Ganze Motivation verschwunden!
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Hi!
Ich habe mir immer gewünscht später im Beruf was mit Spieleprogrammierung zu machen.Aber gestern wurde mir gesagt,das man Spieleprogrammierer nur durch spezielle Kontakte werden kann.
Seitdem habe ich irgendwie überhaupt keine Lust mehr auf Spieleprogrammierung und code auch nichts mehr in dem Bereich.Könnt ihr mir mal nen tip geben,wie ich mich wieder etwas motivieren könnte?
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Vergiß doch den Quatsch einfach wieder. Natürlich helfen Kontakte (wie überall), aber wenn Du gut bist, dann kriegst Du (ebenfalls wie fast überall) auch so den Einstieg. Letztlich geht es eben doch um's können.
MfG Jester
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'Vitamin B' ist immer von Vorteil. Hehe ;). Aber, und ein großes ABER (!), wenn Du gut wirst, viel lernst, diszipliniert arbeitest, vielleicht Studium, dann bist Du sehr erfahren, was dazu führen wird, dass bestimmte Unternehmen sich um Dich reißen werden. Was glaubst Du warum so viele Informatikstudenten bereits vor Studiumende angeworben werden?
Letztendlich zählt das was Du kannst und was Du getan hast. Also tu' was. Ganz einfach. Eigene Spiele und Projekte!
P.S.: Schnacker gibt es viele!
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übrigens gibts jetzt in irgend ner uni in deutschland die möglichkeit gameprogramming(!) zu studieren, also wenn du das mitnimmst, kann nix schiefgehen. ansonsten einfach selbstbewusst sein, talent und vermarktung zählt.
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toostuff schrieb:
übrigens gibts jetzt in irgend ner uni in deutschland die möglichkeit gameprogramming(!) zu studieren, also wenn du das mitnimmst, kann nix schiefgehen.
Bei so viel Kinderglauben fällt mir nur noch ein Kommentar ein:
*schluck*
Programmierer sind doch Logiker, soweit ich gehört habe - oder? Könntet Ihr daher eines Tages mal den Fehler in folgender Schlußfolgerung finden:
"A spielt gerne Computerspiele"
<=> "A sollte Computerspiele programmieren"@Charle: wenn's Dein Wunschtraum war, und eine einzige Person und deren Kommentare reichen bereits aus, um Dich davon wegzubringen - dann ist der Verlust des Traums ja wohl nicht weiter schlimm. Wenn Du wirklich daran hängen würdest, hättest Du die Einwände einfach ignoriert und überhört.
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Wenn du da rein willst - hilft nur coden, coden, coden und nochmals coden.
Entweder du baust ein Monsterdemo zum vorzeigen, oder zeigst anhand mehrerer kleinerer Spiele, daß du auch die Ausdauer hast, es durchzuhalten bis Projektende.Also beweg deinen Hintern und code!
Es ist zwar nicht leicht nen Job in der Branche zu kriegen - aber das ist im Moment am ganzen Markt so - und nicht nur im Games Sektor.
Gamestudium in DE währ mir was neues. Das einzige, wo man hier überhaupt was in die Richtung lernen kann ist das hier: http://www.games-academy.de/
Ansonsten - wenn du hier Studieren willst - nimm was Multimediamäßiges.
Oder du gehst nach Amiland, und studierst dort.
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"Ich habe mir immer gewünscht ..."
Seit wann? Wie alt bist Du jetzt? Welche Games hast Du bisher gecodet? Zeig mal eines her.
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Charle schrieb:
Hi!
Ich habe mir immer gewünscht später im Beruf was mit Spieleprogrammierung zu machen.Aber gestern wurde mir gesagt,das man Spieleprogrammierer nur durch spezielle Kontakte werden kann.
Seitdem habe ich irgendwie überhaupt keine Lust mehr auf Spieleprogrammierung und code auch nichts mehr in dem Bereich.Könnt ihr mir mal nen tip geben,wie ich mich wieder etwas motivieren könnte?Arbeite an einem Open Source Spiel in der Freizeit mit.
Das macht genauso viel spaß und du arbeitest nicht an dem Spiel alleine.Für den eigentlichen Beruf kannst du dir etwas anderes suchen.
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games-acedemy ist irgendwie... weiss net, der Stoff der da beigebracht wird sieht laut Website irgendwie nach "Also hier haben wir einen Computer, diese Stunde lernen wir wie wir ihn einschalten" an
Quasi um den "ich mag Spiele, also 'studier' ich da mal Spieleprogrammierung" -Leuten das Geld aus der Tasche zu sucken.
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Kann mir jemand sagen, was so toll daran sein soll Spiele zu programmieren?? Das hat mit dem "Spaß", den du vom spielen kennt, nicht viel gemein haben. Im Endeffekt ist alles Arbeit. Und dazu gehört gerade beim Programmieren eine hohe Frustrationstoleranz. Seit ich Programmierer bin spiele ich privat (fast) überhaupt nicht mehr.
Wenn du Computer-Spiele magst, lass das (professionelle) Programmieren sein. Denn dann wirst du garantiert die Lust verlieren dich noch privat damit zu befassen.
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Spieleentwicklung ist nur ein Teil der Informatik. Wenn man es genau nimmt fällt es in den (neuen) Bereich der Medieninformatik. Kann man auch studieren. Ich weiß nicht wie schwer, wie gut dieser Bereich ist. Durch Zufall fand ich folgende Seite: www.symbian.de (nicht zu verwechseln mit www.symbian.com - so kam ich darauf). Hier zumindest scheint es ein Spieleentwickler zu sein.
Mich reizt die Spieleentwicklung auch nicht mehr so wie früher, aber ich kann die Begeisterung verstehen. Professionelle Spiele beinhalten sehr komplexe Konstrukte der modernen Informatik: Pathfinding, KI (immer noch sehr schwach) usw. Gebiete die für die kaufm. Informatik eher uninteressant sind. Letztlich ist es aber Definitions- und Geschmackssache was einem liegt.
Spieleentwicklungskurse halte ich nicht für sehr sinnvoll. Bei knapp 500 EUR pro Monat erwarte ich auch eine ganze Menge von so einer Akademie und das wird sie mir sicherlich nicht bieten können. Aber, habe mal ein paar Projekte dieser Games-Academy gesehen und war über die Komplexität und den Umfang überrascht. Auch über den Informatikpart.
Was reizt einen an Spieleentwicklung? Das muss jeder für sich selber wissen. Immerhin gibt es viele (auch erfolgreiche und reiche) Spieleentwickler.