Die Rückkehr des Königs
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Vielleicht ist es aber besser, das es sowas nicht gibt
Ich würd' mich sicher nicht dran halten
Sicher gibt es ganz gute Kriterien, ober "objetiv"? Wer sagt denn, daß der Algorithmus deines Programms "objektiv" ist? Ist Wortschatz, Vielseitigkeit, Konsistenz, Glaubwürdigkeit nicht subjektiv?
Bestenfalls kann man eine Mehrheitsmeinung bilden, die mit der Summe der Quadrate aus gelesenen tausend Seiten und IQ des Bewerters gewichtet ist. Dann kann man sich noch hinsetzen und Korrelation zwischen dieser Bewertung und frei gewählten Parametern (wie z.B. Adjektive pro 1000 Wort) bestimmen - und da fallen mir sofort ein paar gute Sachen ein, die bei dieser Bewertung durchfallen würden.
Von mir aus kannst du ruhig auf HdR schimpfen - ist nur die Frage ob das in diesem Thread so viel bringt...
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Jedenfalls ist es nicht geschrieben worden, um darüber zu streiten, obwohl genügend drin geknüppelt wird. Dessen bin ich mir ziemlich sicher.
Und was die Simplizität angeht - da könnte man nochmal ellenlang debattieren.
Ich gebe sogar zu, dass ich in den Büchern die Seitenhandlungen recht schnell überlesen habe, weil ich wissen wollte, was dieser einen Haupthandlung denn alles noch im Weg steht. War es wirklich so offensichtlich, dass mit all diesen Nebenhandlungen die Haupthandlung so simpel ausgeht? Dass es nicht erforderlich war, das Gandalf im Finale noch einmal massiv eingreifen muss?
Das war eigentlich der wirklich überraschende Effekt, dass es schlicht und einfach gut geht...Nebenbei bemerkt:
Wer macht denn im Film am Ende die ganze Arbeit und ist der eigentliche Star? Sam! Der kriegt dann auch die letzte Szene!!!
Frodo ist immer nur leichenblass und schlapp und wird zudem noch ins Exil geschickt. Im Buch kommt das schon etwas anders rüber.Übrigens, die simple Idee sich von dem zu trennen, dem alle wie gestört hinterherrennen, weil es das eigentliche Böse ist, und es ein für alle Mal zu vernichten, und das auch noch 'Schatz' genannt wird, ist (glaube ich) bislang noch nicht in Verbindung mit 'Geld' gebracht worden... ein Ring, sie zu knechten und zu binden... mit der Macht über alle anderen Ringe... naja, nur so 'ne Idee... könnte ja sein, dass Tolkien doch was Hintergründiges reingesteckt hat...
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..und das ausgerech Gollum nötig ist, um das Werk zu vollenden.... Nö, hat jeder mit gerechnet
Predictable wäre: Der schöne Legolas wird vom nächsten Überork erschlagen, der dann wiederum von Gimli enthauptet wird. Gandalf opfert sich, um den Ring zu vernichten.
Frodo wöllt ich ich nie spielen - ist einfach eine undankbare Rolle, wenn du den ganzen Film lang leidend gucken mußt. irgendwann geht das jedem auf den Keks.
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Meiner Meinung nach sind es eben genau die Feinheiten und die Darstellung, die eine Geschichte ausmachen. Z. B. ist ja Star Wars ja auch nix anderes als eine 08/15 Geschichte, mit Schwertern, Prinzessin, dem Oberbösewicht und natürlich den Helden. Es sind sogar sehr viele Parallelen zum HdR zu finden: Obi Wan (Gandalf), Todesstern = Machtsymbol(Ring). Aber ich findes megageil, obwohl es von der Komplexität recht simpel ist....
Allerdings machen gerade die ganzen Kleinigkeiten die Geschichte aus. Obs jetzt wirklich so notwendig ist, lass ich mal dahingestellt, aber für mich gehört das alles zusammen und ergibt genau diese eine Geschichte. Obs die beste Literatur aller Zeiten ist.....ist ja letzten Ende auch nur Geschmackssache.
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Guten Tag
den 3. Teil finde ich genial, obwohl meiner Meinung nach im Vergleich zu den Büchern, der erste Teil hervorragend umgesetzt wurde. Dem 2. Teil hat irgendwie das Flair des Ersten gefehlt, obwohl ich da auch nich so anwesend war.
Beim Dritten fehlt die Heimkehr, mein Gott dann dauert der Film halt noch einige Minuten länger, na und ...Alles in allem ein geniales Filmepos welches es auch immer bleiben wird.
mfg QUEST
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Bitsy schrieb:
Jedenfalls ist es nicht geschrieben worden, um darüber zu streiten, obwohl genügend drin geknüppelt wird. Dessen bin ich mir ziemlich sicher.
Die Entstehungsgeschichte ist hinreichend gut dokumentiert. Kurz: Tolkien hat den kleinen Hobbit für seine eigenen Kinder geschrieben und dann auch veröffentlicht und wurde dann zu einer Fortsetzung gedrängt, dem Herrn der Ringe eben, der ihn, laut eigener Aussage, im Wesentlichen von den, für ihn, wichtigeren Aufgaben abhielt. Alle Angaben wie immer ohne Gewähr.
War es wirklich so offensichtlich, dass mit all diesen Nebenhandlungen die Haupthandlung so simpel ausgeht? Dass es nicht erforderlich war, das Gandalf im Finale noch einmal massiv eingreifen muss?
Es ist vorhersehbar, wie es ausgeht. Das ist ja nicht per se verwerflich: Es gibt auch Bücher über den Untergang der Titanic oder über den zweiten Weltkrieg. --- Wenn man sich so auf die Details fixiert, dann ist auch Rotkäppchen unvorhersehbar komplex, weil ich schließlich nicht weiß, ob der Jäger, der Müller oder der Förster das Mädchen rettet. Im Unterschied zum Herrn der Ringe muss ich beim Rotkäppchen nicht den Stammbaum der Großmutter oder die Baupläne der Hütte studieren, wo's doch so interessant wäre.
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Hi
mir selbst gefallen die Bücher besser als der Film und ich finde, dass es eine der besten Geschichten ist, die ich jemals gelesen habe. Und das Buch gefällt mir gerade deshalb so gut, weil ich eben in diese Welt eintauchen kann. Meiner Meinung wird aber dieser Effekt sehr dadurch verstärkt oder vielleicht gerade dadurch aufgebaut, dass Tolkien auch so "unwichtige" und nicht direkt zur Geschichte zugehörige Sachen wie Stammbäume, Lieder von alten Sagen usw. einbringt. Und ehrlich gesagt muss ich sagen, dass ich einige dieser "unwichtigen" Dinge im Film vermisse. Es ist klar, dass es den Rahmen des Filmes spregen würde aber gerade deshalb gefallen mir die Bücher auch besser.
Und meiner Meinung nach hat Tolkien den Herrn der Ringe weniger geschrieben, da umbedingt eine Fortsetzung verlang war, sondern viel mehr um eine Geschichte in seiner selbst erschaffenen Welt zu erzählen.
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Daniel E. schrieb:
Wenn man sich so auf die Details fixiert, dann ist auch Rotkäppchen unvorhersehbar komplex
Wenn man bei allen Geschichten die Details herausnehmen würde, währe es dann nich t langweilig? Meiner Meinung nach machen gerade die Details manche Geschichten "gut". Wieviele Details gerade richtig sind, lässt sich nicht objektiv sagen. Daher ist diese Diskussion wohl ziemlich sinnlos.
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Ich habe den Film gestern erst gesehen, und will auch nicht weiter in die Diskussion Tolkien doof oder genial eingreifen. Aber: Kann mir jemand erklären, wo Sam und Frodo mitten in Mordor auf einmal wieder Hobbit-Klamotten herhaben, nachdem sie 1) aus Tarnungsgründen und 2) weil Frodos Sachen einfach weg waren sich in Ork-Uniformen hüllen mussten?
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Im Buch gibt Sam seinen Elbenumhang an Frodso, und hat seine Klamotten natürlich noch. Die Orkrüstungen legen sie am Fuß des Mt Doom ab. Das Frodo seine kompletten Klamotten hat ist ein Continuity-Fehler.
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ich fand das ende schön. nicht so abgehackt wid beim dem meisten filem.
jetz kan bman sich nicht mehr ahuf das nächste jahr feruen. ar ja ldide der letzzet teil.
aber trozem dem schön!guten nacht und forhes neuse Jahr euch allen!
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Wollte mir gestern das Sams anschauen, bin dann aber im Herrn der Ringe gelandet.
Legolas ist zu pathetisch
Gimli gewinnt wieder etwas
Saruman, Eowyn und Faramir kommen zu kurz (vor allem Saruman)
Das Ende ist wirklich etwas überzogen
Arwen ist ein floppaber sonst ist der Film klasse
Freihlich fehlt viel, aber das meiste fand ich ziehmlich gelungen
Wer das Buch noch lesen möchte, sollte daruf achten eine ältere Version zu lesen. Die Neue muß übel sein.