Effektives lernen gefragt
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Hey ich danke euch, habt mir wieder Mut gemacht. Naja, beschäftigen tu ich mich jetzt schon ein halbes Jahr mit C++ nur halt eben einmal mehr einmal weniger. Seid 3 Tagen lerne ich wieder regelmäßig. Hab alles wiederholt, hab hier im Forum nachgelesen(wenig verstanden) und schließlich mir noch das Tutorial von http://www.schornboeck.net/ckurs/inhalt.htm angesehen. Bis peratoren überladen bin ich auch hier gekommen und hab auch die Übungen gemacht.Ich bleib sicher am Ball man hört sich nd irgendwann zeig ich euch dann eine eigene 3D Engine
Machts gut. Nochmals danke für eure Hilfe.cu Kearf
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Taurin schrieb:
C++ ist ein ganz schöner brocken! Aber wenn du dass erstmal gerafft
hast, verspeist du die nächste Sprache zum Frühstück.Das ist so allgemein falsch, hängt von der nächsten Sprache ab, und stimmt vielleicht gerade mal für Mainstream-Sprachen wie Java oder PHP. Ich glaube z.B. nicht, dass man Haskell "zum Frühstück verspeist", egal wie gut man C++ "gerafft" hat.
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Wo braucht man denn eine funktionale Programmiersprache wie HASKELL.
Praktische Anwendung in der "normalen Welt" -> 0.
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Das wurde von COBOL auch behauptet.. naja, ist eine andere Diskussion und passt nicht zum Thema!
So nebenbei: Im Dialog lernt es sich auch am einfachsten. Also such Dir wen, der's kann und befrag ihn...
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Die Aussage war: Wenn Du C++ verstanden hast kannste andere Sprachen auch leicht verstehen... also ist es vollkommen wurscht, ob die Sprache jetzt real verwendet wird oder nicht. Aber um noch ein/zwei Beispiele zu bringen würd ich mal sagen auch mit Lisp oder Prolog wird man sich wohl nicht soo leicht tun.
MfG Jester
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Bashar schrieb:
Taurin schrieb:
C++ ist ein ganz schöner brocken! Aber wenn du dass erstmal gerafft
hast, verspeist du die nächste Sprache zum Frühstück.Das ist so allgemein falsch, hängt von der nächsten Sprache ab, und stimmt vielleicht gerade mal für Mainstream-Sprachen wie Java oder PHP. Ich glaube z.B. nicht, dass man Haskell "zum Frühstück verspeist", egal wie gut man C++ "gerafft" hat.
Ich geb's ja zu: Ich habe ein wenig pauschalisiert.
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PASCAL und BASIC kapiert man auf jeden Fall, wenn man C schon kann...
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Pascal und Basic kapiert man auch ohne C
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Basic hab ich mit 8 Jahren ein wenig rum gespielt. Damals noch QBasic.
Begonnen habe ich mit dem guten alten Amiga Basic.Tja, da sind aber Welten zwischen Basic und C++.
Nur mit Basic fang ich sicher nix an, ich denke mir das es nur eine Frage der Zeit ist bis man C++ checkt. Wenn ich jetzt brav jeden Tag lese und die Codes schreibe und ausprobiere und immer wieder versuche eigenen Code zu schreiben werde ich es auch noch lernen. Habs mir halt leichter vorgestellt.
Mich interessiert am meisten Sound und Internet. In diesen Bereichen will ich mich echt gut auskennen. Möchte zb. eigentlich Programme wie FruityLoop und CuBase für die Linux Oberfläche schreiben. Halt Open Source. Nur bis dahin habe ich noch einen sehr langen und Steinigen weg vor mir.
mfg Kearf
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Kearf schrieb:
Tja, da sind aber Welten zwischen Basic und C++.
Das stimmt wohl. Aber mit dem programmieren ist es wie mit dem kochen. Die einen kochen nach Rezept und bleiben sehr lange abhängig von einem Kochbuch. Die anderen probieren so lange rum bis es schmeckt, variieren und kombinieren Rezepte und irgendwann schmeckt fast alles was sie kochen.

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also ich programmiere schon seit knapp 2 Jahren eher hobbymäßig an allem möglichen rum. Ich weiß aber heute noch nicht, wie das jetzt mit virtueller Klassenvererbung oder auch überladenen Operatoren geht... ganz einfach weil ichs bis jetzt noch nicht gebraucht habe und auch gar nicht wüsste wozu.
Deswegen bringt es meiner Meinung auch nichts, als "justforfun" Progger gleich so nen Zeug zu lernen. Ich halte meiner Meinung nach Lernen bis KLassen, Vererbung und Zeigern sinnvoll, was danach kommt lernt man, wenns gebraucht wird.Naja, ist meine Meinung. Aber ich kenn auch sonst einige die länger programmieren und vieles noch nicht können.
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schlumpfl schrieb:
Naja, ist meine Meinung. Aber ich kenn auch sonst einige die länger programmieren und vieles noch nicht können.
Je länger (programmieren) lernt, desto stellt man fest, dass man eigentlich
am Anfang ist zu lernen
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schlumpfl schrieb:
Deswegen bringt es meiner Meinung auch nichts, als "justforfun" Progger gleich so nen Zeug zu lernen.
Ja, bin ich auch der Meinung. Bei mir war es so: Als ich das erste C++ Buch gelsesen habe, war bei ab Kapitel5 (keine Ahnung was das war) oder so sense. Ich habe nichts mehr verstanden, etc. Dann, als ich das dann irgendwann viel spaeter mal gebraucht habe, habe ich mir gedacht: Aha, das habe ich mal irgendwo gelesen, ich guck mal nochmal nach. Dann habe ich es nochmal gelesen und auch verstanden. Also ich lerne immer nur soviel wie ich brauche... Und mit der Zeit braucht man halt immer mehr, also lernt man auch immer mehr...

MfG Aoeke
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schlumpfl schrieb:
also ich programmiere schon seit knapp 2 Jahren eher hobbymäßig an allem möglichen rum. Ich weiß aber heute noch nicht, wie das jetzt mit virtueller Klassenvererbung oder auch überladenen Operatoren geht... ganz einfach weil ichs bis jetzt noch nicht gebraucht habe und auch gar nicht wüsste wozu.
Und woher weiß man, dass man virtuelle Klassenvererbung braucht, wenn man sie nicht verstanden hat? Und zumindest Zuweisung sollte man überladen können, damit die geschriebenen Klassen wenigstens als "fehlerfrei" durchgehen, und wenn man operator= überladen kann, kann man auch die anderen überladen. IMHO sollte man den Sprachumfang immerhin komplett im Hinterkopf behalten, damit man weiß, wie man seine Probleme elegant lösen könnte.
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operator void schrieb:
schlumpfl schrieb:
also ich programmiere schon seit knapp 2 Jahren eher hobbymäßig an allem möglichen rum. Ich weiß aber heute noch nicht, wie das jetzt mit virtueller Klassenvererbung oder auch überladenen Operatoren geht... ganz einfach weil ichs bis jetzt noch nicht gebraucht habe und auch gar nicht wüsste wozu.
Und woher weiß man, dass man virtuelle Klassenvererbung braucht, wenn man sie nicht verstanden hat? Und zumindest Zuweisung sollte man überladen können, damit die geschriebenen Klassen wenigstens als "fehlerfrei" durchgehen, und wenn man operator= überladen kann, kann man auch die anderen überladen. IMHO sollte man den Sprachumfang immerhin komplett im Hinterkopf behalten, damit man weiß, wie man seine Probleme elegant lösen könnte.
und wie lange dauerts, bis man soweit ist, dass man sowas wie virtuelle Vererbung braucht?
Klar ist's schoen zu wissen, aber erstmal funktionsaufrufe, if's, Schleifen und vielleicht Klassen verstehen. IMO muss man nicht immer alles auf Anhieb "perfekt" loesen, es ist besser, wenn man's erst mal schlecht und umstaendlich macht... dann weiss man den einfachen Weg anschliessend wenigstens zu schaetzen
(Erfahrung ist IMO halt der beste Lehrer)
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IMO sollte man zwischen aktivem und passivem Sprachschatz unterscheiden. Dass man nur einen kleinen Bruchteil der Sprache aktiv verwendet, heißt ja nicht, dass dort auch der Horizont aufhören muss. Ich würde jedem nahelegen, sich hin die gesamte Sprache zu eigen zu machen, ob man die Features nun immer treffsicher anwenden kann oder nicht ...
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Bashar schrieb:
IMO sollte man zwischen aktivem und passivem Sprachschatz unterscheiden. Dass man nur einen kleinen Bruchteil der Sprache aktiv verwendet, heißt ja nicht, dass dort auch der Horizont aufhören muss. Ich würde jedem nahelegen, sich hin die gesamte Sprache zu eigen zu machen, ob man die Features nun immer treffsicher anwenden kann oder nicht ...
aber muss ja nicht gleich am Anfang sein, klar.. wer schon laenger C++ programmiert sollte die Sprache auch 100%ig kennen, aber in den "Lernjahren" kann man's ja langsam angehen lassen mit neuen Befehlswoertern
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Kearf schrieb:
Ja Hallo bin neu hab heut schon mal was geposted was nicht so intelligent war(I am sorry) aber jetzt kommt eine Frage was mir schon lange durch den Kopf geht und hoffe hier richtig zu sein.
Also, ich lese das Buch "Jetzt lerne ich C++" bin bei Std.14 "Überladen von Operatoren" und denke mir seid der Std.12 "Referenzen und Zeiger weiterführende Themen" was geht den hier ab.
Ich weiß nicht mehr recht wie ich das alles am besten lernen soll den nur mit lesen hat sichs ganz bestimmt nicht. Wenn ich dann versuche eigenen Code zu schreiben weiß ich nicht wie. Mir fehlt dann einfach der Plan. Ihr Coder werdet für mich irgendwie zu sowas wie Superhelden je weiter ich durchs Buch lese den zb. Operatoren überladen check ich gar nicht mehr. Is mir viel zu hoch und ich mach mir schon ernsthaft Gedanken um meine Intelligenz.
Ich hoffe nicht zu dumm zu sein fürs Programmieren, doch wenn ich mir Threads hier im Forum über C++ durchlese verstehe ich meistens auch nur Bahnhof.
Wie lernt ihr das??
Muß ich dafür in eine Schule gehen damit ich das verstehe oder hat das damit nichts zu tun? Normalerweise lerne ich schnell aber beim Programmieren verzweifle ich.
Wäre echt toll von euch wenn ihr mir ein paar Lerntips geben könnt damit ich in diesem Leben noch ein richtiger Coder werde.Ja! - Dieses Zenario begegnet hin und wieder!

Als ich im letzten Herbst eine Gruppe von Azubi (FI-AE) übernommen hatte,
war da jemand im 2. Lehrjahr, den hatte ich schon fasst aufgegeben:War nicht dumm, theoritsches Wissen sehr gut, eigentlich auch sehr fleißig und hatte auch ein anständiges Abi gemacht. Aber am PC - nur Luft. Bei C++ ist er mir bereits nach 3-4 Tagen "mental ausgestiegen". Als es dann zum ersten go-to-practice ging... ohje,ohje. War nur in den Büchern am Blättern, postete in Foren um Hilfe, nervte die Anderen wegen jeden Kleinsc****. Der Compiler machte stundenlang alle 10 sek *bäng* (da bekommt der Begriff 'Code' eine völlig neue Bedeutung
). Nachdem er in drei Tagen keine 30 SLOC stehen hatte, aber 20 angefangene Klassen alle ausge´rem´t, mußte ich tatsächlich mal aufstehen...Und zwar hatte er die nötigen sematischen Mittel schnell erfasst und zusammengetragen, hat auch schönen Beispielcode gefunden und angepasst, aber er hatte nicht verstanden, wozu ...
Für den war Marc++us Buch die ultimative Erlösung:
http://www.c-plusplus.net/titelanzeige.php?ISBN=3826629841Da stand nichts drin, was er nicht schon mal an der einen oder anderen Stelle gehört oder gelesen hatte. Aber es wurde für Ihn zum erstenmal Alles in einen Gesamtkontext eingeordnet. Zu Erkennen war a)wozu b)warum c)wohin.
Wenig Details in dem er sich verlieren konnte. Ein strukturiertes gut ausgebautes Autobahnkreuz in der C++/OOP Methodik, das Ihn erst in die weiterführende C++-Gebiete gebracht hat.Dann begann die Abstraktion, konzentriertes strukturiertes Denken.
Programmieren lernen heißt nicht Programmiersprachen lernen!
Du wirst kein C++ Guru nur weil Du die STL im Schlaf, die Besonderheit jedes Compilers oder 'Modern C++ Design' kennst.
Es ist ein rekursiver Erfahrungs- und Abstraktionsprozess, der in keiner OO-Hochsprache so gefordert wird wie in C++. Deshalb würde auch ich sagen, jemand der vernünftig C++ kann, hat in der OOP anderer Hochsprachen keine Probleme mehr.
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hmmm. Dieses Buch liegt schon genauso lange herum wie das jetzt lerne ich Buch.
Hab jetzt auch schoon im anderen ein wenig nachgelesen und ich muß dir absolut recht geben. Danke für die Tips werd mich nicht mehr auf EIN Buch versteifen sondern überall alles nachlesen wenn ich schon die Möglichkeit habe.
Jetzt gerade plagt mich eh einmal ein anderes Problem und zwar funzt gar kein Compiler mehr. Bekomme nur Fehlermeldungen obwohl ich die Compiler neu deinstalliere und wieder installiere.
Aber auch dieses Problem werd ich lösen und mit der Erfahrung gelößter Probleme wachse ich dann sowieso in diese Materie hinein.
Hab erst seid vorigem Jahr Dezember einen Rechner und habe dafür eh schon allerhand gelernt und werd auch so weitermachen und eines Tages bekomme ich vielleicht sogar eine Arbeit in der IT Branche.mfg Kearf

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Ich denke, unabhängig welche Programmiersprache gemeint ist, jemand der algorithmisch Denken kann, wird es leichter haben, als jemand der ein Problem nicht in viele Teilprobleme zerlegen kann.
So Long Winn