das tut es!Es moduliert die (digitalen) Signale aus dem Ethernet (Anschluß an NIC des PC) auf ein Trägerband auf. (...und ankommende Signale entsprechend zurück!)
Damit Du über die beschissene Doppel-Kupfer-Ader des POTS ph477 surfen kannst.
Früher wurde nur die Bandbreite bis 3400 Hz genutzt (Alte Telefonie).
ISDN dann schon bis 160 kHz oder so.
DSL setzt dann von da auf und nutzt den Rest des Spektrums bis 1,1 Mhz (?).
Da höhere Frequenzen stärker der Dämpfung unterliegen, ist es für DSL äußerst wichtig, daß der Abstand Hausanschluß <-> Vermittlungsstelle möglichst klein ist. Jeder, der schonmal Fastpath geordert hat weiß wovon ich rede...Wirklich? Oh, dann hab ich wohl blödsinn gelabert... Na ja, man sollte wohl lieber die Klappe halten, wenn man kein Ahung hat... Vergesst einfach was ich gesagt habe!
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Ja! VoIP und DSL - da gibt es schon ein paar Probleme.
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IP-Telefonie ist eine Echtzeitanwendung und die DSL-Carrier fungieren als Cluster, d. h. es finden im wieder auf Unterschiedlichen Wegen Kommunikationen statt. Daruch kommt es zu einen Delay von ca. ca 50-400 ms je nach QoS oder CoS. ADSL bzw. TDSL sind Asymchrome Verbindungen mit 1,5 - 9 Mbit/s Downstream und 176-1088 Kbit/s Upsteam. Das heißt, es müssen sogenannte Jitter, die eine Pufferverzögerung laut ITU_T G.114 Empfehlungen von maximal 300ms zulassen.
Ist also Stau auf der Datenbahn ...
Deshalb wären wohl SDSL (symmetrisch) die bessere Wahl. -
Ein gravierender Nachteil ist auch die Verfügbarkeit von DSL anzusehen, die vor allen unr in Ballungszentren Anwendung finden würden, da ein Endpoint auf ISDN eine Synchronisation auf ISDN schwieringkeiten bereitet.
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Dann stören auch noch Komprimierungsverfahren...
usw.
Literaturempfehlung:
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3826640675/qid=1058383520/sr=1-6/ref=sr_1_10_6/
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@Valerio: Mir ist kein DSL Modem bekannt, das in der Lage ist die Töne zu erzeugen, die ein Telefon zum wählen verwendet.
Und selbst wenn ein DSL Modem wählen könnte. Die Hochfrequenten Signale eines DSL Modems kommen über eine normale Telefonverbindung gar nicht rüber.
Selbst wenn du einen analogen Anschluss hättest und jemanden anrufst der in deiner Nähe wohnt, wird es nicht funktionieren, denn das Telefonetz läuft intern digital. Das Signal wird also erst mal digitalisiert und dann zum Gesprächspartner gesendet. Diese Digitalisierung funktioniert mit DSL Signalen nicht, da deren Frequenz viel zu hoch ist. Bei einem normalen Modem würde es aber noch gehen. Dessen Frequenzen sind niedrig genug.TriPhoenix schrieb:
Das sind halt (so gut wie immer kostenpflichtige) Rechner, die ganz normal üebr eine Internetverbindung anzusprechen sind und über Modems o.ä. eine zweite Verbidnung ins Telefonnetz aufbauen.
Seit wann kann man über ein Modem ein normales Telefon anrufen? Die Verbindung ins Telefonnetz erfolgt eher über eine Soundkarte.
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Willst du eine Datenverbindung zu einem anderen PC oder eine Sprachverbindung zu einem Telefon?
Für die Sprechverbindung nimm doch einfach die Soundkarte. Mit der kannst du dann auch wählen.
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Wenn du für Windows schreibst, dann nimm RASDIAL. Eine kleine "Anleitung" dazu findest du unter www.bytesandmore.de/rad/cpp/snipp/sc08010.php. Auf meiner Homepage gibt es auch ein Programm, das RASDIAL verwendet.