Compiler vs. Interpreter
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welche unterschiede gibt es?
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Der Compiler erzeugt eine Datei mit Maschienencode die ausführbar ist, der Interpreter
liest deinen Quellcode und tut was darin steht.
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Und dann kam Java.
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Ist mein Prozessor dann ein Interpreter?
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Frei nach Radio Eriwan:
Im Prinzip ja.Aber der Interpreter ist dort nunmal fest verdrahtet.
Aber du hast Recht, sie interpretiert den Bytecode der Programme und ist daher auch eine Art Interpreter.
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cd9000 schrieb:
Frei nach Radio Eriwan:
Im Prinzip ja.Aber der Interpreter ist dort nunmal fest verdrahtet.
Aber du hast Recht, sie interpretiert den Bytecode der Programme und ist daher auch eine Art Interpreter.Das ist aber ziemlich schwachsinnig...
Insofern ist der Compiler selber ja auch ein Interpreter...
Und Compiler gibt's also gar nicht mehr... oder wie?!
Dann ist das BIOS auch einer...
Nee, man sollte zumindest soweit gehen, die Wörter "Interpreter" und "Compiler" nur für Software zu akzeptieren...
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Das ist aber ziemlich schwachsinnig...
Wieso, im Prinzip stimmt's ja wirklich.
Aber heutzutage brechen Prozessoren komplexe Operationen in kleinere "Mircro-Op's" auf. Sozusagen JIT-Compiler :p
Insofern ist der Compiler selber ja auch ein Interpreter...
nein - er führt ja nicht die Anweisungen aus, sondern übersetzt sie nur in eine andere Notation.
Es sei denn, du siehst deine Programmiersprache als Anweisung an deinen Compiler, bestimmten bytecode zu erzeugen, welcher nette nebeneffekte hat. Aber das ist dann schon ziemlich weit hergeholt.
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Sgt. Nukem schrieb:
Das ist aber ziemlich schwachsinnig...
Insofern ist der Compiler selber ja auch ein Interpreter...Nein er definitiv nicht. Ein Compiler erzeugt einen Code der dann frei lauffähig ist, ein Interpreter kann dies nicht. Der Interpreter wird imemr benötig. Dass das compilierte Programm dann letztendlich auch nur interpretiert wird ist ja nichtmehr in der Hand des Compilers. Ohne CPU wirds halt schwierig