Lehrpläne
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OK, dann wird sich nichts geändert haben - danke
M.T.
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wird zeit, dass die lehrpläne mal bundesweit einheitlich werden!!! das is so nämlich echt zum kotzen, ich hier in sachsen schind mich zu tode mit dem abi und in NRW z.b. kommt man es hinterhergeschmissen!
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todo schrieb:
wird zeit, dass die lehrpläne mal bundesweit einheitlich werden!!! das is so nämlich echt zum kotzen, ich hier in sachsen schind mich zu tode mit dem abi und in NRW z.b. kommt man es hinterhergeschmissen!
Ich glaube nicht, dass das eine objektive Meinung ist.
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ok, das war jetzt aus meiner sicht, aber das was ich sagte ist allgemein bekannt. ich mein den leuten aus dem westen kann es ja egal sein, sie haben ja oft die besseren zensuren, wenns um das abi-zeugnis geht.
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Lehrpläne stellen nur Rahmenpläne dar, an die sich der Lehrer halten muß. Wie tief er in die Materie geht oder ob er noch zusätzliche Stoffgebiete dem Unterricht hinzufügt hängt ganz vom Lehrer ab. Ich würde also nicht so voreilig damit sein, den Unterricht in anderen Bundesländern als einfach zu bezeichnen.
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todo schrieb:
wird zeit, dass die lehrpläne mal bundesweit einheitlich werden!!! das is so nämlich echt zum kotzen, ich hier in sachsen schind mich zu tode mit dem abi und in NRW z.b. kommt man es hinterhergeschmissen!
Ich würde mal ganz subjektiv behaupten, dass es genau anders herum ist
. Hast du in beiden Bundesländern Abi gemacht? Wahrscheinlich nicht. Nicht, dass ich mein Abi in NRW sonderlich schwierig fand, aber bei den Vorbereitungen habe ich Aufgaben u.A. aus Sachsen gerechnet und die waren um einiges einfacher als unsere.
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Also ich hab das vor 1 1/2 Jahren genau anders herum erlebt. Wir in Sachsen hatten zum Teil schwierigere Aufgaben als andere Bundesländer. Dazu muss man aber auch sagen, dass in vielen Bundesländern das Abitur erst nach 13 Jahren erreicht wird und wir nach 12 Jahren abschließen. Habe mich dann teilweise mit Bekannten aus Baden-Würtemberg und so ausgetauscht und da waren die Aufgaben wirklich einfacher. Aber ich denke man sollte das nicht verallgemeinern, weil in manchen Bundesländern die eigene Schule die Abi-aufgaben macht und in anderen das Kultusministerium die Aufgaben für das Abitur erstellt. Daher denke ich das wenn man die Abi-Aufgaben der eigenen Schule bekommt schon Vorteile hat. Meiner Meinung nach sollte es einen einheitlichen Lehrplan und einheitliche Prüfungen geben, denn das wäre für alle nur gerecht und jeder hätte dieselben Bedingungen.
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Sonnenschein84 schrieb:
Daher denke ich das wenn man die Abi-Aufgaben der eigenen Schule bekommt schon Vorteile hat. Meiner Meinung nach sollte es einen einheitlichen Lehrplan und einheitliche Prüfungen geben, denn das wäre für alle nur gerecht und jeder hätte dieselben Bedingungen.
Möööp, stimmt so nicht. Die Aufgaben werden von der Schule gestellt, müssen aber von Köln aus abgesegnet werden. Von daher ist nix mit "netter Lehrer = gutes Abi".
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MaSTaH schrieb:
Möööp, stimmt so nicht. Die Aufgaben werden von der Schule gestellt, müssen aber von Köln aus abgesegnet werden. Von daher ist nix mit "netter Lehrer = gutes Abi".
Aber trotzdem kann der Lehrer massiv Einfluss drauf nehmen. Außerdem kann er gezielt auf die Themen/Aufgaben vorbereiten, die drankommen werden. Ich sehe das schon als Vorteil. Ich denke, es sollte überall in Deutschland gleich sein: entweder zentrales Abitur, oder vom Lehrer bestimmte Aufgaben. Das Zentralabitur hat aber auch Nachteile, sogar ganz gewaltige, so dass ich eher gegen das Zentralabitur wäre.
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Ich sehe es auch so und ich kenne es auch so, dass die Lehrer auf die Themen hinarbeiten, die sie in ihrem Abitur dran nehmen werden. Und das ist schon vorteilhaft, kann zum Beispiel von meinem Geschichteabitur reden, da kam Sachsengeschichte dran obwohl wir die gar nicht behandelt haben. Und bei sowas gehts ja los.
Ich denke schon das ein Zentralabitur für alle gerecht wäre, nur müssten dazu auch die Lehrpläne gleich sein und wahrscheinlich auch überall das Abitur auf 13 Jahre erhöht werden.