PC abgeraucht
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Hallo Leute!
Woran kann das liegen:
Ich mache nix besonderes mit PC - bin nur im IRC und sonst läuft auch keine Prozessor/Graka-lastige Anwendung und auf einmal schmirt der PC ab.
Er macht kein Geräusch, schaltet sich aber von einer Sekunde zur Anderen ab.
Wieder einschalten lässt er sich, er fährt nur für ca. eine viertel Sekunde an und bricht abrupt ab.Der Prozessor ist nicht so heiß, also hoffe ich mal, dass es der nicht durchgebrannt ist. Die Graka ist sogar ganz kalt. (der PC ist heute gerade mal ne gute halbe Stunde gerannt)
Kann es sein, dass das Netzteil im Eimer ist? Wie kann ich dies recht schnell feststellen?
Oder kann es an etwas Anderem liegen?
PS:
es ist ein Celeron 1,7GHz
und er lief jetzt fast ein Jahr problemlos.
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entweder en neues netzteil einbauen oder en messgerät hin hängen und schauen ob die spannung langsam nach unten abfällt mit der zeit. solche probleme hatten wir schon öfter da die kondensatoren die spannung nicht mehr richtig halten können. das problem tritt nach ca. 1 jahr auf, hast du zufällig en 250W-300W Enermax oder seasonic netzteil?
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Hmm, bei Enermax fällt mir ein: Zieh mal den Stromstecker vom Mainboard ab und guck ihn an. Ich hab mal einen gesehen, bei dem ALLE +5V Leitungen verkohlt waren. Fehlerbeschreibung: Der Rechner geht dauernd aus.
Nur leider war das Board auch hin und Enermax hat es nicht ersetzt - grr.
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scheint leider der Prozessor zu sein.
Denn mittlerweile bekommt er wieder Strom -> Ventilator dreht sich, CDRom LW kann geöffnet werden,...
Nur: kein Bild, kein Ton
Auch ohne Festplatte macht er nicht mehrNaja, dafür gehe ich dann nächste Woche mit meinem Vater shoppen
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Hmm, ich muss meinen Rechner immer mehrmals hintereinander ein- und ausschalten bis er "anspringt"
Netzteil zu schwach oder defekt wird es bei mir sein...
Die Lüfter laufen, Laufwerke machen kurz nen Anlaufgeräusch, danach geht aber nix weiter und nur die Lüfter drehen weiter.
Nach nen paar mal ein- und ausschalten (hinten am Netzteil und direkt danach am Power-Button), fährt mein Rechner dann doch hoch
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So'n ähnliches Problem hab ich ich seit neustem auch, geeky.
Ich drück den Powerknopf, der Lüfter heult einmal kurz auf dann ist tot... nur noch ein grünes Lämpchen was aufblinkt.Nach mehrmaligen Aus- und Einschalten gehts dann... meistens. Wie so'n Auto das nicht anspringt.
Ich hab allerdings (fast) nie das Problem, dass der Rechner sich ausschaltet. Wenn er dann läuft dann läuft er.
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An die mit den PCs mit Startschwierigkeiten:
Habt ihr MSI Mainboards? Ich kenne zwei PCs, wo bei dem K7TPro2 einige Kondis explodiert sind. Sah jedenfalls nach Explosion aus. Beide PCs liefen einwandfrei - sobald man sie überzeugt hatte.
Die Kondis waren sehr dicht an der CPU.
Guckt mal nach.
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Shade Of Mine schrieb:
Naja, dafür gehe ich dann nächste Woche mit meinem Vater shoppen
das is natürlich die besste lösung
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estartu_de schrieb:
Habt ihr MSI Mainboards?
in der Tat. Ich habe ein MSI, allerdings scheint das Mainboard einwandfrei zu funktionieren -> alle Laufwerke und Lüfter haben Strom...
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Man merkt es von aussen nicht!
Mein PC lies sich nur immer nicht einschalten (vielleicht beim 10 Mal) - also habe ich ihn wochenlang dauerlaufen lassen. Ab und zu neu starten und alles war super.
Bei einem spontan beschlossenen Gehäusetausch habe ich mir das Mainboard zufällig an der richtigen Stelle angesehen - upsi, wat denn dat? Den Tausch von Duron 800 auf 1300 hat das Board dann aber nicht mehr mitgemacht. 800er wieder drauf, geht. Ist trotzdem im Müll gelandet.
Also - Deckel runter und gucken!
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Ist "MSI" eine Firma? Ich hab ein Asus-Mainboard.
estartu_de schrieb:
Also - Deckel runter und gucken!
hm.. viel zu verstaubt da drin
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Trotzdem gucken, vielleicht findest du ein Dust Puppy
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DrGreenthumb schrieb:
Nach mehrmaligen Aus- und Einschalten gehts dann... meistens. Wie so'n Auto das nicht anspringt.
Vermutlich betreibst du das Netzteil zu nahe bzw. über der Grenze zum Einschaltstrom den es liefern kann. Das Problem ist, dass der Anlaufstrom für den kompletten Rechner extrem hoch ist. Vor Allem mit vielen Laufwerken drinne wirds schnell kritisch, denn jeder Motor ist - in stehender Position - eigentlich ein Kurzschluss. Daher reicht der Einschaltstrom dann oft nicht aus um den Rechner am Leben zu erhalten. Spielt isch dann etwa so ab:
1. Rechner schaltet ein. -> Kurze Stromspitze, alles beginnt sich zu drehen und zu laufen.
2. Netzteil erfährt eine überlast (bzw. Board entdeckt Spannungsabfall) -> Der Rechner schiesst sich ab.
3. Die Platten und Lauferke drehen sich allerdings bereits, -> Anlaufstrom wird geringer
4. Du schaltest nochmals ein -> Da der Anlaufstrom diesmal kleiner ist, schafft das Netzteil die kleinere Spitze und der rechner springt an.Hatte das früher auch, als ich in meinem Rechner zeitweise bis zu 3 Festplatten, 1 CD ROM, 1 Brenner und 1 DVD-Laufwerk verbaut hatte... dazu noch nen freundlichen Thunderbird der 1. Generation (o: Das war dann offenkundig zuviel für das arme 230W Netzteil (o;
-junix
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hmm, danke. Aber wie kommt sowas von heute auf morgen? Hab seit Ewigkeiten nix mehr am Rechner gebaut.
Dann brauch ich wohl ein stärkeres Netzteil?
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Hmmmm von heute auf morgen? Naja, was natürlich sein könnte ist, dass das Netzteil "gealtert" ist und du es sowieso schon nahe am Maximum betrieben hast... Was hast du denn fürn Netzteil und welche Hardware dran?
-junix
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300 Watt.. glaub ich, jedenfalls steht da in fetter Schrift 300W drauf und ansonsten noch tausend andere Werte in einer Tabelle.
An Hardware wäre da: 1 Brenner, 1 CD-Rom, 2 Festplatten, Grafik-, Sound-, Netzwerkkarte und ein Mainboard mit 1,2ghz Athlon-Prozessor.
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Hi,
ich habe hier auch mal ne Frage.
Wie kann ich eigentlich herausfinden was für ein Netzteil (wieviel Watt)
ich brauche um einen Rechner mit
- Atlhon Palomino 2000+ CPU
- Asus Mainboard
- 512 MB DDR Ram,
- Geforce 4 4200
- DVD-Rom Lauwerk
- Plextor CD-Brenner
- 100 Mbit Netzwerkkarte
- Soundblaster Live Soundkarte
und einer 120 GB Maxtor Festplatte zu betreiben?Wie berechne ich das, also wieviel Strom diese ganzen Komponenten verbrauchen?
Und reicht ein 300 Watt Zalmann Netzteil dafür aus?
So eines habe ich nämlich.
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als ersten tip um die anlaufströme zu reduzieren, würde ich darauf achten, dass keine cds in den laufweren stecken. die laufwerke sollten dann erst mal nicht anaufen.